Audi A3 e-tron

Audi A3 8VA Sportback

Wer kann schon Aussagen treffen über Bestell-Liefermöglichkeiten, Preislisten und wann offizielle Vorstellung. Auf der IAA stand doch schon laut Audi das Serienmodell. Soll doch ab Frühjahr 2014 bestellbar sein oder wird es erst wieder Herbst und der Golf Plug in vorgezogen.

Beste Antwort im Thema

Erfahrungsbericht Kaufentscheidung Audi A3 e-tron

Hallo, liebe e-tron Gemeinde!

Ich bin nun seit über einem Monat stolzer Besitzer eines A3 e-tron und möchte mich mit meinem Erfahrungsbericht in diesem Forum zu Wort melden. Da ich in den letzten Monaten dieses Forum auch für meine Kaufentscheidung frequentiert habe, möchte ich in meinem Bericht besonders auf die in mir stattgefundenen Denk- und Entscheidungsprozesse eingehen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es viele potentielle Käufer gibt, die wie ich noch nicht alle ihre Fragen durch Recherche in diesem wirklich hervorragenden Forum beantworten konnten. Genau an diese richtet sich dieser Bericht.

Welcher Antrieb soll es denn sein?

Bei dieser Frage war für mich von vornherein klar, ein Diesel wird nicht mehr in Frage kommen. Diese Erkenntnis stammt nicht aus dem Ergebnis der Dieselaffäre, sondern eher aus der technischen Überzüchtung der modernen Selbstzünder. Ohne Frage, ein moderner Diesel hat mächtig Dampf und macht viel Fahrfreude, der aber mit einer exorbitant hohen Belastung der einzelnen Materialien am und im Motor teuer erkauft wird. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass wir nach der nächsten Bundestagswahl „Dieselfreie“ Innenstädte bekommen. Und da möchte ich nicht ausgeschlossen werden.

Kommt für mich ein Elektroauto in Frage?

Nein! Zwar ist ein EV für mich vom Einsatzzweck (42km einfacher Arbeitsweg) her möglich, aber ich möchte auf jeden Fall ein „vollwertiges“ Auto mit allen Annehmlichkeiten, Assistenzsystemen und einer AHK an Bord. Zudem möchte ich auch unabhängig von der rein elektrischen Reichweite sein, da die (Schnell-) Ladeinfrastruktur in unserem Land noch zu wünschen übrig lässt. Auch die einheitlichen Abrechnungsmodalitäten des bezogenen Stroms befinden sich alle erst noch im Aufbau.

Dann wird es wohl ein Benziner?

Da kommen wir doch der Entscheidung bereits etwas näher. Aber Benzin alleine? Meine letzten 3 Benziner (Gebrauchtwagen mit abgelaufener Garantie) habe ich auf Autogas/LPG umgerüstet, um den hohen Benzinpreis etwas entgegenzuwirken. Dies war bei den Saugmotoren auch eine gute Entscheidung. Aber eine Umrüstung auf LPG…bei einem Neu- oder Jahreswagen…bei den heutigen Motoren? Wenn ich mich bei der Finanzierung für Leasing entscheiden würde, fällt diese Option sowieso weg. Und ein g-tron….nein danke! Habe mich bereits bei meinen früheren Umrüstungen aus Sicherheitsgründen und der besseren Tankinfrastruktur für LPG entschieden. Die letzten Ereignisse bei den Erdgasautos, haben mich in meiner Entscheidung bestätigt. Was aber könnte hier ein geeignetes Antriebkonzept sein, dass ich wählen könnte?

Genau… der Hybrid!

Genauer gesagt in meinem Fall der Plugin- Hybrid. Also habe ich mich mit diesen Antrieben näher auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auch auf dieses Forum gestoßen. Da ich über ein Haus und damit einen Stromanschluss an meinem Stellplatz verfüge, schlug das Pendel sehr rasch in die Richtung PHEV. Denn über eines muss man sich im Klaren sein, ein PHEV ist nur dann effizient, wenn ich ihn am Strom laden kann. Habe ich diese Möglichkeit nicht, macht aus meiner Sicht nur ein HEV wie Toyota Prius oder Auris sinn. Was mich an dem PHEV auch gereizt hat ist, dass ich kleinere Wegstrecken rein elektrisch fahren kann. Aus meiner Sicht passte der Antrieb also genau zu meinen Anforderungen. Ich kann möglichst effizient meine Arbeitsstrecke bewältigen, ohne dass ich auf meinem Luxus im Auto verzichten muss. Klingt doch gut, oder?

Aber welches Fabrikat nehme ich denn da?

Mein letztes Auto war ein BMW 118d (Bj. 2015). Wenn möglich also wieder Kompaktklasse, da für uns völlig ausreichend. Gut BMW hat nur den 2er ActiveTourer als kleinsten Hybrid im Programm… aber das Alter um dieses Auto zu fahren habe ich noch nicht. Ist schade, denn das Antriebskonzept mit dem Elektromotor an der Hinterachse finde ich spannend, sozusagen ein AWD on demand. Also blieb nur der A3 e-tron und der Golf GTE. Eigentlich blieb ja nur der A3, denn Golf…? Nee….hatte ich einmal, brauche ich nicht wieder! Der Kopf hat sich also in der Theorie für den A3 e-tron entschieden, aber wie fährt sich das Auto überhaupt. Wie spielen die einzelnen Komponenten zusammen und was kostet der Spaß?

Hält der Audi A3 e-tron, was ich mir von ihm verspreche?

Das finde ich gemeinsam mit meiner Frau bei einer langen, ausgedehnten Probefahrt heraus. Wir haben alles ausprobiert, elektrisch fahren, Hybrid- Auto, Hybrid-Hold und sogar den Charge Mode (hier das vorerst einzige mal). Aufladen an der heimischen Steckdose, aufladen an der IKEA- Ladestation (kostenlos)…und vieles mehr. Wir haben während des Tests nicht auf die Verbrauchswerte geschaut, denn die Effizienz dieses Fahrzeugs kommt erst auf, wenn man sich auf ihn eingelassen hat, also wenn man weiß, wie man den e-tron bewegen sollte. Aber das Fahrgefühl bei reiner Elektrofahrt, das harmonische Zusammenspiel der einzelnen Komponenten, das Segeln auf gerader Straße sowie das Rekupieren beim Bremsen oder bei Bergabfahrten ist einfach „geil“!!! Und wenn man will, geht der auch richtig gut nach vorn!

Was kostet der Spaß?

Soviel vorab…er ist nicht billig…aber seine Brüder ohne zusätzlichen Elektromotor mit vergleichbarer Ausstattung und Motorisierung sind es auch nicht. Insgesamt liegen die Listenpreise gar nicht so weit auseinander und wenn man dann die Rabatte, Prämie und Leasingsubventionen hinzuzieht, kann der e-tron sogar günstiger sein. Somit kann ich die Diskussionen über „e-tron sind teuer“ nicht wirklich verstehen. Man muss eben Äpfel mit Äpfel vergleichen und nicht mit Birnen. Aber natürlich ist dies auch abhängig vom eigenen Preisempfinden.

Also dann bestellen wir das Auto doch, oder?

Klar bestellen wir! Als Finanzierung kam für mich in diesem Fall nur Leasing in Frage. Erstens wird dieses Fahrzeug spätestens mit dem Rollout des Nachfolgers „technisch“ veraltet sein und dann gibt es noch keine verlässlichen Werte über die Standfestigkeit des Akkus. Zweitens wird das Fahrzeug derzeit im Leasing so hoch subventioniert…da muss ich einfach zuschlagen.

So, ist doch nun alles klar, oder?

Normal ja… Fahrzeugentscheidung gefallen, Wunschfahrzeug konfiguriert, Finanzierungsentscheidung steht. Steht noch die Frage des Liefertermins aus…..!

Lieferung in 10 Monaten!!! So what???

Solange wollte ich nun nicht auf mein neues, innovatives Fahrzeug warten. Daher habe ich mich dann für den Vorführer des Audi Händlers entschieden. Zwar verfüge ich nun nicht über das Facelift mit klappbarer AHK und Virtual Cockpit, aber dafür habe ich eine bessere technische Ausstattung, schwarzen Dachhimmel, Teilleder, abnehmbarer AHK, noch 4 Jahre Garantie und kann das Fahrzeug gleich ohne weitere Wartezeit bekommen. Dies machte mir die Entscheidung für ein Jahreswagen somit sehr leicht. Also Leasingvertrag aufgesetzt und Abholungstermin vereinbart.

An dieser Stelle möchte ich einmal auf die Verfügbarkeit/ Lieferfähigkeit der deutschen Automobilhersteller eingehen. In meinen Augen ist es untragbar, dass für diese Autos solch extrem langen Lieferzeiten existieren. Anreize zum Kauf sind eben nicht nur „Prämien und Vergünstigungen“ sondern auch „Verfügbarkeit“. An diesen Umstand merkt man einfach, dass es für die Konzerne derzeit noch viel lukrativer ist die „normalen“ Modelle zu veräußern. Ich ziehe vor allen Käufern, die sich diese langen Lieferzeiten antuen meinen Hut, da ich diese Geduld nicht hätte.

Tipp: Da die Händler derzeit mit den Faceliftmodellen des e-tron als Vorführer versorgt werden oder bereits wurden, wollen diese die alten Modelle veräußern. Hier könnt Ihr zur Zeit gute Rabatte und damit verbunden super Leasingverträge aushandeln. Dies wiegt auch die dann fehlende „Elektroprämie“ für die Neufahrzeuge nicht auf. Und die Vorführer sind auch meistens sehr gut Ausgestattet, sodass man hier keine Einbußen zum selbst konfigurierten Neufahrzeug hinnehmen muss (außer vielleicht bei der Farbe).

So, der Wagen befindet sich nun nach einer interessanten Entscheidungsfindung endlich in meinem Besitz. Nun geht das Lernen mit dem neuen los. Bis ich dann mal einen ausführlichen Nutzungsbericht abgeben kann, habe ich aber bereits jetzt noch ein paar Anmerkungen zu verschiedenen, mir wichtigen Punkten.

Neuer Stromlieferant:

Da mein Auto ja nun von der heimischen Steckdose versorgt wird, habe ich natürlich auch meinen Stromvertrag auf den Prüfstand gestellt. Ich habe für das Jahr 3000kw/h durch den Verbrauch des e-tron auf den Hausverbrauch Strom hinaufgerechnet. Durch den Mehrverbrauch an Strom konnte ich in meiner Region einen Vertrag mit nun 20ct. Brutto pro kwh (alter Vertrag 25ct. Brutto) abschließen. Damit ergibt sich eine Ersparnis von 5ct. Pro kwh auf den Gesamtverbrauch des Hauses. Also unbedingt auch diesen Punkt vor oder nach dem Kauf beachten. Natürlich sollte man hier generell jedes Jahr wieder neu vergleichen.

Wartung:

Dieser Punkt wird im Forum auch sehr oft diskutiert. Ja, einmal im Jahr muss der e-tron zur Wartung verbracht werden. Dies ist aber für mich persönlich nicht schlimm, da die Wartung mit im Leasingvertrag abgedeckt ist. Ob diese Option wirklich notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen. Ich für meine Person wollte halt das Rundum Sorglos Paket für meinen Audi haben, da ich beruflich auf mein Auto angewiesen bin.

Charge & Fuel Card:

Diesen Service, für Leasingnehmer kostenlos, finde ich echt klasse. Ich kann meinen e-tron an allen Verbundladestationen mit dieser Karte oder der App für das Handy (Android und IOS) laden. Der größte Vorteil ist hier, dass ich immer zum Preis der Charge & Fuel Card Vereinbarungen (derzeit 0,95€ je Std.) laden kann. Das System funktioniert bislang wirklich sehr gut. Für Ladestationen wo ich meinen Strom derzeit noch kostenlos bekomme, habe ich bereits eigene Karten an Bord. Um die Ladestationen der Regionen zu entdecken, kann ich die Seite von www.goingelectric.de wärmstens empfehlen. Erstens sind die Ladestationen mit den Anschlussvarianten verzeichnet und gleichzeitig ist der jeweilige Betreiber und die Verbundteilnehmer aufgezeigt.

Verbrauch oder Hybrid vs. EV- Mode:

Sich zu den Verbräuchen zu äußern ist wirklich schwierig, da die Angaben von so vielen verschiedenen Faktoren (Fahrweise, Wegprofil, Wetterbedingungen, Fahrmodus, etc.) abhängig sind. Ich kann nur so viel sagen, dass der Verbrauch für mich absolut in Ordnung geht. Nicht selten komme ich bei Temperaturen um die 0 Grad unter die 4,5l Durchschnittsverbrauchsmarke je 100km wenn ich meinen Arbeitsweg von 84km (gesamt) betrachte. Natürlich bin ich hier nicht sportlich unterwegs, aber ich krieche auch nicht mit 80km/h auf der Autobahn umher. Und man muss bedenken, dass sich der Motor 2x im Kaltstart befindet. Bei dieser Fahrweise habe ich noch nicht einmal den kompletten Energiespeicher verbraucht. Es bleiben immer ca. 2-3 kwh übrig. Also ich nutze hauptsächlich den Hybrid Auto Mode, denn ich habe einen Benziner mit elektrischer Unterstützung erworben und genau für diesen Einsatz ist dieses Auto optimiert. Natürlich fahre ich nahe Ziele in meinem Umkreis auch rein elektrisch an, muss hier aber eine geringere Reichweite in Kauf nehmen, die der Klimatisierung an kalten und warmen Tagen geschuldet ist.

Laden des Akkus/ Standklimatisierung:

Für das Laden des Akkus nutze ich meistens den Ladetimer, damit der Akku aus Gründen der Haltbarkeit erst vor Fahrtantritt gefüllt ist. Die Standklimatisierung benutze ich nur, wenn wirklich mit Eis auf den Scheiben zu rechnen ist, da ich keine Lust zum Scheibenkratzen habe. Ansonsten übernimmt der Verbrenner für mich die Konditionierung des Innenraums und des Akkus (Abwärme fällt ja hier bekanntlich in Massen an) während der Fahrt. Warum soll ich also alles vorab aufwärmen, wenn die benötigte Wärme mit dem Benzin eh produziert wird!

MMI Connect und App:

Hatte mit den Einrichtungen keinerlei Probleme. Die Audi IT scheint ab und an mal an Ihrem System zu schrauben, sodass man in der Zeit keine Verbindung zum Fahrzeug aufbauen kann. Aber das ist auch das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist. Im Vergleich zum BMW Connected werden die Befehle schneller an das Fahrzeug abgesetzt.

Mit diesen Sätzen soll es nun aber auch von mir gewesen sein. Ich hoffe, dass ich mit meinem Aufschrieb einige Interessierte helfen kann, sich für oder gegen einen PHEV zu entscheiden. Wichtig ist letztlich, dass jeder der sich für dieses Konzept entscheidet am Ende zufrieden ist. Ich für meine Person kann nur sagen, dass ich es auf ganzer Linie bin.

Ich wünsche Euch allen ein großartiges Jahr 2017…!

Viele Grüße
Euer tailgate

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Zitat:

@XSchueddiX schrieb am 27. September 2017 um 23:41:53 Uhr:


Ist alles so korrekt. Das FL hat eben noch ein paar Spielereien mehr.

Beschränkt sich allerdings wohl hauptsächlich auf das Infotainment/Virtual Cockpit oder gab es auch antriebsseitig irgendwelche größeren Änderungen?

Zum Auto:
Die Probefahrt war positiv, der Preis stimmte und so habe ich nun einen sehr gut ausgestatteten, roten e-tron vor der Tür stehen! 🙂 Bisher sehr zufrieden, ist kein Vergleich zum zehn Jahre alten Vorgänger mit zwar pflegeleichtem, aber dafür sehr unspektakulärem Saugbenziner. Nachdem ich nun auch die Connect-Dienste zum Laufen bekommen habe, die App installiert ist, das große MMI erkundet wurde und die ersten Fahrten absolviert sind, habe ich nun noch ein paar Verständnisfragen, die hier sicher leicht beantwortet werden können:

1) Gehe ich richtig in der Annahme, dass durch den Druck aufs Bremspedal erst mal nur rekuperiert wird und nicht die Betriebsbremse eingesetzt wird? Oder passiert das beim e-tron beides immer zusammen? Denn fühlbar ist hier kein Druckpunkt, bei dem man davon ausgehen könnte, dass ab dann zusätzlich auch die Betriebsbremse benutzt wird. Vom reinen E-Auto kenne ich es eben so, dass beim Loslassen des Gaspedals schon rekuperiert wird und mit dem Drücken des Bremspedals dann die Betriebsbremse zusätzlich noch hinzukommt. Wie ist das genau beim e-tron geregelt/aufgeteilt?

2) Mit welchem Betriebsmodus macht es am meisten Sinn Langstrecke (Autobahn) zu fahren? Ich gehe mal vom "Hybrid-Modus" aus, korrekt?

3) Nach dem ersten Vollladen hat das Auto 37km elektrische Reichweite angezeigt. Gehe ich richtig in der Annahme, dass sich diese Angabe als "typische Reichweite" aus dem Fahrstil bei vorherigen Fahrten ableitet?

4) Standklimatisierung ist nur im eingesteckten Zustand möglich oder geht das mit (relativ) vollem Akku auch abseits des Steckers?

5) Da man keine Temperatur in der App auswählen kann, wird wohl die zuletzt eingestellte Temperatur verwendet?

6) Hat die Connect-App schon mal ein Funktions-Update bekommen? Nett wäre z.B. Verriegeln/Entriegeln per App.

7) Gibt es sonst noch irgendwelche Tipps und Tricks im Umgang mit dem Antriebssystem (Effizienz/Fahrspaß/...), die man einem e-tron Neuling mit auf den Weg geben könnte?

Würde mich freuen, wenn sich ein paar erfahrene Nutzer melden würden! 🙂

1) Mehr Antworten wären da hilfreich. Mein Eindruck ist, das bei sanftem Bremsen nur rekuperiert wird. Danach greift dann die Bremse auf den Hinterrädern, nur im Extremfall auf allen vieren. Woraus ich das schliesse? Nach 25000 km sind die Beläge vorne noch wie neu, und hinten etwas dünner.

2) Das hängt davon ab, ob Du zum Schluß in eine Stadt fährst und dort selbstverständlich keine Dreckschleuder sein willst. Dann Hybrid Hold. Wenn Du mit leerer Batterie ankommen kannst, Dann den Hybrid mode.

3) Kann man so sagen, ja, wobei im Wesentlichen es aussagt wieviel Energie Du für Klima usw. ausgibst.

4) Es geht, doch kann's Dir dann schnell passsieren dass Du mit Benzin fährst🙂 Klima kostet Strom

5) Das frag ich mich auch, im Wesentlichen entfrostet es

7) Setz Dich rein, fahr los, ein Mehrspassauto gibt's nicht 🙂 Höre die Vögel draußen singen 🙂 Und nebenbei, fährt sich wie ein Audi 🙂

8) Glückwunsch zu einem der besten Autos die es gibt

Sehr schön, ich freue mich für dich. Ich könnte so vieles schreiben zu den Themen aber das meiste habe ich hier schonmal nieder geschrieben. Mein Tipp: Lern das Auto erst mal richtig kennen dann erübrigen sich die meisten deiner Fragen.

Zu 1: es gibt keinen Druckpunkt. Du kannst im Cockpit ganz gut ablesen wann die mechanische Bremse greift. Zum lernen wie stark die Rekuperation ist solltest du mal ein wenig im Sportmodus unterwegs sein. Da rekuperiert er maximal wenn du vom Gaspedal gehst,
Im Sportmodus fährt er sich auch von der Charakteristik wie ein E-Auto, leider lässt sich das nicht im E-Modus umsetzen.

Zu 2: Hybrid oder auch Sport je nach Akkustand und Verkehrslage.

Zu 3: Korrekt

Zu 4: beim FL geht das auch ohne Stecker. Zum VFL kann ich dazu nichts sagen.

Zu 5: Korrekt

Zu 6: Updates ja, Funktionsupdate nein

Zu 7: Ja dazu habe ich erst viel geschrieben. Ich mag den Sportmodus da er überraschend effizient ist bei gut dosiertem Gasfuß. Ansonsten ist es erstaunlich wie weit der e-tron rollen/segeln kann. Lern den Wagen wie gesagt erst mal kennen für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Viel Spass

Letzte Woche habe ich mit meinem e-tron einen Trip aus Ostwestfalen in die Toskana absolviert.
Wirklich super komfortabel auf der Langstrecke der gute!
Was mir allerdings auch aufgefallen ist, ist wie extrem beim Benziner der Gasfuß den Kraftstoffverbrauch beeinflusst. Bei meinem alten A3 8V mit 1.6TDI gab es quasi keine Möglichkeit den Verbrauch, auch bei Vollgas und 200km/h, in den zweistelligen Bereich zu bringen.
Jetzt mit dem e-tron habe ich es auf dem ersten Abschnitt der Hinfahrt, etwas fliegen lassen. Nach 300km musste ich tanken...
Danach habe ich es ruhiger angehen lassen und bin mit einer Tankfüllung über 600km weit gekommen. Das war dann aber auch maximal 120 km/h und mit einem sehr disziplinierten Gasfuß.
Auf der Rückfahrt habe ich dann die 1300km mit einmal tanken absolviert! Lediglich 10L musste ich einmal noch zwischendurch auftanken.
Etwas schade ist, dass der Tank wirklich nur 40Liter fasst.. das schränkt schon etwas ein.
Das rekuperieren und segeln ist aber wirklich großartig :-)
Hat schon mal jemand versucht den Tank leerzufahren um dann mit der verbliebenen Akkuladung weiterzufahren? War am Ende wohl kurz davor.

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Danke für die schnellen Antworten!

Zu 3) Gerade hat er fertig geladen und steht nun bei 39km, war ich wohl schon etwas effizienter unterwegs als der Vorbesitzer. 😉 Welche Werte hattet ihr hier schon in der Spanne "von bis"?

Vom Segeln war ich auch schon sehr begeistert, unglaublich was an Strecke allein durch Rollen möglich ist. Auch bin ich beeindruckt wie sanft der Verbrennungsmotor zuschaltet, das merkt man manchmal ja wirklich nur am Symbol im Tacho. Der Sportmodus wird dann noch zeitnah getestet und ich werde mich auch hier im Thread noch etwas einlesen.

Wenn ich dazukomme gibt es dann auch noch ein paar Bilder. 😉

35 bei Frost, 48 im Frühjahr nach einer Hybridfahrt, normal 38-42

Zitat:

@factory-gt schrieb am 01. Oktober 2017 um 22:04:26 Uhr:


Etwas schade ist, dass der Tank wirklich nur 40Liter fasst.. das schränkt schon etwas ein.

inoffiziell und entgegen der Vorgabe nicht nachzutanken, nach abspringen der Tankpistole, fasst der Tank ca. 50l von leer (Motor geht aus), bis Kragenvoll

Danke @BurkhardR ! 🙂

Oh und noch was: Stimmt es, dass man den Akku ohne "Spätfolgen" immer ganz vollladen kann? Denn beim reinen E-Auto wird im Allgemeinen empfohlen im Alltag nicht über 90% zu laden, da LiIonen-Akkus sehr hohe Ladestände ja nicht so gerne haben. Sprich nur vor längeren Fahrten ganz voll geladen werden sollten - so kenne ich es von Ioniq, Tesla, Leaf etc...

Das was ich bisher diesbezüglich zu den GTE/e-tron-Akkus gelesen habe ist, dass durch das Akkumanagement sowieso ein Puffer berücksichtigt wird und man deshalb problemlos immer auf 100% laden kann, stimmt das?

Soweit ich weiß schaltet er bei 93% ab, und zeigt bei 17% 0 km an. Was ich gemessen hab, wenn ich bei 0 km ihn an die Steckdose stecke schaltet er bei 7,09 KWh ex Steckdose ab.
Ein PHEV muss ja nicht mit dem letzten elektrischen Kilometer Werbung machen, er muss zuverlässig alltagstauglich sein - und die 8 Jahre Garantie im Interesse des Herstellers einhalten.

Zitat:

@seibhu schrieb am 1. Oktober 2017 um 22:36:04 Uhr:



Zitat:

@factory-gt schrieb am 01. Oktober 2017 um 22:04:26 Uhr:


Etwas schade ist, dass der Tank wirklich nur 40Liter fasst.. das schränkt schon etwas ein.

inoffiziell und entgegen der Vorgabe nicht nachzutanken, nach abspringen der Tankpistole, fasst der Tank ca. 50l von leer (Motor geht aus), bis Kragenvoll

Echt so viel?
Hast du das mal ausprobiert mit einer „leerfahrt“, oder wo kommst du auf denn Wert?
Ich tanke auch „nach“ und bin nie über 38L gekommen. Das heißt da wäre ja doch noch eine deutliche Weiterfahrt möglich. Oder meinst du das allgemein? Sprich auch bei der 50L Angabe wie bspw bei meinem alten A3 fasst dieser eigentlich 5-10L mehr?

Ich frage mich gerade auch ob so eine prozentual enorme Abweichung der technischen Daten zulässig ist.

Bei Reichweite 0 sind noch rund 4 Liter drin, bin noch 80km gefahren bis er stehen blieb. Beim Nachtanken gehen ca. Noch 8 Liter rein, bis der Sprit am Stutzen steht. Ist nicht empfohlen, mache ich aber ständig, wenn das Auto direkt genügend fährt und nicht abgestellt wird

Ah danke, naja ich tanke einmal im Monat so alle 1500 km und es sind meistens 20-25 Liter 🙂, sonst wird der Sprit ja schimmelig. Mehr als 36 waren es bisher nie.

Hallo,

die Frage wurden in anderen Bereichen schon einmal gestellt, die Ergebnisse bzw. Antworten sind allerdings schon ein wenig älter.
Ich habe gestern meinen etron beim Händler abgeholt und wundere mich seitdem über den massiven Datenverbrauch des connect-systems. Seit gestern sind es rund 1380 MB...ich bin nur ein wenig BAB gefahren und hatte google earth dabei aktiviert. Wie ist das bei euch bzgl. Datenverbrauch?

Glückwunsch zu Deinem neuen etron und allzeit gute Fahrt 🙂

Da haben wir hier schon oft über Benzinverbrauch und Stromverbrauch uns ausgetauscht, Datenverbrauch ist mir ganz neu als Thema. Allerdings hat meiner, Modell 2014, kein Google Earth im MMI - oder ich hab es noch nicht gefunden.

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