Audi A6 e-tron (2023/2024): Allgemeine Diskussion
Gestern hat Audi ja bereits offiziell eine Zeichnung für ein weiteres Elektrokonzept rausgehauen:
https://www.audi-mediacenter.com/.../...to-shanghai-am-19-april-100475
Heute sind bereits Fotos dazu geleakt worden:
https://www.instagram.com/p/CNuwDbxJ4EW/
https://www.instagram.com/p/CNuzNjzsxV9/
https://www.instagram.com/p/CNuz0TjpT0p/
Das zweite Audi-Modell auf Basis der PPE ist also kein kleiner Ableger des e-tron GT, sondern eine elektrische Business-Limousine - das erste Audi-Modell ist ja nächstes Jahr der Q6 e-tron. Ich finde ihn sehr schick und deutlich ansprechender (zumindest was man bisher gesehen hat) als den direkten Mitbewerber Mercedes-Benz EQE. Auffälig ist jedoch, dass beide Modelle eine sehr aerodynamische Dachlinie erhalten und eine Elektroversion des A7 bzw. CLS fast überflüssig machen.
1788 Antworten
Die Reichweitendiskussion ist meistenteils überbewertet. In der Praxis spielt dies häufig keine Rolle, außer man ist Vielfahrer.
Dennoch wünsche ich mir manchmal – insbesondere bei Urlaubsreisen – mehr Reichweite. Wenn ich mit Tacho 150 KMH eine realistische Reichweite von über 400 km hätte, wäre dies für mich ein toller Wert.
Zitat:
@Alfa Genetic schrieb am 1. Juli 2024 um 13:48:17 Uhr:
Die Reichweitendiskussion ist meistenteils überbewertet. In der Praxis spielt dies häufig keine Rolle, außer man ist Vielfahrer.Dennoch wünsche ich mir manchmal – insbesondere bei Urlaubsreisen – mehr Reichweite. Wenn ich mit Tacho 150 KMH eine realistische Reichweite von über 400 km hätte, wäre dies für mich ein toller Wert.
Wenn ich die nach dem ersten Laden habe, dann wäre das doch super
Für mich ist die Geschwindigkeit beim Laden wesentlich entscheidender als die Reichweite!
Ich fahre den GT wie einen Verbrenner, daher ist die Reichweite eher Suboptimal.
Bedeutet folgendes auf dem Hinweg:
- Losfahren bei 100% (von Zuhause immer)
- Durchschnittsverbrauch von 28-30 kWh auf 100 km rechnerisch ~300 km Reichweite
- Lade in der Regel bei <50 km Restreichweite und dann wieder auf ~80% (~240 km).
Da ich in der Mitte von Deutschland wohne, passt dies ganz gut zu fast allen Zielen.
Wenn ich nochmal laden muss, ist es mir relativ egal, da die Sache nach max. 20 min durch ist.
Auf dem Heimweg ist der Ladestopp oftmals nur ein paar Minuten, da ich nur die Energie brauche Zuhause anzukommen.
Für mich wichtig:
- Zuhause und in der Firma laden zu können um mit vollem Akku loszufahren
- Schnelles Laden unterwegs
- Ziele, wo ich nachladen kann. Hotels und die Kunden sind noch zu schlecht ausgebaut
Bin. z.B. letztens um 22.15 im Hotel angekommen und konnte laden (freu). Habe aber zusätzlich bis 6:00 Uhr, 12€ Standzeit "Strafe" zahlen müssen. Was denkt sich das Hotel/ die Betreiber? Ich stehe doch nicht in der Nacht auf um das Fahrzeug umzuparken! Hier muss die Infrastruktur noch besser werden, sonst ist alles TOP!
Als vermutlicher Vielfahrer (20.000 km in 3 Monaten) komme ich mit dem GT wesentlich besser zurecht als gedacht.
Es kostet mich kaum Mehrzeit (ich plane sowie immer einen Puffer ein) und ich habe aktuell mehr Spaß am fahren als mit jedem Verbrenner zuvor.
Ich glaube ich werde in Zukunft lieber alle 200-250km für 15 min laden, als alle 500 km für 30 min.
Bei 30 min wird es "lästig". Die 10-20 min Pausen tuen mir gut.
Ob der "nächste" wieder ein GT wird, weiß ich heute noch nicht.
Aber sicherlich wird es ein deutsches Fahrzeug mit 800V.
Q6, A6, GT, Porsche. Wie z.B. BMW ein 400V Fahrzeug auf den Markt bringen kann, ist mir ein Rätsel.
Wir haben hier noch einen ID7, tolles Fahrzeug aber die 400V sind für mich ein KO Kriterium, ich langweile mich beim laden!
Genau. Das meine ich. Wichtig ist die Reichweite die man pro Zeit nachladen kann.
Da treten Verbrauch und Akkugröße etwas in den Hintergrund.
Meine Fahrten im GT von Düsseldorf nach Bayern sind so wie mit einem verbrenner. Ich mache Pausen in denen ich schnell via 800V nachladen kann.
Passt also, aber weniger Akku wäre etwas blöd da ich auch gern die Säulen selektieren möchte und Puffer habe.
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Die Diskussion um Reichweite, Pausen etc. sind so individuell, dass es kein richtig oder falsch gibt. Das eine Extrem des Kurztreckenfahrers mit 1-2x Langstrecke im Jahr hat gegenüber dem Außendienstler mit nur Langstrecke auf Autobahnen wenig gemein und andere Bedürfnisse.
Ich selber bin im vorherigen Leben als "Diesel-Dieter" in den Ecken und zu den Zeiten, in denen ich unterwegs bin auf einer meiner Referenz-Langstrecken ~630km mit Durchschnittsgeschwindigkeiten von ~125-130 km/h und überschaubaren Tempoeinschränkungen gerade so mit einer Tankfüllung ausgekommen ohne (biologische Pause). Nunmehr benötige ich mit geringerer Durchschnittsgeschwindigkeit inkl. Laden eine Stunde länger.
Es ist für mich OK...und je älter man wird, umso eher wird man auch die Pausen benötigen. Aktuell könnte ich gut und gerne mit dem noch zu bauenden eAuto die Reichweite auch bei höheren Geschwindigkeiten gebrauchen, da es mir effektiv Zeit spart.
Aber, wie oben gesagt, gehöre ich zum einen Extrem...und davon gibt es nur x%. Für die meisten funktioniert es jetzt schon wunderbar. Und in der Tat würde 800V-Ladetechnik bei gleicher Effektivität wie mein jetztiges Gefährt sich hier auch bemerkbar machen. Ich möchte auf jeden Fall mein e-Auto dennoch nicht missen, weil es unheimlich Spaß macht. 🙂
Und nicht zuletzt deshalb hoffe ich inständig, dass Audi bald endlich mal in die Gänge kommt...hätte nie gedacht, dass solche Probleme und Verzögerungen in einem Unternehmen dieser Güte möglich sind...
Viele Grüße
Zitat:
@microtron schrieb am 1. Juli 2024 um 15:38:25 Uhr:
Für mich ist die Geschwindigkeit beim Laden wesentlich entscheidender als die Reichweite!
Ich fahre den GT wie einen Verbrenner, daher ist die Reichweite eher Suboptimal.
Bedeutet folgendes auf dem Hinweg:
- Losfahren bei 100% (von Zuhause immer)
- Durchschnittsverbrauch von 28-30 kWh auf 100 km rechnerisch ~300 km Reichweite
- Lade in der Regel bei <50 km Restreichweite und dann wieder auf ~80% (~240 km).Da ich in der Mitte von Deutschland wohne, passt dies ganz gut zu fast allen Zielen.
Wenn ich nochmal laden muss, ist es mir relativ egal, da die Sache nach max. 20 min durch ist.
Auf dem Heimweg ist der Ladestopp oftmals nur ein paar Minuten, da ich nur die Energie brauche Zuhause anzukommen.
Für mich wichtig:
- Zuhause und in der Firma laden zu können um mit vollem Akku loszufahren
- Schnelles Laden unterwegs
- Ziele, wo ich nachladen kann. Hotels und die Kunden sind noch zu schlecht ausgebautBin. z.B. letztens um 22.15 im Hotel angekommen und konnte laden (freu). Habe aber zusätzlich bis 6:00 Uhr, 12€ Standzeit "Strafe" zahlen müssen. Was denkt sich das Hotel/ die Betreiber? Ich stehe doch nicht in der Nacht auf um das Fahrzeug umzuparken! Hier muss die Infrastruktur noch besser werden, sonst ist alles TOP!
Als vermutlicher Vielfahrer (20.000 km in 3 Monaten) komme ich mit dem GT wesentlich besser zurecht als gedacht.
Es kostet mich kaum Mehrzeit (ich plane sowie immer einen Puffer ein) und ich habe aktuell mehr Spaß am fahren als mit jedem Verbrenner zuvor.Ich glaube ich werde in Zukunft lieber alle 200-250km für 15 min laden, als alle 500 km für 30 min.
Bei 30 min wird es "lästig". Die 10-20 min Pausen tuen mir gut.Ob der "nächste" wieder ein GT wird, weiß ich heute noch nicht.
Aber sicherlich wird es ein deutsches Fahrzeug mit 800V.
Q6, A6, GT, Porsche. Wie z.B. BMW ein 400V Fahrzeug auf den Markt bringen kann, ist mir ein Rätsel.
Wir haben hier noch einen ID7, tolles Fahrzeug aber die 400V sind für mich ein KO Kriterium, ich langweile mich beim laden!
Bei langen Fahrten macht man besser häufiger Pausen korrekt.
Aber der Kollege sieht es auch vollkommen richtig, die individuelle Lebensphase ist doch sehr entscheidend. In einer Mischung aus Fernzielen mit Baby und Geschäftsfahrten verliert mir der GT zu viel Zeit und die Routenplanung ist Ramsch. Wo ich halte ist mit Baby eben doppelt interessant. Alleine kann man auch mal im Auto arbeiten, klar.
Deswegen kommt jetzt ein Q8 Hybrid, der kann für mich alles besser. Sobald eine E-Auto bei 80% und schneller Fahrt 400-500km schafft, bin ich gerne wieder dabei.
Zitat:
@BetterBe schrieb am 30. Juni 2024 um 20:54:43 Uhr:
Habe beim Freundlichen gesagt bekommen, dass es in der Woche vom 15.07.2024 los gehen sollen. (Bestellstart)
Mal gucken was da dran.
Bestellstart in zwei Wochen ohne vorherige 1)statische Premiere 2) Fahreindrücke 3) Influencer Videos 4) Pressecoverage oder 5) neue Spy Shots?
Halte ich für extremst unwahrscheinlich.
Das wäre ja mal eine Überraschung. Glauben kann ichs auch nicht, würde mich jetzt fast stressen ;-)
Bestellstart wäre kurios, aber der statischen Präsentation sollten wir uns schon langsam nähern. Da war ja immer von Sommer die Rede.
Zitat:
@BetterBe schrieb am 30. Juni 2024 um 20:54:43 Uhr:
Habe beim Freundlichen gesagt bekommen, dass es in der Woche vom 15.07.2024 los gehen sollen. (Bestellstart)
Missverständnis: In der Woche vom 05.08.2024 soll es losgehen. Sorry für die Umstände.
Mit der Vorstellung des Autos? Oder wirklich Bestellstart? Da bin ich gespannt. Warten würde ich ja schon lange genug...
https://www.audi-mediacenter.com/.../...ritt-der-modelloffensive-16101
A6 Etron wird Ende Juli vorgestellt, kommt zeitgleich als Sportback und Avant 🙂
Oh, das ist ja großartig. In den nächsten 2 Wochen werde ich den Q6 probe fahren. Wenn mich der überzeugt stünde einer A6 Bestellung dann ja nicht mehr viel im Wege ;-)
Sperrfrist läuft am 31.7. um 13 Uhr ab laut dem Carmaniac.
Jetzt wäre dann langsam der geeignete Zeitpunkt für die Mods, um über einen eigenen Unterordner nachzudenken. Sonst wird es hier sehr bald unübersichtlich.