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Astra K 1.2 110 PS Erfahrung

Opel Astra K
Themenstarteram 27. September 2020 um 18:12

Hallo Zusammen,

 

Mich Interessiert schon seit längerem der neue Astra besonders mit dem Einstiegs Benziner mit 110 PS.

Ist der Durchzug ausreichend oder sollte man lieber doch zum 130 PS Motor greifen?

Was verbraucht er im realen Verkehr und merkt man einen großen Unterschied zu einem Vierzylinder?

Danke im Voraus

Beste Antwort im Thema

Der Golf 8 Kombi ist nun länger als der F31-3er BMW Kombi.

Der kleinere ist Mittelklasse, der größere Wagen Kompaktklasse.

Auch der 4,69 m lange CLA Shooting Brake ist Kompaktklasse, erfordert bei manch Privatiers schon erste Umbauaktionen in der Garage.

Ein gebrechlicher Zitrön Cactus ist wie ein Leiterrahmen-4WD-Pajero Sport ein SUV, während ein 2WD-Soft-Tiguan ein Geländewagen "ist", da er in die gleiche Kategorie reingeschrieben wurde wie die eisenharten Hummer, Defender u. Landcruiser.

Das KBA ordnet die PKWs in die Kategorie ein, wie es der Hersteller wünscht.

Wenn der Astra Kombi also im Wettkampf "Wer hat den Längsten" eines Tages 5 Meter misst, wird er immer noch ein Kompaktwagen sein.

Und ein 4,35 m-Vectra lebenslänglich Mittelklasse..

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Also ich fand den Wagen bis auf die Kupplung bei der Probefahrt vollkommen ok. Hat ausreichend gezogen und laut BC auf der Probefahrt unter 6l verbraucht trotz ST und etwas Stadtverkehr. Einfach Probe fahren. Entweder es passt oder es passt nicht. Als normalen Familienwagen ohne besondere Ambitionen vollkommen ok.

Zitat:

@Xiren schrieb am 28. April 2022 um 19:19:42 Uhr:

Es ist nicht so, als wäre das Auto bzw der Motor generell ein Unding, aber wie du sagst "Brot und Butter". Agil oder ähnliche Beschreibungen sehe ich da gar nicht.

Aber gut, es kommt halt auch drauf an, was man gewohnt ist, bzw davor hatte.

Im Vergleich zu unserem 1.4 100Ps Corsa fühlt sich der Astra wie ne Wanderdüne an. Die Abstimmung zwischen Motor und Getriebe ist da auch 10x Stimmiger.

Also ich finde es eher andersrum (fahren den 1.2 107 kW seit 16.000 km): als Brot und Butter finde ich ihn schwierig, da man sich echt an die höheren Drehzahlen und das damit einhergehende andere Schaltverhalten gewöhnen muss. Vor allem Gang 1 und 2 sind deutlich zu lang als Brot und Butterwagen (Anfahren am Berg und um die Kurve zirkeln nervt).

Meine Freundin hat nur wenig Fahrerfahrung und die auf einem Diesel. Die tut sich da recht schwer, wenn sie ab und zu fährt.

Ich habe mittlerweile hingegen natürlich keinerlei Probleme mehr. Und hält man ihn über 2500 rpm, ist da nichts mehr mit träge, wie ich in den Alpen jetzt erlebt habe.

Anfängerfreundlich sind die langen Gänge nicht, das stimmt schon.

Aber ich hatte damals auch Probleme nach der Fahrschule. Diesel als Fahrschulwagen, kein Problem.... Auf nem kleinen Benziner musste ich dann quasi neu lernen.

Aber im Endeffekt ist es wie Zyclon schreibt. Selbst Probe fahren.

Jeder hat andere Anforderungen und Empfinden.

Zitat:

@Xiren schrieb am 28. April 2022 um 14:43:58 Uhr:

Zitat:

@Svenopc schrieb am 28. Apr. 2022 um 11:42:38 Uhr:

Ein lang übersetztes Getriebe hat doch nichts mit Fahrleistung zu tun wenn das Getriebe harmonisch abgestimmt ist.

Hab ich das irgendwo geschrieben? Nein.

Und die Übersetzung ist absolut nicht harmonisch.

Du musst den Karren generell nen Gang niedriger Fahren, damit man aus dem Quark kommt. Das bestätigst du mit 55 im dritten Gang. Dann hast die aber ganze Zeit das hochschalt Symbol im KI. Der will zu früh Hochschalten. Hälst du dich an die Empfehlungen, landest du je nach Situation einfach mal in nem elendig langen Leistungsloch. Fährt man ihn aber weiter aus, wird er unangenehm laut.

Harmonisch ist da nichts. Wenn man nur auf dem flachland, gerade so im Verkehr mit Schwimmen will, mag das passen. Beladen mit Passagieren will ich den Karren aber nicht fahren... Optimiert ist das Ganze nur für den Prüfstand um dort gute Abgaswerte zu erreichen. ;)

Ich habe nur geschrieben er ist sehr lang übersetzt ich fahre mit dritten Gang mit 55 im berging Bereich wo ich mit meinem Diesel im 4. Gang fahre natürlich hat er auch 380 Newtonmeter Drehmoment.

Der subjektive Eindruck es ist ein Benziner gedreht harmonisch mit 6000 hoch für so einen kleinen Motor ich war positiv überrascht dass der 130 PS wenn er nicht gerade voll beladen ist besser aus dem Quark kommt als mein Zafira mit Chiptuning und 180 PS.

Der Diesel hat auch eine ganz andere Übersetzung man kann ein 200 PS Benziner Zafira nicht mit einem 150 PS Diesel vergleichen selbst da ist die Getriebeübersetzung beim Benziner länger als beim Diesel

Da ich im Sauerland wohnen fahre ich schon bergig ich meine nur die Getriebeübersetzung ist sehr lang gewählt was wäre denn wenn er kürzer übersetzt wäre wie toll das Auto dann sprinten würde.

Und dass sie auf die Anzeige schauen was ich schalten soll finde ich sowieso sehr lustig, da gucke ich überhaupt nicht drauf..

Warum ganz einfach wenn ich im fünften Gang bei 70 und das Tempolimit ist aufgehoben und ich möchte einfach nur beschleunigen auf 100 Vollgas gebe zeigt er mir an runterschalten das tue ich natürlich nicht, weil ich es nicht eilig habe sondern nur den Durchzug des Motors nutzen will also ist diese Anzeige für mich Quatsch, wenn ich mit Hunde hat ein Gefälle fahre im 6 Gang und schalte in den fünften runter und die Motorbremse zu nutzen was zeigt mir der an bitte ruf schalten also vollständiger Quatsch dieses ist nur für Menschen gedacht, im zweiten Gang mit 50 durch die Ortschaft waren und wissen wirklich nicht wann sie schalten sollen, ich entschuldige mich für jede Fehler Groß und Kleinschreibung ich spreche hier gerade mit meinem Handy und der schreibt manchmal nicht das was ich ihm sage, also noch mal für jeden selber bitte eine Probefahrt machen weil jemand der ein Reihensechszylinder von BMW gefahren ist dieses geschmeidige Triebwerk der wird niemals mit einem Turbo Diesel 3 l glücklich werden wer einen Harley V2 Motor liebt der wird niemals mit einem 180 PS oder Reihenvierzylinder von Kawasaki glücklich werden, und ein 2 Liter Turbo Benziner kann man niemals mit einem 2 Liter Turbodiesel vergleichen jeder muss diese Auto selber fahren Marke er den tiefen Tritte in den Arsch im Drehzahlkeller mag er ein geschmeidiges Triebwerk und ich sage der 1,2 l Motor hat mich positiv überrascht genauso wie der 1 Zylinder Ford mit 130 PS hätte ich niemals gedacht dass so ein kleiner Motor mit Turbolader doch so viel Spaß machen kann

Meine Frau hat ein Fiat 500 Hybrid mit 70 PS gefahren Start-Stopp-Automatik hier im Sauerland ein Jahr alt Verbrauch 6 Liter ihr war der zu lahmarschig sie hat sich ein Fiat 500 Abarth mit 165 PS geholt 5 Gang Sportgetriebe kein Start Stop und Spritverbrauch sind 5,9 Liter wenn man piano fährt man fährt genauso schnell wie mit dem 70 PS viel niedriges Drehzahlniveau und weniger Verbrauch natürlich wenn man die PS nutzt brauche auch 8,5 Liter

Dieser Wagen hat keine Ganganzeige ein 5 Gang Sportgetriebe kein Start Stop und macht Spaß ohne Ende alles Ansichtssache PS ist 1 Cabrio

Zitat:

@Xiren schrieb am 28. April 2022 um 14:43:58 Uhr:

Zitat:

@Svenopc schrieb am 28. Apr. 2022 um 11:42:38 Uhr:

Ein lang übersetztes Getriebe hat doch nichts mit Fahrleistung zu tun wenn das Getriebe harmonisch abgestimmt ist.

Hab ich das irgendwo geschrieben? Nein.

Und die Übersetzung ist absolut nicht harmonisch.

Du musst den Karren generell nen Gang niedriger Fahren, damit man aus dem Quark kommt. Das bestätigst du mit 55 im dritten Gang. Dann hast die aber ganze Zeit das hochschalt Symbol im KI. Der will zu früh Hochschalten. Hälst du dich an die Empfehlungen, landest du je nach Situation einfach mal in nem elendig langen Leistungsloch. Fährt man ihn aber weiter aus, wird er unangenehm laut.

Harmonisch ist da nichts. Wenn man nur auf dem flachland, gerade so im Verkehr mit Schwimmen will, mag das passen. Beladen mit Passagieren will ich den Karren aber nicht fahren... Optimiert ist das Ganze nur für den Prüfstand um dort gute Abgaswerte zu erreichen. ;)

Tja da muss man sich einen Golf oder ein Audi A3 kaufen mit Direktschaltgetriebe oder mit einem super teuren modernen Automatikgetriebe 9 Gang Schaltung der schaltet beim Beschleunigen automatisch unter, nur mal Spaß beiseite wenn ich auf der Landstraße mit 90 kmh im sechsten Gang mit meinem Diesel fahre muss ich auch bis in den vierten runterschalten weil ansonsten dreht er bei 1800 Umdrehungen zu niedrig damit er sein volles Drehmoment hat weil das liegt erst bei 1850 an und dann fängt er an zu beißen ich muss auch zwei Gänge runterschalten außer ich überhole auf der Autobahn locker ein LKW oder aus der Baustelle raus

Dann zu dem Thema voll beladen in den Urlaub fahren ich fahre doch auch das ganze Jahr kein LKW weil ich eventuell einmal im Jahr in den Urlaub fahre und eine große Ladefläche brauche man muss den Kosten-Nutzen-Faktor und wo wohnt derjenige wohnt er in der Stadt fährt der Vento mal Landstraße das wissen wir alles nicht, und ein super zu zu schaltenden Sechsganggetriebe und wenn man auf der Landstraße mit 90 hinterm LKW ist und dann zwei Gänge runterschalten oder in den dritten Gang schaltet der bis 150 kmh geht wo ist denn da das Problem es macht sogar Spaß ein Harley Fahrer braucht nicht runterschalten aber mit amsport Motorrad mit 100 PS und 600 Kubik schaltet man auch runter sehe ich als Motorradfahrer kein Problem es macht sogar noch Spaß

??

Da ich im Sauerland wohne im tiefsten Winter schalte ich das ESP die Anfahrhilfe z.b. teilweise bei sehr starken Steigung ab weil ansonsten komme ich die Berge nicht hoch weil die Elektronik drosselt die Motorleistung auf den Rädern damit die nicht durchdrehen und Winterreifen haben mit 30% Schlupf das heißt die Räder müssen durchdrehen die Meisterleistung und wenn ich steile Berge hoch fahre muss ich sogar die Elektronik abschalten und das mit meinem sensiblen Gasfuß Regeln damit ich eventuell dann doch den Berg hoch komme, mit 225 18 Zoll Winterreifen zwinker zwinker

P.s. im tiefsten Winter war ich im Eco Modus mit meinem Diesel habe das Drehmoment rausgenommen ich habe den über Schalter gechipt weil zu viel Drehmoment bringt im Winter gar nichts zumindestens nicht da wo ich wohne so schönes Wochenende

Die erste Tankfüllung mit 703km beim 1.2 145 habe ich nun hinter mir. Mal so ein paar Meinungen für die Nachwelt.

Das halb-digitale Cockpit ist super. Direkt auf Tour Modus gestellt und den Vorteil der großen Geschwindigkeitsanzeige genutzt. Die analogen Instrumente waren mir viel zu klein im VFL. Die waren flüchtig während der Fahrt kaum ablesbar. Nun auch mit Öltemperatur (, die hoffentlich nicht nur ein getrimmter Wert wie das Kühlwasser ist,) finde ich top.

Bei geschlossenen Fenstern bekommt man im Immenraum von dem Motorstart wenig mit. Sehr ruhig, keine Vibrationen, gut abgekapselt. Eine andere Liga als der 1.6 CDTI. Der entwickelte dagegen schon Massagesitze. Von außen sind aber schon sehr viel Geräusche zu vernehmen. DI Nageln, der 3 Zylinder Lauf. Soll mich nicht stören. Ich sitze im Auto.

Beim Anfahren dann aber die Ernüchterung. Dort macht der Motor doch schon stark auf sich aufmerksam. Dies hält bis etwa 1200 Umdrehungen an. Danach ist er wieder ein braf entkoppelter 3 Zylinder. Bei 50% Gas wird der Motor erst bei 3000 Umdrehungen wieder bemerkbar. Bei Vollgas auch schon früher. Dabei klingt er dann wie ein sportlich halber V6. Hat mich sofort an den Passat 2.8 mit Friedrich Anlage vom Kollegen erinnert. Die Soundkullise finde ich dann eigentlich ganz nett. Denn sie entsteht wirklich nur wenn auch gut Leistung gefordert wird.

Denn über 3000 Umdrehungen falle ich im Alltag selten durch die laaaange Getriebeübersetzung. Eine kurze Eingewöhnung war notwendig. Das Getriebe ist gefühlt einen hauch knackiger als vom Diesel. Positiv empfunden. Auf flacher Ebene sind 54 nach Tempomat im 4. kein Problem. Sobald sich eine Steigung ergibt wird der 3. Gang dann aber zur Pflicht. Für mich nach dem 110PS Diesel nichts neues. Der war länger übersetzt als der 136PS Diesel und verhielt sich unter den Einflüssen ähnlich. Im Zweifel den 3. Gang zu benutzen strört aber auch nicht. Die Momentanverbrauch Anzeige zeigt dabei auch lächerlich geringe Werte an und lauter wird der Motor dabei auch nicht. Der 3. Gang beim Diesel wurde mir dann schon immer zu laut für mein Empfinden und ich wollte hoch schalten.

Leistungsmäßig, nach dem Aufstieg vom 110er Diesel auf den 145 1.2, gefühlt und nach Papier, ein deutliches Leistungsplus. Das Einsetzen des Turbos ist auch beim 1.2 deutlich zu vernehmen. Ab 2000 Umdrehungen gehts dann gut vorwärts. Den 2. Gang kann ich bis 100kmh ausdrehen was ihn schneller wirken lässt da keine Schaltunterbrechungen stören. Der Ladedruckabfall nach dem Schalten ist deutlich zu spüren.

Das Fahrwerk ist im Facelift imho deutlich besser. Kein Poltern mehr. Eine gute Balance zwischen Komfort und knackigen Anfedern für mich. Erst tiefere Schlaglöcher hauen durch.

Das Infotainment ist schneller und schöner im Facelift.

Das Matrix Licht vermisse ich nicht. Dort musste ich wegen dessen Ungenauigkeit so oft manuell abblenden...bei der Frequenz kann ich das Fernlicht auch oldschool dazu und abschalten.

Ich weiß nicht wieso, aber das ganze Fahrzeug ist deutlich leiser. Windgeräusche sind weniger. Fahrwerksgeräusche sind weniger. Vibrationen sind nicht vorhanden. Alles sitzt, nichts klappert. Ob der der Diesel mit seinem rustikalen Lauf doch noch ordentlich auf die Karosserie geschlagen hat? Ob die Aeroshutter, Unterbodenverkleidung und "lärmabsorbierende" Windschutzscheibe ihren Teil beitragen? Ich weiß es nicht. Lediglich durch den Radkasten fliegende Steine sind weiterhin deutlich zu hören. Bei 160kmh auf der BAB eine Unterhaltung mit dem Nachbar führen ist kein Problem. Bei meinem VFL musste dafür schon deutlich die Stimme erhoben werden was auf Dauer anstrengend wurde.

Mit reiner Überlandpendelei landete ich beim 110er Diesel bei 4,8l/100km (vor Softwareupdates), beim 1.2 145 bei 5,5. Bei letztern mit viel Kurzstrecken (die der Diesel nicht bekam) in der Woche ergab sich ein 6,0l/100km Schnitt.

Summa Summarum für mich ein positives Upgrade. Der 3 Zylinder Schrecken wurde mir genommen. Würde ich jederzeit einem Diesel vorziehen. Die lange Übersetzung stört mich bei meinem Fahrprofil nicht. Aber Fakt ist: Eine kürzere Übersetzung würde ein deutlich besseres Fahrzeug aus dem Astra machen.

Schade, dass der 1.4 CVT keine Anhängelast bekommen hat. Diesen hätte ich mir langfristig vorstellen können.

Zwar nur eine Momentaufnahme, aber trotzdem nett zu sehen was so geht.

1.2_verbrauch

??

Der 4,6l Schnitt für den Fahrzyklus. Überland, ohne Schleichen, Tempolimits maximal ausgereizt.

Kann ich bestätigen.

Klappt aber nur im Sommer <=

25ac42a5-4773-420d-a8d5-514649d1b159

Jau. Heute milde Temperaturen, die Strecke ging also ohne Klima.

Weiterhin kein Kaltstartruckeln, kein Ruckeln mit deaktivierter Klima, kein (über dem 3 Zylinder ungewöhnlich) unrunder Lauf.

Wenn ich mir die aktuelle Lage auf dem Automarkt anschaue bin ich echt froh im März noch so günstig (beim Abo) zugeschlagen zu haben. Deswegen bin ich auch weiterhin recht zufrieden mit dem Astra FL als Gesamtpaket.

Zitat:

@Svenopc schrieb am 30. April 2022 um 12:31:18 Uhr:

 

Und dass sie auf die Anzeige schauen was ich schalten soll finde ich sowieso sehr lustig, da gucke ich überhaupt nicht drauf..

Warum ganz einfach wenn ich im fünften Gang bei 70 und das Tempolimit ist aufgehoben und ich möchte einfach nur beschleunigen auf 100 Vollgas gebe zeigt er mir an runterschalten das tue ich natürlich nicht, weil ich es nicht eilig habe sondern nur den Durchzug des Motors nutzen will also ist diese Anzeige für mich Quatsch

Ja, das hat so ein Verbrennungsmotor besonders gern, aus dem Drehzahlkeller mit voll durchgedrücktem Gaspedal geqält zu werden. Am besten noch, wenn der Motor kalt ist.

Auch wenn die (Hoch-)Schaltempfehlungen im Facelift ein Witz sind, wenn er dir rät, runterzuschalten, solltest du das auch tun. Es herrscht extremer Druck im Motor, der das Material fordert und das auch noch bei schwacher Ölförderleistung. Er macht sich akustisch bemerkbar und auch das Popometer sollte merken, dass der Motor stark brummt. Zudem provozierst du damit LSPI, auch wenn ich davon beim 1.2er noch nichts gehört habe. Bergab bei 70 im 5. streichel ich das Gaspedal mit dem kleinen Zeh zum Beschleunigen, ansonsten würde mir das im Traum nicht einfallen.

Zitat:

@nixwissender schrieb am 6. August 2022 um 23:11:17 Uhr:

Zitat:

 

Ja, das hat so ein Verbrennungsmotor besonders gern, aus dem Drehzahlkeller mit voll durchgedrücktem Gaspedal geqält zu werden. Am besten noch, wenn der Motor kalt ist.

Auch wenn die (Hoch-)Schaltempfehlungen im Facelift ein Witz sind, wenn er dir rät, runterzuschalten, solltest du das auch tun. Es herrscht extremer Druck im Motor, der das Material fordert und das auch noch bei schwacher Ölförderleistung. Er macht sich akustisch bemerkbar und auch das Popometer sollte merken, dass der Motor stark brummt. Zudem provozierst du damit LSPI, auch wenn ich davon beim 1.2er noch nichts gehört habe. Bergab bei 70 im 5. streichel ich das Gaspedal mit dem kleinen Zeh zum Beschleunigen, ansonsten würde mir das im Traum nicht einfallen.

Die Schaltempfehlung ist da eigentlich schon ok. Sie empfiehlt mir auch bei 50 in den vierten zu schalten. Sobald man aber das Pedal mit mehr als dem Zeh berührt, also wenig mehr macht als Rollen, verschwindet die Empfehlung auch wieder und sie empfiehlt einem auch drehzahl- und lastabhängig kleinere Gänge. Man hat einfach jede Menge zu tun, wenn man der Empfehlung folgt, Quatsch ist sie aber imho nicht.

In der Praxis kann ich mit niedrigen Drehzahlen beim Gleiten fahren, wo ich die Strecke kenne. Wenn es neue Strecken sind oder in der Stadt, dann halte ich das Drehzahlniveau über 2000 rpm. Der Mehrverbrauch dadurch ist sowieso minimal und wie du sagst: Das Material wird es danken.

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