Assyst-Kosten
Hallo ins Forum !
Mich würde es sehr freuen, wenn dieser Thread nicht in Diskussionen ausartet sondern einen Überblick über die zu erwartenden Assystkosten beim W/S-211 bieten würde.
Ich würde es mir so vorstellen :
E-320 (Benzin), Assyst A XXX.- €uro
(inkl. Bremsbelagwechsel hinten)
oder
E-220 CDI (T-Modell), Assyst B XXX.- €uro
(Öl selbst mitgebracht)
Ich könnte mir vorstellen, daß dieses Thema viele brennend interessiert.
Beste Antwort im Thema
Hallo ins Forum !
Mich würde es sehr freuen, wenn dieser Thread nicht in Diskussionen ausartet sondern einen Überblick über die zu erwartenden Assystkosten beim W/S-211 bieten würde.
Ich würde es mir so vorstellen :
E-320 (Benzin), Assyst A XXX.- €uro
(inkl. Bremsbelagwechsel hinten)
oder
E-220 CDI (T-Modell), Assyst B XXX.- €uro
(Öl selbst mitgebracht)
Ich könnte mir vorstellen, daß dieses Thema viele brennend interessiert.
1697 Antworten
Wie zu lesen war ist die Inspektion schon gemacht worden !
Ich kann anbieten ein Scann meines Serviceheftes oder der Anruf der DC Ndl in Duisburg und dort ein Meister fragen ...bin dort bekannt ...
Namen und Bild nur per PN und ich bitte dies auch vertraulich zu behandeln !
Aber mich als Lügner hinstellen zu lassen brauche ich nicht !
ich meine es waren sogar 42 tausend Kilometer , die DC Leute waren selbst überrascht !
Ich fahre "nur" Langstrecke und nehme keine Rücksicht auf Motor oder andere Verschleißteile , also hat es nichts mit der Fahrweise zu tun !
Ich weiß gar nicht wie/warum interessant ein Bild von der Restlaufstrecke sein soll .
Er zählt von 20t rückwärts ,in meinem Fall halt nicht so schnell !
Andi
Zitat:
Original geschrieben von Andicar
Ich habe für ein Liter Öl 20,42 netto bezahlt (33Q 2008009 ) Helix Ultra AB .
7,5 Liter insgesamt und einen Liter bekomme ich immer im Kofferraum gelegt .
Das haben die jedes Mal so gemacht ...bezahlt habe ich den Liter nicht .
Bei der letzte Inspektion habe ich die , insgesamt schon 4 Liter wieder mitgebracht und wurden beim Ölwechsel angerechnet .
Das Trinkgeld was der Meister bekam , fiel dementsprechend aus 😉********
Dann hast du aber teilweise eine Überalterte Suppe in meinem Motor.
Auch Motoröl in verschlossenen Gebinden hat nur eine gewisse Haltbarkeitsdauer
Zitat:
Original geschrieben von Andicar
Aber mich als Lügner hinstellen zu lassen brauche ich nicht !
Nee nee,
das habe ich nie behauptet,
ich würde nur gerne mal ein Bild vom KI sehen
mit den Km zur nächsten Wartung!
Da du in dieser Beziehung der einzige bist.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren
Zitat:
Original geschrieben von sldriver
Ich wusste gar nicht das es DEIN Motor ist !Zitat:
Original geschrieben von Andicar
Ich habe für ein Liter Öl 20,42 netto bezahlt (33Q 2008009 ) Helix Ultra AB .
7,5 Liter insgesamt und einen Liter bekomme ich immer im Kofferraum gelegt .
Das haben die jedes Mal so gemacht ...bezahlt habe ich den Liter nicht .
Bei der letzte Inspektion habe ich die , insgesamt schon 4 Liter wieder mitgebracht und wurden beim Ölwechsel angerechnet .
Das Trinkgeld was der Meister bekam , fiel dementsprechend aus 😉********
Dann hast du aber teilweise eine Überalterte Suppe in meinem Motor.
vorletzte Inspektion am 21.03.06 bei 116078 anschließend am 18.08.06 bei 157494 Restlaufstrecke etwa 200 km überzogen !
jetziger Kilometerstand 161927
Auf Foto machen hab ich in Moment kein Bock !
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Zitat:
klar, der Arbeiter bestimmt den Ölpreis im Autohaus...
Ich bin ja nicht so. Wir machen jetzt mal Kostenrechnung für I-Männchen: Das DC Autohaus X besteht aus Neuwagenverkauf, Gebrauchtwagenverkauf, Teile- und Zubehörverkauf und Werkstattgeschäft.
Auf der Kostenseite steht die Liegenschaft und ihr Unterhalt, die Personalkosten Produktion (Verkauf, Werkstatt, Ersatzteile), die Personalkosten Overhead (Rezeption, Verwaltung, Controlling, Facility, alle Chefs) und die Kreditkosten für Wagenpark, Ersatz- und Zubehörteile. Betrachten wir nur einmal die Kostenstelle Werkstatt (die es natürlich so nicht gibt, ist garantiert noch feiner untergliedert).
Gehen wir davon aus, dass es es ein gesunder Händler ist und konzentrieren uns auf den Werkstattbetrieb und die Mechatroniker dort. Wie rechnet man den Umsatz? 260 Arbeitstage hat das Jahr, davon gibt es 10 Feiertage (250), auf den Rest 12% Urlaub (220) und davon wieder 7% Krankheit/Sonderurlaub (205). Dazu kommen Schulungen, die vorgeschrieben sind. Das sind bei DC je nach Spezialisierung 5-20 Tage im Jahr. Sagen wir 10 im Schnitt - macht 195 Tage Anwesenheit im Jahr. Was arbeitet er in diesen 195 Tagen bei 36,5 Stundenwoche, also täglich 7,3 Stunden? Umkleidung ist mit 0,3 Stunden eingepreist. Bei den restlichen 7 Stunden geht man von 44 Produktivminuten pro Arbeitsstunde aus (Raucherpausen und gesetzliche Pausen, Toilettengänge u. zwischentliche Handreinigung, Verwaltungsgänge, Team- und Arbeitsbesprechungen). Sind also 195 x 7 x 0,73 (44 Minuten als Industriestunde umgerechnet)= 996, also 1000 Industriestunden. 1 AW sind 5 Minuten und kostet je nach Tätigkeit um die 7€. Macht also 84€/Stunde x 1000 = 84.000€. Klingt gut. Stimmt aber nicht. Viele Tätigkeiten wie Aufträge holen und bringen, Werkzeug beschaffen und Arbeitsplatz aufräumen sind nicht abrechenbar. Dazu kommen Tätigkeiten im Rahmen der Mängelbeseitigung auf Garantie oder Kulanz. Also sind nur ca. 72.000€ maximal renditewirksam zu erzielen.
Das ist im Monat 6000€ Umsatz pro Mechatroniker. Leider nutzt dieser Mensch Werkzeug und die Liegenschaft. Das wird in modernen Unternehmen per interaktivem Liegenschaftsplan mit integrierter Flächenberechnung und Kostenstellenzuweisung erfolgen. Dem Werkstattbereich zugeschrieben werden also alle Werkstatthallen, 1/3 Parkplatz (also Riesenflächen), 1/2 der kundenzugänglichen Service- und Sanitärbereiche sowie Rezeption anteilig und Büroraum incl. Nebenkosten und Reinigung und Bewachung sowie die Abschreibung des kompletten Maschinenparks (Waschanlage bis Bühnen u. elektronische Diagnosegeräte). Das sind monatlich bei einem mittleren Händler (Miete anteilig plus NK mtl. 30k, Reinigung u. Bewachung mtl. 10k, Abschreibung/Wartung Maschinenpark von 4 Mio. 70k) 110k, also bei 30 Leuten 2700€/Mitarbeiter. Bleiben 3300€. Davon sind die die Lehrgänge, Arbeitskleidung u. deren Reinigung sowie Berufshaftpflicht zu zahlen - macht 1k. Bleiben noch 2300€.
Davon gehen die nach Umsatz anteiligen Umlagen für den Overhead (u.a. Verwaltung, Controlling, Chefs) ab - macht 1000€. Bleiben noch 1300€. Der Mann kriegt 1600€ plus Jahreszahlung u. Lohnnebenkosten von 30%. Sind -1000€. Die gilt es aufzufangen und ins Positive zu wenden. Ziel muss eine Rendite von 10% sein. Somit muss man 1780€ Umsatz an Öl, Waschwasser und sonstige margenstarken Produkten machen, um den entsprechenden Umsatz von 7800€ statt 6000€ im Monat zu erzielen.
Nicht davon zu reden, dass der Fahrzeugverkauf oft +-0 ausgeht, wenn der Neuwagenverkauf leichte Rendite bringt und der Gebrauchtwagenverkauf durch die hohe Kapitalbindung und die niedrigen pro Stück Erlöse sowie die Ausrichtung als Hilfe für den Neuwagenverkauf meist defizitär arbeitet. Auch das Teile- und Zubehörgeschäft ist defizitär durch die geringen Margen und die hohen anteiligen Lager- und Kapitalkosten. Somit ist hier im Beispiel das Werkstattgeschäft noch nicht so ausgerichtet, dass es dem Händler insgesamt mit Neu-, Gebrauchtwagen- und Zubehör/Ersatzteilgeschäft Rendite brächte.
hmmmm
Klingt eigentlich stimmig Richie's Kalkulation, blos wenn ich meine NL die ich seit nunmehr 16 Jahren besuche so betrachte, die Metamorphose die sie durchlebt hat von der damals fast Hinterhofklitsche zum prächtigen grossen Autohaus mit mehr als 50 Neufahrzeugen, kann dann doch was nicht ganz stimmen.
Allerdings muss ich anmerken, dass ich mit dieser Niederlassung stets gut gefahren bin, immer sehr faire Preise bezahlt habe und deswegen noch nie auf die Idee gekommen wäre das Öl mitzubringen.
Ich werde es auch zukünftig nicht tun.
Gruss
vom Gigl
Zitat:
die Metamorphose die sie durchlebt hat von der damals fast Hinterhofklitsche zum prächtigen grossen Autohaus mit mehr als 50 Neufahrzeugen, kann dann doch was nicht ganz stimmen.
Man wurde ja zum wachsen verurteilt durch die Bonus-Rabattprogramme im Verkauf und die Corporate-Identity-Programme andererseits, die teure, repräsentative Gebäude vorschrieben. Dazu kommen die teuren elektronischen Diagnosegeräte. Man braucht schon - wie vorgerechnet - viele Mitarbeiter, dass man diese monatlichen Kosten auch verteilen kann.
@ Mercer- Richie
Vielen Dank für Deine Ausführungen, nur solltest Dir demnächst Deine Bemerkungen wie I-Männchen sparen. Dies qualifiziert Dich nur unnötig ab. Jedenfalls weiß ich nach Deiner ausführlichen Darstellung umso genauer, das ich lieber jedem einzelnen Mitarbeiter, der an meinem Fahrzeug schraubt, einen oder auch 2 Scheine zustecken werde als das ich einen einzigen Liter Öl bei DC kaufen werde. Soviel steht fest !!
Gruß an den Hedonisten
skybird01 😎
richie`s aufstellung erinnert mich stark an so ein scherz druckwerk zum aufhängen auf dem klo was vor jahren mal unheimlich populär war.
von wegen wer in deutschland arbeitet. die bevölkerungszahl wurde dann in diesem druckwerk solange dezimiert bis nur noch 2 übrig blieben - du und ich.
ist halt theorie die man immer extremst in alle richtungen darstellen kann. nach obiger aufstellung sollte man künftig nicht nur eigenes öl mitbringen -was die werkstatt dann natürlich berechnen kann- sondern auch gleich den blaumann damit DC keinen teuren und unproduktiven mechaniker abstellen muss an dessen kosten und sagenhafter unproduktivität DC dann verreckt.
desweiteren glaube ich nicht das ersatzteile nicht lukrativ sind - trotz der lagerhaltung. wie kann es sonst sein das man z.b. für einen satz AMG alus 4K nach liste oder bei aktivierung von seilschaften aber auch nur die hälfte davon zahlt? nicht gemopst oder runtergefallen sondern mit RE wohlgemerkt!
Naja, I-Männchen meint ja die starke Vereinfachung. Denn wie schon angedeutet ist die Rechnung in realiter wesentlich detaillierter und damit komplizierter.
Ersatzteilebereich lukrativ? Na, wenn nur AMG-Felgen über den Tresen gingen wäre er das. Das Grundproblem ist die Größe der Teile und die Größe des Ersatzteilbereichs beim Händler.
Will sagen: Alles ist Handarbeit - auspacken, Regale bestücken. Dann der Bestellvorgang: Es muss erst im System nachgeschaut werden, welche Teile gemeint sind. Das kann auch mal dauern, gerade wenn der Besteller ein Kunde oder ein fremder Schrauber ist. Die Bestellaufnahme selbst ist zwar systemgestützt, aber es ist dennoch manuell einzuklimpern. Dann kommt die Bestellung, es ist zu benachrichtigen und der Artikel ist herauszugeben und auszubuchen. Dann kommt die Rechnungsstellung, die auch sehr gerne mal dauert. Alles in allem sicher 10 Minuten pro Ersatzteil - leider ist das Ersatzteil meist klein - Dichtring, Schraube, Türpinn, Mutter, Plastikhalter. Oder margenunträchtig wie Ölfilter.
Und diese Personalkosten sind das Problem neben der Kapitalbindung für Pflichtersatz- und Zubehörteile sowie den Miet- und Nebenkosten für Lagerräume und deren Ausstattung.
Ein Bekannter arbeitet bei Mercedes .
Ist schon eine Zeit her ...wir sprachen darüber und da kam das Thema auf Umsatz und wo die Ndl gut bei verdient .
Ich hätte gedacht , die Werkstatt wären die jenigen die den meisten Umsatz machen .
Dabei berichtete er mich ,dass es aber der Ersatzteileverkauf ist , der den meisten Gewinn einfährt .
Einige Ndl leben besser vom Ersatzteileverkauf und weniger von der Werkstatt !
Andi
Kann ich schwer was zu sagen, ohne die Hosen herunter zu lassen (nein, ich arbeite nicht bei DC). Will auch nicht sagen, dass du Unrecht hast. Aber wenn das so in diesem Fall ist, dann bedenke man, dass es auch vom Status her einen Unterschied zwischen NL und Händler gibt. Auch ist eine NL größer als ein mittlerer Händler. Und: Umsatz ist nicht Gewinn.