Astra H, 1.8l 125PS, Motor Z18XE mit Gasanlage : Verschlissen !
Hallo zusammen !
Ich habe schon viele nützliche Sachen hier in den Foren von Motor-Talk gefunden und daher möchte ich auch ein bisschen zum ganzen Beitragen!
Situation :
Ich habe am 25.1.2005 einen Astra H Sport, 1.8 Liter 125 PS mit IDS+ gekauft, Tachostand 9900km, Farbe metallic schwarz.
Es ist ein klasse Auto, wie ich finde. Es fährt, fährt und fährt, bis ich bei 116000km angelangt war...
Da ich beruflich sehr viel unterwegs bin, habe ich mich im Juli 2005 dazu enstschlossen eine Autogasanlage mit Radmuldentank 66l von der Firma AG Autogas einbauenzulassen. Tachostand 23000km.
Gesagt getan. - Sehr zufrieden mit Autogas, ich merke keinen Unteschied beim automatischen Umschalten auf Gas. Leistungsverlust fällt mir ebenfalls nicht auf. Was für eine gute Enscheidung das doch war.. denke ich mir.
Der Verbrauch liegt bei 10l Gas - normale Fahrweise (=Autobahn 120-140km/h). Alles bestens, keine Probleme.
30000km : 1te Inspektion beim FOH. Motoröl wechsel mit Longlife, Pollenfilter etc... alles gut.
35000km : Inspektion Gasanlage, Filtertausch, .... alles gut.
Ein tolles Auto fährt genial und 500km fahre ich mit dem Tank = ca. 25€ ! Das ist doch einfach toll !
~41000km : Die Öllampe ging an.... Hmm ok, er braucht halt Öl. 1 Liter nachgeschüttet und weiter gehts.
(Reichweite ca. 11000km / 1 Liter Öl)
Bei 60000km Inspektion bei ATU gemacht mit Ölwechsel.
~68000km : Ollampe an. Hmm war doch erst bei Inspektion mit Ölwechsel bei ATU gewesen. Ok 1 Liter dazu.
(Reichweite ca. 8000km / 1 Liter Öl)
~74000km : Öllampe an. Schon wieder ?? Bei welchem Kilometerstand hatte ich noch 1. Liter nachgeschüttet ??
Den Ölwechsel diesmal selber gemacht. (Reichweite ca. 6000km / 1 Liter Öl)
~79000km : Öllampe an. Er Verbraucht 0,2 Liter Öl auf 1000km. Beim FOH nachgefragt, ob Verbrauch normal ist.
Anwort FOH : Das ist in Ordnung, denn der Wagen darf bis 0,6Liter auf 1000km verbrauchen. Ok, na denn....
84452km : Bremscheiben müssen neu. Sonderpreis für Ölwechsel beim Schrauber - also mitgenommen.
(Reichweite ca. 5000km / 1 Liter Öl)
~88000km : Öllampe an. Kenn ich ja schon, aber der Ölverbraucht STEIGT doch oder nicht ?? Hmm... Hoffentlich ist das alles ok. (Reichweite ca. 4000km / 1 Liter Öl)
~92000km : Öllampe! (Reichweite ca. 4000km / 1 Liter Öl)
~95000km : Öllampe! Reichweite 3000km mit 1L Öl, davon 2x900km Autobahnfahrt mit Ø120km/h, in Urlaub.
Unterhaltung mit anderen Opel Fahrern. - "Das ist normal, Opel Motoren brauchen Öl, aber dafür gehen sie nicht kaputt..." Hmm.. aha...
99189km : 1 Liter Öl nachgeschüttet (Reichweite wieder ca. 4000km / 1 Liter Öl)
103000km : 1 Liter Öl nachgeschüttet. (Reichweite ca. 4000km / 1 Liter Öl)
Ölverbrauch liegt momentan bei 1Liter alle 3000-4000km. Na ja, scheint stabil zu sein. Es nervt.
Öl nachgeschüttet wenn die Lampe anging, nicht mehr so darauf geachtet.
Erst wieder Protokollierte Kilometer bei :
113820km : 1 Liter nachgeschüttet
115000km : 1 Liter nachgeschüttet (Reichweite ca. 1000km / 1 Liter Öl !!! OHA)
115600km : 1 Liter nachgeschüttet (Reichweite ca. 600km / 1 Liter Öl)
---- Jetzt habe auch ich kapiert, dass das nicht normal ist.
Suche im Netz, Motor ist ja trocken, auch kein Öl im Kühlwasser, auch kein Qualm aus Auspuff.
- Ventilshafdichtungen könnten defekt sein.... AHA !
Ok kostet ca. 700€ beim einen und ca. 350€ beim anderen ohne den Kopf herunterzunehemen.
Nach mehreren Telefonaten habe ich mich dazu enschieden, den Wagen vom Motoreninstandsetzer untersuchen zu lassen. Ergebniss : - grande Probleme !
1. Venile eingeschlagen
2. Ventilsitzringe stark abgenutzt und scharfkantig mit dellen.
3. Zylinder Nr 4 ist eingefallen = 500/stel zu groß und oval geworden.
= Motor ist verschlissen. Die im Motor verwendeten Materialien sind nicht für den Gasbetrieb geeignet.
Eine Instandsetzung ist möglich, dabei kann der Motor gasfest gemacht werden.
Es müssen die Zylinder vergrößert werden, mit größeren Kolben, größeren Kolbenringen sowie spezilell gehärtete Ventilsitzringe verwendet werden und neue Ventile. = Instandsetztung/Generalüberholung des Motors.
Kostenpunkt fast doppelter Preis der Gasanlage (x1,7).
Meine Blauäugikeit hat mir die Quittung beschert... wär ich nur füher der Ölgeschichte nachgegangen.
Übrigens der Wagen steht seit 7 Tagen beim Motoreninstandsetzer. Alles ist eingebaut, nur bekommt er den Wagen nicht sauber zum laufen. Bei 2500U/min gibt es wohl anscheinend eine Art Zündaussetzer, sind aber nicht diese, da Lichtmaschine und Spannungsschalter erneuert. 2. Vermutung Einspritzdüsen der Gasanlage undicht - speziell abgedichtet. Es gibt keine Fehlermeldungen in der Elektronik und jetzt herrscht Ratlosigkeit.
Super - und wann bekomm ich mein Auto wieder.
Und weiß eigentlich wer was passiert, wenn die den Wagen nicht hinbekommen ??
Gruß
Heiko
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen !
Ich habe schon viele nützliche Sachen hier in den Foren von Motor-Talk gefunden und daher möchte ich auch ein bisschen zum ganzen Beitragen!
Situation :
Ich habe am 25.1.2005 einen Astra H Sport, 1.8 Liter 125 PS mit IDS+ gekauft, Tachostand 9900km, Farbe metallic schwarz.
Es ist ein klasse Auto, wie ich finde. Es fährt, fährt und fährt, bis ich bei 116000km angelangt war...
Da ich beruflich sehr viel unterwegs bin, habe ich mich im Juli 2005 dazu enstschlossen eine Autogasanlage mit Radmuldentank 66l von der Firma AG Autogas einbauenzulassen. Tachostand 23000km.
Gesagt getan. - Sehr zufrieden mit Autogas, ich merke keinen Unteschied beim automatischen Umschalten auf Gas. Leistungsverlust fällt mir ebenfalls nicht auf. Was für eine gute Enscheidung das doch war.. denke ich mir.
Der Verbrauch liegt bei 10l Gas - normale Fahrweise (=Autobahn 120-140km/h). Alles bestens, keine Probleme.
30000km : 1te Inspektion beim FOH. Motoröl wechsel mit Longlife, Pollenfilter etc... alles gut.
35000km : Inspektion Gasanlage, Filtertausch, .... alles gut.
Ein tolles Auto fährt genial und 500km fahre ich mit dem Tank = ca. 25€ ! Das ist doch einfach toll !
~41000km : Die Öllampe ging an.... Hmm ok, er braucht halt Öl. 1 Liter nachgeschüttet und weiter gehts.
(Reichweite ca. 11000km / 1 Liter Öl)
Bei 60000km Inspektion bei ATU gemacht mit Ölwechsel.
~68000km : Ollampe an. Hmm war doch erst bei Inspektion mit Ölwechsel bei ATU gewesen. Ok 1 Liter dazu.
(Reichweite ca. 8000km / 1 Liter Öl)
~74000km : Öllampe an. Schon wieder ?? Bei welchem Kilometerstand hatte ich noch 1. Liter nachgeschüttet ??
Den Ölwechsel diesmal selber gemacht. (Reichweite ca. 6000km / 1 Liter Öl)
~79000km : Öllampe an. Er Verbraucht 0,2 Liter Öl auf 1000km. Beim FOH nachgefragt, ob Verbrauch normal ist.
Anwort FOH : Das ist in Ordnung, denn der Wagen darf bis 0,6Liter auf 1000km verbrauchen. Ok, na denn....
84452km : Bremscheiben müssen neu. Sonderpreis für Ölwechsel beim Schrauber - also mitgenommen.
(Reichweite ca. 5000km / 1 Liter Öl)
~88000km : Öllampe an. Kenn ich ja schon, aber der Ölverbraucht STEIGT doch oder nicht ?? Hmm... Hoffentlich ist das alles ok. (Reichweite ca. 4000km / 1 Liter Öl)
~92000km : Öllampe! (Reichweite ca. 4000km / 1 Liter Öl)
~95000km : Öllampe! Reichweite 3000km mit 1L Öl, davon 2x900km Autobahnfahrt mit Ø120km/h, in Urlaub.
Unterhaltung mit anderen Opel Fahrern. - "Das ist normal, Opel Motoren brauchen Öl, aber dafür gehen sie nicht kaputt..." Hmm.. aha...
99189km : 1 Liter Öl nachgeschüttet (Reichweite wieder ca. 4000km / 1 Liter Öl)
103000km : 1 Liter Öl nachgeschüttet. (Reichweite ca. 4000km / 1 Liter Öl)
Ölverbrauch liegt momentan bei 1Liter alle 3000-4000km. Na ja, scheint stabil zu sein. Es nervt.
Öl nachgeschüttet wenn die Lampe anging, nicht mehr so darauf geachtet.
Erst wieder Protokollierte Kilometer bei :
113820km : 1 Liter nachgeschüttet
115000km : 1 Liter nachgeschüttet (Reichweite ca. 1000km / 1 Liter Öl !!! OHA)
115600km : 1 Liter nachgeschüttet (Reichweite ca. 600km / 1 Liter Öl)
---- Jetzt habe auch ich kapiert, dass das nicht normal ist.
Suche im Netz, Motor ist ja trocken, auch kein Öl im Kühlwasser, auch kein Qualm aus Auspuff.
- Ventilshafdichtungen könnten defekt sein.... AHA !
Ok kostet ca. 700€ beim einen und ca. 350€ beim anderen ohne den Kopf herunterzunehemen.
Nach mehreren Telefonaten habe ich mich dazu enschieden, den Wagen vom Motoreninstandsetzer untersuchen zu lassen. Ergebniss : - grande Probleme !
1. Venile eingeschlagen
2. Ventilsitzringe stark abgenutzt und scharfkantig mit dellen.
3. Zylinder Nr 4 ist eingefallen = 500/stel zu groß und oval geworden.
= Motor ist verschlissen. Die im Motor verwendeten Materialien sind nicht für den Gasbetrieb geeignet.
Eine Instandsetzung ist möglich, dabei kann der Motor gasfest gemacht werden.
Es müssen die Zylinder vergrößert werden, mit größeren Kolben, größeren Kolbenringen sowie spezilell gehärtete Ventilsitzringe verwendet werden und neue Ventile. = Instandsetztung/Generalüberholung des Motors.
Kostenpunkt fast doppelter Preis der Gasanlage (x1,7).
Meine Blauäugikeit hat mir die Quittung beschert... wär ich nur füher der Ölgeschichte nachgegangen.
Übrigens der Wagen steht seit 7 Tagen beim Motoreninstandsetzer. Alles ist eingebaut, nur bekommt er den Wagen nicht sauber zum laufen. Bei 2500U/min gibt es wohl anscheinend eine Art Zündaussetzer, sind aber nicht diese, da Lichtmaschine und Spannungsschalter erneuert. 2. Vermutung Einspritzdüsen der Gasanlage undicht - speziell abgedichtet. Es gibt keine Fehlermeldungen in der Elektronik und jetzt herrscht Ratlosigkeit.
Super - und wann bekomm ich mein Auto wieder.
Und weiß eigentlich wer was passiert, wenn die den Wagen nicht hinbekommen ??
Gruß
Heiko
77 Antworten
Vorsicht!
GM entwickelte Motoren auf eine Bauzeit von 20 Jahren und verfeinert diese immer wieder. Diese Bauzeit ist bei einigen Aggregaten jetzt ausgelaufen.
Dies machen andere Hersteller nicht und was haben wir davon? Schrottmotoren bei denen in jedem Baujahr andere Teile verbaut werden und wenn man ein Ersatzteil braucht bekommt man zu 90% das Falsche.
GM bietet mehr Hybridfahrzeuge an als Toyota, aber das weiss in Deutschland ja keiner.
Denn Opel bietet den Vectra nicht als Hybrid an, GM in den USA schon. Warum wohl....
Bitte nicht über GM reden, wenn man auch gleich gar keine Ahnung von GM hat.
Natürlich wurden Trends einfach nicht umgesetzt, dafür sind sie jetzt extrem schnell lernfähig gewesen und extrem gut in der Qualitätssteigerung, fahrt mal einen neuen Cadillac STS oder einen Buick Enclave oder einen Lucerne oder auch einen Tahoe Hybrid.
Dass Amerikaner deswegen nicht gleich unsere MINI-Motörchen wollen, ist wohl jedem klar, der schon einen grossvolumigen Motor auf Langstrecke gefahren ist.
Zitat:
Original geschrieben von DonC
GM bietet mehr Hybridfahrzeuge an als Toyota, aber das weiss in Deutschland ja keiner.Denn Opel bietet den Vectra nicht als Hybrid an, GM in den USA schon. Warum wohl....
Weil Opel Gewinne schreibt und GM nicht? Sorry, aber GM ist immer noch im Gigantismus verhaftet. Da haben zugegebenermassen alle Hersteller ein Zielproblem, da man ja den Kunden erreichen will. Um wirklich effizient zu werden, darf eben nicht mit jeder Generation die Masse um 150 Kilo zunehmen. Die momentanen Hybrid-Antriebe sind brutal ausgedrückt noch mehr oder minder Spielzeug. Sowohl bei den Herstellern wie auch bei den Kunden wird dort ein Umdenken einsetzen. Im Prinzip ist auf dem Metier Opel recht gut plaziert, nur wird das ohne entsprechende Motoren nichts. Es sind ganz einfach prinzipielle Gründe die dafür sorgen dass kleine Motoren effizienter sind. Schließlich haben alle Motoren Konstrukteure auch etwas von Thermodynamik gehört! Dies ist der ganze Grund warum ALLE Hersteller vom Downsizing reden.
Man benötigt einfach kleine Antriebe mit hohen Drehmomenthebeln (für einen Generator ist nur diese Größe entscheidend).
Komisch ist jedoch, das Down-Sizing nur in Europa ein Trend ist, weil es eben durch den ECE-Zyclus begünstigt wird. Außerhalb Europas wachsen die Hubräume.
Und wenn kleine Motoren angeblich so effizint sind, warum ist dann der spezifische Verbrauch bei Hubraumgrößeren Motoren geringer???
Sorry, Downsizing ist ein Märchen, das ich schon zu oft gehört hab. Die Praxis sagt was anderes als die Theorie.
Opel hat ja auch keine Pensonen zu tragen....
Ausserdem ist der Geschäftswagenverkauf bei Opel schon wieder weg. Denn so wie die sich bei unseren Geschäftswagen angestellt haben, nein, nein, so geht man nicht mit gewerblichen Kunden um.
Das Dumme ist doch, dass ein aufgeblasener 1.4 Liter TSI Motor keine Lebensdauer mehr hat und superempfindlich ist.
Und wirklich sparsamer ist er auch nur, wenn man steht oder schleicht, aber nicht wenn man fährt, denn von Leistung und Wirkungsgrad haben wir alle schon etwas gehört....das mit einer langen Übersetzung und viel Hubraum = geringer Verbrauch beim Tempomatfahren, allerdings hoher im Stand.
Kleine Motoren sind etwas für Wenig- oder NUR-Stadtfahrer. Langstreckenfahrer brauchen dicke Motoren mit Zylinderabschaltung und laaaaanger Übersetzung.
D. h. jeder muss das kaufen, was für ihn am Besten ist, nur dumm, wenn ich nix angeboten bekomme, was ich gerne kaufen würde...
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Zitat:
Original geschrieben von TheRealBlizzard
Sorry, Downsizing ist ein Märchen, das ich schon zu oft gehört hab. Die Praxis sagt was anderes als die Theorie.
Irrtum. Nur liegt hier eben der Gedankenfehler vor: Ein effizienter Motor ist UNFAHRBAR.
Dieser dumme Testzyklus ist in einer bestimmten Ebene vollkommen richtig, denn er erzwingt effizientere Motoren/Antriebe.
Ein Verbrennungsmotor ist verdammt ineffizient, wenn es um laufendes Beschleunigen und Abbremsen geht. Er arbeitet dann am effizientesten, wenn er mit konstanter Drehzahl laufen darf. Und die Thermodynamik selbst sagt aus, dass die Entropie am geringsten zunimmt, wenn der Raum sehr klein, die Temperatur hingegen sehr hoch ist.
Das bekommt jeder angehende Ingenieur eingeimpft. Wenn man also hohe Energien in einem Verbrennungsmotor nutzen will, mit geringstmöglicher Energiezufuhr ist dies der richtige Weg. Nur nach diesen Rezept könnte ein Highpower Ausstieg aus der momentanen Misere funktionieren, wenn er auf klassischer Verbrennung arbeiten soll.
Das Hauptproblem bei dieser Vorstellung ist natürlich dass der Begriff der Entropie sehr unanschaulich ist. Reibung ist dabei zwar die gängige Erklärung, doch es geht dabei weniger um die klassische Reibung in einem Lager, sondern es sind vor allem Verluste durch die intermolekulare Reibung der Moleküle die nicht in eine explosive Volumenänderung umgesetzt wird, die den eigentlichen Antrieb erzeugt. Wenn man da auch nur 1% mehr raus holt ist der Strom für die Steuerung und Sensorik schon wieder drin.
Korrekt es widerspricht scheinbar den klassischen Wissen der Motoren, aber was glaubt ihr, in welche Richtung die Ingenieure gehen, wenn sie um dramatsche Effizienzsteigerungen gebeten werden. Sie wissen das nur dort entsprechende Fortschritte zu erreichen sind.
Ich bin selber Ing.
Man muß das Gesamtsystem betrachten, nicht nur den Motor isoliert. Entscheidend ist die Gesamteffizienz des Systems, und da bekommste mit nem DS-Motor eben nix hin. Eine mechanisch-elektrische karftübertragung bedeutet 2 weitere Energietransformatioenne mit den damit verbundenen Wirkungsgraden, dass kann in der gesamtheit nur schelchter sein. Hinzu kommt der Energieaufwand und die Kosten für zusätzliche Komponenten. Übber das mehrgewicht wollen wir gar nicht erst reden...
Ich war diese Woche paarmal beim FOH mit der Absicht mir einen Astra GTC 1,8l 125 PS (Z18XE) zu holen.
Den wollte ich dann direkt von Opel/Irmscher auf LPG umrüsten lassen für knappe 3000 € + Gutachten und Erstbefüllung und so'n zeug'S.
Jetzt ruft mich der Verkäufer an und sagt das Irmscher für dieses Auto, mit diesem Motor keine Gasanlage liefert und wenn dann nur ohne Garantie und mein FOH würde die Anlage auch einbauen weil es keine Garantie darauf gibt. Wenn ich direkt bei Irmscher rein schaue, finde ich zwar den Motor, aber nicht das Modell dazu.
Was soll ich tun??
Andere Gasanlage bei nen anderen Händler??
Zitat:
Original geschrieben von fast Opelfahrer
Ich war diese Woche paarmal beim FOH mit der Absicht mir einen Astra GTC 1,8l 125 PS (Z18XE) zu holen.Den wollte ich dann direkt von Opel/Irmscher auf LPG umrüsten lassen für knappe 3000 € + Gutachten und Erstbefüllung und so'n zeug'S.
Jetzt ruft mich der Verkäufer an und sagt das Irmscher für dieses Auto, mit diesem Motor keine Gasanlage liefert und wenn dann nur ohne Garantie und mein FOH würde die Anlage auch einbauen weil es keine Garantie darauf gibt. Wenn ich direkt bei Irmscher rein schaue, finde ich zwar den Motor, aber nicht das Modell dazu.
Was soll ich tun??
Andere Gasanlage bei nen anderen Händler??
Nimm blos die Finger weg von diesen Z-Schrottmotoren! Die sind als Saugerversion nicht gasfest!
Du kannst nur einen Turbo oder aber gleich eine andere Marke nehmen.
Es gibt mittlerweile reichlich Anbieter:
Subaru
Kia
Chevrolet
Hyundai
Cadillac
Mazda 6
sogar VW
in den Beträgen andere Threads und in diesem auch fahren die Z18XE mit LPG. Und ein anderes Opel AH bezieht die Gasanlage direkt von Landi Renzo und hat noch nie Probleme damit gehabt.
Ich muss sagen, ich bin grad ziemlich verwirrt
Ähm... man kann doch keinen Z18XE nicht mehr bestellen!!! Das ist alter Käse, dieser Motor war nur bis MJ 2006 lieferbar!!
(und dieser war gasfest... trotz diesen Thread..)
Der nachfolgemotor, Z18XER, hat 140 PS und keine HYdros, dieser ist in der Tat nicht gasfest.
Ich denke, dein FOH hat dich veräppelt... aber volles Rohr.
Zitat:
Original geschrieben von fast Opelfahrer
ja ich weiß, ist ja auch ein Gebrauchter 😉Also Ja, oder Nein....!??!?!
Hi !
Also, ich kann nur sagen Keine Ahnung warum mir der Motor damals nach 90000km Gas über die Wupper gegangen ist.
Laut den Informationen etc, sollte er ja wirklich gasfest sein. Er hatte immer nur Teilllast etc.
Vielleicht hatte ich einfach einen Montagsmotor? K.A.
Mit der überholten Maschine (mit gehärteten Ventilsitzen, Ventilen etc) bin ich bis jetzt 16000km gefahren.
Gleiche Gasanlage, keine Änderung. Halte den Ölverbrauch nachtürlich genau im Auge!
Bisher keine Probleme....
Wünsche dir die richtige Entscheidung!
(Ich würds wagen ;-))
Grüße, Heiko
OK, ich habs gewagt, den Autokauf, die Gasanlage kommt ne woche später.
Ich melde mich wieder wenn ich's drin hab und etwas kilometer geschruppt hab.
Gruß
Ich finde die ganze Aufregung mit gasfest oder nicht garnicht so dramatisch, jetzt noch. Ich fahre zwar auch einen angeblich nicht gasfesten Motor habe es aber trotzdem gewagt.
ich denke das wir in 10-12 Monaten mehr sagen können über diese Motoren, denn der LPG Boom hat ja erst dieses Jahr quasi angefangen. Wenn dann die ersten mit nicht gasfesten Motor mal ein paar km gefahren sind, und damit meine ich nicht 10t km, kann man da sicher eine bessere Ausage drüber tätigen, als wenn einer sagt, nach 80t km ist mir wegen Autogas mein Motor kaputt gegangen.
Wieviel Beiträge gibt es dieser Art? 10 oder so und da ist es meist nichtmal sicher ob Autogas 100% schuld ist. Es gibt ca 230.000 Autogasautos zur Zeit und mit Motorschaden ließt man im Verhältnis doch recht wenig wie ich finde.
MfG
Das seh ich nicht so!
Heute wird an allen Ecken und Enden gespart und gerade bei den Motoren ist das extrem imageschädlich - siehe Opel
Halb Holland fährt keine Opel mehr, da die Motoren nix mehr sind für Gas und die fahren nicht erst seit gestern mit Gas.
Und warum muss man auch an allen Ecken sparen? Dann kaufe ich eben keines der tollen neuen Modelle, ich behalte mein altes 🙂
Na liebe Hersteller, klingelts so langsam warum keiner euren Schrott mehr kaufen will?