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Astra H Twinport 1.6 Fehler bei Drosselklappe

Opel Astra H
Themenstarteram 3. Februar 2015 um 8:32

Hallo. Habe den genannten Astra gekauft. Jetzt geht öfters die Warnleuchte an, von der Motorelektronik mit dem Auto und Maulschlüssel. Habe fs auslesen lassen. Fehlercode 111306. soll irgendwas mit der Drosselklappe nicht in ordnung sein. Kennt einer dieses Problem? Ist die Drosselklappe etwa defekt?

Mfg

sen81.6

Beste Antwort im Thema

Der Positionsgeber der Kanalabschaltung ist hinüber.

Man muss übrigens nicht für 400-500 EUR den FOH eine neue Twin Port Klappe einbauen lassen.

Da ist nur ein Poti defekt, gibt es nicht einzeln zu kaufen von Opel für die Astra H und Zafira B Modelle mit diesem Motor.

Dieses Poti wurde aber beim Vectra A und andere Modelle an der Drosselklappe als Drosselklappenpoti verbaut.

Mann muss nur die komplette Ansaugbrücke abbauen.

Die T. Nr. ist 17106682 und kann man bei ebay kaufen.

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=17106682&_sop=2

Im Anhang bei der 8 ist die Positions mit einem Pfeil markiert.

Ebenso noch ein Bild vom Poti, der befindet sich auf der rechten Seite zum Getriebe hin an der Twin Port Klappen Steuerung, hier auf dem Kopf dar gestellt.

Wird mit 2 Schrauben befestigt, Innentorx 20.

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Es gibt 2 Fehlercode P1112 und P1113.

Themenstarteram 7. Januar 2017 um 14:12

Hab 111306. Vor dem Austausch des Potis ging die Warnleuchte manchmal (50:50) an. Nach dem Austausch ist er permanent an. Wieso geht die Warnleuchte sofort nach dem Start des Motors an? Tut sich da schon etwas? Bewegt sich da schon das Gestänge?

Jep, sobald der Motor läuft geht das Gestänge auf Anschlag, bzw. das Pierburg Teil saugt an.

Themenstarteram 9. Januar 2017 um 19:40

Weiß einer von euch Bescheid ob ich damit Probleme bei der Hauptuntersuchung inkl. Abgasuntersuchung bekomme?

Mit einem gesetzten Fehlercode fällst du immer durch die HU.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 10. Januar 2017 um 8:35

Ich überlege mir die Methode mit dem 680ohm Wiederstand zu machen. Finde dazu keine genaue Anleitung. Gibt es vielleicht Bilder dazu ?

Themenstarteram 10. Januar 2017 um 20:04

So liebe Freunde. Problem ist vielleicht gelöst. Ich hatte bemerkt, dass beim Start des Motors das Gestänge sich gar nicht bewegt hat. Darauf hin hat ein Kollege das Gestänge nach links gedrückt. Beim start ging dann das Gestänge sofort nach links. Deshalb haben wir die zwei Schrauben von der Vakuumpumpe gelöst. Die kleine Schraube ganz weggenommen. Und die Vakuumpumpe ein bißchen gedreht, und leicht verstellt. Jetzt bewegt sich auch das Gestänge. Und die Warnleuchte geht nicht mehr an. Mal schauen was morgen passiert. Hoffe es bleibt so.

am 30. März 2017 um 20:34

Guten Abend. Ich habe auch ungefährt seit einem Jahr bei meinem Opel Astra H Twinport 1.6 den Fehler P1113. Ich habe sehr viel in Foren gelesen ect aber alles ohne Erfolg. Ich habe den Poti ungefähr 3 mal getauscht, aber es hat sich nix geändert. Der Fehler ist permanent da!! Habt ihr jetzt eine Lösung gefunden ? Hat es mit dem verstellen der Vaacumpumpe funktioniert ? Is der Fehler wieder aufgetreten? Ich habe in einem Video auf Youtube gesehen, dass man die Ansaugbrücke ausbauen sollte und diese Gestell womit man die Klappen zum öffnen bringt mit hülsen befestigr und damit das Gestell dann kein Spiel mehr hat und somit alles funktioniert. Hier zum Video ->https://youtu.be/qeCrGFzBzW4

Bitte helft mir ich bin am verzweifeln :(

Hallo Sen81.6,

Hat der Kollege das Gestänge nach links gedrückt und dann hast du gestartet?

Wie sieht es denn aktuell mit dem Fehler aus?

Glück auf aus Bochum

Daniel

am 14. August 2017 um 11:14

P1113 bzw. 111306 –Drallklappenpotentiometer – Z16XEP – Abhilfe

Häufigste Ursache: Drallklappenpotentiometer (Widerstandswerte "laufen altersbedingt weg")

 

Werte des alten Potis bei mir: PIN1->2: 8,4KOhm, PIN 1->3:1,44KOhm und PIN 2->3: 7,0KOhm. Die Werte weichen um ca. 20%von den Sollwerten ab und bedingten hier den Fehler 111306.

Weitere mögliche Ursachen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

- Drallklappengestänge defekt

- Ansaugbrücke (verstopft?)

- Vakuumpumpe okay??

Abhilfeoptionen: Die freundliche Opel-Werkstatt wechselt in diesem Fall gleich die komplette Ansaugbrücke, welche auch das Drallklappenpoti und das Drallklappengestänge beinhaltet. Teilekosten: ab 500 Teuro aufwärts zzgl. Arbeitszeit.

Alternative 1: Nicht zur Fachwerkstatt, sondern eine freie Werkstatt darum bitten, nur das Drallklappenpotentiometer zu ersetzen. Da Opel gerne die komplette Ansaugbrücke für viel Geld ersetzen/verkaufen möchte, gibt es das Ersatz-Potentiometer nicht als offizielles Astra H-Ersatzteil, ist aber offensichtlich dasselbe, wie beim Vorgängermodell (Astra G) und vielen anderen Automarken. Also z.B. Topran 206028756, Teilepreis im bunten online-Versandhaus: ca. 10€ inkl. Versand.

Alternative 2: Drallklappenpotentiometer also online bestellen und mit passendem Werkzeug selber ersetzen.

An dieser Stelle muss ich folgendes kundtun… dies ist eine sehr undankbare Tätigkeit, denn das Drallklappenpotentiometer befindet sich mittig hinter und unter dem Motor, quasi unterhalb des Motorsteuergerätes und weist nach unten auf den Boden. Letzteres ist insofern von Bedeutung, als dass die Schrauben und alle Teile beim Ausbau potentiell gleich mit rausfliegen; ebenso ist es beim Einbau sehr schwer die Teile an Ort und Stelle zu halten und gleichzeitig zu schrauben. Das System besteht aus dem Potentiometer, einer Potentiometerachse mit kleiner Kupplungsachse zum Gestänge, einer kurzen Schraube (mittig) und einer langen Schraube mit Metallführung (links in Einbaurichtung). Diese Teile sollte man tunlichst nicht fallen lassen oder verlieren, denn sonst hat man u.U. ein sehr großes Problem.

 

Ausbau:

Benötigt werden: ein (Taschen-)Spiegel, eine (Taschen-)Lampe, ein Magnet-Picker, ein kurzer Bitschlüssel (und vorzugsweise eine kleine Ratsche) sowie wahlweise Verlängerungen hierfür, Torx 20- (Poti) und Torx 30-Bit (Rohr). Die folgenden Aktionen werden in Arbeitsrichtung beschrieben, also von der Front auf den Motor blickend.

1. Auf jeden Fall den Pluspol der Batterie abklemmen, denn es befinden sich offene, unisolierte Plusverbindungen in der Nähe – fällt euch Werkzeug oder eine Schraube an ungünstiger Stelle runter, dann bereut ihr es die Batterie nicht abgeklemmt zu haben.

2. Spiegel ansetzen und orientieren. Man kommt nicht drumherum das Poti blind, also rein tastend zu tauschen. Das Poti sieht aus wie ein graues, querliegendes "d" mit schwarzem Rand.

3. Den runden Stecker in "tast"-Richtung rechts vom Poti nach unten abziehen.

4. Beim Versuch die mittlere Schraube zwischen dem Poti und dessen Steckerbasis mit Torx 20 zu lösen, werdet ihr zeitnah ein Problem feststellen: Das Rohr ist euch im Weg! Ergo: bevor ihr loslegt, löst bitte das Rohr rechts oberhalb des Potis mit den beiden Torx30-Schrauben und verschafft euch Platz!

5. Löst nun die beiden Schrauben, welche das Poti halten. Vorsicht: wenn ihr die Linke (lange) Schraube löst und herauszieht, kann auch das kleine Metallrohr, durch welche die Schraube geht, mit herunterfliegen. Wenn ihr die mittlere Schraube löst bzw. bereits gelöst habt, kann euch die Kunststoffachse und evtl. die Achsführung (kleines Kunststoffrohr) herausfliegen. Achtet darauf, die Teile aufzufangen, nicht dass diese sich beim Hinabfallen im Motor verkanten.

Einbau

Der Blick in den gut positionierten Spiegel offenbart die Einbauweise: Die runde "Steckdose" des Potentiometers zeigt nach unten rechts, die flache Seite nach oben zum Gestänge. Wir bereiten alle Teile und das Werkzeug griffbereit in der Nähe vor.

1. Das runde Kunststoffführungsrohr ist der eine Einsatzpunkt der Kunststoffachse, das Gestänge (Loch) dann der Einsatzpunkt der kleinen Achse. Dieses System muss nun genau so beibehalten werden, bis das Poti richtig angesetzt und festgeschraubt ist – alles eine Frage der Geduld und des Fingerspitzengefühls…

2. Also… Poti ansetzen und ausrichten, mittige (kurze) Schraube reindrehen, seitliche (lange) Schraube reindrehen (Torx 20).

3. Kurze Funktionsbeschreibung für einen Funktionstest beim Einbau: Schiebt man das Gestänge von rechts nach links, so dreht sich der Poti-Schleifkontakt mit, die Widerstandswerte ändern sich. Während des Fahrbetriebes werden seitens des Motorsteuergerätes unter der Berücksichtigung der Last die Drallklappen über das Gestänge gesteuert und das Feedback über die aktuelle und korrekte Position der Drallklappen über die Widerstandswerte des Potentiometers gegeben (Sensorfunktion). Weichen die Widerstandswerte zu sehr von den Vergleichswerten des Motorsteuergerätes ab, kann die Position der Drallklappen nicht korrekt bestimmt werden und es wird ein Fehler ausgegeben.

(Meines Wissens:) Erfasst das Motorsteuergerät nach dem Teiletausch und dem Fehlerspeicher löschen wieder plausible Widerstandswerte, versucht es eine neue Kalibrierkurve zu fahren, an welcher es sich fortan orientiert. (Korrigiert mich, wenn ich das falsch verstanden habe).

4. Stecker am Poti wieder anstöpseln.

5. Rohr mit Torx 30-Bit anschrauben.

6. Spiegel und evtl. Werkzeug aus dem Motorraum entfernen

7. Batterie-Pluspol anklemmen.

8. Motor starten.

Meist erkennt das Motorsteuergerät die Änderung (mit dem neuen Drallklappenpoti gibt es wieder plausible Werte zum Verarbeiten) und die Motorkontrollleuchte erlischt zeitnah. Dennoch sollte man mit einem OBDII-Gerät den Fehlerspeicher mit löschen.

 

Alternative 3: In einigen Foren wird auch der Einbau eines "passenden Widerstandes" erwähnt. Ob man mit dem Lötkolben dort besser hinkommt, darf man bezweifeln. Auch wenn ein Widerstand mit ca. 9ct nur ein Hundertstel des Potis kostet, ein weiteres "Weglaufen" der Widerstandswerte durch Alterung wird man damit nicht verhindern. Allenfalls zögert man das Problem weiter hinaus. Ein neues Drallklappenpotentiometer bleibt die professionellere Lösung.

Viel Geduld und viel Erfolg!!

am 16. August 2017 um 20:53

Zitat:

@sen81.6 schrieb am 14. Februar 2015 um 15:27:56 Uhr:

Keiner eine idee?

Lockern der beiden schrauben von poti und leicht nach rechts drehen

Ahoi.

Habe mich heute an die Reparatur gemacht.

Habe es 4 Monate vor mich her geschoben.

Ich habe zusätzlich Luftfilter, incl Rohr und den Aufsatz zur Drosselkalppe entfernt.

Dann noch das Steuergerät aus Alu, dadurch kam ich an den Stecker der drunter war, um dann den Kabelstrang weiter weg drehen zu können.

Ich muss sagen, das ganze war nichts für schwache Nerven.

Das wiedereinsetzten des Poti mit dem Stift, hat mich rund 20min gekostet.

Ich habe alles blind, anhand deiner Bilder gefühlt und probiert.

Ich habe dann alles wieder eingebaut.

Und siehe da, Störung war ohne jeglichen zutun verschwunden.

Danke für deine Anleitung, hat mir sehr geholfen.

Gruß Andy

 

Zitat:

@Joe_Astra_H schrieb am 14. August 2017 um 13:14:40 Uhr:

P1113 bzw. 111306 –Drallklappenpotentiometer – Z16XEP – Abhilfe

Häufigste Ursache: Drallklappenpotentiometer (Widerstandswerte "laufen altersbedingt weg")

 

Werte des alten Potis bei mir: PIN1->2: 8,4KOhm, PIN 1->3:1,44KOhm und PIN 2->3: 7,0KOhm. Die Werte weichen um ca. 20%von den Sollwerten ab und bedingten hier den Fehler 111306.

Weitere mögliche Ursachen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

- Drallklappengestänge defekt

- Ansaugbrücke (verstopft?)

- Vakuumpumpe okay??

Abhilfeoptionen: Die freundliche Opel-Werkstatt wechselt in diesem Fall gleich die komplette Ansaugbrücke, welche auch das Drallklappenpoti und das Drallklappengestänge beinhaltet. Teilekosten: ab 500 Teuro aufwärts zzgl. Arbeitszeit.

Alternative 1: Nicht zur Fachwerkstatt, sondern eine freie Werkstatt darum bitten, nur das Drallklappenpotentiometer zu ersetzen. Da Opel gerne die komplette Ansaugbrücke für viel Geld ersetzen/verkaufen möchte, gibt es das Ersatz-Potentiometer nicht als offizielles Astra H-Ersatzteil, ist aber offensichtlich dasselbe, wie beim Vorgängermodell (Astra G) und vielen anderen Automarken. Also z.B. Topran 206028756, Teilepreis im bunten online-Versandhaus: ca. 10€ inkl. Versand.

Alternative 2: Drallklappenpotentiometer also online bestellen und mit passendem Werkzeug selber ersetzen.

An dieser Stelle muss ich folgendes kundtun… dies ist eine sehr undankbare Tätigkeit, denn das Drallklappenpotentiometer befindet sich mittig hinter und unter dem Motor, quasi unterhalb des Motorsteuergerätes und weist nach unten auf den Boden. Letzteres ist insofern von Bedeutung, als dass die Schrauben und alle Teile beim Ausbau potentiell gleich mit rausfliegen; ebenso ist es beim Einbau sehr schwer die Teile an Ort und Stelle zu halten und gleichzeitig zu schrauben. Das System besteht aus dem Potentiometer, einer Potentiometerachse mit kleiner Kupplungsachse zum Gestänge, einer kurzen Schraube (mittig) und einer langen Schraube mit Metallführung (links in Einbaurichtung). Diese Teile sollte man tunlichst nicht fallen lassen oder verlieren, denn sonst hat man u.U. ein sehr großes Problem.

 

Ausbau:

Benötigt werden: ein (Taschen-)Spiegel, eine (Taschen-)Lampe, ein Magnet-Picker, ein kurzer Bitschlüssel (und vorzugsweise eine kleine Ratsche) sowie wahlweise Verlängerungen hierfür, Torx 20- (Poti) und Torx 30-Bit (Rohr). Die folgenden Aktionen werden in Arbeitsrichtung beschrieben, also von der Front auf den Motor blickend.

1. Auf jeden Fall den Pluspol der Batterie abklemmen, denn es befinden sich offene, unisolierte Plusverbindungen in der Nähe – fällt euch Werkzeug oder eine Schraube an ungünstiger Stelle runter, dann bereut ihr es die Batterie nicht abgeklemmt zu haben.

2. Spiegel ansetzen und orientieren. Man kommt nicht drumherum das Poti blind, also rein tastend zu tauschen. Das Poti sieht aus wie ein graues, querliegendes "d" mit schwarzem Rand.

3. Den runden Stecker in "tast"-Richtung rechts vom Poti nach unten abziehen.

4. Beim Versuch die mittlere Schraube zwischen dem Poti und dessen Steckerbasis mit Torx 20 zu lösen, werdet ihr zeitnah ein Problem feststellen: Das Rohr ist euch im Weg! Ergo: bevor ihr loslegt, löst bitte das Rohr rechts oberhalb des Potis mit den beiden Torx30-Schrauben und verschafft euch Platz!

5. Löst nun die beiden Schrauben, welche das Poti halten. Vorsicht: wenn ihr die Linke (lange) Schraube löst und herauszieht, kann auch das kleine Metallrohr, durch welche die Schraube geht, mit herunterfliegen. Wenn ihr die mittlere Schraube löst bzw. bereits gelöst habt, kann euch die Kunststoffachse und evtl. die Achsführung (kleines Kunststoffrohr) herausfliegen. Achtet darauf, die Teile aufzufangen, nicht dass diese sich beim Hinabfallen im Motor verkanten.

Einbau

Der Blick in den gut positionierten Spiegel offenbart die Einbauweise: Die runde "Steckdose" des Potentiometers zeigt nach unten rechts, die flache Seite nach oben zum Gestänge. Wir bereiten alle Teile und das Werkzeug griffbereit in der Nähe vor.

1. Das runde Kunststoffführungsrohr ist der eine Einsatzpunkt der Kunststoffachse, das Gestänge (Loch) dann der Einsatzpunkt der kleinen Achse. Dieses System muss nun genau so beibehalten werden, bis das Poti richtig angesetzt und festgeschraubt ist – alles eine Frage der Geduld und des Fingerspitzengefühls…

2. Also… Poti ansetzen und ausrichten, mittige (kurze) Schraube reindrehen, seitliche (lange) Schraube reindrehen (Torx 20).

3. Kurze Funktionsbeschreibung für einen Funktionstest beim Einbau: Schiebt man das Gestänge von rechts nach links, so dreht sich der Poti-Schleifkontakt mit, die Widerstandswerte ändern sich. Während des Fahrbetriebes werden seitens des Motorsteuergerätes unter der Berücksichtigung der Last die Drallklappen über das Gestänge gesteuert und das Feedback über die aktuelle und korrekte Position der Drallklappen über die Widerstandswerte des Potentiometers gegeben (Sensorfunktion). Weichen die Widerstandswerte zu sehr von den Vergleichswerten des Motorsteuergerätes ab, kann die Position der Drallklappen nicht korrekt bestimmt werden und es wird ein Fehler ausgegeben.

(Meines Wissens:) Erfasst das Motorsteuergerät nach dem Teiletausch und dem Fehlerspeicher löschen wieder plausible Widerstandswerte, versucht es eine neue Kalibrierkurve zu fahren, an welcher es sich fortan orientiert. (Korrigiert mich, wenn ich das falsch verstanden habe).

4. Stecker am Poti wieder anstöpseln.

5. Rohr mit Torx 30-Bit anschrauben.

6. Spiegel und evtl. Werkzeug aus dem Motorraum entfernen

7. Batterie-Pluspol anklemmen.

8. Motor starten.

Meist erkennt das Motorsteuergerät die Änderung (mit dem neuen Drallklappenpoti gibt es wieder plausible Werte zum Verarbeiten) und die Motorkontrollleuchte erlischt zeitnah. Dennoch sollte man mit einem OBDII-Gerät den Fehlerspeicher mit löschen.

 

Alternative 3: In einigen Foren wird auch der Einbau eines "passenden Widerstandes" erwähnt. Ob man mit dem Lötkolben dort besser hinkommt, darf man bezweifeln. Auch wenn ein Widerstand mit ca. 9ct nur ein Hundertstel des Potis kostet, ein weiteres "Weglaufen" der Widerstandswerte durch Alterung wird man damit nicht verhindern. Allenfalls zögert man das Problem weiter hinaus. Ein neues Drallklappenpotentiometer bleibt die professionellere Lösung.

Viel Geduld und viel Erfolg!!

Ich habe volgendes Problem bei meinem Astra H Twinport, BJ 2005, 1,6 l:

 

bei mir hat der Vorgänger anscheinend auch dran gebastelt und dabei den Antrieb, der in das Poti reingeht (Mitnehmer mit einer kleinen Stange, die zu einer langen Stange geht, die die Klappen in der Ansaugbrücke dreht) anscheinend verloren. Das Poti hat keine mechanische Verbindung. Ich habe keine Fotos, weil mein Auto zerlegt in einer Werkstatt steht. Um an das Poti dranzukommen mussten sie den Anlasser ausbauen. Das Poti sieht identisch aus, wie hier auf dem Foto.

 

Wo bekommt man das Teil oder eine Zeichnung, Foto davon? Bin total verzweifelt :-(

@klozamatthias

Der Anlasser muss nicht raus um an den Poti zu kommen.

Geht ohne habe ich selbst gemacht.

Da musst du wohl was basteln müssen. Warum macht das die Werkstatt nicht?

Auf einem Schrottplatz wirst du da aber bestimmt auch fündig, ist ja kein seltener Motor.

Wenn es schnell gehen muss:

https://www.der-ersatzteile-profi.de/search?w=851066&Suchen=Senden

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