Audi A5 3.0 TDI oder 2.0 TFSI

Audi A5 8T Coupe

Hallo Leute,

mein Vater möchte sich von seinem A4 Avant 2.5 TDI verabschieden und möchte einen A5 kaufen.
Er überlegt sich den 3 Liter Diesel oder 2 Liter Benziner zu kaufen.
Nun überlegt er. 240 ps vs 211 ps. Höchstgeschwindigkeit. Beschleunigung. usw.
Welcher würde finanziel billiger sein? Was sind eure Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Und ich hier mehr und mehr das Gefühl bekomme, dass sich hier jemand entweder über seine Auswahl ärgert, oder sich dieselbe schön redet. Und das mit Argumenten, die seine eigene Auswahl wiederum schlecht machen... 🙄

Der Threadersteller bzw. Papa müssen dann wohl doch die Probefahrt um eine weitere ergänzen.

Der Diesel klingt besser, weil er 6 Zylinder hat, aber schlechter, weil er ein Diesel ist.
Der Benziner hat ein breiteres Drehzahlband, dafür muss man mit ihm öfter schalten.
Der 3.0 TDI ist das schlechtere Auto, weil er einen Turbo hat und drüber hinaus über 200PS.
Der 2.0TFSI ist da in allem besser, kann auch kalt gedroschen werden und ist so schnell wie ein S5.

Jo. Ich finde auch, dass der TE nach dieser Zusammenfassung weiß, was er braucht.
Meine Empfehlung: warten, bis der RS5 raus kommt. 😁

Meine Meinung:
Wer nicht auf Gewaltaktionen steht und auch nicht dem Irrglauben unterliegt, der A5 sei ein Sportwagen, der sowohl weiß, dass der A5 nichts weiter als ein Coupé des A4 ist und dadurch auch mit einem kleineren Motor sehr gut klar kommt, dem sei der 4-Zylinder zu empfehlen. Wenn es denn kein Quattro sein muss, darf es dann auch der kleine sein.

Wenn man zur Fraktion der Fahrer gehört, die über 20-30tkm im Jahr zurücklegen und Tanken nicht zum neuen Hobby werden lassen möchten, wird am Diesel, welchem auch immer, nicht vorbei kommen. Denn das ist der einzige Antrieb, der auch auf langen Strecken ohne Spaßbefreiung oder Tankstelle ans Ziel kommt.

Die V6-Diesel klingen wirklich gut, FÜR EINEN DIESEL. Aber es bleiben eben Traktoren. Zu behaupten, die 4-Zylinder klingen richtig gut im Vergleich zu den V6-Dieslern ist aber auch nicht mehr als ein freundlicher Gag.

Billiger bei den Gesamtkosten ist relativ. Bei vielen Kilometern wird der Diesel billiger sein, auch nach der neuen KFZ-Steuer. Denn der Verbrauch ist im direkten Vergleich immer um WELTEN besser. Wer mir das Gegenteil beweisen möchte, bitte sehr. Vergleicht bitte aber das Fahrprofil, das vergleichbar ist und nicht die bestmöglichen Verbräuche des Benziners mit dem Durchschnitt des Diesels.

Darüber hinaus kommt der Umstand hinzu, dass ein Diesel bei hoher Kilometerleistung prozentual weniger an Wert verliert als ein Benziner. Ausstattungsbereinigt bekommt man am Ende also mehr Geld zurück, auch wenn ein Benziner in der Anschaffung immer günstiger ist.

Gemessen an all diesen Punkten liegt es am Nutzungsverhalten, welches die "emotionslos wirtschaftlich" bessere Wahl ist. Unter 20.000km im Jahr wird es wohl der Benziner sein, drüber definitiv der Diesel.

Spaß machen beide. Die Unterschiede in den Fahrleistungen sind, sofern die Maschinen erst einmal unterwegs sind, relativ marginal. Das haben mehrere gemeinsame Touren mit anderen Forumsmitgliedern bewiesen.

Es ist und bleibt die Qual der Wahl, denn es ist GESCHMACKSSACHE!

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um das zusammen zufassen:
letzen endes bleibt es jedem seine sache, wie er es anstellt an seinen a5 zukommen

dem einen ist es wichtig sein auto sein eigen nenne zu können, dem anderen nicht

es macvht doch aber trotzdem rein finanzmathematisch einen unterschied ob ich 40T€ mit einmal ausgebe oder den spaß in raten begleiche bzw. lease

das war mein grundanliegen

ich verstehe ja gar nicht warum dann hier so eine spitze diskussion vom zaun gebrochen wird

fakt ist, dass wir den a5 alle mögen ;-)

Zitat:

Original geschrieben von willi7


anscheinend können einige tatsächlich nicht begreifen, dass es für manche sehr wohl einen ganz erheblichen unterschied ausmacht, eigentum zu besitzen oder mit gemietetem spielzeug rumzufahren.

...wenn ich abends in mein auto steige bin ich schon das erste mal depri, weils nicht meine ist....zuhause angekommen...scheisse auch die wohnung ist nicht meine (weil nur gemietet).....bin den ganzen tag nur am flennen

Zitat:

gelastes gehört mir nicht. ich bezahle miete, die am ende des tages weg ist (in der regel wohl ohne gegenwert, da ein großteil den "rest"wagen nicht kaufen wird)

streng genommen ist das geld nicht weg, es hat nur jemand anderes ;-)

klar ist die rate am ende des leasings futsch, die differenz zwischen kaufpreis neu und verkaufspreis zum zeitpunkt des verkaufs ist doch aber ebenso weg...

privatleasing ist freilich unsinnig, aber nicht unsinniger als ein auto zu finanzieren und am ende der finanzierung zu verkaufen....da man privat zinseinnahmen ab einer gewissen grenze versteuern muss und zinsausgaben nicht absetzen kann, würde ich private finanzierungen (auch leasing) schon aus diesem grund möglichst umgehen

Ging es in dem Thread jetzt um Leasing, oder um den Vergleich zwischen A5 2.0 TFSI und 3.0 TDI?

Also nach meiner (ausführlichen) Erfahrung/Vergleich zwischen dem 2.0 TFSI und dem 2.7 TDI habe ich mich klar für den Diesel entschieden: Besserer Durchzug, moderater Verbrauch, besserer Klang und günstigere Leasingrate (Geschäftsleasing).Lediglich die Endgeschwindigkeit ist 11 km/h geringer. Aber ich habe in der Praxis noch nicht einmal die 239km/h ausfahren können. Durch die Steuerfreiheit bis 31.12.2010 auch noch geringere Betriebskosten. Ausserdem waren die Fahrzeuge besser miteinander zu vergleichen (ähnliche Leistung, beide Frontantrieb und Handschalter -ist halt mein Geschmack-)

mit dem 2.7 machste garantiert nichts falsch. hätte es anfang des jahres auch die kleinen diesel schon gebraucht (zu meinen finanziellen möglichkeiten) gegeben, wären die absolut auch eine option gewesen.

ich möchte wetten, ein moderat getunter 2.0 diesel bringt ähnliche leistungsentfaltungen auf die strasse, wie ein serien-3,0er 

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Vor einiger Zeit habe ich schon mal was in einem anderen Thread zu den beiden geschrieben (2.0 TFSI und 3.0 TDI). Als passionierter Benzin- und Handschaltungsfahrer (zZt. Boxster S + BMW 325iX) habe ich versucht, herauszufinden, ob meine Meinung zeitgemäß ist.

* Diesel stinkt.

Aber er vermittelt einen starken Durchzug. Schon der 2.0 TDI ist nicht übel. Den 2.7 hatte ich noch nicht in den Fingern, aber den 3.0 .....

* Diesel nagelt

... der 3.0TDI nicht! Jedenfalls nicht sehr. Der Sound ist eher unauffällig. (Milltek ist eine Möglichkeit, das angenehm zu ändern)

* Diesel hat ein schmales nutzbares Drehzahlband. Da muss man dauernd schalten.

Aber in Kombination mit einer S-tronic, die schneller schaltet als ich es kann, die sparsamer fährt und mir bei all dem noch genügend Fahrspaß lässt ...

* Quattro oder Fronttrieb?

Der Allrad hat seine unbestreitbaren Vorteile, aber muss er sein?
Je mehr Leistung auf die Straße gebracht wird, um so weniger ist der Frontantrieb das Mittel der Wahl. Die 211PS des 2.0TFSI ziehen bei straffem Fahrwerk schon ganz ordentlich an der Vorderachse. Für mich war das eher ein Reiten als ein Fahren, wenn ich mal etwas mehr Gas gegeben habe.

** Mein Fazit:
Der 2.0TFSI kann eine Menge Spaß machen, aber bei der Leistung ist Allrad dazu schon empfehlenswert.
Der 3.0TDI in der angebotenen Kombination mit quattro und S-tronic ist ein Traum.

Meine Schlussfolgerung daraus, meinen ersten Diesel, hole ich in 9 Tagen in NSU ab 😁

Gruß
Matthias

Zitat:

Original geschrieben von mstuermer


Vor einiger Zeit habe ich schon mal was in einem anderen Thread zu den beiden geschrieben (2.0 TFSI und 3.0 TDI). Als passionierter Benzin- und Handschaltungsfahrer (zZt. Boxster S + BMW 325iX) habe ich versucht, herauszufinden, ob meine Meinung zeitgemäß ist.

* Diesel stinkt.

Aber er vermittelt einen starken Durchzug. Schon der 2.0 TDI ist nicht übel. Den 2.7 hatte ich noch nicht in den Fingern, aber den 3.0 .....

* Diesel nagelt

... der 3.0TDI nicht! Jedenfalls nicht sehr. Der Sound ist eher unauffällig. (Milltek ist eine Möglichkeit, das angenehm zu ändern)

* Diesel hat ein schmales nutzbares Drehzahlband. Da muss man dauernd schalten.

Aber in Kombination mit einer S-tronic, die schneller schaltet als ich es kann, die sparsamer fährt und mir bei all dem noch genügend Fahrspaß lässt ...

* Quattro oder Fronttrieb?

Der Allrad hat seine unbestreitbaren Vorteile, aber muss er sein?
Je mehr Leistung auf die Straße gebracht wird, um so weniger ist der Frontantrieb das Mittel der Wahl. Die 211PS des 2.0TFSI ziehen bei straffem Fahrwerk schon ganz ordentlich an der Vorderachse. Für mich war das eher ein Reiten als ein Fahren, wenn ich mal etwas mehr Gas gegeben habe.

** Mein Fazit:
Der 2.0TFSI kann eine Menge Spaß machen, aber bei der Leistung ist Allrad dazu schon empfehlenswert.
Der 3.0TDI in der angebotenen Kombination mit quattro und S-tronic ist ein Traum.

Meine Schlussfolgerung daraus, meinen ersten Diesel, hole ich in 9 Tagen in NSU ab 😁

Gruß
Matthias

Du hast gerade keinen einzigen Vorteil für den Diesel herausgearbeitet, denn alles was am Diesel positiv ist am 2,0 TFSI quattro S tronic genauso positiv! Einzig die Nachteile des Stinken, Nagelns und schlechtem Sound bleiben beim Diesel! 😉

Ok, "starker Durchzug" war nicht konkret genug, dann etwas deutlicher:

Der Durchzug des 3.0TDIs ist brachial. Da kann der 2.0TFSI nicht mit. Nicht ansatzweise. Das ist DER Vorteil. Der Motor liefert im Alltag in jeder Lebenslage derartig viel, dass man sich nicht über einen Mangel beschweren kann. Oben raus wirds dann irgendwann etwas dünn. Aber da, wo es beim 3.0TDI dünn wird, hat der 2.0TFSI schon aufgegeben - oder er ist zumindest extrem gequält. Beide sind halt kein S5.

Der Sound des 2.0TFSI ist auch nicht gerade üppig. Da sehe ich weder Vor- noch Nachteil.

Ansonsten ist es ein A5. Dann geht es "nur noch" um den kleinen Rest. Antrieb. Fahrwerk. Getriebe.

Hier ist die Zusammenstellung, die beim 3.0TDI geboten wird einfach rund.

Code:
Der Durchzug des 3.0TDIs ist brachial. Da kann der 2.0TFSI nicht mit. Nicht ansatzweise. Das ist 

Code:
DER Vorteil.
 

DER vorteil ist dabei der eklatante verbrauchsvorteil des 3.0. DAS argument schlechthin (neben dem drehmoment)
hast du vergessen 😉

jetzt kommen freillich sofort xxx 211psler, die klar stellen, dass sie ihre autos mit knapp 8-9 litern/ schnitt bewegen...,
vergessen aber dabei, dass sie den 3.0 bei (fair durchgeführter) gleicher fahrweise garantiert mit 2 litern weniger fahren
würden.

und: lässt man es richtig krachen, vergrößert sich der abstand auf 5 liter....

der spritpreisunterschied diesel/ benzin soll hier mal außen vor bleiben, denn den die hebt der kfz-steuervorteil des benziners
auf. dafür kann aber der effizienzvorsprung des dieselmotors gar nichts...es ist halt staatliche abzocke.

Sound, das ist das schwächste Argument. Will mann jetzt dazu beitragen, möglichst viel DB zu erzeugen und damit die Umwelt unnötigerweise zu belasten. Oder die Nachbarn evtl. zu beeindrucken?
Dem pro Diesel-Argument kannn ich nichts abgewinnen, als "Wenigfahrer"
Aber das ist dann letztendlich den Präferenzen jedes Einzelnen überlassen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von willi7


DER vorteil ist dabei der eklatante verbrauchsvorteil des 3.0. DAS argument schlechthin (neben dem drehmoment)
hast du vergessen 😉

jetzt kommen freillich sofort xxx 211psler, die klar stellen, dass sie ihre autos mit knapp 8-9 litern/ schnitt bewegen...,
vergessen aber dabei, dass sie den 3.0 bei (fair durchgeführter) gleicher fahrweise garantiert mit 2 litern weniger fahren
würden.

und: lässt man es richtig krachen, vergrößert sich der abstand auf 5 liter....

der spritpreisunterschied diesel/ benzin soll hier mal außen vor bleiben, denn den die hebt der kfz-steuervorteil des benziners
auf. dafür kann aber der effizienzvorsprung des dieselmotors gar nichts...es ist halt staatliche abzocke.

Stimmt. Aber diesen Vorteil hab ich noch nicht "erfahren". Das dauert noch - inzwischen nur noch 8 lange Tage. Meinen Boxster fahre ich auch mit 8-9Litern ... ok, dann schiebe ich ihn mehr als dass ich ihn fahre 😉

Zitat:

Original geschrieben von corneljt


Sound, das ist das schwächste Argument. Will mann jetzt dazu beitragen, möglichst viel DB zu erzeugen und damit die Umwelt unnötigerweise zu belasten. Oder die Nachbarn evtl. zu beeindrucken?
Dem pro Diesel-Argument kannn ich nichts abgewinnen, als "Wenigfahrer"
Aber das ist dann letztendlich den Präferenzen jedes Einzelnen überlassen.

Nun ja, ich genieße es momentan schon (noch), wenn ich die Leistung nicht nur spüre, sondern sonor höre. Das werde ich dann schon vermissen. Aber was ich mir nicht vorstellen könnte wäre das Nageln des "kleinen" Diesels wie ich ihn im TT probegefahren habe.

Deshalb ist Sound durchaus ein Argument für mich. Der 3.0TDI ist gut gekapselt. Das dieseltypische Nageln ist kaum zu hören. Und damit fällt der Minuspunkt für mich nicht ins Gewicht. Laut trompeten muss er gar nicht (darf er aber unter Last).

Zitat:

Original geschrieben von b6turbo


ich verstehe ja gar nicht warum dann hier so eine spitze diskussion vom zaun gebrochen wird

fakt ist, dass wir den a5 alle mögen ;-)

................wenn da nur nicht immer diese Selbstgefälligen Darstellungen wie........ aber meine Wahl ist besser.......wären. Fakten sollte man anerkennen und akzeptieren , egal ob es gerade das eigene oder des anderen Fahrzeug ist.

Direkte Vergleiche kann man nur unter gleichen Bedingungen anstellen, alles andere ist rein Subjektiv und entbehrt für eine Diskussion jegliche Grundlage.

Wenn ich hier so manchen Beitrag bezüglich des Verbrauchs lese, (egal ob Diesel oder Benziner) bin ich fast gewillt mal neben her zu laufen............bei den Verbrauchsangaben möchte ich Wetten ich würde gewinnen 😁

naja der Diesel wird seine 8 Liter brauchen der Benziner 10 im Schnitt

das sind ma reale Werte 😁

ach und meiner braucht bei 80 Km/h auch nur 5 Liter auf der graden

deswegen verschont mich bitte mit
"ich brauch 7 Liter auf 100km"

da hab ich damals mit dem 2 Liter TDi und 143 Ps mehr gebraucht.

den 3 Liter prügelt man auch locker leicht über die 10 Liter Grenze
im normalfall macht man sowas halt nicht ausser man gibt voll Stoff auf der Bahn

und bei 240 Ps die man auch nutzt kommen auch weit über 10 Liter raus

wenn ich schon lese das es leute gibt die nie über 10 Liter brauchen
da häts der kleine 2 Liter TDi auch getan

das soll jetzt nicht heissen das der Motor schlecht ist oder viel schluckt ich finde ihn für seine Leistung ok aber manche Träumen wirklich oder fahren ewig Bergab

wenn man schon den grössten TDi hat der verbaut wird sollte man ihn vielleicht auch gelegentlich so behandeln

egal, wieviel der diesel unter welchen bedingungen verbraucht, der benziner verbraucht unter identischen bedingungen zwischen 2 und 5 litern mehr.

das sind fakten und sie zu verleugnen deutet auf kognitive dissonanz hin oder auf mangel an erfahrungswerten mit diesen motoren.

für die eingangsfrage:

willst du
-auf dieselnageln verzichten (kalt und außen immer noch deutlich zu hören)
-keine gnadenlos hohen steuern zahlen
-ein drehzahlband bis >7000 haben

Ist der diesel keine option

willst du
-serienmäßig gnadenloses drehmoment ab 1500 U/min
-option auf S5-ähnliche fahrleisungen für “kleinen“ aufwand
-günstigen verbrauch und treibstoff
-viel langstrecke fahren
-hubraum

Ist der diesel die richtige wahl
 

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