Audi A3 e-tron
Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.
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Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron
Hallo, liebe e-tron Gemeinde!
Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.
Welcher Antrieb soll es denn sein?
Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.
Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?
Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.
Dann wird es wohl ein Benziner?
Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?
Genau… der Hybrid!
Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?
Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?
Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?
Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?
Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!
Was kostet der Spaß?
Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.
Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?
Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.
So, ist doch nun alles klar, oder?
Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!
Lieferung in 10 Monaten!!! So what???
Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.
An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.
Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).
So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.
Neuer Stromlieferant:
Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.
Wartung:
Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.
Charge & Fuel Card:
Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.
Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:
Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.
Laden des Akkus/ Standklimatisierung:
Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!
MMI Connect und App:
Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.
Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.
Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!
Viele Grüße
Euer tailgate
6863 Antworten
Nah dran ist nicht drunter. Und die Alterung ist nicht linear, d.h. es kann in diesem Herbst/Winter noch genauso viel reingehen. Der :-) wird die 0 % u.U. auch genauer erreichen als man durch eine Straßenfahrt hinkriegt.
Ich fahre selten leer (0 km = 1-3 %) und lade oft an zeitbegrenzten Ladestationen (max 2 h), da waren 6,9 kWh in diesem Jahr bisher das Maximum.
Bei deutlich über 6 kWh würde ich also davon ausgehen, dass man auf den €€€ für den Batterietest beim :-) sitzen bleibt.
Aber Nachfragen kostet ja erstmal nichts. Wenn es ein ganz :-))) ist, liest er für €€ per OBD die Batteriediagnosedaten aus und vergleicht die Spannungswerte mit den Normen. Falls da eine der Zellen Ausreißer nach unten zeigt, hat man vielleicht ggü. Audi ein Argument. Dass bei Audi/VW dann ggf. überhaupt noch passende alte MQB-PHEV Ersatzteile auf Lager sind, ist aber nicht mehr unbedingt sicher.
Guten Abend Zusammen,
ich freue mich Teil dieses Forum zu sein. Ich habe eine Frage die mich seit Kauf des etron begleitet und hoffe auf eure Expertise.
Beim Laden zuhause über den lade Block an der 220v 3,7 kw lade ich 3,5 Stunden an öffentlichen ladesäulen 1,5 Stunden ?? wie kann das sein?
Vielen Dank für eure Hilfe
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Etron - Ladegeschwindigkeit' überführt.]
Moin,
Ich versuche es mal einfach zu beschreiben.
Zuhause lädst du vermutlich mit dem mitgelieferten Kabel.
Dieses wird an eine normale Steckdose angeschlossen (nur eine Phase). Bei einer Phase ist die maximale Leistung, die du aus dem Hausnetz entnehmen kannst: P = 230 V * 16 A = 3680 W.
Lädst du an einer Ladesäule, die dreiphasig am Netz angeschlossen ist, so kannst du die dreifache Leistung (3 * 3680 W = 11.040 W) aus dem Netz entnehmen.
Der Ladevorgang dauert somit nur ca. 1/3 so lang
Es ist nicht ganz ein drittel, da die letzten Prozent mit einer Konstantspannung geladen werden und der Strom begrenzt wird. Die max. Leistung der Ladesäule wird hier also nicht mehr abgerufen.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Etron - Ladegeschwindigkeit' überführt.]
Vielen Dank!! Das habe sogar ich verstanden ??
Also zusammengefasst:
- Zuhause 3,7 Kw
- Ladestationen 11 Kw
Und jetzt die Quizfrage - warum schreibt Audi maximale Ladegeschwindigkeit 3,7 kw?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Etron - Ladegeschwindigkeit' überführt.]
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Ich bin grade selbst überrascht, aber ich habe da oben Mist erzählt. Habe nochmal nachgesehen. Die Leistungselektronik im Fahrzeug kann nur 3,7 kW verarbeiten... Also wirklich nur eine Phase.
Der Ladevorgang soll damit 2,5 Stunden dauern.
Deine 1,5 Stunden an der Ladesäule könnten durch eine nach 6 Jahren geringere Kapazität der Batterie entstehen. Die Batterie ist also schneller „voll“.
Warum du zuhause 3,5 h brauchst, könnte dann an deinem Netz oder am Ladeadapter liegen.
Sind Verlängerungsleitungen zum Auto gelegt oder Ähnliches?
EDIT: du kannst an der Ladebox die Leistung einstellen. 50 % oder 100 %. Vielleicht ist deine Box auf 50 % eingestellt.
Aber Achtung - bei 100 % kann eine Steckdose bzw. die Kabel sehr warm werden. Grade im Sommer bei 30 grad.
Außerdem sollte die Box ohne zusätzliches Verlängerungskabel angeschlossen werden.
Ist das nicht möglich, dann lieber mit 50 % laden.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Etron - Ladegeschwindigkeit' überführt.]
Danke dir für deine Geduld 🙂 und im noch mehr zu verwirren hier ein screeni
In 1:40 fast voll (Max hatte ich 6,3 kwh). Musste leider ein 15 m Kabel in den Hof verlegen sonst hätte ich keine Chance gehabt :-(
Zitat:
@cipi88 schrieb am 17. August 2022 um 20:00:33 Uhr:
Danke dir für deine Geduld 🙂 und im noch mehr zu verwirren hier ein screeniIn 1:40 fast voll (Max hatte ich 6,3 kwh). Musste leider ein 15 m Kabel in den Hof verlegen sonst hätte ich keine Chance gehabt :-(
Bitte nicht kWh (Energie) mit kW (Leistung) verwechseln.
Nach deinem Bild wurden 6 kWh Energie in die Batterie geladen. Mit welcher maximalen Leistung steht da nicht 🙂
Der Ladevorgang vom Bild fand jetzt an der Ladesäule statt?
Hast du denn mal geschaut, ob die Audi-Ladebox vom Auto auf 100 % steht.
Im Neuzustand hatte die Batterie mal eine Kapazität von 8,8 kWh. Kann natürlich sein, dass deine Batterie nicht ganz leer war beim starten des Ladens.
Das ist in der Tat etwas das ich beim nächsten Ladevorgang prüfen muss (ich kann mich dunkel erinnern das ich mal 100 % gelesen hatte, aber ich schau nochmal).
Ja war ab einer Ladesäule und ja war leer. Mir wurde von Audi gesagt das 6,7 Kwh normal sei da ein Teil in der Reserve bleibt. Hmm ?? messen wollten sie die Batterie auch nicht unbedingt.
Huhu, die Rechnung geht nicht ganz auf. An der Schutzkontaktsteckdose werden zum Schutz der dünnen Kontakte von Ladesystem nur 10 A abgerufen. Beim Compact Lage System sind es bei einem CEE Stecker mit 1 Phase wegen der größeren Geometrie der Verbindungen (blauer Camping Stecker) allerdings 16 A Strom. Dadurch ergibt sich eine höhere Leistung und somit mehr Energie pro Zeit, die übertragen wird. SchuKo also laden mit 2200 Watt abzüglich ca. 400 Watt fürs Batteriemanagement. Das fällt weniger stark ins Gewicht beim Camping Stecker, da dort 3700 Watt Leistung vorhanden sind minus der Leistung fürs Batterie Management .
Noch eine Frage die mich beschäftigt, CCS steht ja für Combo charging System also auch für Typ 2 - nur ist der etron noch aus der Zeit wo es wohl CCS noch nicht gab. Aber von der Logik her ist doch ein CCS Stecker oben standard Typ 2 und hat unten zwei weiter Anschlüsse die je nachdem verwendet werden können oder nicht. Achtung Dumme frage - kann der etron ungerüstet werden auf CCS also so das der CCS Stecker als Typ 2 Stecker verwendet werden kann - somit die zwei Ladebuchsen unten ins leere gehen?
CCS sieht zwar ähnlich aus wie Typ 2, hat damit aber überhaupt nichts zu tun. Bei CCS wird mit Gleichstrom geladen, bei Typ 2 mit wechselstrom. Beim CCS-Kabel sind die oberen Pins gar nicht belegt.
Ein Umbau ist also nicht möglich.
Vielen Dank Jan alles sehr verwirrend - da viele Ladeinfrastruktur Anbieter damit werben das auch Typ 2 damit geladen werden kann.
Zitat:
@jan_002 schrieb am 30. August 2022 um 21:33:20 Uhr:
CCS sieht zwar ähnlich aus wie Typ 2, hat damit aber überhaupt nichts zu tun. Bei CCS wird mit Gleichstrom geladen, bei Typ 2 mit wechselstrom. Beim CCS-Kabel sind die oberen Pins gar nicht belegt.
Ein Umbau ist also nicht möglich.
Beim CCS-Stecker kannst du über Gleichstrom laden. Der Stecker ist in 2 Bereiche aufgeteilt. Der obere Teil entspricht dem Typ2-Anschluss, welcher im DC-Bereich nur für die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladesäule verwendet wird. Der untere Teil wird für die Ladung per Gleichstrom verwendet. Somit bietet der CSS-Anschluss im Fahrzeug die Möglichkeit sowohl DC- als auch AC-Kabel zu verwenden.
Quelle: https://www.enbw.com/.../
Hallo ihr lieben,
Ich überlege mir einen (gebrauchten) Audi A3 Sportback 40 e-tron 150 kW (204 PS) Erstzulassung
05/2020 zu kaufen. Zuvor möchte ich aber wissen ob sich das wirklich rentiert.
Ich fahre zur Arbeit hin und retour gesamt 22km (durchs Dorf und kurz eine 80km/h Strecke) und das 5x die Woche + noch 3-4x die Woche je eine Strecke von 50km (25km Autobahn 25km Landstraße) pro Weg, also gesamt 100km hin und zurück. Mein jetziges Auto ein Mercedes GLA schluckt hier im Ø 7-8 Liter auf 100/km. Momentan gehe ich alle 750km tanken und bei den momentan Dieselpreisen kostet mich ein voller Tank 100€.
Laden könnte ich das Auto zuhause an der normalen Steckdose.
PS: Bin aus Österreich.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
Liebe Grüße
Steffi
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Sinnhaftigkeit eines Audi A3 Sportback 40 e-tron' überführt.]
M.E zu bedenken/Aspekte….
Wenn 05/20 Baujahr dann ein e Tron der ersten Generation = 40 hm E mobil. Also nix,oder zuinnerst m.E zu wenig bei deinem fahrprofil.
Auf den Akku hast Du keine Garantie (wie aud das KFZ)
Und… aufladen zuhause an der Steckdose dauert ewig und kostet nicht wenig. Zuhause laden macht m.E. Nur mit wallbox und Photovoltaik Sinn.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Sinnhaftigkeit eines Audi A3 Sportback 40 e-tron' überführt.]