Astra G Cabrio - Worauf achten?

Opel Astra G

Hallo zusammen!

Ich spiele mit dem Gedanken mir demnächst ein Cabrio als Zweitwagen anzuschaffen.
Da mir hier optisch der Astra G absolut zusagt soll es ein solcher auch werden.

Auf jeden Fall muss es ein Benziner sein. Einen Diesel habe ich im Insignia schon für lange Strecken.

Welche Motoren sind hier am robustesten? Ich würde mal vermuten der 1.8 Liter Motor - liege ich da richtig?
Leistung ist eher zweitrangig... ich möchte einfach das offene "Fahrfeeling" genießen und nicht damit Rasen.

Der Wagen soll auch noch viele Jahre halten - gibt es spezielle Schwachstellen was das Fahrwerk oder Rost angeht?
Gibt es "bessere" Modelle ab bestimmten Baujahren was den Rostschutz angeht?
Wobei ich denke dass der Astra G da eh recht gut ist was den Rostschutz angeht was man noch so alles auf den Straßen sieht.

Über ein paar Ratschläge und Infos wäre ich sehr dankbar.
Danke im voraus! 🙂

Beste Antwort im Thema

AGR Probleme kenne ich beim Astra G nur vom Diesel. Mein Z22SE ist sehr zuverlässig. Laufruhe lässt grüßen! Im Stand ist der so ruhig, man muss auf den Drehzahlmesser gucken damit man merkt dass das Auto an ist.
Dafür bekommt er auch alle 10tkm neues Öl, neuen Ölfilter, neuen Kraftstofffilter, neue Kerzen und er schnurrt wie ein neuwagen. Also wenn man ihn gut behandelt läuft der Motor absolut zuverlässig.

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Rost unter den Tankstutzen. Also auf jeden Fall den Tankdeckel aufmachen.

Zum Motor kann ich nichts sagen. Ich selbst fahre den Z22SE und bin sehr zufrieden.

Bei nem Bekannten gingen nach ca.70tkm die Hydraulikleitungen kaputt. Kann man aber selbst wechseln. Reparatursatz kostete aber glaub ich irgendwas um die 200.- Der hatte den 2.2er Motor. War eine Austauschmaschine weil der ersta nach 35tkm!!!!!! hoch ging. Ich bin im Coupe den Turbo gefahren bis weit über 250tkm. Aus eigener Erfahrung würde ich daher zum Turbo raten. 1.8er finde ich zu lahm.

Also mein 2.2i hat 136tkm und schnurrt wie eine Katze. Wenn man Pech hat, dann hat man Pech, das würde ich nicht genaralisieren.

Da fällt mir noch ein: Die Wasserabläufe im Kofferraum sind gerne Verschimmelt wenn man die nicht oft genug frei macht.

Der Turbo ist in meiner Gegend leider sehr Rar scheinbar...
Dafür gibt es oft den 2.2 Liter mit 147PS... den hatte ich damals auch im Omega B... da war er sehr Pflegeleicht... könnte man sogar auf 160PS anpassen per Stg-Anpassung.

Gibt es abgesehen vom Tankstutzen noch etwas?

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Wie gesagt, der Kofferraum, die Wagenheberabdeckung gehen gerne mal verloren. Und die Drosselklappe macht gerne Probleme wenn das Auto länger nicht bewegt wurde.

Ansonsten gibt es vielleicht Besonderheiten für das Verdeck.

Moin,

da die G´s ja jetzt auch in die Jahre kommen, solltest Du natürlich auf das Verdeck achten. Insbesondere das Verdeck auch von innen sehr genau anschauen. Wenn es schon Undichtigkeiten gibt, siehst Du das am Verdeck zumeist durch Wasserränder.

Ansonsten scheinen die Klimakompressoren oftmals nicht ganz dicht zu sein, also Klimaanlage vor dem Kauf ausprobieren. Und zu dem Steuerketten"problem" bei dem 2,2er-Motor findest Du hier auch einiges im Forum. Dürfte aber bei einem Scheckheft-gepflegten Fahrzeug kein Thema mehr sein.

Zur Motorwahl selbst: Ich würde auch zu einem großen Motor tendieren, fahre ja selbst den 2,2er. Gerade beim cruisen mit dem Cabrio ist es sehr angenehm, wenn man wenig schalten muss und auf das Drehmoment des Motors vertrauen kann. Macht die Sache noch entspannter. Außerdem kann man dann auch mal darauf vertrauen, daß es vorwärts geht, wenn man es mal braucht, z.B. beim überholen!

Gruß aus Nordhessen

Moin Chris,

aus eigener leidiger Erfahrung: Steuerkette prüfen ... guckstu hier: http://www.motor-talk.de/.../...tra-g-coupe-2-2l-16v-t3356692.html?...

Und das trotz "Scheckheft" ...

Ansonsten hatte und habe ich immer viel Freude mit meinem G-Cabbi. Ich stimme meinen Vorschreibern dahingehend zu, daß der 1.8er zu lahm ist. Es geht nicht ums Rasen, sondern daß man "kann, wenn man muß" :-) ... Drehmoment ... heute würde ich den Turbo nehmen. Aber der 2.2er ist - abgesehen von meinem Malheur - die bessere Wahl anstelle des 1.8er. Habe beide seinerzeit nacheinander probegefahren - die Entscheidung war dann eindeutig pro 2.2er.

Gruß
KaiGCab

Wer Ehrlich ist empfiehlt nur den z18xe!
Keine Kettenprobleme; (Zahnriemen regelmäßig wechseln) Leistung genügend für ein Cap.!
Keine AGR Probleme weil nicht vorhanden!
Dies mal lesen!
Der Motor ist der Richtige!🙂

1x Kette tauschen und für immer Ruhe haben = ca. 1,5-fache Kosten eines Zahnriemenwechsel mit Wapu bspw. am 1,8er.
AGR entfernen am SE für 15,- mit org. Opel Platte möglich.
Wo ist hier das Argument?

Zitat:

@Chris492 schrieb am 28. Januar 2016 um 17:07:18 Uhr:


Dafür gibt es oft den 2.2 Liter mit 147PS... den hatte ich damals auch im Omega B... da war er sehr Pflegeleicht... könnte man sogar auf 160PS anpassen per Stg-Anpassung.

Falsch! Beide Motoren haben nichts miteinander gemein. Im Omega hat der 2,2er 144PS und ist im Grunde ein hubraumerweiterter X20XEV, sprich Zahnriemenmotor.

AGR Probleme kenne ich beim Astra G nur vom Diesel. Mein Z22SE ist sehr zuverlässig. Laufruhe lässt grüßen! Im Stand ist der so ruhig, man muss auf den Drehzahlmesser gucken damit man merkt dass das Auto an ist.
Dafür bekommt er auch alle 10tkm neues Öl, neuen Ölfilter, neuen Kraftstofffilter, neue Kerzen und er schnurrt wie ein neuwagen. Also wenn man ihn gut behandelt läuft der Motor absolut zuverlässig.

Hallo
Ich würde dir empfehlen das Verdeck gründlich zu prüfen (vollelektronisches). Oft kommt es vor das beschwerden über ein nicht komplett öffnendes oder schließendes Verdeck vorkommen. Schau mal hinter die kofferraumverkleidung an den kofferraumschanieren da läuft ein kabel das zuviel unter Spannung ist da gibt es öffters ein Kabelbruch

Hallo zusammen,

zum Dach kann ich auch noch ein paar Worte verlieren: Wenn das von DeeFame geschilderte Problem auftritt, dann ist nicht mehr genug Öl im hydro-pneumatischen System, es kann nicht mehr genügend Druck aufgebaut werden, um den Vorgang "Dach auf" abzuschließen. Das läßt sich leicht überprüfen: Der Ölbehälter befindet sich im Kofferraum rechts hinter der Verkleidung. Hatte ich auch mal, Leitungen waren undicht, das Öl lief sonstwohin, muß penibel sauber gemacht werden, da aggresiv.

Ansonsten kann ich über das Dach nichts negatives berichten, außer daß es a) relativ lange dauert und b) immer die Handbremse angezogen sein muß. Die serienmäßige Fernbedienung ist klasse: Im Sommer morgens mal eben aus'm Küchenfenster das Dach schon mal aufmachen (Serie im 2.2er) ist schon toll.

Es ist auch nach den Jahren noch dicht, waschstrassenfest, winterfest - ich kann nicht meckern.

Links am Scharnier befindet sich der Kabelbaum, durch ein Kunststoffteil geschützt - ist bei meinem auch mal gebrochen. Kann man aber leicht selber ersetzen.

Beste Grüße
KaiGCab

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Ahoi,

Meine Frau fährt den 1.8 mit 125PS.
Der Motor ist zu empfehlen und reicht locker aus.
Ich bin 195 groß und habe ein wenig Probleme mit der Sitzposition, wenn das Dach offen ist.

Zum Dach selber.
Wir haben ein vollelektrisches Dach, das musste sein. Leider haben wir schlechte Erfahrungen mit den Hydraulikschläuchen gemacht.
Der erste ist uns direkt nach dem Gebrauchtkauf geplatzt; am unteren Fitting am Zylinder fahrerseitig.
Ein Jahr später das gleiche auf der anderen Seite.
Bei beiden Vorfällen ist uns die Suppe ins Auto gelaufen. Hat eine Weile gedauert, bis wir das Öl aus den Polstern gewaschen hatten.
Opel wollte beim ersten Mal alle Schläuche tauschen. Für 800€.
Für 100€ zzgl Eigeneinbau habe ich das selber gemacht.

Also. Achte bei der Besichtigung unbedingt auf den Zustand der Schläuche.
Das ist zwar nicht dramatisch, aber ärgerlich.

Jetzt passt alles und das Auto macht mittlerweile viel Spaß.
Sommer und Cabrio halt.

Zitat:

@KaiGCab schrieb am 5. Februar 2016 um 17:34:26 Uhr:


Hallo zusammen,

zum Dach kann ich auch noch ein paar Worte verlieren: Wenn das von DeeFame geschilderte Problem auftritt, dann ist nicht mehr genug Öl im hydro-pneumatischen System, es kann nicht mehr genügend Druck aufgebaut werden, um den Vorgang "Dach auf" abzuschließen. Das läßt sich leicht überprüfen: Der Ölbehälter befindet sich im Kofferraum rechts hinter der Verkleidung. Hatte ich auch mal, Leitungen waren undicht, das Öl lief sonstwohin, muß penibel sauber gemacht werden, da aggresiv.
Beste Grüße
KaiGCab

Moin,

wo und wie liest man da ab, ob ausreichend Öl noch im Reservoir/Behälter ist - gibt´s da in i-einer weise einen Peilstab oder ähnliches?

Gruß aus Nordhessen

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