Astra besiegt Focus und Megane!

Opel Astra J

Astra besiegt Focus und Megane! Besonders haben den Testern Sitze und Fahrwerk gefallen:

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...-megane-vw-golf-1572418.html

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


In dem Test steht genau das, was ich mir schon lange denke.

- Innenraum mickrig im Vergleich zu den Aussenabmessungen

- zu schwer (daher trotz viel Leistung nur durchschnittliche Fahrleistungen und hoher Verbrauch)

Opel versucht wohl, den Verbrauchsnachteil mit einer langen Übersetzung zu kaschieren. Und das bringt dem Astra gleich die nächste Klatsche ein. Die Elastizitätswerte sind für einen solchen Motor ein schlechter Witz (80-120 im 6. Gang in knapp unter 30 Sekunden 😛). Der 6. Gang ist beim Astra quasi nur zum dahinrollen zu gebrauchen während der Golf da noch richtig Dampf macht.

Wenn ich ehrlich bin, dann erschüttert mich das schlechte Abschneiden gegen den Golf und der nur knappe Sieg gegen den Megane schon ein wenig.

Danke das du uns mitteilst was du denkst. Wie sind denn nun deine eigenen Erfahrungen mit dem Astra ? Ich spreche nicht von Erwartungen oder vorurteilen oder Berichte anderer sondern eigener Erfahrung.

Meine ist (basierend auf Probefahrt):
- Innenraum ausreichend dimensioniert
- Fahrleistungen überzeugend (hab "nur" den 1.4 gefahren, 1.4 T bestellt, selbst ohne Turbo waren
die fahrleistungen mehr als ausreichend.Hab den Turbo nur genommen da er bei annähernd gleichen Verbrauchsdaten mehr Leistung hat)
- erfreulich lang übersetzter 6. Gang mit dem sich besser Sprit sparen lässt
- Preis/Leistungsverhältnis am besten
- Rundumsicht könnte besser sein hat mich aber nicht vom kauf abgehalten

Bei Berichten die schon solche Überschriften tragen:
Der VW Golf setzt seine Stärken gekonnt ein
VW zeigt wie Downsizing richtig funktioniert
Der VW Golf bleibt der Maßstab

ist ja wohl geklärt welche präferenz der Autor hat oder ? ;-)
Neutrale Tests sind eher die Ausnahme.

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wir haben auf arbeit 5er golf und den focus,alerdings vorfacelift.

muss sagen dass beide einen von a nach b bringen aber auchnich mehr.weiss nicht was für motoren drinne sind aber ich find sie träge.
von innen nehmen golf und focus sich eig nix

Zitat:

Original geschrieben von Insignia Turbo


naja ich bin den 1.6T probe gefahren also ich finde die durchzugskraft wunderbar im 6ten zwar nicht mehr so extrem wie noch im 5ten. Aber der 6te gang is eben bei opel allgemein der autobahn gang das merkt man schon, und ich finde besser wenn ich bei 180 noch bei einer drehzahl von knap 3000 bin als sonst wie hoch im golf und der schluckt mir den sprit weg.

Das verwundert mich schon! Meine Morordrehzahl bei ca. 180 km/h liegt bei ca 4200-4300 U/min was doch erheblich höher ist als beim Astra j. Ich kann den 6.Gang auf der Autobahn bis knapp 60 km/h nutzen ohne runterschalten zu müssen. Dafür dreht er halt bei 180 höher als der Astra j. Mir persönlich wäre es lieber wenn mein Getriebe etwas länger Übersetzt wäre.

Zitat:

Original geschrieben von whyte


Motorisierung:
Hier zunächst der Golf, der 2.0er zog ab 1300 Umdrehungen stetig und auch kräftig an, hat mich sehr erstaunt. Allerdings hat der Golf in diesem, wie auch in dem 1.6er nur 5 Gänge, was ich ehrlich gesagt, sehr schade finde. Hätte der Golf noch einen 6. Gang, könnte der Verbrauch nochmal guuut gesenkt werden (gerade, wenn man 40000 km auf der Autobahn verbringt) - also meiner Meinung nach Punkt für den Astra.

Welchen Golf 6 mit 2.0L Motor meinst du eigentlich, ich kenne da keinen mit 5 Gang ?

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V



Zitat:

Original geschrieben von Edi10


Na dann vielleicht mal nicht ganz so energisch - fahr erst mal ein paar Kilometer und anschließend nimm Dir die gesamte Testpresse und beurteile, werentsprechend deinen individuellen Präferenzen wirklich testet oder nur Klischees bedient, um die Auflage zu halten - wie unterschiedlich die Bewertungen je nach Testendem sein können, sollte doch gemeinhin bekannt sein...

Absolut zufriedene Grüße

Edi10

Na wie schon gesagt: Den 1.6T werde ich auf jeden Fall mal fahren. Den Motor finde ich auch im Meriva OPC Klasse. Den 1.4T dagegen muss ich nicht fahren. Da weiss ich auch so bescheid.

Gruss
Jürgen

Wieso das?

Also ich fand den Motor klasse.
Für seine Hubraumklasse lässt er sich super fahren und hat auch genug Power.

ich weiss nicht,so langsam kommt in mir immer mehr das Gefühl auf das alles was auch nur im entferntesten mit Opel zu tun hat automatisch schlechtgeredet werden muss und sei es auch noch so gut.

omileg

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Zitat:

Original geschrieben von astragtc12345


Zum Golf: Wenig temperamentvoller FSI...die Hinterachse stösst unangenehm auf...grosse Kopfstützen stören die Rücksicht...nicht gerade tolle Komfortausstattung.

Achja, die so wundertolle Mehrlenkerhinterachse, die ja soviel besser und toller ist, als eine einfache Verbundlenkerlösung. 🙄

Interessant fand ich, daß man von dieser bockigen Hinterachse ganz am Anfang gelesen hat, dann niemehr (der GOlf wurde halt wieder jedesmal als Komfortkönig hingestellt) bis plötzlich in einer Autobild es einen "Sind neue Fahrwerke zu hart" Artikel gab. Hier wurde die stößige Hinterachse wieder angesprochen, ganz im Gegensatz zu den "normalen" Vergleichstest ein paar Wochen früher/ später.

Aber dieser Artikel war eh einfach sehr aufschlussreich. Bewertet wurden verschiedene Fahrzeuge nach Federungskomfort über verschiedene Oberflächen:

Buckelpiste 50/100km/h
Stufen/Gullydeckel 50/100km/h
Blaubasalt 50/100km/h
Betonautobahn 130km/h

Dazu wurden auch (als Vergleich zum "Popometer"😉 Beschleunigungsmesser an den Sitzschienen befestigt, und die Werte gemessen, aber nur Buckelpiste, Blaubasaltstrecke und Stufen/Gullydeckelm alles mit jeweils 100km/h (mehr steht jedenfalls nicht im Heft).

Diese Werte kamen in einer eigenen, kleinen Tabelle vor, allerdings NICHT in der eigentlich Bewertung der Autos am Ende. Interessant war, daß die gemessenen Werte recht gut hinkamen mit den Endplatzierungen der subjektiven "Messung". Ausser bei 2 Autos, die sehr seltsam positioniert waren. Aber ich gebe mal ein Beispiel:

Komfortmessung, Buckelpiste 100km/h

Beschleunigung (weniger ist besser):
Astra/Golf/A3/BMW1er: 1,17 / 1,28 / 1,41 / 1,42 (alles in m/^2)

Noten "Popometer": (Schulsystem)
Astra/Golf/A3/BMW1er: 3- / 3 / 3 / 4-

Warum hat der Astra (übrigens auf 20mm tieferem Sportfahrwerk angetreten) eine schlechtere Note als der schlechter federnde Golf? Und warum hat der A3 eien soviel bessere Note als der gleichgute BMW1er? Liegt das beim Ppopmeter an den Sitzen? Aber bei den Beschleunigungsmessungen haben sie extra noch betont, daß an den Sitzschienen gemessen wird, um den Einfluss der Sitze rauszuhalten...sind die Sitze soviel Härter im 1er? Warum federt der Astra (bei allen Tests) durchgehend weicher als der Golf (trotz Sportfahrwerk), wird aber (auch mit normalfahrwerk) immer als unkomfortabler dargestellt. Warum liegt der Audi A3 immer auf dem vorletzten Platz bei den Messungen (der Golf 3ter von hinten) ist im Endergebnis aber weiter vorne (beide)? Waren die Autos zufällig soviel besser in den NUR mit "Popometer" durchgeführten Tests? Warum hat man die "langsamerren Tests" nicht auch mit den Messinstrumenten durchgeführt? Wenn es laut AB ne Stunde dauert, um den "Sitzroboter" zu montieren, dann kann man doch auchnoch 5 Minuten opfern, und die Strecke, die man gerade mit 100 fuhr mit 50 fahren. Sahen die Ergebnisse da vielleicht noch unschöner aus?

Spätestens seit diesem Artikel (Nr.2/2007) achte ich sehrviel kritischer auf alles, was in den Autozeitschriften so vorkommt, und gerade bei der AMS und erst recht der Autobild fallen mir immerwieder ziemliche Ungereimtheiten auf. Mir ist einfach klar, daß VW sich sämtliche Testsiege gut kosten lässt, und da sie der mit Abstand größte Autokonzern sind, können sie das auf Dauer(!) auch gut machen.

Wenn man sich mal an die Einführung des Toyota Auris erinnert: Damals hat Toyota unendlich viel in Werbung investiert und ganz Deutschland zugepflastert mit den Plakaten...und die ersten 2 oder 3 Vergleichstest in der Autobild gewonnen. Später hat der Auris (mit teilweise identische Motorisierungen) plötzlich viel schlechter abgeschnitten und gegen den Golf verloren, gegen den er vorher gewann. Es hingen auch keien Auris Plakte mehr auf den Straßen, da wor wohl das Werbebudget fürs Auto aufgebraucht.

Ich habe die Autozeitschriften, vor allem in Deutschland, schon lange aufgegeben.

Zitat:

Original geschrieben von es.ef


(...) Kurz zum Längenwachstum, es hat nichts mit der Crashsicherheit zu tun. Der Facelift-Golf (VI) ist auch nicht gewachsen und hat bessere Werte als der Astra J.

Doch, das Längenwachstum ist sehr wohl zu einem Teil in die Crash-Sicherheit geflossen.

Die Euro NCap-Werte von Golf und Astra sind nicht direkt miteinander zu vergleichen, da der Golf noch nach den alten, der Astra hingegen nach den neuen, verschärften Vorschriften getestet wurde.

Ausserdem zeugen die niedrigen Versicherungseinstufungen des Astra von seinen guten Crash-Eigenschaften bei tiefen Geschwindigkeiten.

Ein Auto so zu entwickeln, dass es sowohl bie Crashtests mit hohen Geschwindigkeiten als auch bei solchen mit tiefen Geschwindigkeiten gut abschneidet, ist nicht ohne "Platzverschwendung" hierfür möglich, da die Anforderungen gegenteilig sind. Bei den Niedriggeschwindigkeitstests ist es wichtig, dass die Vorderpartie genügend weich ist, damit die Kräfte dort absorbiert werden und nicht auf tiefer liegende Bauteile übertragen werden. Bei hohen Geschwindigkeiten (NCap) dagegen sind diese weichen Teile so gut wie nutzlos, da sie zu weich sind. Auch hier wird ein bestimmter Knautschbereich benötigt, dieser muss jedoch höhere Kräfte aufnehmen können und insgesamt muss das Fahrzeug dennoch stabil bleiben.

Grüsse
Tonto

Zitat:

Original geschrieben von OMILEG


ich weiss nicht,so langsam kommt in mir immer mehr das Gefühl auf das alles was auch nur im entferntesten mit Opel zu tun hat automatisch schlechtgeredet werden muss und sei es auch noch so gut.

Stimmt doch gar nicht 😉

Das gute Fahrwerk, der Komfort und die guten AGR-Sitze wurden durchweg gelobt.

Nur der Trend größer und schwerer bei nicht mehr Innenraum und kaum Fortschritten beim Verbrauch ist in Augen vieler Kunden nicht der sinnvollste. Letztlich muss man auch täglich irgendwo einparken und Parkplätze werden nicht größer. Zudem steigen Gewicht und Luftwiderstand zu lasten von Fahrleistung und Verbrauch. Und das sind trotz aller positiven Entwicklungen Punkte die sich Opel als Kritik einfach gefallen lassen muss.

Hier taugt der Golf als Gegenbeispiel einfach gut. Wenn man sich besonders den Bluemotion anguckt was der für Fahrleistungen bei welchem Verbrauch abliefert ist Opel derzeit noch einen Quantensprung davon entfernt. Dazu vergleichbare Innenraumabmessungen bei deutlich weniger Außenabmessungen. Was mich persönlich nach Probefahrt noch stört ist am Kofferraum diese breite Ladekante durch den lackierten Stoßfänger. Schwere Sachen da ständig drüberwuchten?

Letztlich wird der Kunde neben Markenvorlieben auch danach entscheiden. Wer vorrangig alleine oder zu zweit mit wenig Gepäck fährt und nicht ständig in enge Parklücken muss wird mit dem Astra sicher glücklich. Wer mehr wert auf kompakte Abmessungen und Nutzwert legt wird eher zum Golf greifen.

Gruß Meik

Zitat:

ist ja wohl geklärt welche präferenz der Autor hat oder ? ;-)
Neutrale Tests sind eher die Ausnahme.

Bei aller Neutralität ....... man muss auch kritisch eingestehen, dass das Ergebnis besser sein könnte. Die Messwerte sind Messwerte ! Ich will jetzt keinen Vergleich zum Insignia anfangen, aber ich bemerke hier die gleichen Entwickungen ....

Design - absolut geil !!
Innenraum - nutzbarer Laderaum .... Im Vergleich zu den Aussenmaßen - enttäuschend !
Nutzwert ? Lasse ich weg, der scheint eh keinen mehr zu interessieren.

Aus Fahrerperspektive ist das alles noch schön und super, aber die eindeutigen Verlierer sind die Mitfahrer. Aber was soll´s- die Verkaufsstatistiken zeigen ja, das der Deutsche genau hierauf wert legt. Also soll`s wohl so sein. Im Design hebt sich Opel positiv von VW ab, aber bei allem anderen nähern wir uns immer mehr an - Schade , Opel !

Als Opelfahrer (Astra H) hier meine Meinung: Ich habe die Testberichte vom ADAC, von AZ, AB und AMS gelesen und kann nur sagen, dass Test von AMS wirklich unfair ist. Z. B. : Der Astra ist im wichtigen Geschwindigkeitsbereich 120 bis 140 km/h leiser als der Golf, dieser bekommt aber mehr Wertungspunkte. Verbrauch: Der Astra verbraucht 0,8 l mehr im Gesamttest, was zum Mehrgewicht von 140 kg passt. Der Minimalverbrauch ist jedoch nur 0,1l/ 100km höher, man kann den Astra also genauso sparsam fahren wie den Golf, trotz Mehrgewicht. Zwar ist Elastizität deutlich schlechter durch die lange Übersetzung, was aber nicht wirklich schlimm ist, denn, wenn man maximale Beschleunigung braucht, wird wohl jeder runterschalten, auch Golffahrer. Übrigens sind auch die Astra-Bremswerte etwas besser, immerhin 1m aus 100km/h, 2 m aus 140 km/h. Grosszügigerweise gibt AMS zu, dass der Astra das bessere Scheinwerfersystem hat. VW schafft es jetzt ja auch, Xenon-Scheinwerfer zu liefern, zu dem Wahnsinnspreis von 1295 EU. Wenn man die Tests gelesen hat, dann wird klar, dass der Astra dem Golf in den entscheidenden Punkten Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit absolut ebenbürtig ist. Was man ihm allerdings ankreiden muss, ist die mässige Raumausnutzung mit wenig Platz hinten und die schlechte Übersicht v.a. nach hinten ( hab mir den Wagen angesehen). Nur hier ist der Golf besser, aber auch nicht wirklich gut. Wenig Platz und schlechte Übersicht sind ja bei vielen Modellen ein Problem. Weshalb AMS den Astra so abwertet, darüber kann man nur spekulieren. Ich hoffe, dass Opel jetzt die Kurve kriegt, damit der Staatskonzern VW nicht noch mächtiger wird. An den Autos kann es nicht wirklich liegen. Grüsse vom Bristolfan

Nochmal zum Längenwachstum, es ist allein der GM-Plattformkompatibilität geschuldet, mit Sicherheit hat das nichts zu tun. Dafür muss man nicht so ein langes Auto bauen. Auch das Mehrgewicht bringt keinen Vorteil bei der Crashsicherheit, im Gegenteil, da diese Mehrmasse im Crashverhalten aufgefangen werden muss.
Der Golf VI wurde doppelt getestet, nach alter und neuer Norm.
Golf VI
Astra J
Der Golf VI hat soger einen besseren Fußgängerschutz, die Astra Crashbox, welche für günstige Versicherungseinstufung sorgen soll, nimmt offenbar weniger Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer.
Der bessere Bremsweg (40cm bei 100-0) liegt auch an den breiteren Reifen des Astra, dafür erhöhen sie auch den Verbrauch und mindern Fahrleistung.
Leider hat der Astra einen über einen Meter größeren Wendekreis zum Golf. Damit ist sogar ein Insignia wendiger als der Astra.😕

Zitat:

Original geschrieben von Bristolfan


An den Autos kann es nicht wirklich liegen.

Oder auch doch. Wenn ich mir die Qualität und Reparaturhistorie meines Astras angucken sträubt sich in mir was nochmal Opel zu kaufen. Die VW´s in unserer Firma liefen allesamt deutlich zuverlässiger als die Opel. Kann Pech sein, aber 3 Opel die ständig in der Werkstatt stehen ... hoffe Opel hat in diesem Punkt beim Astra J nachgebessert. So Katastrophen wie die 1.9er-Dieselmotoren schaden den Verkaufszahlen weit mehr als der mickrige Kofferraum bei Mittelklasseabmessungen.

Aber der von dir gepostete Vergleich zeigt auch wo ein Problem liegt. Der Astra verbraucht trotz mehr Stirnfläche (=Luftwiderstand) und mehr Gewicht nur wenig mehr als der Golf und leidet deswegen auch bei Fahrleistungen. Was wäre es hier für ein Erfolg gewesen den Golf neben Komfort, Bremsen auch noch im Verbrauch geschlagen hätte? Ist das das Design wert?

Der Vergleich der Scheinwerfer ist IMHO mit das uninteressanteste an den Vergleichstest. Welche Marktrolle hat Xenonlicht für 1000 und mehr Euro Aufpreis in einem Segment mit Neupreisen von 20000€? Interessanter wäre die Frage wer das bessere Standardlicht hat, welches Serienfahrwerk besser ist, .... Die Masse der Fahrzeuge wird keine der teuren Sonderausstattungen haben, auch die AGR-Sitze wird es wohl (leider) nur in einem mäßigen Teil der Fahrzeuge geben. Auch das ist ein "Trick" der Hersteller um die Tests zu beeinflussen, mehr noch als es die angebliche Bestechlichkeit der Reporter macht. Wenn das Testfahrzeug ein aufpreispflichtiges Sportfahrwerk mit Breitreifen hat ist klar dass es in Handling, ggf. Bremswerten usw. besser abschneidet, dafür in Komfort und Verbrauch schlechter. So verändert die Ausstattung der Testwagen erheblich das Testergebnis.

Für die meisten Kunden wichtiger wäre mal ein Vergleichstest in Basisausstattung.

Gruß Meik

Hallo Leute,

mich wundert diese Diskussion über zu wenig Platz im Fond auch.
Ich habe den Astra, Golf, Mazda 3, Focus, Audi A3 alle einmal intensiv Probegesessen. Wenn ich mit meinen 1.84 im Astra eine perfekte Sitzposition als Fahrer einstelle, dann kann ich hinter dem Fahrer nur schlecht sitzen, weil sich meine Knie in den Fahrersitz bohren, ca. 2-3 cm.
Im Mazda 3 ist es noch ewtas schlimmer, Sitzen kaum möglich. Im Focus minimal besser als im Astra, auch Kniekontakt. Und nun im "Autowunder" Golf: da sitze ich IM VERGLEICH ZU DEN VORGENANNTEN am besten, ganz leichter Kniekontakt und bessere Aussicht wegen größerer Fenster.
Es ist zwar der Golf hier am besten im Vergleich zu den Wettbewerbern, nur "echt gut" ist er beileibe nicht. Wer den Fondinsassen echt guten Komfort zukommen lassen will, warum auch immer (lange Reisen etc) der muß auf einen 5er BMW, Audi A6 oder Scoda zurückgreifen.
Für mich macht es keinen großen Unterschied, ob ich nun im Golf hinten minimal "besser" sitze und das subjektiv bessere Raumgefühl im Golf bevorzuge, wenn doch auch das Innenraumdesign mein Gefühl beinflußt.
Und da finde ich den Golf, auch und gerade im Vergleich zum Astra, sehr konservativ barock. Der Focus fällt durch sehr billig wirkendes A-Brett und MAL negativ auf. Der Mazda3 schlägt sich ganz gut, der Audi A3 ist Qualimäßig schon sehr gut, Platzmässig aber am allerschlechtesten: Einstieg hinten kaum möglich.
Was beim Astra auch kaum gewürdigt wird, ist der niedrige Innengeräuschpegel, gerade auf langen AB Touren sehr angenehm.
Und das die Tests in AMS überbewertet werden, weil VW immer so deutlich gewinnt, ist ja darauf zurückzuführen, das die AMS bekanntermassen ein VW/MB Blättchen ist.
Bestes Beispiel vom Dezember 2009: Meldung: Injektortenproblem beim OM651 gelöst! Und was sind die Fakten: nix gelöst!
Oder die jahrelangen Probleme mit den nicht funktioniernden Rückleuchten/Bremslichtern beim Golf: Da habe ich nie was in der AMS gelesen!! Aber wenn mal beim Astra H Diesel eine Filzdämmatte schlecht verlegt ist, dann wird da gleich ein Affentheater draus gemacht.
Zum Realverbrauch: Mein Nachbar hat sich einen Golf Kombi 1.6 Bluemotion gekauft. Normverbrauch Stadt laut techn. Daten: 4,9 Liter.
Nun ist er verärgert, daß der Realverbrauch bei absolut spritsparender Fahrweise bei 6,3 liegt.
Ich denke, jeder Interessent muß sich durch Probefahren und Verbrauchsmessungen auf SEINEN täglichen Strrecken selber ein Eindruck verschaffen und Kaufentscheidungen nicht nur von Autopostillen abhängig machen, deren Unabhängigkeit und Mindestobejektivität stark in Frage stehen!

Grüße VC

Zitat:

Original geschrieben von OMILEG



Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Na wie schon gesagt: Den 1.6T werde ich auf jeden Fall mal fahren. Den Motor finde ich auch im Meriva OPC Klasse. Den 1.4T dagegen muss ich nicht fahren. Da weiss ich auch so bescheid.

Gruss
Jürgen

Wieso das?

Also ich fand den Motor klasse.
Für seine Hubraumklasse lässt er sich super fahren und hat auch genug Power.

ich weiss nicht,so langsam kommt in mir immer mehr das Gefühl auf das alles was auch nur im entferntesten mit Opel zu tun hat automatisch schlechtgeredet werden muss und sei es auch noch so gut.

Wieso das? Weil mir der Motor in dem Fahrzeug mit der Übersetzung einfach um Meilen zu durchzugsschwach ist. Sagte ich ja bereits mehrfach. Keine Ahnung, warum ich mich für diese Ansicht auch noch verteidigen muss 😕

Gruss
Jürgen

Moin,

Jürgen aus einem ganz einfachen Grund *zwinker* Weil Eindrücke subjektiv sind. 😁

Nur weil der Motor dir und mir lahm vorkommt - sieht das ja nicht jeder so. 😉

Beste Grüße,

Kester

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Wieso das? Weil mir der Motor in dem Fahrzeug mit der Übersetzung einfach um Meilen zu durchzugsschwach ist. Sagte ich ja bereits mehrfach. Keine Ahnung, warum ich mich für diese Ansicht auch noch verteidigen muss 😕

Mir ist auch schleierhaft was Opel da mit der Übersetzung macht, gute 28 sec - wofür braucht man da noch einen Turbo, dass schafft ein kleinerer Saugmotor besser. Ich meine Sprit sparen schön und recht, aber wenn ich dann permanent auf der AB runter schalten muss das mich ein LKW am Berg nicht überholt habe ich auch nichts mehr gewonnen. 🙄

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