Astra K 1.2 110 PS Erfahrung
Hallo Zusammen,
Mich Interessiert schon seit längerem der neue Astra besonders mit dem Einstiegs Benziner mit 110 PS.
Ist der Durchzug ausreichend oder sollte man lieber doch zum 130 PS Motor greifen?
Was verbraucht er im realen Verkehr und merkt man einen großen Unterschied zu einem Vierzylinder?
Danke im Voraus
Beste Antwort im Thema
Der Golf 8 Kombi ist nun länger als der F31-3er BMW Kombi.
Der kleinere ist Mittelklasse, der größere Wagen Kompaktklasse.
Auch der 4,69 m lange CLA Shooting Brake ist Kompaktklasse, erfordert bei manch Privatiers schon erste Umbauaktionen in der Garage.
Ein gebrechlicher Zitrön Cactus ist wie ein Leiterrahmen-4WD-Pajero Sport ein SUV, während ein 2WD-Soft-Tiguan ein Geländewagen "ist", da er in die gleiche Kategorie reingeschrieben wurde wie die eisenharten Hummer, Defender u. Landcruiser.
Das KBA ordnet die PKWs in die Kategorie ein, wie es der Hersteller wünscht.
Wenn der Astra Kombi also im Wettkampf "Wer hat den Längsten" eines Tages 5 Meter misst, wird er immer noch ein Kompaktwagen sein.
Und ein 4,35 m-Vectra lebenslänglich Mittelklasse..
76 Antworten
[Das ist meine Frage .. Hat schon irgendjemand was von Lspi Bei den neuen Motoren gehört?in schwiegervaters Grandland X (EZ: 12/2017) kam schon die erste neue Kinderkrankheit.. Der sich langsam auflösende Zahnriemen im Ölbad 🙁
quote]
@nixwissender schrieb am 6. August 2022 um 23:11:17 Uhr:Zitat:
@Svenopc schrieb am 30. April 2022 um 12:31:18 Uhr:
Und dass sie auf die Anzeige schauen was ich schalten soll finde ich sowieso sehr lustig, da gucke ich überhaupt nicht drauf..
Warum ganz einfach wenn ich im fünften Gang bei 70 und das Tempolimit ist aufgehoben und ich möchte einfach nur beschleunigen auf 100 Vollgas gebe zeigt er mir an runterschalten das tue ich natürlich nicht, weil ich es nicht eilig habe sondern nur den Durchzug des Motors nutzen will also ist diese Anzeige für mich Quatsch
Ja, das hat so ein Verbrennungsmotor besonders gern, aus dem Drehzahlkeller mit voll durchgedrücktem Gaspedal geqält zu werden. Am besten noch, wenn der Motor kalt ist.
Auch wenn die (Hoch-)Schaltempfehlungen im Facelift ein Witz sind, wenn er dir rät, runterzuschalten, solltest du das auch tun. Es herrscht extremer Druck im Motor, der das Material fordert und das auch noch bei schwacher Ölförderleistung. Er macht sich akustisch bemerkbar und auch das Popometer sollte merken, dass der Motor stark brummt. Zudem provozierst du damit LSPI, auch wenn ich davon beim 1.2er noch nichts gehört habe. Bergab bei 70 im 5. streichel ich das Gaspedal mit dem kleinen Zeh zum Beschleunigen, ansonsten würde mir das im Traum nicht einfallen.
sMoin,
ich konnte bislang mit dem Begriff LSPI so nichts anfangen. Wie aber mein Vorschreiber schon erwähnt hat, ist es sicherlich sinnvoll sich an die Herstellerempfehlungen was schalten, Ölwechselintervalle etc. betrifft zu halten.
Ich habe dann folgenden Artikel über LSPI über Google gefunden
https://www.autobild.de/artikel/lspi-vorzeitige-zuendung-16385077.html
https://www.automotive.at/kfz-technik/schluss-mit-lspi-45527
Wie ich dann den Artikeln entnehmen konnte ist das kein reines Problem von Opel.
Ich fahre seit Februar 2021 ein Astra K Sportstourer 1,2 110PS Benziner FL. Neu gekkauft und hat jetzt ca. 37T km gelaufen.
Letztens ging die Motorkontrllleuchte an und die Meldung "Motorleistung reduziert". Ich bin auf der Autobahn gefahen, 6. Gang, Tempomat bei 100 kmh, Überholvorgang eines LKW im 6. Gang gestartet. Ob das die Ursache war - Spekulation. Das Auslesen ergab die Fehlermeldung Ladedruck. Der Fehler wurde erstmal zurückgesetzt und ich soll das mal beobachten.
Ich werde mich jetzt an die Schaltempfehlungen halten, insbesondere nach dem ich die Artikel über LSPI gelesen habe.
Das war doch hier schon Mal irgendwo ein Thema? Zu wenig Ladedruck in diesem Szenario. Der Motor merkt das, denkt irgendwas passt nicht, schmeißt Fehlermeldung: Motorleistung reduziert aus.
Für untertouriges Fahren fehlt Hubraum. Die lange Übersetzung ist dazukommend kontraproduktiv. Ich habe es mir abgewöhnt. Jetzt gibt's 30 im 2, 50 im 3, 70 im 4... Der Motor wird nicht laut, fühlt sich wohl und kann spontan auf Aktionen reagieren. Kein Stottern, kein Klimaruckeln aber auch kein messbarer Mehrverbrauch.
Zitat:
@Locorella schrieb am 12. August 2022 um 08:06:55 Uhr:
Für untertouriges Fahren fehlt Hubraum. Die lange Übersetzung ist dazukommend kontraproduktiv. Ich habe es mir abgewöhnt. Jetzt gibt's 30 im 2, 50 im 3, 70 im 4... Der Motor wird nicht laut, fühlt sich wohl und kann spontan auf Aktionen reagieren. Kein Stottern, kein Klimaruckeln aber auch kein messbarer Mehrverbrauch.
Genau so: Drehzahl fein über 2000 halten i.d.R. und der Motor scheint sich pudelwohl zu fühlen und einen Mehrverbrauch außerhalb des homöopathischen Bereichs habe ich auch nicht feststellen können.
Bei viel Last (Überholvorgang, höhere Geschwindigkeiten, Bergauf, etc.) halte ich die Drehzahl eher über 2500 bis 3000.
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Ich habe noch nie einen Motor wenn ich einfach nur so dahin Rolle über 2000 Umdrehungen gehalten. Im Gegenteil. Bei 2000 Umdrehungen schalte ich in der Regel in den nächsten Gang. Wenn Leistung benötigt wird bekommt er Drehzahlen zwischen 3000 und 6000 Umdrehungen. Habe ich mit dem 1.2er Astra auf der Probefahrt genauso gemacht und er hat nicht gemuckt. Im Gegenteil. Sensationelle 5,7l laut BC inkl. Stadtverkehr. Das fand ich schon sehr gut.
Oh eine ganze Probefahrt lang? ??
Bei meinen alten Fabia mit 60 PS aus 1.2 Litern (mit passenden Kurzen Getriebe) und bei meinem noch älteren Volvo mit 140 PS aus 2.5 Litern hab ich das auch so gemacht.
Imho merkt man es dem Facelift Benziner mit dem langen Getriebe und 145 PS aus 1.2 Litern aber deutlich an, dass er die niedrigen Drehzahlen nicht mag.
Und dass das rollend prima geht, wenn du 5 kW Bis 10 kW Leistung abforderst, bestreitet auch keiner. Davon hat aber auch keiner geredet. Je nach Topographie und Stadt hast du die Situation aber kaum bzw. im ständigen Wechsel und bis schnell bei 20 kW und mehr. Und da wird es dann schon hässlich mit den niedrigen Drehzahlen (<1800). Also heißt es ständig rühren oder einfach ein wenig umgewöhnen und leicht höhere Drehzahl fahren: Weniger brummen, weniger schalten, unaufdringlicheres Geräusch, weniger Vibrationen.
Negativ daran: Außer Ungewohntheit keine Ahnung. Einen Mehrverbrauch konnte ich dadurch jedenfalls nicht wirklich feststellen bzw. der säuft im Rauschen durch Temperatur, Verkehrsdichte, persönlicher Tagesform (Ungeduld) etc ab, zumindest nach meinen 25.000 Spritmonitor Kilometern mit dem Hobel.
Habe fast 216.000 km einen Astra K Sportstourer Dynamic 1.4 T von 11/ 2016 gefahren. War mit der 125 PS Variante und Start / Stop zufrieden. Diese Woche leider wirtschaftlicher Totalschaden, nach unverschuldetem Autounfall. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung einer Neuanschaffung. Infrage käme ein Vorfacelift mit wieder 125 PS und möglichst wenig KM, oder der Wechsel auf die Facelift Modelle mit 110 bzw. 130 PS. Ich bin hauptsächlich auf der Langstrecke, oftmals Autobahn unterwegs. Ich habe vielleicht ein paar Vorurteile gegenüber den Dreizylindern, was Haltbarkeit und Lautstärke angeht.
Bekannter von mir, hatte den Basis Astra K Vorfacelift auch mit Dreizylinder ( glaube 1.0 L , 105 PS ) und Probleme mit Nockenwelle. Muss mir schnellstens eine Probefahrt organisieren. Schaue schon fleißig in den Autobörsen. Die Preise haben ganz schön angezogen.
Der größte Negativpunkt ist für mich die Übersetzung. Auch wenn diese auf Langstrecken wohl weniger ins Gewicht fällt. Daher ist die Probefahrt sicher sinnvoll. Aber ich würde mich Stand heute für den 1.4 Facelift mit CVT entscheiden, sollte es nochmal ein Astra K sein.
Das mit der Übersetzung habe ich auch schon mal gehört. Habe heute eine Tagesszulassung gefunden, Astra K Sportstourer Modell Design & Tech mit 145 PS für 23.950,- € als Schalter. Die meisten Facelift haben glaube die 130 PS Maschine. Man muß mal eine Probefahrt machen. Mir sind aber auch andere Aspekte wichtig wie AGR - Sitze und gutes Licht. Beim Facelift kam ja neu das LED - Licht hinzu. Wenn man Matrix gewöhnt ist, bedeutet das sicherlich einen kleinen Rückschritt.
Also für das Geld bekommst du den aber auch als Elegance mit CVT: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Ich fahre den 107 kW als Schalter seit 28.000 km. Meine Meinung: Die Kiste macht mir täglich Spaß. Das Innenraumdesign empfinde ich als äußerst gelungen, auch die Motorisierung macht mir Laune. Hat man sich an das lange Getriebe erstmal gewöhnt, bereitet es natürlich auch keine Probleme mehr. Man muss es aber tun. Niedrige Drehzahlen und Last sind für Benziner nichts schönes. Für kleine aufgeladene Motoren erst recht nicht. Und für kleine aufgeladene Motoren mit lang übersetztem Gang so richtig erst recht nicht! Da muss mann willens sein, sich darauf einzustellen und dann fährt die Kiste wirklich ganz wunderbar.
Ist man da nicht willens oder hat lernresistente Fahrer, die mit am Start sind, würde ich aber auch den Automaten empfehlen. Allerdings stößt man dann in Preisregionen vor, bei denen ich persönlich eher bei einem Vollhybriden von Toyota wäre. Ums gleiche Geld gibt es den Corolla Hybrid als ziemlich sorgenfreies und robustes Gefährt.
Die LED Scheinwerfer empfinde ich als in Ordnung. Hell sind sie definitiv, mir fehlt am ehesten das Kurvenlicht. Damit kann ich aber gut leben.
Zitat:
@nomis2 schrieb am 11. September 2022 um 17:38:29 Uhr:
Beim Facelift kam ja neu das LED - Licht hinzu. Wenn man Matrix gewöhnt ist, bedeutet das sicherlich einen kleinen Rückschritt.
Ich habe genau den Schritt gemacht. Ich vermisse das träge und anfällige Matrix aus dem Vorfacelift nur an einer einzigen Stelle. Das fehlende Abbiegelicht.
Ansonsten fahre ich sehr zufrieden nun das normale LED. Fernlicht manuell dazu wenn's passt und vorzeitig abschalten können bevor die anderen geblendet werden.
Moin
Gestern an dem Örtchen vorbeigefahren,
da war der Platz schon ganz schon relativ vollgestellt,
woanders sieht man ja teilweise gähnende Leere !
mfG
https://www.autohaus-heidenreich.com/.../unser-fahrzeugangebot?...
Hilikusrt: Was die Technik angeht ist der Toyota Corolla klar eine Empfehlung wert. Leider mangelt es im Vergleich zum Astra am Platz und an den Sitzen.
@zyclon: Der Corolla war jetzt eher mein persönlicher Favorit. Ich wollte eigentlich nur rüberbringen, dass ab gewissen Ausstattungsmerkmalen die Preise vom Astra so weit in die Höhe schießen, dass andere Modelle auf einmal ebenfalls sehr interessant werden.
Der Astra ist imho eher nackter (manuell, analoger Tacho) ausgestattet sehr interessant. Da hat man schonmal 8.000 bis 10.000 Preisdifferenz zur Konkurrenz. Bei besser ausgestatteten Modellen schmilzt die Differenz deutlich weg.
Das auf jeden Fall. Den Astra kauft man auch eher als Jahreswagen weil er mehr Wertverlust als zum Beispiel der Toyota Corolla hat. Als ich vor der Entscheidung stand waren zum Beispiel genau der Astra und der Corolla in der näheren Auswahl und da lag der Unterschied zwischen Astra und Corolla bei min. 6000 - 7000 Euro wenn man die höchsten Ausstattungen miteinander verglichen hat. Der Team Deutschland hätte von der Ausstattung zwar gereicht, da wären aber nicht die Sportsitze mit drin gewesen und gute Sitze sind mir im Auto sehr wichtig.