Audi A3 e-tron

Audi A3 8VA Sportback

Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.

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Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron

Hallo, liebe e-tron Gemeinde!

Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.

Welcher Antrieb soll es denn sein?

Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.

Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?

Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.

Dann wird es wohl ein Benziner?

Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?

Genau… der Hybrid!

Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?

Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?

Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?

Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?

Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!

Was kostet der Spaß?

Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.

Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?

Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.

So, ist doch nun alles klar, oder?

Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!

Lieferung in 10 Monaten!!! So what???

Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.

An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.

Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).

So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.

Neuer Stromlieferant:

Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.

Wartung:

Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.

Charge & Fuel Card:

Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.

Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:

Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.

Laden des Akkus/ Standklimatisierung:

Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!

MMI Connect und App:

Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.

Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.

Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!

Viele Grüße
Euer tailgate

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Sorry, da kann ich dir nicht weiterhelfen. Ich nutze eine Wallbox von WallBe in meiner Garage, auf Arbeit haben wir Ladestationen von Schneider Electric.

Von daher am Besten kurzer Blick in die Bedienungsanleitung von KEBA...

Viele Grüße

Sonnenstromer

Ja, meine blinkt grün wenn geladen wird und leuchtet grün, wenn das Kabel gesteckt ist und nicht lädt.

Nur um das Thema der letzten Seiten "Laden mit PHEV an öffentlichen Ladesäulen" nochmal anzusprechen, weil ich das Thema wichtig finde und man da zu einer für alle Seiten gangbaren Lösung kommen kann:

Ich bewege regelmäßig den e-tron als PHEV aber auch reine BEV.

Mit den PHEV sollte man beim Laden an Ladesäulen beachten, dass man möglichst die langsamste Lademöglichkeit (meist 11kW/22kW oder SchuKo) verwendet - reicht ja für das PHEV völlig aus, weil eh nicht schneller geladen werden kann. Oft gibt es mittlerweile schon eine Auswahl an Lademöglichkeiten und dann stelle ich mich natürlich nicht an den Platz mit z.B. einem 43kW Typ2 Anschluss - den häufig Renault Zoe als Schnelllademöglichkeit nutzen - wenn daneben noch ein normaler 11kW/22kW Typ2-Ladeplatz frei ist.
Sprich etwas Rücksicht und Nachdenken beim Laden tut keinem weh und hilft allen in diesem Fall.

Beispiele aus der Praxis:

- Seit neuestem hat ein Lidl in der Nähe einen Schnelllader mit 43kW Typ2, 50kW CCS und 50kW Chademo. Der steht in der Mitte und jeweils gegenüber ist ein Ladeplatz für E-Autos eingezeichnet. Neulich wollte ich zum Laden und Einkaufen und vor mir fuhr eine Zoe. Als die dann auch zum Parkplatz einbog wusste ich was Sache ist...hätte sie noch überholen können (😁) und schnell vor ihr einstecken (wir müssen ja beide den Typ2-Anschluss nutzen, weil die Zoe kein CCS oder Chademo hat). Da die Dame aber das Laden sicher nötiger hatte als ich, hab ich ihr natürlich den Vortritt gelassen und dieses Mal eben nicht geladen.

- Gleicher Ort, gleiche Säule: Es lädt schon ein Hyundai Ioniq am CCS-Stecker als ich ankam, der Typ2 Anschluss ist frei (und parallel benutzbar). Da habe ich dann kein Problem zum Laden anzuschließen und meinen maximal halbstündigen Einkauf zu erledigen. Sollte in der Zeit z.B. ein Renault Zoe kommen, muss er eben entweder kurz warten oder kann nicht laden. Vorsorglich freilassen würde das Thema verfehlen und am Ende würde der Parkplatz nur noch von einem Verbrenner zugeparkt werden.
Viele BEV-Fahrer nutzen zwar gerne die Lademöglichkeiten bei Supermärkten etc., sind sich aber auch bewusst, dass die Möglichkeit besteht, dass dort schon besetzt ist - damit muss man bei einer begrenzten Anzahl an Ladeplätzen einfach rechnen.

Und es ist natürlich immer besser, es lädt ein PHEV und belegt somit den Ladeplatz sichtbar für Verbrennerfahrer, als dass der Ladeplatz zugeparkt wird (leider oft bei einem Edeka in der Nähe der Fall). Das unterstützt vielleicht auch den Lerneffekt...

Und die oberste Regel egal ob BEV oder PHEV:
Zeitnah wegfahren, sobald voll geladen ist. Ladeplätze sind keine Parkplätze.
Wenn man besonders nett sein will: Handynummer an der Windschutzscheibe hinterlegen, falls jemand dringend laden muss und kaum mehr was im Akku ist. Wobei solche Notsituationen äußerst selten sein dürften. 😉

@ballex : sehr gut geschrieben, TOP

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Das kann ich so unterschreiben.

Ich würde gerne nochmal das Thema Nachfolger aufbringen. Mein Audi Autohaus hat mich angeschrieben, dass aufgrund der langen Wartezeiten bei Neuwagen es langsam Zeit ist mich mit einem neuen Auto zu beschäftigen, da mein Leasing Vertrag im August 2019 endet. Auf Anfrage zum VFL e-tron wurde ich wie bereits erwartet abgewiesen. Die e-tron Modelle sind scheinbar komplett eingestellt worden und sollen nicht mehr angeboten werden. Zum Thema e-tron mit 1.5 TFSI Neuentwicklung konnte man mir nichts sagen. Bei der Gebrauchtwagensuche auf der Audi Homepage war leider kein passender dabei. Ich hab mich auch schon mit dem Volvo V60 Plug-in auseinander gesetzt, allerdings wird mir dieser zu teuer. Der e-Golf und GTE wirken mir zu billig im Innenraum, auch wenn mir der e-Golf 300 von der Reichweite reichen würde. Nun habe ich mich gefragt, ob es wohl möglich das Leasing eventuell zu verlängern. Ein reiner Verbrenner ist keine Option, da ich des elektrische Fahren wirklich liebe. Habt ihr Ideen oder das selbe Problem? LG und schönes Wochenende!

Ich würde einfach mal beim Händler nachfragen, bei meiner Limo war das überhaupt kein Problem, nachdem mein e-Tron so lange Lieferzeit hatte. Allerdings wurde mir beim etron gesagt, dass es da nicht möglich ist, das Leasing zu verlängern. Ob es evtl nur so eine Aussage meines Händlers war (der aber in der Regel super informiert ist), das tatsächlich so von Audi gehandhabt wird, oder evtl ein Umdenken bei Audi aufgrund der Nichtverfügbarkeit kommt, weiß ich nicht.

Aber ich kann dich absolut nachvollziehen, der Golf käme für mich auch nicht in Frage. Leider gibt es aufgrund von WLTP derzeit keine wirkliche Auswahl.

Ich stehe vor dem selben Problem da mein Leasing Oktober 2019 ausläuft. Ich will auch auf jeden fall weiter Hybrid fahren und einen sinnvollen wie den e-tron. Also fallen Modelle wie der Volvo bei mir raus. Die haben den e-Antrieb hauptsächlich zur Leistungssteigerung und nicht um damit elektrisch zu fahren.
Bis der neue A3 e-tron raus kommt wird es zu spät sein, zu meinem gewünschten A4 bedeckt sich Audi noch sehr - einzig die A-Klasse kommt bald als Hybrid aber die ist mir eigentlich zu klein. Wir hatten den Vorgänger und unser A1 hat einen größeren Kofferraum und auch vorn mehr Platz. Lediglich auf dem Rücksitz den wir nie nutzen konnte die A-Klasse im Vergleich zum A1 Punkten.
Ich bin auch ratlos ich warte noch was Mercedes macht, Audi schläft in dieser Richtung wie es aussieht. Ein A4 e-tron muss eigentlich kommen wenn man sich die Konkurrenz anschaut.
Aber auch bei BMW und Mercedes sind die aktuelle. Hybriden nur Pseudomist um die Leistung zu steigern.

Irgendwie "schwieriges" Jahr 2019, so richtig sinnvolle Modelle kommen wohl erst später raus, aber evt. wird ja der Passat GTE wieder aufgelegt...Leider momentan auch keine verbindlichen Infos!

https://autophorie.de/2016/11/16/skoda-plug-in-hybrid/

ALso wenn ich meinen geleast hätte würde ich den Leasingvertrag um ein oder zwei Jahre verlängern - es gibt im Moment auf dem Weltmarkt nichts Besseres als den A3 etron, wenn der optimal passt.

Zitat:

@BurkhardR schrieb am 13. Juli 2018 um 18:40:28 Uhr:


ALso wenn ich meinen geleast hätte würde ich den Leasingvertrag um ein oder zwei Jahre verlängern - es gibt im Moment auf dem Weltmarkt nichts Besseres als den A3 etron, wenn der optimal passt.

2019 ist wirklich ein bescheidenes Jahr für einen Fahrzeugwechsel. Der Audi e-tron könnte zwar zeitlich passen, allerdings finanziell wird das Budget stark überschritten. Ich würde meinen VFL e-tron auch lieber ein oder 2 Jahre länger fahren, als dass ich mir ein Fahrzeug holen muss, das ich nicht wirklich mag. Am liebsten wäre mir zwar ein FL e-tron, aber der ist ja nicht zu haben. Weiß jemand ob man seinen Leasingvertrag verlängern kann?

Evtl kannst das Auto auch kaufen und wenn's was vernünftiges gibt wieder verkaufen

@ Schüddi

Die neue A Klasse hat aber deutlich zugelegt in der Länge. Ggf passt sie euch nun besser.

Naja eigentlich sollte schon der e-tron ein Kombi werden ...
Es geht immer irgendwie aber mehr Platz wäre schon besser. Ich werde mir die A-Klasse auf jeden Fall mal anschauen. Wenn ich zu Daimler oder woanders hin wechsle dann nur weil Audi Unfähigkeit ist mir etwas vergleichbares oder zumindest gleiches anzubieten. Dabei wollten wir nie wieder nen Benz weil uns der letzte so sehr enttäuscht hatte. Verarbeitung natürlich Top aber die Platzverhältnisse und der Gurkenmotor (1,4l, ca. 125PS) mit Automatik war nicht unter 7l zu bewegen. Eher 8l und ich weis, wie man sparsam fährt. Jetzt haben wir im A1 mehr Platz, gleichen Hubraum, gleiche Leistung und kommen nicht über 6l im Alltag.
Was mir gerade auch sehr gefällt ist der neue Peugeot 508 Kombi Plug In Hybrid. Den werde ich mir auch anschauen wobei mir da der e-Motor ein wenig mager vor kommt aber die Leistung sagt da viel weniger aus als beim Benziner.

Mich wundert, dass die A-Klasse hier in der entsprechenden Anriebsvariante so als Alternative wahrgenommen wird, denn bisher gibt es dort den PlugIn-Hybrid noch weit und breit nicht zu sehen. Es sind nur Ankündigungen für die Zukunft - ob der PlugIn nächstes Jahr rechtzeitig für die Leasingausläufer hier verfügbar ist, steht buchstäblich noch in den Sternen.
Dazu sei gesagt, dass Mercedes in der Vergangenheit beim GLC PlugIn mehrfach den Starttermin nach hinten verschoben hatte, bis er endlich verfügbar war...und war dann nicht gerade ein Ruhmesblatt bzgl. Akkukapazität im Verhältnis zur Fahrzeuggröße, sprich der Akku ist etwas kleiner als der vom A3 e-tron, bei deutlich höherem Gewicht und wenig windschlüpfrigem Schrankwand-Design.

Zudem hat es Mercedes bei C 350e und GLC350e bisher nicht geschafft, einen ebenen Ladeboden hinzubekommen, siehe hier und hier. Und das sind wohlgemerkt Neuentwicklungen...geht für mich gar nicht. Da hat VW/Audi bei den e-tron/GTE Modellen schon einen besseren Job gemacht. Ich hoffe die A-Klasse bekommt das dann besser hin.

Also ja, ich stimme zu, nächstes Jahr sieht schwierig aus für "Zwangs-Wechsler", die beim PlugIn-Hybrid bleiben wollen.

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