Audi Abzocke die ERSTE!!! am Bsp. RS6 Bremse!

Audi A6 C5/4B

Hallo Freunde!😉
Manchmal glaubt man es kaum! Man zahlt eh schon für alles so viel mehr und denkt, "gut dann ist es wenigstens gute Qualität" --> von Wegen! Reine Abzocke!!!
Ich habe meine vorderen Beläge (Neupreis: ca 350-400EUR nur VA😉) jetzt ca 50% runter und wenn meine Bremse warm ist hat sie gequitscht ohne Ende!! Richtig nerivig! Als ich die Beläge angeschaut habe, habe ich festgestellt das kleine Bronze- oder Kupferstifte im Belag zu sehn waren, und ich muss kein Fachmann sein um zu wissen das Metall auf Metall quitscht!

Für den Fall das jetzt jem schreit "Warnkontakt": Bei Audi ist der Verschleißkontakt nicht Massegesteuert (der bei Kontakt die Schleife schließt) sondern eine Durchgehende Leiterschleife (die bei Kontakt-abbruch anschlägt)! Hat damit also nix zutun!

Ich habe bei Audi nachgefragt und die meinten nur: "Die Stifte seien dazu da, dass sich der Belag nicht aufschwinngt"! DICKES "?"!
Dann habe ich mit ein paar Bremsenfachmännern bzw Vertreibern gesprochen, die meinten alle, in 90% der Fälle würden diese Stifte komische Geräusche machen und den RS6 Fahrer zu einem früheren Belagwechsel zwingen! Dies ist nicht nur eine Sauerrei, sondern auch wirtschaftlich und ökologisch eine Katastrophe!! (ich weiß ein RS6-Fahrer darf eigentlich nicht mit ökologischen Argumenten kommen😉😁)!
In seltenen Fällen würden diese Stifte auch die Scheibe kaputt machen!

So, genug geschimpft😉!! Ich habe die Dinger sofort rausgeschmissen, bevor noch was schlimmeres geschieht, aber 175EUR für den Abfalleimer müsste eigentlich nicht sein!!! Audi-Beläge mach ich deswegen aus Prinzip nimmer drauf!
Ich wollte eigentlich nicht schimpfen, nur informieren und euch teilhaben lassen, aber bei diesem Thema, ... rrrggghhh 😉😁

Machts Gut
Euer RS😉

p.s.: Das war der Erste Streich, der Zweite kommt in ein paar Tagen!🙂

Beste Antwort im Thema

Moin,

also wenn an den Bremsen irgendwas quitscht, dann sind das meistens die Beläge in den Führungen, am Sattel oder am Kolben, dagegn hilft erneutes Einschmieren mit Plastilube (so heißt der Hersteller unseres "Bremsenfett" in der Werkstatt). Die Stifte dienen dazu, die Bremsklötze auf der Belagsplatte zu halten, nur mit Kleber kommt man da nicht weit. Lass dir keinen Scheiß von selbsternannten Profis erzählen...

Gruß Sebastian

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Ahhhhhhh 😁

Ja klar, ich geb dir Recht: Probieren geht über Studieren. Ich fahre jetzt seit 3000km die Green Stuffs in Verbindung mit den ATE Power Disks. Bis jetzt bin ich voll zufrieden. Deutlich besser als die Originalen.

Wie lange sie nun halten oder ob sie sich schon nach 10tkm verziehen, usw weiß ich nicht. Ich probiers aus, wenn es schlecht ist kommen die Originalen Sachen wieder dran, wenn es gut ist hab ich sogar Geld gespart im Gegensatz zu den Originalen 😉

Moin,

also für dumm wollte ich dich bestimmt nicht verkaufen, sorry. Und mit Produktionsfehler meinte ich, dass die Stifte bei deinen Belägen evtl. zu lang sind, dennoch bleib ich bei MEINER Meinung, dass Diese dort hingehören...

Gruß Sebastian

Moin,

Ob und warum die Stifte da sind, müsste man die Ingenieure fragen. Audi hat die bestimmt nicht allein gezeichnet.. Mir stellt sich n ur die Frage, warum sie gequitscht haben - die Beläge sehenseht trocken aus.. Oder hast du (TS) die Kupferpaste abgewischt?
Andere Hersteller von "großen" Bremsen verwenden auch schon mal zwei Reibbeläge pro seite. Diese scheinen sehr lang zusein?
Möglicherweise dienen so die Stifte der Verzugshaltbarkeit? Ist es wirklich Stahl oder evtl. auch Alu?
Gruß

PS: Wer über 100t€ für nen schnellen A6 ausgibt, bezahlt son paar beläge doch mit links ...

Zitat:

Original geschrieben von timberjack41


PS: Wer über 100t€ für nen schnellen A6 ausgibt, bezahlt son paar beläge doch mit links ...

Vielleicht hat Audi genauso gedacht... 😰 😕 😠

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