Audi A7: Die A8-Einstiegsdroge

Audi A8 D3/4E

Hier vielleicht ein interessanter Bericht.

www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_505886_14204.hbs

Zitat:

Technisch bedient sich der A7 aus dem neuen modularen Audi-Längsbaukasten (MLP), auf dem künftig A4, A6 und A8 basieren.

Hierzu nun meine Frage, der heutige A8, auf welcher Plattform basiert der denn?

Einen schönen Abend noch...

27 Antworten

Verstehen willst du es auch nicht, oder?

Früher/Heute wirft man dem Phaeton vor, er sei doch nur ein aufgeblasener Passat, technisch ist das ja absolut falsch. Der neue A8 und der Bentley etc. basieren aber auf dem Passat, hier der A4.

Es geht auch hier um das Image. Wenn du mich fragst, machen die da gerade Murks.

also der Passat weder neu noch alt hat irgendwas mit MLP zu tun und ehrlich gesagt sind das auch eher produktionstechnische Hintergründe, welche die wenigsten Kunden wirklich interessieren dürften, die haben dadurch allerdings eine ungeahnte Modellvielfalt mit diversen Varianten zu erwarten, die ohne diese neuen modularen Konzepte nicht möglich wäre!

Zitat:

Original geschrieben von EfEr


also der Passat weder neu noch alt hat irgendwas mit MLP

Wer hat das denn gesagt? Lies dir nochmal alles durch 😉

hier gibts Neues

Neuigkeiten zum Audi A7

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Irgendwie hab ich das Gefühl das durch das Baukasten System eher die Fahrzeuge der Mittelklasse an Qualität gewinnen (bei Audi A3, A4)
und oben in der Luxusklasse mit den Ansprüchen was man hat für ein 120000 Euro Auto ( A8) eher dadurch leicht an Qualität verliert.

Hallo,

was ist eigentlich an dem Gerücht dran das der A6 auch in Alu kommt?

Finde das was Audi und VW macht absolut richtig. Da braucht man auch keine Befürchtungen haben irgendwo läßt die Qualität nach, normalerweise müßte es anders rum sein. Weil man weniger Konstruieren muß kann man die Teile genauer unter die Lupe nehmen und besser konstruieren und ganz wichtig man hat die Kosten besser im Griff und man kann viel mehr verschieden Autos anbieten. Also mir gefällts

Gruß

Wusler

Zitat:

Original geschrieben von Trapos


Irgendwie hab ich das Gefühl das durch das Baukasten System eher die Fahrzeuge der Mittelklasse an Qualität gewinnen (bei Audi A3, A4)
und oben in der Luxusklasse mit den Ansprüchen was man hat für ein 120000 Euro Auto ( A8) eher dadurch leicht an Qualität verliert.

Hallo zusammen,

ich weis garnet was diese Diskussion über die Plattformstrategie von Audi soll. Es hat überhaupt nichts mit an Qualität gewinnen, oder verlieren zu tun. Der Baukasten soll nur bewirken das einige Bauteile übernommen werden können. Aber nur verschiedene Rahmenteile.
In diesem Baukastenprinzip ist es einfacher mehrere Karrosserievarianten auf den Markt zu bringen.

Zitat:

Original geschrieben von Phaetischist


Verstehen willst du es auch nicht, oder?

Früher/Heute wirft man dem Phaeton vor, er sei doch nur ein aufgeblasener Passat, technisch ist das ja absolut falsch. Der neue A8 und der Bentley etc. basieren aber auf dem Passat, hier der A4.

Es geht auch hier um das Image. Wenn du mich fragst, machen die da gerade Murks.

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Hi,

Der alte Phaeton basiert technisch auf dem A8. Der neue Passat, und der Passat CC sind in der Modularen Querplattform gebaut. Sprich, sie teilen sich mit dem Golf 5 einige Teile.
Was soll an der Plattformstrategie so schlecht sein??? Auch wenn sich A4 und A8 einige Teile des aufbaus teilen, seh ich da keine minderung der Qualität.

Zitat:

Original geschrieben von wusler


Hallo,

was ist eigentlich an dem Gerücht dran das der A6 auch in Alu kommt?

Finde das was Audi und VW macht absolut richtig. Da braucht man auch keine Befürchtungen haben irgendwo läßt die Qualität nach, normalerweise müßte es anders rum sein. Weil man weniger Konstruieren muß kann man die Teile genauer unter die Lupe nehmen und besser konstruieren und ganz wichtig man hat die Kosten besser im Griff und man kann viel mehr verschieden Autos anbieten. Also mir gefällts

Gruß

Wusler

Im Prinzip gib ich Dir ja recht. Nur durch den "Einheitsbrei" schleichen sich halt dann manchmal Teile in die Oberklasse ein die dort nicht "standesgemäß" sind. Zuminderst nicht bei den Preis was für die Fahrzeuge verlangt wird.

Kann mich noch gut bei meinen Cayenne Turbo erinnern, wie es zweimal hintereinander Probleme mit den Parksensor gibt.
Da ist meiner Werkstätte "rausgerutscht" ja bei den Sensorn haben wir auch schon beim Skoda Oktavia Probleme.
Wird also von VW Baukasten ein Teil genommen für ein 130000 Euro Auto obwohl man weiss das der Teil in einen anderen
Fahrzeug schon Probleme macht.
Kann mir nicht vorstellen das es nur einen Zuliefer für Parksensor gibt. Und wenn der Teil in der Mittelklasse Porbleme macht wäre für mich logisch das ich eben in der Luxusklasse den Lieferanten Wechsel auch wenns teurer wird. Bei der Spanne von Cayenne und 911 auf alle Fälle drinnen.

Oder jetzt der A8. Bei der Scheibenwischer Befestigung ging die Plastikabdeckung ab und zum Vorschein kam ein komplett angerosteter
Schraube. Wird wahrscheinlich auch in Polo verwendet und eine rostfreie Schraube hätte 15 Cent mehr gekostet.
Sowie schon von vielen im Forum bekrittelt. Rostflecken an den schwarzen Blechabdeckungen an den hinteren Scheiben.
Lästig bei einen Aluminium Auto und nicht standesgemäß. (wird natürlich kostenlos ausgetauscht. Aber sollte einfach nicht sein)
Dann wie im anderen Thread besprochen verkauft man im A8 eine Sitzlüftung mit 6 Gebläse Stufen. Davon sind fünf absolut
wirkungslos und die sechster kann man vielleicht einen Hauch von Lüftung wahrnehmen.
Placebo für 1000 Euro Aufpreis.

Ich hab in den letzten Jahren eher den Eindruck gewonnen, gilt nicht nur für Auto sondern auch für andere sogenannte Luxusgüter
Kleidung etc das die Preise nach oben gehen und die Qualität leider eher nach unten.

Gruß Trapos

Hallo Trapos,

glaubst Du solche Probleme hast du bei anderen Herstellern nicht? Selbst wenn man Teile verbaut die nicht bei anderen Autos verwendung finden, kann das Teil einfach Müll sein, weil es immer ein Unterschied ist ob das Teil aus Vorserie stammt oder aus der Serienfertigung.
Ich bin mir auch sicher das die Parksensoren (nur als Beispiel) auch bei Mercedes, BMW oder sonstwo auch eingebaut sein können.

Gruß

Wusler

Hallo Wusler,

natürlich haben andere Hersteller ähnliche Probleme . Braucht man nur die Qualitätsanmutung des Innenraums (Leder) der Vorgänger S Klasse anschauen.

Nur ist halt der allgemeine Trend nicht nur bei Auto auch bei anderen Luxusgüter die Rendite für den Aktionär geht der Qualität
bevor.

Gruß Trapos

Zitat:

Original geschrieben von Phaetischist


Verstehen willst du es auch nicht, oder?

Oder auch du nicht .... 😉

Von einigen bereits richtig geantwortet: es geht doch nur um das Baukastenprinzip, mit welchen die Entwickler die jeweiligen Fahrzeuge zusammen setzen können.

Stell dir einen komplexen Lego-Bausatz vor, aus welchen du verscheidene Automodelle bauen kannst. Nichst anderes ist hinter einer Plattformstrategie zu verstehen. Mit dem Ziel, durch Gleichteilverwendung enorme Kosten in der Entwicklung, in den Werkzeugen, in der Herstellung und der Fertigung einzusparen.

Und was letzlich für ein Hut drauf kommt und welche technischen Spielereien, Interieur, usw ... ist doch völlig wurst und hat keinerlei Aussagekraft auf eventuelle Qualitätspotentiale.

Und ich wiederhole meine Vorredner: Davon bekommt der Kunde absolut gar nix mit ....

Hallo,

nochmal wegen der Plattformstrategie. Alle Automobilisten haben doch folgendes Problem. Es müßen immer mehr verschiedene Autos gebaut werden und die Kosten müßen im Rahmen bleiben. Erinnert euch doch mal zurück, früher baute z.B. Audi den 80er und den 100er und das wars. Der 80er teilte sich die Plattform oft mit dem Passat um Kosten zu sparen. Jetzt haben wir eine Palette vom A1 bis zum A8 mit Coupes SUVs Allroad und weiß der Geier was sonst nch kommt. Es muß jetzt auch noch in Hybrid entwickelt werden......
Wie soll Audi das Schultern? Zum einen sind Ingenieure nur begrenzt am Markt vorhanden und zum anderen kostet das Geld. Jede vernünftige Firma im Metallbereich hat bei ihren Produkten einen Baukasten und nirgendwo stört es. Gleichteile bedeuten ja nicht nur mehr Stückzahlen von dem einen Teil, sprich mehr Stückzahlen sondern auch weniger Lagerhaltung, weniger Ingeneursleistung, weniger Kosten für Vorrichtungen zum Herstellen, jedes Teil muß gewisse Crasheigenschaften haben, etc.
Ohne einen guten Baukasten wird es in Zukunft für jede Firma eng. Das Problem haben doch andere Firmen genauso, warum entlässt BMW Mitarbeiter? Warum gibt Mercedes eine Gewinnwarnung raus? Beide haben oft nicht die Stückzahlen für Motoren etc. und beide haben keinen richtig funktionierenden Baukasten. Ich kenn zur Zeit nur einen Autokonzern aus dem positive Nachrichten kommen und hoffentlich bleibt es bei dem so.

Für mich bedeutet Baukasten man spart hier Ingeneursleistung und Geld und kann dies in neue Motoren, Hybrid, Elektronikkram, Sicherheit etc. stecken und macht die Firma fitt für die Zukunft

Gruß

Wusler

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