anschaffung eines 4.2 mpi
hallo, ich überlege sehr stark mir einen audi a8 zu holen.
habe geguckt die baujahre 2004-05.2006 sind sehr interessant damit ich noch keinen fsi motor habe. da der motor auf gas umgerüstet werden soll oder so schon gekauft wird.
jetzt meine fragen. wieviel benzin verbraucht ihr trotz umrüstung auf gas?
habe von verschiedenen gas benutzer gehört die verbrauchen 1 kompletten tank benzin auf 2 gasfüllungen.
wie sieht das so ca beim audi aus?
was für ein öl sollte in den motor? da ich shcon gelesen habe das was bei 11 liter rein müssen.
wollte ich mich im vorfeld informieren was da einmal ölwechsel kosten wird.
bedanke mich schon mal für die netten antworten.
Beste Antwort im Thema
Also beide Motoren sind ja prima. Ob Benzin/Gas oder Diesel, würde ich echt vom Fahrprofil abhängig machen. Für den Diesel sind Kurzstrecken und Stadtverkehr Gift. Der gehört auf die Bahn und das auch am liebsten bei 180 - 220 km/h. Wer immer nur langsamer fahren will = +/- 130 km/h braucht keinen V8 4.2 TDI. Dann passen Motor und Fahrer nicht zusammen, rein pysikalisch. Ab ca. 2.800 U/min. schließt das AGR und die Abgase werden nicht mehr in die Ansaugbrücke/Drallklappen zurück in die Brennräume geblasen. Ferner haben wir mit ausreichender Abgastemperatur für Oxy Kats und DPF's zu tun. Die erreicht der Diesel nicht im Kurzstreckenbetrieb. Zudem hat der Diesel 11,5 ltr. Motoröl, 15 ltr. Kühlwasser und 10,5 ltr. Getriebeöl. Das alles muss erst mal auf 90 - 100°C warm werden, das er gut läuft. Optimal läuft er nur unter Last = > 70%. Ideal bei ca 80%. Kurz um, der Diesel ist der perfekte Autobahn Langstrecken Renner für Viel - und Schnellfahrer, der 4.2 MPI für überwiegend Stadt - und Kurzstrecke mit Gasbetrieb = sauber, dem Diesel vorzuziehen. Der Verbrauch beim großen Diesel in der Stadt ist auch nicht gering. Das liegt auch an der Nacheinsprizung zur Erhöhung der Abgastemperatur um die Kats schnell auf 3 - 400°C zu bringen, was Ölverdünnung mit sich bringt, da die drunter nicht arbeiten. Die DPF's brauchen > 550°C am liebsten um die 650°C. Kurzum der große Diesel läuft nur ideal bei Druck auf der Piste. Die Stadt und Kurzstrecke bringen Ihn um. Da ist der Benziner die bessere Wahl. Wer unter 15 tsd. km im Jahr fährt und nicht die überwiegenden Streckenkilometer auf der BAB, auch mal unlimited, sollte auch gar nicht erst über den 4.2 TDI nachdenken, sondern zum Benziner, am Besten mit Gasbetrieb greifen.
Ich habe mich mit meinem 4.2 TDI intensiv beschäftigt und einiges angepasst, fahre aber auch >30 tsd. p.a. und die meisten Kilometer auf der AB. Ölwechsel mache ich alle 250 h oder 15 tsd. km, je nachdem was zuerst eintritt und zwar nur das teure LL Öl wegen der gesamten Abgasnachbehandlung und Rückführung ein absolutes MUSS. Alle 30 tsd. ist Unfug und beim Diesel nicht ausreichend, beim Benziner vielleicht. Deswegen und wegen der Schmierung veredel ich auch den Kraftstoff für sauberer und bessere Verbrennung usw.
Der 4.2 MPI ist der problemloserer Allround Motor, der 4.2 TDI das ideale Pisten Arbeitstier - heavy duty - bei fachgerechtem Umgang.
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78 Antworten
Zitat:
@WeissNicht23 schrieb am 19. Oktober 2015 um 16:59:23 Uhr:
Zitat:
@SWAN schrieb am 19. Oktober 2015 um 15:17:56 Uhr:
Zurückliegendes Fahrprofil ist wichtiger, als der reine km Stand. Der sagt allenfalls etwas über Getriebe - und Fahrwerkverschleiß aus.
Joa. Wobei die km keinen Unterschied machen zwischen:
-50.000km reiner Stadtverkehr mit ständig wechselnden Gängen
-50.000km Autobahn mit durchschnittlich 130 ("mitschwimmen im Verkehr")
-50.000km "Heizen" auf der Bahn (hohe Temperaturbelastung für das Getriebe)
Leider sieht man dem Wagen nicht an, wie das Fahrprofil war.
Doch. Da sind enorme Unterschiede bei der Anzahl der Betriebsstunden. Betriebsstunden = Lebensdauer = Motorstandzeit bis zur 1. Generalüberholung - bei PKW's jedoch oft kaum lohnend. Langsam fahren schont einen Diesel nicht, sondern umgekehrt. 80% Last und Dauerbetrieb hält er prozentual am Längsten ;-)
Bei 50.000 km kann man davon ausgehen:
Nur Stadt = ca. 2.500 h
AB 130 km/h / Schnitt Mischbetrieb Mittel - Langstrecke 60 - 70 km/h = ca. 800 h
Nur AB und "Heizen" ca. 130 km/h Schnitt (schon sehr hoher Schnitt auf 50 tsd.) = 385 h
Und dazu kommen in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen die Kaltstarts, da ist der Verschleiß am Höchsten.
Ich meine...Anhand der km kannst du nicht sehen (sie machen da keinen Unterschied), welcher der beispielhaften Fälle vorlag.
(Ok, liest sich wie "es ist bei den km egal...." gemeint war aber dass man es nicht daran sehen kann -> kann also ein bedeutender Unterschied sein, den man anhand der km nicht ablesen kann)
Das ist klar. Aber wenn Du das Baujahr nimmst und das Checkheft und ggf. sogar den Vorbesitzer kennst, ggf. eine komplettes Fehlerprotokoll einsehen oder machen kannst, dann kannst Du Dir wenigsten einen Reim drauf machen u. hast wenigstens ein bisschen Historie, die der :-) natürlich bei Scheckheftgepflegten Wagen im Detail genau hat.
Meiner hatte 28 tsd. km, LL Service, 5 Jahre Werksgarantie - noch leeres Checkheft bis auf Auslieferprüfung.
1. Bremsen, allerdings VA wurde neu gemacht u. ich weiß nicht wie runter die waren - aber demnach wohl eher viel AB und das wohl schneller. Vorbesitzer SPD Landtag, Erstzul. 29. Juni' 09 = Chauffeur Fahrzeug = ca. 3 tsd. km / Monat./ 750 p. Woche ggf. auch mal länger am Stück gestanden, also im Prinzip fast neu. Beim :-) stand er 5 - 6 Monate, bis ich Ihn übernommen hatte, natürlich einschl. nach 1. Service, gem. Scheckheft, neuem Öl, Filtern, Bremsen etc. plus meinen Wünschen. Durch die lange Standzeit war auch gleich im nächsten Jahr die Batterie im A....Damit kann ich auch folgern, daß der vor meiner Übernahme rund 6 - 700 h gelaufen hatte. Nach Ölanalyse bei > 54 tsd. = 26 tsd. km später, da mir das mit nur alle 30 tsd. wechseln spanisch vorkam, hatte ich nach meiner Auswertung auf Öl - und Filter alle 15 tsd. km, oder 250 h umgestellt, je nachdem was zuerst kommt, aber dennoch LL Öl (wegen Oxy Kats, AGR und DPF's) und gleich auch noch einen Getriebeölwechsel wechseln lassen. (Bei mir alle 60 tsd.) So handhabe ich das nun seit > 140 tsd. km aktuell rund 3.200 h Gesamtlaufzeit bei ca. 170 tsd. km. Wenn mein Fahrprofil u. Wartung so bleibt, werde ich easy ca. 500.000 km schaffen. Das ist mein Ziel, aber auch mit Einsatz:
= 9. Ölwechsel vor kurzem, Mobil 1, ESP Formular 5 W 30 fahre ich seit ca. 2.500 h/130 tsd. km, find ich besser.
= 3. Getriebeölwechsel u. mehr demnächst bei 180 tsd. bei ZF.
K&N LuFi u. Kraftstoffilter alle 30 tsd.
LMM's ab jetzt alle 80 tsd. (erstmalig bei 144 tsd. mit bleibendem AHA - Erlebnis)
HD Pumpe und Düsen, sowie DPF, lese ich regelmäßig aus etc.(VCDS) und natürlich funktioniert bei mir alles.
Ggf. mache ich bei 180 - 200 tsd. die Glühstifte neu, usw. (eigentlich alle 160 tsd.)
Meiner ist z.B. wie neu und der Verschleiß minimal und man kann natürlich auch Glück haben und bekommt für "kleines" einen 4.2 MPI in Topausstattung, mit wenig km von Dame oder älterem Herrn gefahren, 5 - 6 Jahre alt, Scheckheftgepflegt und fast nur in einer trockenen Garage gestanden, so wie ein Freund von mir, der einen 20 Jahre alten 911er aus 1. Hand mit 65 tsd. km aus einem Luxus Fuhrpark einer Tiefgarage aus der Schweiz bekommen hat, Werkstatt gepflegt, von Dame gefahren. (Fährt Ihr Leben lang Porsche)
Ggf. erwischt man auch mal ein Botschafter Auto. Die sind auch Top. Wenig km, geringer Preis, wenig Stunden, aber lange Standzeiten, d. h. sofort alle Flüssigkeiten, Filter etc. wechseln, Batterie usw. bevor man dem die Sporen gibt und neu einfahren = langsam frei fahren, in der Regel verkokt, Ablagerungen im Motor vorhanden aufgrund wenig Betriebsstunden und langer Standzeiten. Bei km Ständen über 100 tsd. km, durch mehrere Hände, wird es in der Regel sehr schwierig viel über das Auto in Erfahrung zu bringen und die Sache wird beim Ankauf zum Lotto.
Prüfmöglichkeiten gibt es jedoch heutzutage ohne Ende und richtig gute und das Risiko lässt sich heute erheblich eingrenzen u. auf eine Minimum reduzieren, aber dazu muss man ein paar wesentliche Prüfarbeiten durchführen und analysieren. Wie weit man kommt, darf, hängt leider stark von der Seriösität des Verkäufer's ab.
Von daher kann es wesentlich besser sein, beim :-) zu kaufen, mit Garantie/Gewährleistung, Versicherung, etc., und wenigstens mit komplettem Fehlerprotokoll u. ggf. Historie und am Besten Scheckheftgepflegt.
Historie kann ich mir doch über die fahrgestellnummer beim freundlichen angucken.
Besichtigung wird nur mit vcds gemacht.
Leider stehen nicht viele MPIs rum vorallem nicht beim händler.
Bezüglich der Historie (anhand der FIN) kannst du nur sehen, was bei Audi gemacht wurde. Wenn der Wagen einen massiven Aufprall hatte und in einer Hinterhofwerkstatt geflickt wurde, findest du das nicht bei Audi im System.
Erwartest du ernsthaft, dass du einen Händler findest, der einen MPI verkauft? Überlege mal, wie alt das Auto ist und dass der Händler dir 2 Jahre Gewährleistung geben muss... bei so einem alten Auto tut sich das ein Händler meistens nicht an. Auf das Risiko mit einem über 10 Jahre alten Auto lassen sich nicht viele Händler ein.
Ich weis das ich da nur Einblick bei audi und vw habe.
Okay, wenn alt ankaufen, dann würde ich nach einem suchen, der wenig km hat und/oder hauptächlich in der Garage stand und am Besten scheckheft, aber keinen, der nur 2 - 3 km am Tag zum Brötchen holen benutzt wurde, oder von dem Du weißt, das er überwiegend Langstrecke lief. Reparaturen beim A8 sind nicht einfach und immer teuer und die meisten sparen am falschen Ende - bei der Wartung und beim Ölwechsel - tödlich.
@xkurtiex guck mal den 138000 gelaufen!
Leider mager ausgestattet!
http://m.ebay-kleinanzeigen.de/.../377481808-216-2073
Gruß!
Danke, aber für mich kommt nur schwarz und face Lift in frage.
Klar Schwarz ist natürlich ein muss! Aber es wird schwierig nen mpi facelift zu finden!
Viel Glück!
Einer ist im netz der interessant aussieht.
Muss aber nebenher noch mein passat verkaufen.
Zitat:
@sardopani schrieb am 21. Oktober 2015 um 00:31:39 Uhr:
...mpi facelift ...
In der Theorie schliesst sich das gegenseitig aus. Zusammen mit dem Facelift fiel der MPI weg und es kam der FSI. Jetzt kann es natürlich noch einige "Zwitter" geben, die zwar das Facelift haben, aber noch denn alten Motor, aber diese dürften wirklich sehr selten sein.
Alternativ gäbe es "auf Facelift umgebaute" A8 von "bis 2005"....diese sind dann aber rein techisch kein Facelift.
(Und blöderweise schreiben manche Verkäufer nicht dazu, dass die Optik umgebaut wurde...)
Edit: Nochmal nachgesehen, es gab eine (wirkliche sehr kurze) Überschneidung von FaceLift und MPI-Motor. Für ein paar Monate gab es das.... (März 2005 bis September 2005....wenn ich das gerade richtig sehe)
Moin,
meiner ist so einer.
Nach meinen Recherchen, ich schaue immer wieder mal bei Mobile rein und habe das Modell auch unter Beobachtung, dürfte es sich um EZs zwischen ca. 03/2005 bis ca. 06/2006 (war der jüngste den ich gesehen habe) handeln.
Einfach die Suche auf der Plattform bemühen und etweder nach exakter PS-Zahl suchen (280 für den 3,7 und 334/335 für den 4,2) oder bei Mobile aus dem Suchergebnis des entsprechenden Baujahres einfach die Modelle mit 334/335 PS aussuchen.
Ich habe aber selbst festgestell dass es immer weniger gute 4.2 MPI werden.
Der silberne ist doch nicht schlecht. Übrigens kann ja eine Sch...Farbe sich positiv auf den Verk. Preis auswirken u. deutet etwa auf ein zu erwartendes Fahrverhalten des Vorbesitzer's hin. z. B. braun, grün, gold metallic usw.
Vielleicht lieber so einen in gutem Zustand holen und dann schwarze Folie drauf. (Vielleicht sogar mattschwarz)
Zitat:
@SWAN schrieb am 21. Oktober 2015 um 09:13:33 Uhr:
Vielleicht lieber so einen in gutem Zustand holen und dann schwarze Folie drauf. (Vielleicht sogar mattschwarz)
Mein S8 war bei Kauf matt-schwarz foliert...
Das sah extrem prollig aus, allerdings konnte ich den Preis dadurch drücken.
Dazu sind matte Folie sehr Pflegeintensiv und dürfen nicht in die Waschanlage (sonst wird es checkig), also immer Handwäsche. (matter Lack ist da weniger anfällig)