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Audi.. jetzt auch mit variablem Ventilhub

Themenstarteram 16. Oktober 2006 um 15:18

Zitat: Quelle unbekannt

""NEUE VENTIL-VERSTELLTECHNIK

Nocken zum Verschieben

Ab 20. Oktober bietet Audi einen V6-Benziner an, der mit einer neuen Art der Ventilsteuerung ausgestattet ist. Das 2,8-Liter-Aggregat wird in der Baureihe A6 - in Limousine und Avant - zum Einsatz kommen. Wichtigstes Resultat der Innovation ist die Kraftstoffersparnis.

Die Grunddaten des Motors lesen sich eindrucksvoll: Der V6 mit 2,8 Liter Hubraum leistet 210 PS und setzt ein maximales Drehmoment von 300 Nm frei - und zwar im Bereich zwischen 3000 und 5000 Umdrehungen pro Minute. Wie bei Audi inzwischen typisch, verfügt die Maschine über eine Benzindirekteinspritzung, kurz FSI genannt. Darüber hinaus kommt erstmals in diesem Motor ein neues, vergleichsweise einfaches Verfahren der Ventilsteuerung zum Einsatz, für das Audi die Bezeichnung "Valvelift System" ersonnen hat.

 

Audi 2.8 FSI V6: Motor mit neuer Ventilsteuerung

Die Technik bedeute "noch mehr Fahrspaß bei deutlich weniger Kraftstoffverbrauch", schwärmen die Ingolstädter über die V6-Maschine, die wie die meisten anderen Audi-Aggregate auch im ungarischen Motorenwerk Györ gefertigt wird. Durch die neue Technik kann der Ventilhub in zwei unterschiedlichen Größen eingestellt werden. Dazu gibt es auf der Einlass-Nockenwelle eine aufgewalzte Verzahnung, die wiederum variable Nockenstücke antreibt. Diese Teilstücke mit jeweils einer Nockenkontur für kleine oder große Ventilbewegungen werden elektromagnetisch gesteuert - und zwar abhängig von der Motordrehzahl und der Motorlast.

Mit dieser "Valvelift System" genannten Technik, und im Verbund mit anderen "Maßnahmen zugunsten reduzierter Reibung an zahlreichen Bauteilen" konnte der Durchschnittsverbrauch des Motors um etwa zehn Prozent verringert werden. Er liegt jetzt bei 8,7 Liter Superbenzin je 100 Kilometer. Die dazugehörigen Fahrleistungen betragen 7,9 Sekunden für den Sprint von 0 auf Tempo 100 sowie 243 km/h als Wert für die Höchstgeschwindigkeit.""

also ich hör da nichts anderes als Vtec raus :)

AlexX!!

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30 Antworten

honda hat das damals so beworben. außerdem macht es sinn, weil man einen besseren drehmomentenverlauf hat. stichwort beschleunigung?! sind doch keine amis, die nur mit höchstgeschwindigkeit im oval rumballern.

 

ed6

am 16. Oktober 2006 um 20:34

Ich habe da noch etwas

Was besseres habe ich zum Thema Patent und V V auf die Schnelle nicht gefunden

ich hab das noch dazu gefunden:

"...Honda realisierte mit der variablen Ventilsteuerung VTEC (Variable Valve Timing and Lift Electronic Control) als weltweit erster Hersteller ein System, mit dem der Ventilhub und die Ventilsteuerzeiten bei Serienmotoren variabel gestaltet werden können. Diese Technik war erstmals 1983 in einem Motorrad-Motor (CBR400F-REV) in Japan serienmäßig eingesetzt worden. Ab 1990 wurde eine Weiterentwicklung dieser Motorenvariante in Serienfahrzeugen (CRX und Civic 1,6 l) verbaut. ..."

 

ed6

Patente dazu gab's schon ewig, in Serie wurde eine variable Ventilsteuerung zuerst von Alfa gebaut...kann allerdings sein, dass der Hub dabei statisch war.

Für die Formel 1 macht VTEC keinen Sinn. Zum einen kommen die Autos ausser in sehr engen Spitzkehren nie in den Drehzahlbereich der kleineren Nocke, und da wird die Beschleunigung von der Traktion begrenzt, nicht von der Motorleistung.

Zum anderen würde sich der Umschaltruck sehr schlecht auf die Fahrbarkeit auswirken.

Mag sein, dass Honda den Namen PGM-FI zuerst in der Formel 1 verwendet hat, aber im Grunde ist das nur eine verkappte Bosch D-Jetronic bzw. Bendix Electrojector, die es schon seit Ende der 60er bzw. 50er gibt.

Neue (!) Ventilsteuerung made by Audi and produced in Györ.

Gibt aber sich wieder genug, die dann glauben, die Weltneuheit schlechthin unterm Arsch zu haben.

Naja, wie sie meinen.

Für alle dies noch genauer interessiert mit dem "orginal Honda- VTEC"

http://auto.howstuffworks.com/camshaft.htm

http://www.leecao.com/honda/vtec/index.html

MfG

naja wirklich abgeschaut hat audi da jetzt aber nicht - die realisierung scheint mir eine völlig andere zu sein... und die muß ja nicht unbedingt schlechter sein.

übrigens: vanos bei bmw zb, is aber nur ne nockenwellen-verstellung, also das i beim i-vtec, oder? den hub ändern die bmw-jungs nicht, hab ich mal vor längerer zeit gelesen (als e46 m3 rauskam glaube ich)..

Ja, Vanos verdreht nur die Nockenwelle(n). Valvetronic ändert den Hub.

was ihr euch alle aufregt, ihr müsst euch doch keinen audi kaufen!

ob es nun besser ist oder schlechter, oder wer bei wem abschreibt ist doch wurscht, da sich die autokonzerne eh alle gegenseitig auf die finger schauen, kann da keiner einfach nachbauen.

am 17. Oktober 2006 um 8:13

Und was ist bei Honda der Unterschied zwischen VTEC und i-VTEC? Ich habe den I-VTEC in meinem neuen Civic.

am 17. Oktober 2006 um 9:08

Nur VTEC heisst, dass zwischen zwei Nockenprofilen umgeschaltet werden kann. Bei i-VTEC kann die Nockenwelle wie z.B. bei BMW's Vanos zusätzlich verdreht werden.

Bei den Motoren des neuen Civics kommt aber eher eine Sparversion der Technik zum Einsatz.

am 17. Oktober 2006 um 9:18

Das heisst also bei der Sparversion daher auch weniger Leistung als bei einem vergleichbar anderem 140PS Motor?

am 17. Oktober 2006 um 9:30

Das nicht unbedingt, weil 140PS sind 140PS. Aber der ganze Motor ist halt eher auf niedrigen Benzinverbrauch und günstige Herstellungskosten als auf Leistung getrimmt.

am 17. Oktober 2006 um 9:37

Was meinst mit günstigen Herstellungskosten?

Zitat:

Das nicht unbedingt, weil 140PS sind 140PS. Aber der ganze Motor ist halt eher auf niedrigen Benzinverbrauch und günstige Herstellungskosten als auf Leistung getrimmt.

Das würde ja bedeuten das unsere Motörchen noch viel Leistungsluft nach oben haben??!!

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