Audi A6 Avant 2.8 FSI vs 2.0 TDI

Audi A6 C7/4G

Hallo zusammen,

ich überlege mir, einen Audi A6 Avant BJ 2014 zu kaufen (Geschäftswagen).

jetzt würde ich gerne wissen, welche Motorisierung ihr eher nehmen würdet:

Audi A6 Avant Automatik

2.8 FSI (204 PS)
oder
2.0 TDI (177 PS)

Die Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt (Benzinkosten, Verbrauch etc) sind hierfür erstmal egal.
also geht es mir nur um das Fahrgefühl und die Technik, nicht um die Kosten 😉

Vielen Dank schon mal

Beste Antwort im Thema

Naja ein großvolumiger 6Zylinder Sauger läuft wesentlich leiser und vibrationsärmer als ein 2 liter 4Zylinder TDI.

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Ich hatte die Möglichkeit, binnen 5 Monaten 3 unterschiedliche PKWs zu fahren (besitzen).

- VW Touareg, aktuelles Modell, Audi V6-TDI
- Audi A6 Avant VL, 2,0 TDI, 190 PS
- Audi A7 2,0 TFSI

In Punkto Laufruhe und Geräusch kommen beide Diesel (d. h. auch der Audi V6) deutlich nicht an Benziner heran. Im relevanten Fahrbetrieb hört man von ihm - mehr oder weniger - nichts.

Bei den Vibrationen verhält es sich ebenso.

Wer denn partout "Sound" haben möchte geht aus "S" - und siehe da, er "keift" mit dem Motor "rotzt" mit dem Auspuff - was man von solchen "Lebenszeichen" halten soll, bleibt eben Geschmackssache.

BTW: Mein Audi A6 4F mit 2,4 Liter V6 gab seinerzeit Geräusche - insbesondere seitens des Auspuffs - von sich, das Technik/ -unaffine Menschen mehrfach einen Defekt vermuteten. Habe es dann nicht versucht mit "Sound" oder "Vorsprung durch Technik" zu begründen.

Da ich für mein Frauchen immer die Versorgungsfahrten (waschen, saugen, tanken) übernehmen "darf" 🙄
kann ich zumindest den direkten Vergleich zu meinem 3ltr TDI ziehen.

Der 2.8 er fährt sich ruhiger und entspannter (natürlich auch bedingt durch das geringere Drehmoment).
Man gleitet mit dem Verkehr entspannt mit.
Also mir geht es zumindest so.
Wenn ich allerdings den Langzeitverbrauch bei meiner Frau sehe (11,2) dann frag ich mich allen Ernstes warum die verdammten Pirellis so lange halten 😕

Beim Fahrgeräusch sind die Unterschiede nicht mehr so groß, wobei bei der Limo wie gesagt noch Pirelli Reifen drauf sind. Die sind deutlich lauter als meine Goodyear. Kann man aber nicht dem Motor anlasten.

Da jeder unterschiedlich veranlagt ist und wahrscheinlich auch ein anderes Fahr- und Steckenprofil aufweist ist eine ausgiebige Probefahrt unumgänglich.
UND!
Ganz wichtig dabei ein Auge auf die Reifen werfen.
Für nähere Infos einfach Pirelli zero in die Suche eingeben, und sich für den Rest des Tages frei nehmen 😁

Gruß
M.H.

Zitat:

@timilila schrieb am 19. Juli 2015 um 00:35:42 Uhr:


Auch diese Werte können nicht kommentarlos stehen bleiben. Wurden die außen gemesser, ggf. im Vorbeifahren ?

Ja Gute Frage.

Alle Geräusche sind absolut vergleichbar, denn die Messbedingungen sind bei allen Fahrzeugen gleich!
- geeichtes Mikro
- Normasphalt, Umgebungsbedingungen genormt

Standgeräusch: (Auszug)
- Messung bei 3/4 Nenndrehzahl
- Abstand 0,5m Auspuffendmündung

O.K., das ist hier wahrscheinlich nicht sehr Aussagekräftig..

Fahrgeräusch: (Auszug)
- 2. und 3. Gang bei 50km/h, dann abrupt VOLLGAS
- Messung erfolgt auf 20m Bewertung (in 7,5m Abstand)

Das ist also das Geräusch was außen gemessen wird. Wobei der Motor/Auspuff dabei den "größten" Schallpegel emittiert.

Aber O.K. ffuchser und andere 4-Zylinder-Hasser wird hier ehe nichts umstimmen.
Die db(A) Messung gibt ja auch nur die "Messung" wieder, das Ohr bewertet das durchaus anders.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 19. Juli 2015 um 10:19:11 Uhr:



Die db(A) Messung gibt ja auch nur die "Messung" wieder, das Ohr bewertet das durchaus anders.

Und jedes Ohr bewertet das zusätzlich anders.

Zitat:

Aber O.K. ffuchser und andere 4-Zylinder-Hasser wird hier ehe nichts umstimmen.

Auch das kann man differenzierter betrachten. Ich fahre auch einen "nach schwerem Kurbelwellenschaden klingenden ... 2.0 TDI", und bin klar der Meinung, daß schon die kleinen Benziner dem A6 aus akustischen Gründen erheblich besser zu Gesicht stehen. Da sollten die V6-Benziner noch eine Schippe ausgeglichener sein. Kann mich noch an den Lexus GS430 meines Schwagers von 2000 erinnern. Dessen V8 Benziner war einfach ein Traum. Ich hab mich vor 3 Jahren für diese Motorisierung entschieden, stehe dazu, und hab meine Lehren draus gezogen für einen evtl. neuen Wagen. Doch deswegen pauschal die 2L-Diesel im A6 zu verdammen, muß nicht die Meinung aller sein. Und spätestens für den km-fressenden Außendienstler hat jeder Diesel seine Berechtigung. Rappeln hin oder her. Idealerweise mit mindestens 6 Töpfen ...

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Jepp so ist es.

Verbannen muss man den ja nicht. Wenn der TE den Sprit selbst zahlen müsste, würde sich die Frage ja vermutlich auch nicht stellen also hat der Motor da schon seine Berechtigung.

Mit dem 3l BTU komme ich bei sehr scharfer Fahrweise mit einer Tankfüllung mind. 600 km weit, bei gemäßigter Fahrweise mindestens 800 km. Mit einem Benziner vergleichbarer Leistung reduziert sich das auf 400km, bzw. 600 km. Das bedeutet in der Regel einen Tankstopp mehr unterwegs. Für mich ist der Benziner damit:

1. Unkomfortabel
2. langsamer über die Strecke

Die Geräuschbelästigung in dem A7 3l BTU ist mit Dämmglas äußerst gering und beschränkt sich bei Autobahnfahrt auf das Reifenabrollgeräusch und Windgeräusche. Insofern ist es einfach eine Frage des Komforts und der Effizienz, und die entscheidet der Diesel klar für sich.

"Wie oft man tanken muss"... Es wird empfohlen, alle 2 Stunden eine Rast einzulegen. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 (das ist nicht so wenig wie es sich anhört) sind das alle 260km. Rüssel oder nicht, wenn man nach 600km keine Rast einlegt, sollte man sich der Randbedingungen sehr bewusst sein. Ist man das nicht, sollte man dem Auto danken, dass es für einen die Rast einplant.

ein Tankstop dauert ca. 15 Minuten. Wenn sich diese 15 Minuten schon auf dein Komfortempfinden auswirken, dann solltest du dringend umsteigen auf Flüge in Zusammenarbeit mit Mietwagen. Die sind Zeitmässig deinem BITU weit überlegen und werden deutlich mehr als die 15 Minuten rausholen.

Ich behaupte auch nicht, dass Audi keine Diesel mehr verkaufen darf bzw. niemand mehr die Diesel kaufen darf. Aber aus Geräuschgründen sind sie immer einem Benziner unterlegen. Auch wenn sich da schon einiges angenähert hat und die aktuellen Diesel nicht mehr klingen wie in den 80ern, der Unterschied ist noch vorhanden. Mein nächster Wagen wird auch ein Diesel. Aber der Grund ist nicht die Ruhe des Motors. Und wenn die Spritpreise zu vernachlässigen sind (das war die Vorgabe des TE), dann würde ich aus Geräuschgründen immer den Benziner wählen.

Wollts grad sagen, ich bin froh wenn mein Tank nach 450km nur noch viertel voll ist und ich Tanke weil ich dann sowieso mal wohin muss. 800km oder mehr am Stück ohne Pinkelpause und nix macht doch keiner....
Und ist auch nicht gerade komfortabel.

Zitat:

@Wumba schrieb am 19. Juli 2015 um 15:08:47 Uhr:


...Aber aus Geräuschgründen sind sie immer einem Benziner unterlegen...

Was stützt deine "These"?

Zahlen?
Fakten?

das sind mir immer die liebsten, die dann nach irgendwelchen fakten und beweisen und so Fragen.

Wozu? Glaubst du denn auch nicht dass ein Dreizylinder unruhiger ist als ein 6-Zylinder? Bevor man irgendwelche Fakten rauskramt?

Dieselverbrennung ist eben schon an sich lauter wegen der Selbstzünung. Das ist halt so, da kann keiner was dagegen machen.
Und der 4 Zylinder hat einfach ganz andere freie Massenkräfte als ein V6 oder gar der R6, der nur freie Massenmomente hat.

Klar versuchen die Hersteller alles, diese Bauartbedingten Nachteile zu kaschieren, aber das ändert nix dran, dass gewisse Bauarten ihre eigenen Nachteile mit sich bringen.

Zitat:

@Wumba schrieb am 19. Juli 2015 um 15:08:47 Uhr:


"Wie oft man tanken muss"... Es wird empfohlen, alle 2 Stunden eine Rast einzulegen. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 (das ist nicht so wenig wie es sich anhört) sind das alle 260km. Rüssel oder nicht, wenn man nach 600km keine Rast einlegt, sollte man sich der Randbedingungen sehr bewusst sein. Ist man das nicht, sollte man dem Auto danken, dass es für einen die Rast einplant.

ein Tankstop dauert ca. 15 Minuten. Wenn sich diese 15 Minuten schon auf dein Komfortempfinden auswirken, dann solltest du dringend umsteigen auf Flüge in Zusammenarbeit mit Mietwagen. Die sind Zeitmässig deinem BITU weit überlegen und werden deutlich mehr als die 15 Minuten rausholen.

Nun, Du scheinst nicht oft zu fliegen. Ich schon, daher weiß ich auch, dass meine Reisezeit von zu Hause bis nach München in ein Hotel in der Innenstadt und zurück zeitmäßig eben in der Regel nicht kürzer und komfortabler ist, wenn ich An- und Abreise zum bzw. vom Flughafen, Wartezeit zum Einchecken und Auschecken, Parkplatzsuche am Flughafen, Wartezeit auf den Mietwagen etc. einrechne. Dazu kommt dann evt. noch eine Wartezeit vom Veranstaltungsende bis zum Rückflug. Erst bei größeren Entfernungen ist der Flieger dann schneller, dann nutze ich ihn auch gern.

Besonders gut finde ich Sprüche wie, "es wird empfohlen", oder "Studien besagen" oder auch "Experten raten" usw. Wer empfiehlt das denn, der Deutsche Raststättenverband? Ich für meinen Teil fühle mich nach einer Non-Stop-Fahrt aus dem Ruhrgebiet nach München oder Stuttgart durchaus noch fit genug für ein anstrengendes Meeting, selbst die Rückfahrt am gleichen Tag nach dem Meeting macht mir in einem komfortablen Fahrzeug sogar wenn ich selbst fahren muss, keine Probleme. Werde ich gefahren, kann ich sogar während der Fahrt schlafen, oder arbeiten. In jedem Fall ist es i. d. R. komfortabler als Fliegen, es sei denn, die Strecke ist deutlich länger als 600 km.

Wenn mir ein Tankstopp von 15-20 min nichts ausmachen würde, dann währen auch 45 min in Ordnung, und dann wäre sicher ein Tesla inzwischen ein Option, da noch leiser und auch komfortabel.

Aber, wenn jemand alle 2 Std. eine Pause machen möchte, weil er pinkeln und/oder Tanken muss, ist das in Ordnung, solange es sein Komfortgefühl nicht negativ beeinflusst, eine Prostatauntersuchung könnte trotzdem wertvoll sein.

Du redest davon, dass du die 800km Dauerfahrt mit deinem BiTu nutzen musst. Und bei 800km ist der Flieger schneller und komfortabler. Du willst Fakten? München Hamburg sind in etwa 800km. Autofahrt kostet 7 Stunden. Flug dauert 1 Stunde. Du musst noch insgesamt 1 Stunde U-Bahn drauf rechnen (ich würde da U-Bahn nehmen, weil sie einfach schneller ist als ein Taxi, du kannst aber auch ein Taxi nehmen). Sind also 2 Stunden "Fahrzeit". Einchecken muss man je nach Fluglinie 1 - 1.5 Stunden vorher. Macht also eine Reisezeit von 3.5 Stunden. Rechne mir jetzt bitte mal vor, wie du München Hamburg in 3.5 Stunden fahren willst. Auch mit BiTurbo ist der Verkehr auf der Straße genauso groß wie sonst.

Zum Thema Stops nach 2 Stunden. Die werden nicht nur von Raststättenverbänden empfohlen, sondern auch von ADAC und Psychologen. Ich fahre mehr als 3 Stunden nicht am Stück, weil ich dann schon merke, dass ich nicht mehr so entspannt im Auto sitze. Also mache ich Rast und dehne mich mal. Danach kann ich wieder weiterfahren. Mein Auto muss ich dann trotzdem nicht immer tanken. Du willst aber offensichtlich unter 6 Stunden Fahrt den Tag nicht rumbringen. Bei 8 Stunden Arbeit kommt man dann auf minimum 14 Stunden. Scheint mir eine realistische Annahme zu werden. Deine Fakten und Studien würde ich auch gerne mal sehen. Um es nochmal zu sagen: Du willst dir kein Auto kaufen, das nur 600km weit kommt, weil du dann zwischendrin anhalten müsstest. Das kommt nur von dir, und von niemand anderem. Ist also dein Fakt.Und bei 600km ist das Flugzeug einfach schneller. Mag dir nicht so gefallen, aber es ist ein Fakt.

Um das abschließend noch zu sagen: Ich möchte dir nicht vorschreiben, mehr Pausen zu machen. Ich möchte dir auch nicht sagen, dass für jeden ein Benziner die richtige Wahl ist. Ich möchte nur verdeutlichen, dass dieser "Komfort" sehr subjektiv ist. Objektiv ist er nicht so hoch anzusiedeln wie es dir vielleicht im ersten Moment erscheinen mag. Und subjektiv für andere ebenso.

Zitat:

@Peperonitoni


das sind mir immer die liebsten, die dann nach irgendwelchen fakten und beweisen und so Fragen.
Deine

wichtigsten Fakten:

...ich bin froh wenn mein Tank nach 450km nur noch viertel voll ist...
...ich muss natürlich dazu sagen, dass ich Diesel sowieso nicht mag wegen ihrer Charakteristik und dem Klang eben...
...großer Sauger 6Zylinder vor kleiner Rumpelkiste...

Das sind mir so die liebsten. Hier wird vom TE eine Frage gestellt und dann kommen solche qualifizierten Aussagen...

Wie soll man sonst ein Auto kaufen😕 Gehst du in den Laden und kaufst Dinge wo du von anderen gehört hast wie sie evtl. sind? Ohne zu wissen welche Daten da drinnen stecken?

Zitat:

@Peperonitoni


Wozu? Glaubst du denn auch nicht dass ein Dreizylinder unruhiger ist als ein 6-Zylinder? Bevor man irgendwelche Fakten rauskramt?

Vom Dreizylinder war keine Rede.

Wozu Fakten? Was ich glaube ist hier nicht wichtig. Fakten sind die Sachen die der TE hier im Forum sucht. Wie viele anderen auch.

Zitat:

@Peperonitoni


Und der 4 Zylinder hat einfach ganz andere freie Massenkräfte als ein V6 oder gar der R6, der nur freie Massenmomente hat.

In Vier-Zylinder-Reihenmotoren heben sich Momente auf, da jeweils zwei Kolben im unteren und oberen Totpunkt befinden.

Der 4-Zylinder hat allerdings Freie Massenkräfte 2. Ordnung das stimmt

aber:

Der V6-Zylinder hat Freie Massenmomente 1. Ordnung

und

2. Ordnung!

Ein Reihensechser steht ja hier nicht zur Frage.

Also meine These:
Du hast hier nichts nennenswertes zum Thema geschrieben. Und ich gehe davon aus du hast nicht mal einen 4G geschweige denn bist je einen 4-Zylinder Ultra gefahren. Kennst nur die 4 Zylinder BMW Rumpelmotoren😉, musst aber unbedingt hier Faktenfreie Vorschläge zur Motorwahl schreiben.

@Wumba
Du scheinst nicht nur selten zu fliegen, sondern auch beim Lesen ein Aufmerksamkeitsschwäche zu haben. Ich habe niemals geschrieben, dass sich ein Flug bei 800 km zeitlich nicht lohnt. Ich empfehle Dir, meine Ausführungen noch einmal zu lesen, und dann an der Stelle "In jedem Fall ist es i. d. R. komfortabler als Fliegen, es sei denn, die Strecke ist deutlich länger als 600 km." etwas zu verharren, bis es Dir eingängig wird.
Um Dir noch etwas zu helfen: Von meinem Wohnort bis zum Düsseldorfer Flughafen je nach Verkehrslage um 1- 1,5 Std., dann ca. 20 min. zum Parken des Fahrzeuges (eher länger), dann 1 Std vor Abflug am Checkin sein, dann 1 Std 10 min Flugzeit, dann ca. 20 min zum Auschecken, dann ca. 20 min. zum Anmieten eines Mietwagens, dann ca. 1 Std. bis zum Meeting. Das macht, wenn es gut läuft ca. 5 Std und 30 min. Merkst Du was?
Und ja, Komfortempfindung ist etwas sehr persönliches und subjektiv. Dazu könntest Du meine Ausführungen noch einmal lesen und an dem Punkt "Aber, wenn jemand alle 2 Std. eine Pause machen möchte, weil er pinkeln und/oder Tanken muss, ist das in Ordnung, solange es sein Komfortgefühl nicht negativ beeinflusst, eine Prostatauntersuchung könnte trotzdem wertvoll sein." wiederum etwas verharren, dann wirst Du erkennen wollen, dass ich mein Komfortgefühl als subjektiv empfinde und jedem anderen das Seine zugestehe. Du allerdings stellst folgende Behauptung auf: "Du willst dir kein Auto kaufen, das nur 600km weit kommt, weil du dann zwischendrin anhalten müsstest. Das kommt nur von dir, und von niemand anderem." Woher nimmst Du die Erkenntnis, dass nur ich so empfinde, weil alle anderen so denken müssen wie Du?
Noch etwas "Zum Thema Stops nach 2 Stunden. Die werden nicht nur von Raststättenverbänden empfohlen, sondern auch von ADAC und Psychologen" Wer beim ADAC und welcher Psychologe kommt zu dieser Erkenntnis und vor allem aufgrund welcher Studie?
Das wiederum finde ich sehr löblich: "Ich fahre mehr als 3 Stunden nicht am Stück, weil ich dann schon merke, dass ich nicht mehr so entspannt im Auto sitze. Also mache ich Rast und dehne mich mal. Danach kann ich wieder weiterfahren." Du solltest das so beibehalten!
Ich dagegen fühle mich auch nach 5 Std. zumindest auf Massagesitzen noch sehr entspannt, und tauge dann auch noch für ein zweistündiges Meeting. So hat jeder eben seine eigenen Komfortansprüche. Und 130 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit hört sich für Dich, wie Du schreibst, vielleicht niedrig an, für mich (zumindest tagsüber)nicht. Also lies Dir alles noch einmal durch und lass es sacken. Bei einem Meeting direkt am Flughafen kann sich schon bei 500 km ein Linienflug lohnen, bei einem Treffpunkt weiter vom Flughafen entfernt aber eher nicht.

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