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Audi S8 5.2 FSI Kaufberatung

Audi S8 D3/4E, Audi A8 D3/4E
Themenstarteram 17. September 2015 um 19:02

Hallo,

ich habe hier keinen allgemeinen Kaufberatungsthread gefunden, daher habe ich einen neuen Thread eröffnet. Ich habe Interesse an einem Audi S8 5.2 V10 FSI.

Ich möchte auf jeden Fall einen FL erwerben, schön wären auch die Komfortsitze, wobei die Sportsitze kein Ausschlusskriterium wären. Einige berichten ja von Kolbenkipper-Problemen. Wie kann ich diese bei einer Probefahrt erkennen bzw. sind diese beim S8 überhaupt vorhanden?

Anbei eine kleine Auswahl. Welcher S8 würde euch am meisten zusagen?

Fahrzeug 1

Fahrzeug 2

Beste Antwort im Thema

Was werden hier für Tips zum Kolbenkipper per PN ausgetauscht?... Könnt ihr uns alle daran teil habe lassen bitte? :)

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Laufbuchsen hat kaum noch ein Motor (zumindest keine, die man austauschen könnte; aus getrennten Materialien gegossen haben allerdings noch viele Motoren). Beim BSM (S8-V10) wurde das durch eine spezielle Oberflächenbehandlung des Alus hergestellt... blöderweise war dies auch das Problem, welches zu den Kolbenkippern führte. Das Verfahren wurde irgendwann auf dem Weg zum FL geändert.

Edit:

Zitat:

@Larsavant schrieb am 1. Oktober 2015 um 19:10:04 Uhr:

Das die AGA auch wieder doppelflutig wird und ohne X-Pipe ist klar, ich möchte auf keinenfall ein Dröhnen haben, sondern untertourig schönes brabbeln und oben rum ein leichtes fauchen.

Serienmässig hat der S8 eine H-Pipe. Bzw. Ein Zwitter aus H- und X-Pipe. Die Rohre laufen ein kurzes Stück parallel (miteinander verbunden). Eher weniger wie ein Cross-Over der X-Pipe, aber auch nicht so scharf getrennt wie bei der H-Pipe.

am 2. Oktober 2015 um 7:21

Ist klar, aber üblicherweise sind die Zylinder immer noch aus Stahl, bzw spezieller Legierung und werden dann gehohnt beim 4.2 TDI V8 sind die Zylinder sogar mit einem ganz speziellen Verfahren zur Oberflächengüte gehohnt für weniger Ölverbrauch. Funktioniert prächtig. Teilweise bekommt man noch die Buchsen, die fest im Block sind, sogar noch raus, mit speziellen Verfahren, lohnt aber meistens nicht. Auswechelbare Zylinderlaufbuchsen haben nur noch große Diesel, die bis zur Generalüberholung (bei MTU W6) 22 - 25.000 Betriebsstunden laufen. (Top End Overhaul bei 8 - 10.000 h) Die Kurbelwelle kann man 2 mal schleifen (für neue Lagerschalen auf Übermaß) Also 75.000 Stunden bei geeigneten Betriebsbedingungen sind drin, wobei ich aber auch von Schnelläufern weiß, (Caterpillar 3508 z.B.) die bereits 120.000 h auf der Uhr haben. Ganz nach Betriebsbedingungen und Umgang. Als Notstromdiesel im Krankenhaus z. B. schaffen aber auch dies Motoren mal gerade nur um die 1000 h. Wenn Motoren vorgewärmt sind, auch das Öl, bleiben die Motoren dicht und der Kaltstartverschleiß geht gegen null. Langlebige Diesel bauen auch erst den Öldruck auf vor, oder beim Anlassen. geht gut mit Luftstart......und werden langsam hoch gefahren bis zur Arbeitslast / Dauerlast um 80% und sind Vollastfest bei 24h Dauerbetrieb. Die ganz geilen Diesel haben komplett einzelne Zylinder, auf den Block geschraubt, noch besser, aber auf jeden Fall einzelne Zylinderköpfe.

Unsere PKW Motörchen sind halt für die Allgemeinheit nur für 6 - 8.000 h gut, je nach Auslegung und Betriebsbedingungen und manche schaffen schon bei 3 - 4.000h und weniger den Motor zu himmeln, aber es gibt eben auch die, wie z.B. Taxen u. Langstreckenfahrzeuge, die 1 Mio. km und mehr schaffen. Alles eine Frage des Umgangs.

Anyhow der S8 Motor ist speziell und nix für den alltäglichen Gebrauch zum km Fressen auf der AB bis 500 tsd. km Motorstandzeit. 2 - 300 tsd. km dürfte aber auch der nach der Motoränderung laufen bei fachgerechtem Umgang.

Der Sound und Anzug ist halt Klasse - eher eben ein Sportwagen und kein Arbeitstier.

am 2. Oktober 2015 um 9:22

Was ich vergessen habe: Das Rating. Maschinen werden in Ihrer Leistungsabgabe angepasst auf die jährliche Laufleistung und Motorstandzeit = Lebensdauer. So hat ein commercial heavy duty rating bei Arbeitsmotoren zum general overhaul 25 tsd. Stunden, der gleiche Motor im light duty rating, mit wesentlich mehr Leistung bei höherer Drehzahl aber schon bei 8 tsd. Stunden. Immerhin Faktor 3. PKW Motoren sind alle auf light duty rating ausgelegt und nur durch Fahrweise und Betriebsbedingungen laufen die länger als 2 - 300 tsd. km u. sind auch dementsprechend bei ungünstigen Bedingungen bereits bei 100 - 200 tsd. breit.

Z. B. ein neuer 4.2 TDI mit 385 PS (demnächst noch mehr) wird auch bei weitem nicht so lange halten, wie mein gedrosselter Motor mit 326 PS. So ist's natürlich auch bei den Benzinern. Die bauen alle die Motoren immer weiter an die Grenzen mit immer mehr Leistung. Das geht auf die Motor Standzeit. Bei BMW ist bereits nach eigenen Angaben schon bei 150 tsd. Schluß (Leasingflotte) Eine höhere Standzeit trauen sie Ihren eigenen Motoren nicht mehr zu.

Ein V10 S8 ist ein Hochleistungsmotor und der will auch gedreht werden. Dennoch wiegt er nur 30 kg weniger als der V8 4.2 TDI. Von der Motorstandzeit bei derart hoch drehenden auf sportliche Leistung getrimmte Motoren, würde ich von daher auch bei der Split Pin Bauart etc. nicht allzu viel erwarten. Für jemanden, der < 10 tsd. p. a. fährt aber ja auch okay. Für > 20 tsd. p. a. aber sich nicht die Beste Lösung auf deutschen Strassen. Einen S8 kauft man ja nicht für 120 km/h auf der AB, oder 100 auf der Landstrasse, sondern für sportliche Fahrweise und zum heizen.

Ich denke den Motor muss man sehr genau checken, bevor man so einen Wagen gebraucht kauft und nur mit Wartungsheft und nachvollziehbarer Historie.

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