Assyst-Kosten

Mercedes E-Klasse W211

Hallo ins Forum !

Mich würde es sehr freuen, wenn dieser Thread nicht in Diskussionen ausartet sondern einen Überblick über die zu erwartenden Assystkosten beim W/S-211 bieten würde.

Ich würde es mir so vorstellen :

E-320 (Benzin), Assyst A XXX.- €uro
(inkl. Bremsbelagwechsel hinten)

oder

E-220 CDI (T-Modell), Assyst B XXX.- €uro
(Öl selbst mitgebracht)

Ich könnte mir vorstellen, daß dieses Thema viele brennend interessiert.

Beste Antwort im Thema

Hallo ins Forum !

Mich würde es sehr freuen, wenn dieser Thread nicht in Diskussionen ausartet sondern einen Überblick über die zu erwartenden Assystkosten beim W/S-211 bieten würde.

Ich würde es mir so vorstellen :

E-320 (Benzin), Assyst A XXX.- €uro
(inkl. Bremsbelagwechsel hinten)

oder

E-220 CDI (T-Modell), Assyst B XXX.- €uro
(Öl selbst mitgebracht)

Ich könnte mir vorstellen, daß dieses Thema viele brennend interessiert.

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Ich lasse mich gerne berichtigen: Vielleicht hat sich das auch geändert:

Bei MB gibt es nur NDL / VERTRETUNGEN (keine Händler) / Vertragswerkstätten

Vertretungen (und nicht Händler!) deshalb, weil die Neufahrzeuge nicht vom "Händler" verkauft werden, sondern "...im Namen und auf Rechnung der DC AG...

Grüsse

Daniel

Tja, dann such mal über die Händlersuche "Berlin". So findet man drei Seiten "Partner", Niederlassungen und Nicht-Niederlassungen.

Ja, habe ich getan. Du hast Recht, es gibt noch mehr als ich dachte und wusste.

Aber sind "Vermittler" nicht auch daran gebunden auf Namen und Rechnung der DC-AG...?

Grüsse

Daniel

Hi,

DC verkauft keine FZ an Wiederverkäufer!!!!!!

D.h. es gibt keine Händler!!!

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Naja, der Fahrzeugverkauf ist vermittelnd. Aber es ist halt ein Unterschied, ob man NL ist oder "Verkaufspartner".

Zitat:

Original geschrieben von Mercer-Richie


Kann ich schwer was zu sagen, ohne die Hosen herunter zu lassen (nein, ich arbeite nicht bei DC). Will auch nicht sagen, dass du Unrecht hast. Aber wenn das so in diesem Fall ist, dann bedenke man, dass es auch vom Status her einen Unterschied zwischen NL und Händler gibt. Auch ist eine NL größer als ein mittlerer Händler. Und: Umsatz ist nicht Gewinn.

Stimmt , es ist in dem Fall ein Verkaufspartner .

Allerdings unter einem Namen von den es 10 Auto-Häuser gibt !

Zitat:

Original geschrieben von houston


Hallo,

hier mal ein kleiner Lagebericht. Meine Baby war heute zum 3. mal wegen der Startlaufstrecke beim Meister 😁

Heute Abend gegen 17:30 Uhr kapitulierte der Freundliche. Fakt ist, dass die Stardiagnose angeblich zicken macht und er dauernd mit deren Hotline telefoniert. Lt. DC gibts beim R6 wohl etwas Probleme beim Update. Der Meister kann zwar die neue SLS von 25.000 km einstellen, die Stardiagnose überträgt es jedoch nicht ans Fahrzeug.

Der gute war heute abend mit den Nerven runter 😁

Ich denke nächste Woche wird er sich wieder melden. Bin mal gespannt was dann abgeht.

Endbericht: mein Auto war gestern beim Händler in der NL. Angeblich geht 25.000 km nicht, nur 20.000!

Zitat:

Original geschrieben von houston


Endbericht: mein Auto war gestern beim Händler in der NL. Angeblich geht 25.000 km nicht, nur 20.000!

Das ist Unsinn. Der Meister soll mal die eigenen Dokumentationen lesen... 😉

Hmmmm....

also ich habe mich jetzt durch diesen ganzen Thread gearbeitet. Als der mal vor 20 oder 30 Seiten angefangen hat, da ging es darum - jedenfalls hatte ich das so verstanden - daß man mal seine Assystkosten mit denen der anderen vergleichen kann. Klar gibt's da immer Nebenbedingungen (wie z.B. Öl selber mitgebracht), die erwähnt werden mussten, um die Zahlen miteinander vergleichbar zu machen.

Inzwischen muss man sich über Postings zu Bademänteln in Hotels und zu allgemeinsoziologischen Themen kämpfen, wenn man mal versuchchen möchte, herauszubekommen, mit welchem Betrag man beim nächsten Besuche bei den freundlichen rechnen muss bzw. ob man beim letzten Besuch zu viel bezahlt hat.

Ich kann ds gut verstehen und ich kenne das aus eigener Erfahrung, daß einem ein Thread entgleisen kann, aber um den hier ist es echt schade. Es wäre schön gewesen, wenn zur rechten Zeit ein neuer Thread aufgemacht worden wäre, z.B. mit dem Titel "Öl mitbringen, ja oder nein" oder "grundsätzliche Betrachtungen der Kalkulationsmethoden eines mittelständischen Autohauses"

Zu denen ich übrigens Mercer-Richie grundsätzlich Recht gebe. Ein Autohaus wird versuchen, eine bestimmte Rendite zu erreichen und wenn der Ölverkauf dazu ausfällt, werden eben andere Wege, wie z.B. eine Erhöhung der AW-Preise beschritten. Aber jetzt poste ich ja auch schon für den anderen Thread.....

Hmmmm......

----------------------------------------------
e320 elegance Bj. 2002, fast 100.000 Km.

Notrufnummern: Deutschland: 110; USA: 911; Nepal: 4247041

Zitat:

Original geschrieben von Mercer-Richie


Ich bin ja nicht so. Wir machen jetzt mal Kostenrechnung für I-Männchen: Das DC Autohaus X besteht aus Neuwagenverkauf, Gebrauchtwagenverkauf, Teile- und Zubehörverkauf und Werkstattgeschäft.

Auf der Kostenseite steht die Liegenschaft und ihr Unterhalt, die Personalkosten Produktion (Verkauf, Werkstatt, Ersatzteile), die Personalkosten Overhead (Rezeption, Verwaltung, Controlling, Facility, alle Chefs) und die Kreditkosten für Wagenpark, Ersatz- und Zubehörteile. Betrachten wir nur einmal die Kostenstelle Werkstatt (die es natürlich so nicht gibt, ist garantiert noch feiner untergliedert).

Gehen wir davon aus, dass es es ein gesunder Händler ist und konzentrieren uns auf den Werkstattbetrieb und die Mechatroniker dort. Wie rechnet man den Umsatz? 260 Arbeitstage hat das Jahr, davon gibt es 10 Feiertage (250), auf den Rest 12% Urlaub (220) und davon wieder 7% Krankheit/Sonderurlaub (205). Dazu kommen Schulungen, die vorgeschrieben sind. Das sind bei DC je nach Spezialisierung 5-20 Tage im Jahr. Sagen wir 10 im Schnitt - macht 195 Tage Anwesenheit im Jahr. Was arbeitet er in diesen 195 Tagen bei 36,5 Stundenwoche, also täglich 7,3 Stunden? Umkleidung ist mit 0,3 Stunden eingepreist. Bei den restlichen 7 Stunden geht man von 44 Produktivminuten pro Arbeitsstunde aus (Raucherpausen und gesetzliche Pausen, Toilettengänge u. zwischentliche Handreinigung, Verwaltungsgänge, Team- und Arbeitsbesprechungen). Sind also 195 x 7 x 0,73 (44 Minuten als Industriestunde umgerechnet)= 996, also 1000 Industriestunden. 1 AW sind 5 Minuten und kostet je nach Tätigkeit um die 7€. Macht also 84€/Stunde x 1000 = 84.000€. Klingt gut. Stimmt aber nicht. Viele Tätigkeiten wie Aufträge holen und bringen, Werkzeug beschaffen und Arbeitsplatz aufräumen sind nicht abrechenbar. Dazu kommen Tätigkeiten im Rahmen der Mängelbeseitigung auf Garantie oder Kulanz. Also sind nur ca. 72.000€ maximal renditewirksam zu erzielen.

Das ist im Monat 6000€ Umsatz pro Mechatroniker. Leider nutzt dieser Mensch Werkzeug und die Liegenschaft. Das wird in modernen Unternehmen per interaktivem Liegenschaftsplan mit integrierter Flächenberechnung und Kostenstellenzuweisung erfolgen. Dem Werkstattbereich zugeschrieben werden also alle Werkstatthallen, 1/3 Parkplatz (also Riesenflächen), 1/2 der kundenzugänglichen Service- und Sanitärbereiche sowie Rezeption anteilig und Büroraum incl. Nebenkosten und Reinigung und Bewachung sowie die Abschreibung des kompletten Maschinenparks (Waschanlage bis Bühnen u. elektronische Diagnosegeräte). Das sind monatlich bei einem mittleren Händler (Miete anteilig plus NK mtl. 30k, Reinigung u. Bewachung mtl. 10k, Abschreibung/Wartung Maschinenpark von 4 Mio. 70k) 110k, also bei 30 Leuten 2700€/Mitarbeiter. Bleiben 3300€. Davon sind die die Lehrgänge, Arbeitskleidung u. deren Reinigung sowie Berufshaftpflicht zu zahlen - macht 1k. Bleiben noch 2300€.

Davon gehen die nach Umsatz anteiligen Umlagen für den Overhead (u.a. Verwaltung, Controlling, Chefs) ab - macht 1000€. Bleiben noch 1300€. Der Mann kriegt 1600€ plus Jahreszahlung u. Lohnnebenkosten von 30%. Sind -1000€. Die gilt es aufzufangen und ins Positive zu wenden. Ziel muss eine Rendite von 10% sein. Somit muss man 1780€ Umsatz an Öl, Waschwasser und sonstige margenstarken Produkten machen, um den entsprechenden Umsatz von 7800€ statt 6000€ im Monat zu erzielen.

Nicht davon zu reden, dass der Fahrzeugverkauf oft +-0 ausgeht, wenn der Neuwagenverkauf leichte Rendite bringt und der Gebrauchtwagenverkauf durch die hohe Kapitalbindung und die niedrigen pro Stück Erlöse sowie die Ausrichtung als Hilfe für den Neuwagenverkauf meist defizitär arbeitet. Auch das Teile- und Zubehörgeschäft ist defizitär durch die geringen Margen und die hohen anteiligen Lager- und Kapitalkosten. Somit ist hier im Beispiel das Werkstattgeschäft noch nicht so ausgerichtet, dass es dem Händler insgesamt mit Neu-, Gebrauchtwagen- und Zubehör/Ersatzteilgeschäft Rendite brächte.

@Mercer Richie,

die Masse machts was? Nur weil Du uns mit Deinen "Fakten" zumüllst musst Du ja nicht recht haben 🙂 .

IMHO verdienen die Händler am Gebrauchtwagengeschäft weit besser als am Neuwagengeschäft. Zumindest scheint das bei den großen, professionell geführten Händlern so zu sein.

Fakt dürfte auch sein, dass die Händler versuchen Ihre Marge z.B. über überhöhte Ölpreise zu optimieren. Für mich hat das ein "Geschmäckle" und das mag ich nicht. Da aber ja jeder die Möglichkeit hat das zu akzeptieren oder auch nicht (Öl selber mitbringen), ist doch alles o.k. . Kann jeder es so machen wie er es für richtig hält.

BTW: Lustig ist doch wie hier einige versuchen sich selbst zu produzieren über das was sie haben, oder erlebt haben, wo sie absteigen, oder was sie sind. Merke im Internet kann jeder alles sein. 🙂

Wer es nötig hat sich hier selbst darzustellen wird wohl eher nicht wirklich "dazugehören". Aber ist es wirklich wichtig "dazuzugehören?"

Grüße
Peter

Hochinteressant, was Mercer-Richie da schreibt (willst wohl der Sterndocktor der BWL werden, was?-))). Vor allem: So isses - leider. Man mag bei manchen Betrieben etwas weniger AfA und in manchen Gegenden etwas weniger Mietaufwand haben - da sinken aber die Stundenverrechnungssätze in fast gleichem Maße. Sehr gut zu erkennen ist übrigens, daß eine "gesunde" Mannschaft wegen der besseren Betriebsleistung pro Mitarbeiter deutlich ertragreicher arbeitet.

Wenn ich mit diesen Dingen zu tun habe, betrachte ich immer den Lohneinzelaufwand pro "verkaufbare" Mitarbeiterstunde. Bei 40h-Woche komme ich auf maximal 1.500 h/Jahr (dann wird in den Pausen geraucht usw.). Mit Lohnnebenkosten (Berufsgenossenschaft, Sozialabgaben, im Bau noch Urlaubskasse) kann man eine einfache Regel ermitteln: Stundenlohn + 130 % entspricht den Lohneinzelkosten (Daumenregel!). Wer also 10 EUR verdient, kostet den Betrieb 23. Dazu Gemeinkostenaufschläge und Arbeitsplatzeinzelkosten und die Zahlen von Mercer-Richie sind ruckzuck auch "anders herum gerechnet" nachvollzogen.

Apropos Ersatzteile: Die Händler müssen einen Mindest-Lagerbestand vorhalten. Wenn davon ein Teil geht, müssen sie teilweise zwei neu abnehmen (Wischerblätter z.B.) - wird sofort dem Konto belastet, kommt aber vielleicht erst nach drei Tagen ...

Markus

Kosten Durchsicht oder Neudeutsch Assyst

grosser Wartungsumfang Assyst Plus-22AW
Bremsklötze auf Stärke prüfen - 1AW
Motoröl und Filterwechsel - 8AW
Bremsklötze und Scheiben vorne neu-13AW

Summe AW=44=253,40 Netto

Motoröl mitgebracht (bei meinem Meister kein Problem)- ich investiere das Geld lieber in bestes vollsynt. Markenöl

Bremsklötze 80,10
Bremsscheiben 133,06
Filtereinsatz 11,50
1 l Scheibenwischwasser für 4,97 !!! obwohl der Behälter randvoll war
diverse Pfennigartikel
Summe Brutto 569,05

W211 E220 CDI 100.000 km

Ist ja lustig...
Das mit dem Scheibenwischwasser hatte ich auch schon 2 mal!
Obwohl ich auch präventiv am Tag vorher den Bottich voll gemacht habe!

Antwort vom Meister:
Die Mechaniker füllen wohl den Wartungsbogen schon vorher mit den Standard-Sachen aus und vergessen dies am Ende evtl. wieder wegzustreichen.

Nun weiß ich jedenfalls das dies stimmen könnte... sodenn ich ja nicht der Einzige bin.

Hatte auch den Liter Scheibenwaschflüssigkeit auf der Rechnung. Habe aber nicht moniert, da ich ansonsten überaus zufrieden mit dem Service war.

Zitat:

Original geschrieben von Late


Hi,

meiner hat den Service D+ schon seit einem Monat hinter sich. Kostenpunkt: 1600 €. Das übliche + alle Bremsscheiben und Bremsklötze erneuern.

Late

Die Frage bezieht sich jetzt nicht nur auf Deine Aussage, sondern mehr im Allgemeinen auf ausstehende Arbeiten sprich Wechsel von Verschleissteilen....

müssen die Scheiben und Klötze bei 80tkm gewechselt werden oder sind sie dann wirklich runter ?

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