Astra G 200000 km?
Hallo,
ich möchte die Experten hier gerne fragen, ob jemand einen AstraG (Benziner) mit über 200000km
Laufleistung des Motors hat oder welche Erfahrungen ihr bezüglich der Laufleistung gemacht habt.
Meiner (Bj. 98) hat jetzt 185000 km und kam auch noch einigermaßen problemlos über den TÜV, aber
ich frage mich, ob ich ihn jetzt besser verkaufe oder ob ich noch hoffen kann, dass er noch 2 Jahre macht....
Danke im voraus für Antworten
ML
Beste Antwort im Thema
Hab' auch einen X16SZR mit Automatikgetriebe und ca. 80.000 km auf der Uhr (war in Rentnerbesitz). Schwitzt bei dir auch der Motor?
78 Antworten
Hallo,
danke für deine Antwort.
Öl verbraucht mein Astra nicht und wenn dann nur minimal, musste noch nie nachfüllen. Normalerweise ist die Wassertemperatur so bei 85°.
Ich werde die Sache einfach weiter beobachten. Ich kann selbst nicht glauben, dass es an der Kopfdichtung liegt, das Auto hat erst 80.000 km runter. Vielleicht ist nach 15 Jahren die VDD einfach porös.
Hatte an meinem x16xel auch die VDD sowie die Servo undicht gehabt. Habe Ölleckstop für die Servo und für den Motorölkreislauf von wynns benutzt. Ergebnis= Lenkgetriebe seit 60000km und VDD seit 20000 dicht. Bin damit sehr zufrieden!
Beim Servogetriebe kann ich das mit dem Ölleckstop ja noch nachvollziehen weil das komplizierter zu rep. ist . Aber ins Motoröl hatte ich so was nie reingekippt sondern eher die VDD gemacht . Das ist weitaus sinnvoller und besser für den Motor wie dieses Zusätze die die Dichtungen quellen lassen ( sind übrigens in den guten Motorölen schon enthalten ) und gegebenenfalls das Öl noch dicker machen was wieder schlecht ist für den Motor .
Hi,
ich habe mit meinem Astra G CC Bj 99 (X16SZR) auch mittlerweile 277.800 km erreicht. Ich habe das Auto nie geschohnt, aber immer gut gewartet.
Bin damit sehr zufrieden und fahre Ihn auch noch so lange es geht.
P.S. immer noch die erste Kupplung !
mfg
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Zitat:
Original geschrieben von weisselklenzenacht
Hallo,wie ich bereits in einem früheren Beitrag in diesem Thread erwähnt habe, schwitzt der Motor meines Astra G Bj. 1998 X16SZR (80.000 km).
Ich habe Fotos angehängt auf denen die Stellen zu sehen sind.
Ich habe auch den Verdacht dass das Auto minimal Kühlwasser verliert. In letzter Zeit steigt die Temperatur teilweise auf 90° was früher nie der Fall war. Ich habe den Kühlwasserstand am Behälter mit Bleistift markiert und werde das weiter beobachten.
Danke für Antworten im Voraus und schöne Grüß
Also, wenn ich mir die Stellen so angucke, die Du auf Deinen Bildern markiert hast, würde ich eher (d.h. zu 90%) sagen, dass da die Dichtung zwischen dem Motor und dem DIS (bzw. Zündmodul) durch ist. DIS ist der "schwarze Klotz" rechts neben dem Motor, wo die Zündkabel weggehen.
Da der Motor noch eine sehr alte Entwicklung ist, ist er zur Seite hin offen, was noch aus der Zeit stammt, als da noch ein "richtiger" manueller Zündverteiler im Einsatz war. Da diese Öffnung jedoch nicht mehr gebraucht wurde, ist OPEL hergegangen, und hat hier vor die Öffnung einfach eine Metallplatte geschraubt und darauf das Zündmodul gesetzt. Zwischen dieser Öffnung und der Metallplatte sitzt der von mir vorgenannte Dichtring, der höchstwahrscheinlich undicht ist.
Diesen Dichtring kannst Du leicht selbst tauschen, dauert maximal (wenn Du ungeübt bist im Schrauben) eine halbe Stunde, eher weniger, und kostet Dich beim OPEL-Händler ca. € 3,00. Würde ich mal zuerst probieren, bevor Du an die Zylinderkopfdichtung gehst.
Allerdings auf jeden Fall den Kühlmittelverlust im Auge behalten. Aber dafür muss nicht gleich unbedingt die Kopfdichtung am A... sein, es kann auch sein, dass zuerst mal die Wasserpumpe anfängt zu sterben und leicht sifft.
Moin, habe den astra g cabrio 1, 8 ps125.
Mein baby hat jetzt 202000 km runter.
Alles bestens bis natürlich die Verschleiß teile. Aber der Motor rennt und rennt.
Mfg Hackinho
Habe mir letzten Monat einen Astra g 1.6 Twinport. Benziner. bj. 2004 (trotz vermeintlicher hohen laufleistungen) 260.000 km angeschafft. Hab es bislang keine Sekunde bereut. Allerdings hatte ich wohl ziemliches Glück bei diesem Kauf, da die vorbesitzerinn eine älter Dame war dessen Sohn Meister bei Opel ist.. Dementsprechend ist das Auto aussen wie innen in top Zustand ???? Bei richtiger Pflege werden selbst meine Kinder in ca. 5 j. noch Freude an diesem Wagen haben.. Bin da ziemlich zuversichtlich 🙂
Wir haben unseren dieses Jahr nach 22 Jahren und 366tsd.km in einen Nachbarort verkauft, wo er immernoch fährt. Ein tolles Auto einfach
Wenn man sich ein wenig um die G Modelle kümmert dann hat man ein gutes Fahrzeug.
Wird zwar von vielen belächelt und missachtet, klar haben sie auch ihre Schwachstellen, aber nicht mehr oder weniger als die Modelle der Mitbewerber.
Ich kann aus der Historie von drei G's berichten:
Kombi Bj. 2000 X16SZR 376000km Verkauft für den nächsten G Kombi
Kombi Bj. 2001 Z1.6 XE 320000km Verkauft für Insignia- Läuft noch im Nachbarort
Coupe Bj. 2001 Z 2,2 SE 125000km -(gekauft mit Kettenschaden, wieder aufgebaut) Verkauft war nur ein Projekt, sollte wegen dem Motorschaden verschrottet werden.
Ich habe mir im Juni ebenfalls einen Astra G Caravan Njoy mit dem 1.6 Twinport-Motor als Baustellenfahrzeug für meinen Hausbau gekauft(Baujahr 1/2004 191700KM). Leider kann ich die Haltbarkeit dieses Fahrzeuges nicht wirklich bestätigen, aber bei 550 Euro mit Resttüv bis Dez.2020 und Motorkontrollampe an kann man auch nicht viel erwarten. Zu beachten ist aber auch das die Ersatzteile quasi nichts Kosten. Bisher erneuert Zündspulenmodul (30,70 Euro) AGR-Ventil (35,90 Euro) Bremsscheiben und Beläge (29,22 Euro). Des Weiteren war der Ölverbrauch mit 5W30 extrem hoch(ca.1,5 Liter auf 1000 KM). Dies konnte ich aber durch den Wechsel auf 10W40 (25 Euro) auf 0,5 Liter deutlich reduzieren. Wenn jetzt noch der Auspuff gewechselt ist (46,95 Euro), sollte neuer Tüv im Dezember möglich sein, und im März wird er zwischen 1200 bis 1500 Euro weiterverkauft. Ich hatte nie zuvor ein Auto, welches so leicht zu reparieren war, aber dass man be soi einer alten Gurke selbst schrauben muss sollte klar sein, denn fast jeder Werkstattbesuch überschreitet den Restwert.
Zitat:
@miwi1975 schrieb am 1. Oktober 2020 um 12:31:23 Uhr:
Ich habe mir im Juni ebenfalls einen Astra G Caravan Njoy mit dem 1.6. Leider kann ich die Haltbarkeit dieses Fahrzeuges nicht wirklich bestätigen, aber bei 550 Euro mit Resttüv bis Dez.2020 und Motorkontrollampe an kann man auch nicht viel erwarten. Zu beachten ist aber auch das die Ersatzteile quasi nichts Kosten.Ich hatte nie zuvor ein Auto, welches so leicht zu reparieren war, aber dass man be soi einer alten Gurke selbst schrauben muss sollte klar sein, denn fast jeder Werkstattbesuch überschreitet den Restwert.
Das ist meine Meinung das größte Problem bei den Opel Fahrzeugen- der Besitzer.
Die meiner Erfahrung nach, sehr wenig Bereitschaft in den Erhalt des Fahrzeugs zu investieren.
(ich meine nicht dich @miwi1975) sondern allgemein.
Die Auto's werden nicht so wirklich Wertgeschätzt, weil es ist ja nur ein Opel.
Den zweiten Kombi wo ich hatte war genau der selbe Fall wie deiner.
Aber nach einmal größerer Inspektion mit etlichen Neuteilen: Bremsen, Auspuff, Kühler, alle Filter Zahnriemen m. Wapu, AGR, Stoßdämpfer, Bereifung, Kleinkram wie Glühbirnen, Scheinwerfer aufpolieren
800€ Kaufpreis,
über 5Jahre Reparaturkosten von ca. 1000€.
Gefahrene Strecke insgesamt 110000Km (Ohne Ausfälle-Liegenbleiber)
Verkauft für 1200€
Ist für sich doch keine Schlechte Bilanz oder?
Gut ich kann wie du anfallende Arbeiten selbst erledigen, somit kein Arbeitslohn.
Nur Teile, und die sind auch für gute Teile sehr günstig.
Und was für mich eine schöne Abwechslung ist, sehr reparaturfreundlich konstruiert!
Ich habe aktuell einen Insignia Bj 2017 bin sehr zufrieden mit dem Wagen.
Ich weis noch nicht wie lange ich ihn noch behalte, ob es nochmals ein Opel wird weis ich noch nicht.
Aber eines steht fest- wenn es kein Opel wird, dann kommt keinesfalls mehr ein Fahrzeug von unseren "Deutschen Herstellern" ins Haus!
In meinen Fall war nicht die Marke Opel relevant, sondern ein Fahrzeug das noch die Fahrten zwischen Wohnort, Baustelle und Baustoffhandel schaft.
Es sollte ein Kombi mit Anhängerkupplung sein, und für 500 Euro bekommt man nur Autos mit Wartungsstau und Mängeln(egal welcher Hersteller). Diese Fahrzeuge stehen bei den Händlern im Hinterhof und werden nur als Bastlerfahrzeuge ohne Gewährleistung verkauft. Ich bin trotz Reperaturen der Meinung, dass dieses Auto sein Geld wert ist, und werde, auch im meinem Intresse dafür sorgen, dass der Opel wieder in einen technisch guten Zustand kommt. Bei den Bremsbelägen z.B. war vorne links auf der Innenseite nur noch die Trägerplatte vorhanden. Unglaublich, dass der Vorbesitzer damit nocht unterwegs war. Von den Deutschen Herstellern wenden wir uns allerding mittlerweile ebenfalls ab, da in der Familie drei deutsche Auto liefen, die nach Updates teure Folgekosten verursachten, die der Hersteller nicht übernehmen wollte.
Hallo 🙂
Ich hab mir letztes Jahr 10/2021 einen Astra G CC 1.6 84Ps
zugelegt. Hab ihn mit 149.000km gekauft. Hat aktuell 162.000km auf der Uhr. Bis jetzt keine Probleme. AGR Ventil gewechselt, alle Filter inklusive Kraftstofffilter,Lambdasonde,Ölwechsel. Vom Vorbesitzer wurden die Koppelstangen gewechselt und Zahnriemen bei 144.000km. Hoffe das er noch 100.000 km läuft 😉