Astra J erste Inspektion
Ich habe da mal ne doppelfrage und hoffe es kann mir jemand weiterhelfen...
Mein Astra muss in diesen Tagen zur ersten Inspektion.
Frage 1. Was kostet diese ungefähr und was wird gemacht?
Frage 2. Ich habe einige Probleme mit dem Tempomaten und dem Radio die sich hofentlich durch ein Softwareupdate lösen lassen.
Muss ich damit zu dem Händler wo ich das Auto gekauft habe oder kann ich das bei jedem FOH Reklamieren?
Danke für eure Antworten im voraus.....
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Denn da werden sonst wuchernahe Aufschläge berechnet.
Man kann z.B. eigenes Öl GM Dexos2 (ein Castrol-Öl) die 5l-Kanne zu € 17,50 besorgen (Versand) oder den gleichen Preis pro Liter (!) bei der Inspektion bezahlen.
Wer sich so über den Tisch ziehen läßt, hat es nicht besser verdient. 😉
Der Meinung bin ich auch. Den Händler mit Rabatten im 20 % Bereich beim Neuwagenkauf nötigen, weil man sonst im Internet kauft, die kostenlose Arbeitsleistung bei der Inspektionen in Anspruch nehmen und dann auch noch das eigene Öl und die Filter mitbringen.
Das hält der Händler schon aus. Das sollten alle Kunden machen! Der Markt regelt sich schließlich selbst...
Zur Not kann man sein Auto ja bei technischen Problemen im Internet zur Reparatur hochladen. Zu was braucht man da noch ein dichtes Vertragshändlernetz. Sind eh alles Banditen und Abzocker.
Es gibt den Spruch "Leben und leben lassen". Manche wollen offensichtlich nur leben...
93 Antworten
Da gehts mir ähnlich. Ich geb da schon eher auf die Worte von netvoyager was. Wobei es immer noch jedem seine eigene Sache ist, wie und ob er mit den FOH verhandelt und ob diese solch "Ermäßigungen" zulassen. Für mich würde es bei einer Inspektion nicht in Frage kommen, mit einem vollen Ölkanister aufzutauchen. Damit macht man sich keine Freunde, auch wenn der FOH es zähneknirschend aktzeptieren würde. Da spart man für mein Verständnis an der falschen Stelle. Bisher hat beispielsweise noch nie der FOH eine Gebühr fürs Leihauto verlangt. Der würde wohl schnell und zurecht damit beginnen, wenn ich mit solchen Dingen wie selbst mitgebrachtem Öl anfangen.
@firestarr: Selbst wenn dem so ist dass man nicht an die Vertragswerkstatt gebunden ist (man hört mal JA mal NEIN , ich bin da nicht so sicher: Hier sind die Juraprofis gefragt 🙂 ) würde ich während der Garantiezeit keinesfalls eine freie Werkstätte aufsuchen. Man stelle sich mal vor, des Seviceheft voller ATU-Stempel und dann geht was kaputt und man will Garantie oder Kulanz geltend machen 🙄
Wird kein einfaches Unterfangen sein das seiner Vertragswerkstatt zu "verklickern"😰
@netvoyager & bobbysix: Ich habe nicht behauptet, dass überall 500% draufgeschlagen werden. Das diente, da es auch hier öfter im Raum stand mit dieser Zahl, lediglich als (schlechtes) Beispiel. Übertreibung als Stilmittel der Verdeutlichung 🙂
Ich spreche keinem seinen Gewinn ab, aber es sollte doch überschaubar bleiben. Würde der FOH sagen wir 8€ für 1l Öl nehmen wäre das doch für beide Seiten akzeptabel. Er verdient noch genug daran, der Kunde ist nicht verärgert über "Mondpreise", und kommt gerne wieder 🙂
In eine markenfremde "Bude" kommt mein Auto jedenfalls nicht. Da ist mir die Fachkompetenz doch lieber!
Zitat:
Original geschrieben von alex279
@netvoyager & bobbysix: Ich habe nicht behauptet, dass überall 500% draufgeschlagen werden.
sondern
Zitat:
Etwas kritisch sehe ich aber ebenfalls die Aussage, "Leben und Leben lassen" bzw. die Rechtfertigung, 500% Aufschlag auf Teile o.ä. zu verlangen.
Bei vielen Angeboten sind Kampfpreise, da verdient der Händler fast nichts mehr und da die "Geiz ist Geil"-Kunden immer noch einen Nachlass haben wollen gibt es immer zu verdienen. Da muss man manche Artikel halt deutlich teurer verkaufen um dies auszugleichen. Siehe Drucker: da wird nix dran verdient, aber die Tinte....... Fast teurer wie Gold..🙁
Zitat:
Und die Werkstatt-Vertreter können hier weiter (incognito) für ihre Sache streiten.
Falls Du mich damit meinst, ich bin kein Werkstatt Vertreter, sondern als Selbstständiger im Verkauf tätig und da kriegt man immer mehr mit das die Kunden sparen wollen, nur oft bleibt dadurch die Qualität und der Service auf der Strecke. Am Schluss hat man dann doch wieder mehr ausgegeben. Aber da man ja nur den einzelnen Preis sieht und nicht das Gesamte!🙁 Das zeigt das Beispiel von FIRESTARR ..........
Zitat:
In Elektrofachmärkten werden Batterien (z.B.:Knopfzellen) mit über 700% Aufschlag verkauft.
Getränke in Discos werden teilweise mit bis zu 1000% Aufschlag verkauft und keiner bringt seine Getränke selbst mit! 🙄
Zitat:
Geht das bei der lebenslangen Garantie etwa nicht?
Ich denke, dass es in den ersten 2 Jahren, also bei der Gewährleistung (Nicht Garantie!!!) würde das bestimmt machbar sein, aber hoffe dann nicht auf irgend eine Kulanz vom Hersteller. Bei der LL Garantie (Garantie = freiw. Leistung) kann der Hersteller gewisse Vorraussetzungen festsetzen. Also wer bei der Inspektion und Reparaturen sparen will, hat dann keine Garantie- oder Kulanzansprüche mehr. Tja, eigentlich spart man dann ja sogar doppelt, einmal geringere Kosten und geringere (bis keine Garantie)😉
Du hast die Wahl.....
Zitat:
Original geschrieben von Astra J
[
Ich mache mir mein eigenes Bild und Netvoyager hat bis jetzt immer sehr gute Argumente gebracht. Er weiß, wovon er spricht.
Gruß Astra
[unquote]
Ein allerletztes Wort:
Du liebe Güte! Wie kann man nur am Thema meines letzten Beitrages so vorbeilesen wie Du und wie Giasinga?
Niemandem wird doch hier das Recht auf kontroverse Auffassungen bestritten!
Es ging einzig und allein um den Fehlgriff netvoyagers, mich hier zum zweiten Mal verbal zu beleidigen, statt intelligent zu argumentieren.
Sowas machen Leute mit Anstand nicht, in diesem Forum schon gar nicht. Das ist unterste Kiste.
Angekommen? 🙄
MfG Walter
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Glaub mir, ich hab sicher nicht vorbeigelesen, wie du das gern nennen würdest.
Heute kam er wieder
Erste Inspektion 226 EUR und ein paar zerquetschte.
Öl kam der Liter knapp 16 EUR, insgesamt für 70 EUR Flüßgkeit erhalten.
Filter ca. 26 EUR.
Hallo zusammen,
wenn ein Händler schon die Lohnkosten drückt um Kunden zu binden dann muss er wohl
zwangsweise das Geld über das Material hereinholen. Verschenkt wird nix. Geht auch nicht. Denn sonst haben wir bald nur noch direkt vermarktende Hersteller, da die Händler alle pleite gegangen sind.
Wie bei Opel in diesem Fall hat man ja auch noch als Bonus ein gutes Bauchgefühl, in den Genuss der Anschlussgarantie zu kommen.
Von daher muss ich dem Spruch "Leben und leben lassen" zustimmen. Man muss allerdings auf beiden Seiten, also Kunde und Werkstatt fair bleiben! Aber dabei hilft vielleicht ein gesunder Menschenverstand. ;-)
Zum Thema MP3 vom Beginn dieses Threads: Ich finds ja lustig, das ein Opel-Radio anscheinend keinen Bock drauf hat, die Lieder der eigenen
Werbeträgerin zu spielen, bzw. anzuzeigen...
MfG
Stonie.
Zitat:
Original geschrieben von Phil inFamous
Heute kam er wiederErste Inspektion 226 EUR und ein paar zerquetschte.
Öl kam der Liter knapp 16 EUR, insgesamt für 70 EUR Flüßgkeit erhalten.
Filter ca. 26 EUR.
Ups, hast du die Inspektion in einer Apotheke machen lassen 😰
Also ich habe das Öl bei dem großen Marktplatz im Web für 23€/5Ltr. gekauft und somit angeliefert.
Die Inspektion hat dann noch ca. 94€ gekostet. Macht also zusammen 117€.
Da würde ich in deiner Stelle aber ganz schnell die Werkstatt wechseln 😁
Zitat:
Original geschrieben von Frankcity
Also ich habe das Öl bei dem großen Marktplatz im Web für 23€/5Ltr. gekauft und somit angeliefert.
Beim FOH? Nimmst Du in die Kneipe auch Dein Bier mit? 😁
Düsseldorf bei Ulmen
1. Inspektion
230,70 Euro inkl. MwSt. Öl, Ölfilter, etwas Frostschutz, Scheibenklar und nem feuchten Händedruck.
Zitat:
Original geschrieben von dhuicologne
Hallo zusammen,
wenn ein Händler schon die Lohnkosten drückt um Kunden zu binden dann muss er wohl
zwangsweise das Geld über das Material hereinholen. Verschenkt wird nix. Geht auch nicht. Denn sonst haben wir bald nur noch direkt vermarktende Hersteller, da die Händler alle pleite gegangen sind.
...
Von daher muss ich dem Spruch "Leben und leben lassen" zustimmen. Man muss allerdings auf beiden Seiten, also Kunde und Werkstatt fair bleiben! Aber dabei hilft vielleicht ein gesunder Menschenverstand. ;-)
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MfG
Stonie.
Wenn die Auto-Händler Pleite gehen, betrifft das uns Kunden im Prinzip sehr wenig. Worauf es ankommt, sind leistungsfähige und vernünftig kalkulierende Werkstätten im erreichbaren Umfeld.
Die sind leider in der Minderheit, vielleicht weil sie fast alle das "leben gelassen werden" auf sich selber beziehen, aber nicht auf die Kundschaft. Deren finanzielle Verhältnisse interessieren eben einen Dreck. So ist das nun mal, das sagt einem nach Jahrzehnten Lebenserfahrung ein gesunder Menschenverstand...😉
MfG Walter
mich interessieren deine finanziellen verhältnisse auch einen dreck. jede firma versucht nunmal gewinn zu erwirtschaften. das nennt man kapitalismus.
und wenn jeder böhze FOH endlich pleite ist könnt ihr euren schrott in rüsselsdorf vors werkstor stellen.
wenn der laden nicht schon eher pleite ist als seine händler.
achso, smilies vergessen.
😁😁😁😁😁😁
Was anderes an wertvollen Mitteilungen hat ja auch keiner von einem AH-Vertreter erwartet.
Zum Prinzip des Kapitalismus hast du allerdings was Richtiges geschrieben, das natürlich auch für Autohäuser gilt: Jeder versucht rauszuquetschen was geht, schämt sich aber es zuzugeben und verkauft die Kundschaft lieber für dumm, -mit allerlei Gelaber über seinen tollen Service und dem berühmten Blumenstrauß zum Abschluß.
Unser ganzes Vertriebssystem für langlebige Waren ist antiquiert: Zu Hause übers Internet aussuchen, zusammenstellen, bestellen und kommen lassen, -so wird heutzutage bequem gekauft. In immer stärkeren Maße, und natürlich auch beim Autokauf (-hier sogar inzwischen "frei Haus" und nix Transportkosten). Die Statistiken zeigen es deutlich und die ringsum Pleite gegangenen AH-Klitschen sieht jeder der hinguckt.
Alles andere -vor allem "Beratung" in teuren Glashäusern- ist Mumpitz und nur gut für Leute, die's brauchen, weil sie unsicher sind und es nicht besser wissen. Wie schon gesagt: Wir brauchen gute Werkstätten, Höker sind dagegen überflüssig. 😉
MfG Walter
Mein Gott Walter
"die's brauchen, weil sie unsicher sind und es nicht besser wissen."
Ich weis sehr gut was ich brauche.
Ob das aber das Richtige ist kann ich nur duch ausprobieren erfahren.
Vieles geht übers Internet aber leider nicht alles.
Manche Käufer benötigen Fahrzeuge die ihren besonderen Bedürfnissen entsprechen.
Das geht im Internet besonders gut🙁
Wenn ihr hier schon auf den bösen Kapitalismus schimpft, solltet ihr dran denken, dass euer Arbeitgeber genau das gleiche in seinem Bereich macht.
Und nur, weil er das macht, ist euer Job auch (halbwegs) sicher, wenns mal ne Zeit lang nicht so läuft wie geplant...
Der "böse FOH" will doch keinen Gewinn erwirtschaften, weil er dem Kunden was böses will. Er MUSS Gewinn erwirtschaften. Zum einen, um Investitionen tätigen zu können (neueste Technik / Werkzeuge / Diagnosegeräte / etc), zum anderen um eben auch umsatzschwächere Zeiten überleben zu können.
Und wem hier so freimütig egal ist, ob der FOH (oder andere Werkstätten) pleite gehen, der sollte man dran denken, dass bei jedem Unternehmen, welches Pleite geht, am Ende auch Jobs stehen, die wegfallen.
Werden diese Leute also arbeitslos, geht Kaufkraft verloren. Und irgendwann triffts auch eure eigenen Jobs, weil keiner mehr da ist, der Geld dafür ausgeben kann / will, was euer AG anbietet.
Kapitalismus ist ein Kreislauf. Und man selbst ist Bestandteil dieses Kreislaufs. Das sollte man nicht vergessen...
Natürlich sollte man sich nicht veräppeln lassen.
Aber ich kann nicht beim Neuwagenkauf um jedes Prozent feilschen bis der Händler letztlich nurnoch an den Inspektionen verdient und dann zu den Inspektionen auch noch das eigene Material mitbringen, weil ich ja noch weiter sparen möchte.
Irgendwann ist auch mal gut.