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An alle Turbo 2.0 Fahrer: Wann schaltet Ihr?

Themenstarteram 15. Januar 2006 um 16:58

Hallo Leute,

ich hätte gerne mal gewusst wann Ihr mit eurem Turbo 2.0 schaltet wenn Ihr vom Stand voll weg beschleunigen wollt? Also bei wieviel km/h in den nächsten Gang?

Konnte dass bei meinem noch nicht testen - erst 700 km drauf und ich bin ja ein ganz Braver der seinen Turbo die ersten 1000 nicht voll durchdrückt:)

Grüße

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54 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Hä? Also drückt Dich ein BMW 530d mit 500Nm mehr in den Sitz als ein F1-Renner mit 400Nm? Oder ein VW Golf 1.9TDI presst sich mehr in den Sitz als ein Honda S2000?

Die Sache rund ums Drehmoment ist sowieso viel komplizierter als man denkt. Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hier rein. Wer sich dafür interessiert, der kann sich bitte per PN bei mir melden.

ciao

bei gleicher übersetzung wird der druck ganz kurz der gleiche sein, ja. aber wie du sicher weisst ist der spaß beim diesel im gegensatz zum formel 1 auto ganz schnell wieder vorbei.

außerdem soll das hier keine diesel/benziner diskussion werden. du als moderator solltest da evtl. eine weniger festgefahrene meinung haben. hier gehts nur um die wirkung des drehmoments.

der vergleich honda s2000 / 1.9tdi ist ebenso lächerlich. verstehst du das prinzip nicht oder ist das provokation?

zur info: PS ist PS. egal wie viel oder wenig Nm. umso weniger Nm, desto höher eben die drehzahl (honda s2000= 8000U/min, 1.9tdi= 4000U/min).

aber stell dir mal nen omnibus mit nem hayabusa-motor vor. lächerlich. für die beschleunigung ist nur das drehmoment verantwortlich. wenn man 320Nm bis 7000U/min ausnutzen kann, ist das halt ungefähr das gleiche wie 500Nm bis 4500U/min, weil so oder so 200Nm (grober Fantasiewert, kannst aber gern genau ausrechnen wenns dich glücklich macht) am Rad ankommen.

Eigentlich wollte ich das jetzt nicht schon wieder erklären. Wenn du daran schon wieder was nicht verstehst oder verstehen willst, solltest du vielleicht den Mod-Posten ablegen ;) Nix für ungut.

Zitat:

Original geschrieben von SWGX

der vergleich honda s2000 / 1.9tdi ist ebenso lächerlich. verstehst du das prinzip nicht oder ist das provokation?

zur info: PS ist PS. egal wie viel oder wenig Nm. umso weniger Nm, desto höher eben die drehzahl (honda s2000= 8000U/min, 1.9tdi= 4000U/min).

aber stell dir mal nen omnibus mit nem hayabusa-motor vor. lächerlich. für die beschleunigung ist nur das drehmoment verantwortlich. wenn man 320Nm bis 7000U/min ausnutzen kann, ist das halt ungefähr das gleiche wie 500Nm bis 4500U/min, weil so oder so 200Nm (grober Fantasiewert, kannst aber gern genau ausrechnen wenns dich glücklich macht) am Rad ankommen.

Mein Posting ist bei Dir falsch angekommen. Wir sprechen von der selben Sache. Ich bin ganz Deiner Meinung:)

 

Zitat:

Original geschrieben von blackbird285

Es heisst immer noch g kraft da es mit einem g messgerät gemessen wurde.

Der korrekte Fachterminus ist „Beschleunigung“ und „Verzögerung“, nicht g-Kraft. Schau mal in ein Physikbuch rein!

Zitat:

Original geschrieben von blackbird285

Oder warum glaubt ihr wird eine kuplung oder getriebe daran gemessen wieviel drehmoment es aushält und niemals daran wieviel leistung?

Ganz einfach. Das Getriebe wandelt das Drehmoment und nicht die Leistung. Denn Leistung kann man im Getriebe nicht wandeln. Zudem spielt bei der Auslegung des Getriebes auch die Drehzahl des Getriebes eine Rolle. Die Belastungen sind im ersten Gang wesentlich höher als im fünften Gang – weshalb viele Hersteller den Motor im ersten Gang künstlich per Software drosseln.

Zitat:

Original geschrieben von blackbird285

Es ist überhaupt kein problem ein getriebe für 1000ps zu bauen bei 1000nm siehts schon anders aus. Da wird gerne auf automatik zurückgegriffen.

Siehe oben. Es erfolgt die Wandlung des Drehmomentes weil sich Leistung nicht wandeln lässt. So gesehen ist Deine Aussage physikalischer Unfug.

Zitat:

Original geschrieben von blackbird285

am prüfstand sieht man doch sehr genau das genau nach dem drehmomentmaximum die leistungskurfe weniger schnell ansteigt. Und um zurück zur logik zu kommen bedeutet langsamerer anstieg langsamere beschleunigung.

Falsch. Solange die Steigung der Leistungskurve positive ist, führt das auch zu einer grösseren Beschleunigung. Erst wenn die Steigung negativ ist und die Kurve abfällt, sinkt die Beschleunigung. Auch das ist eine physikalische Tatsache.

Nochmal zur Erklärung über die erforderliche Energie: Alles, was ein Fahrzeug in Bewegung setzt oder auch in Bewegung hält, ist eine Energiemenge pro Zeiteinheit. Die vom Motor abgegebene Energiemenge ist dort am grössten, wo das Leistungsmaximum ist. Das ist eine Tatsache die kaum anzweifelbar ist da sie in jedem Physikbuch abgedruckt ist.

Man versucht natürlich, dass die Motoren auch bei niedriger Drehzahl ordentlich Drehmoment haben damit sie untenrum nicht zu schlapp sind und sich angenehm fahren lassen.

Du hast die Zusammenhänge zwischen Drehmoment, Leistung und Drehzahl noch nicht richtig verstanden. Du kannst doch nicht ernsthaft die Physik und die Energiesätze der Thermodynamik in Frage stellen nur weil Dein g-Kraft-Messer Dir andere Werte anzeigt…

Und meinst Du, dass alle Autohersteller ihre Automatiken falsch programmieren indem sie beim Kickdown Drehzahlen weit oberhalb des Mmax anstreben und sie immer um den Bereich von Pmax halten? Vielleicht solltest Du die Hersteller mal anrufen und die eines besseren belehren…

So wie ich das sehe, wirst Du aber an Deiner Meinung festhalten – allen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Vergangenheit zum Trotz. Das ist Dein gutes Recht, das für Dich so zu handhaben. Sobald Du das hier öffentlich im Forum machst, musst Du aber damit rechnen, dass man Dich korrigiert.

 

Nochmal die eigentliche Fragestellung: Wann schalten?

Der Schaltpunkt ist dann zu wählen, wenn im nächst höheren Gang eine höhere Leistung anliegt als im aktuellen Gang. Das ist von Motor zu Motor unterschiedlich. Ein Leistungsdiagramm in Verbindung mit dem Getriebediagramm kann da weiterhelfen.

 

Viele Grüsse.

Hier habe ich nochmal Quellen zusammengestellt in denen die Frage treffend beantwortet wird:

http://www.motorradundmehr.de/technik/drehzahl_leistung_drehmoment.html

http://tridem.han-solo.net/auto/erich/drehmom/drehmom.htm

Ganz interessant auch dieser Link:

http://www.kfztech.de/kfztechnik/triebwerk/getriebe/multitronic.htm

Da wird explizit gesagt:

Zitat:

Durch die Antriebsdrehzahl-Regelung wird die Motorleistung auf maximalem Niveau gehalten. Dabei erfolgt die Beschleunigung ohne Zugkraftunterbrechung. Das Ergebnis ist einoptimales Beschleunigungsverhalten.

.

So, die Zusammenhänge sind jetzt wohl alle erläutert. Wer jetzt was glaubt, das überlasse ich jedem selbst.

 

viele Grüsse

am 19. Januar 2006 um 10:27

Zitat:

Original geschrieben von blackbird285

Es heisst immer noch g kraft da es mit einem g messgerät gemessen wurde. Komisch das hier immer noch einige nicht kapieren das es trotz allem nur bei dem maximalen drehmoment zur maximalen belastung aller sich im auto befindlichen teile kommt. Oder warum glaubt ihr wird eine kuplung oder getriebe daran gemessen wieviel drehmoment es aushält und niemals daran wieviel leistung. Und warum fängt eine kupplung immer im bereich des höchsten drehmoments zum rutschen an oder noch einfacher wo neigt den ein auto am ehesten zum durchdrehen ? Es ist überhaupt kein problem ein getriebe für 1000ps zu bauen bei 1000nm siehts schon anders aus. Da wird gerne auf automatik zurückgegriffen. Und mit Luftwiederstand hat die nachlassende beschleunigung natürlich etwas zu tun aber einen hacken hat das ganze noch nämlich am prüfstand sieht man doch sehr genau das genau nach dem drehmomentmaximum die leistungskurfe weniger schnell ansteigt. Und um zurück zur logik zu kommen bedeutet langsamerer anstieg langsamere beschleunigung.

Und nun noch zum anderen teil warum die formel eins immer noch schneller beschleunigt mit 350nm als der diesel mit 500nm. Wie immer im leben kommt es darauf an was dabei rauskommt und das ist nun mal bei der formel ein mit drehzahlen von 19000 mehr da die übersetzung einen gewaltigen einfluss hat was am rad ankommt. (selbiges gilt auch für den berühmten bohrhammer.

lg

1. In meiner Physik-Formelsammlung gibt es aber keine g-Kraft. g ist lediglich eine Naturkonstante, mehr nicht. Die Stärke der Beschleunigung benutzt die Einheit m/s^2, nicht g.

2. Maximale Belastung aller Teile? Das sagt überhaupt garnichts aus. Ein Getriebe muss ein Drehmoment umwandeln, deshalb wird es nach Drehmoment bemessen. Das Drehmoment gibt also die Stärke der Belastung an. Leistung gibt aber an, in welcher Zeit dieses Kraft gebracht wird.

3. Um beim Bohrhammer Beispiel zu bleiben: Nun, wenn ich den Bohrhammer einfach an eine DIeselübersetzung kopple, müsste ich deiner Theorie nach die perfekte Rennmaschine haben.

die belastung fürs getriebe ist aber nicht im ersten sondern im höchsten gang caravan16v. deswegen rutscht eine ausgelutschte kupplung auch nicht im 1. oder 2. sondern im 4. oder 5. gang

Zitat:

Original geschrieben von GTC Turbo 2.0

die belastung fürs getriebe ist aber nicht im ersten sondern im höchsten gang caravan16v. deswegen rutscht eine ausgelutschte kupplung auch nicht im 1. oder 2. sondern im 4. oder 5. gang

Die Belastungen im Getriebe sind am höchsten im ersten Gang. Das Motordrehmoment wird hochgewandelt weil die Raddrehzahl geringer ist als die Motordrehzahl.

M1*n1 = M2*n2

n1 sei die Motordrehzahl

M1 sei das Motorausgangsmoment (= Getriebeeingangsmoment)

n2 sei die Raddrehzahl

M2 sei das Getriebeausgangsmoment

Im ersten Gang ist n2 sehr klein, also muss M2 sehr gross sein. Je höher die Raddrehzahl (Gänge 2, 3, …), desto geringer wird das M2. Im ersten Gang kann das Getriebeausgangsmoment mehrere tausend Nm betragen!

Allerdings ist natürlich die Dauerbelastung des Getriebes in den höheren Gängen entscheident. Im ersten Gang liegt die Belastung ja nur ganz kurz an weil man dann gleich schaltet. Im 5. Gang kann man 3 Stunden lang mit Vollgas über die Autobahn fegen.

Ciao

....

 

hi,

hmmm ich frage mich nur eines...

warum wird, nach ein paar Hypothesen einiger User, die leistung eines auto´s immer in KW angegeben....

da könnte man das ja abschaffen,

Schlagzeile Autobild

-------

1000NM Boliden im Vergleich

von 0-100 gehts in 13 sec usw. *oberlol*

-------

ein 90 PS wagen mit 4millionen NM kommt nicht an die beschleunigung eines 150PS Wagens mit 200NM.....ganz einfach....

und komisch auch das veruscht wird bei allen Zeitschriften dieser welt vergleichtest mit gleichen PS/KW- zahlen erstellt werden.....

naja ich bin nicht der technik-freak, aber sicherlich weiß ich das NM zum beschleunigen vernachläßigt werden können....

MfG Markus

P.S. in einer nacht, an einer 2 spurigen Strassen....da eine einsame Ampel.....2 Boliden; die Fenster fahren sich runter und ein kerl mitte 30 fragt den jungspund in dem anderen Wagen

"Hey wieviel NM hast´n du?"; "1500" wird erwiedert ; "sauber, lass uns ein rennen fahren."

hehe :D

Re: ....

 

Zitat:

Original geschrieben von FlyAway

hi,

hmmm ich frage mich nur eines...

warum wird, nach ein paar Hypothesen einiger User, die leistung eines auto´s immer in KW angegeben....

da könnte man das ja abschaffen,

Schlagzeile Autobild

-------

1000NM Boliden im Vergleich

von 0-100 gehts in 13 sec usw. *oberlol*

-------

ein 90 PS wagen mit 4millionen NM kommt nicht an die beschleunigung eines 150PS Wagens mit 200NM.....ganz einfach....

MfG Markus

Das ist mal das eine. Allerdings gings hier auch eher darum, bei welcher Drehzahl die maximale Beschleunigung des Fahrzeugs stattfindet – egal bei welchem Motor und Leistungsklasse. Und da gibt’s leider zwei Ansichten. Der eine sagt, das die maximale Beschleunigung bei Mmax stattfindet, der andere sagt, dass dies bei Pmax der Fall ist.

Ciao

Re: Re: ....

 

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Das ist mal das eine. Allerdings gings hier auch eher darum, bei welcher Drehzahl die maximale Beschleunigung des Fahrzeugs stattfindet – egal bei welchem Motor und Leistungsklasse. Und da gibt’s leider zwei Ansichten. Der eine sagt, das die maximale Beschleunigung bei Mmax stattfindet, der andere sagt, dass dies bei Pmax der Fall ist.

Ciao

Ja ich weiß,

ich lass meinen fliegen, d.h. bis kurz vor rot (6500 Touren)...und damit hab ich letztes Jahr 1/4 Meile eine 16,2 geschafft.....zufrieden bin....

und ich hab auch probiert mal früher zu schalten, hab ich glatt 0,5 sec verloren....

wenn man im nächsten gang numal eine drehzahl haben will mit der es weiter gut vorangeht muß man das numal so machen.....

ausdrehen ist auch so logischer, schalten kostet zeit.....

MfG Markus

Ich sehen schon es gibt keine einigung dann sei es halt. Und ich bin auch schon genug 1/4 meilen rennen gefahren und weiss auch wie schon oben geschrieben das man nahe der drehzahlgrenze schalten muss, den tut man das nicht einfach das drehmoment auf grund der längeren übersetzung am rad weniger ist. Es ist halt ein jammer das hier leistung und drehmoment verwechselt wird. Und für michn bleibt es eine physikalische tatsache das dort wo das höchste drehmoment ist sich auch die höchste beschleunigung stattfindet. Selbstverständlich wird danach die leistung weiter ansteigen aber langsamer als vorm drehmomentmaximum. Wie gesagt jede leistungsmessung zeigts doch ganz deutlich ab drehmomentmaximum verflacht der anstieg, ich warte darauf wie eine langsamer ansteigende leistungskurve zu einem schnelleren geschwindigkeitsanstieg führen soll. Und die g´s werden halt im umgangssprachlichen g´s genannt und ich habe noch in keiner zeitschrift gelesen der wagen hat in der kurfe 1,2 fache erdbeschleunigung.

Und warum leistung angegeben wird ist doch klar weil die abgegebene leistung logischer weise schon einen rolle spielt. Die frage währe dann doch auch wozu wird drehmoment angegeben wo es doch eigentlich keine rolle spielt.

lg

Zitat:

Original geschrieben von blackbird285

Und für michn bleibt es eine physikalische tatsache das dort wo das höchste drehmoment ist sich auch die höchste beschleunigung stattfindet.

Dass das KEINE physikalische Tatsache ist sondern ein Irrtum, kann man am besten in einem Physikbuch nachlesen ;)

Ich hab Dir das unten mit zwei ganz einfachen Formeln (die in jedem Physikbuch stehen) erklärt.

Zitat:

Original geschrieben von blackbird285

Selbstverständlich wird danach die leistung weiter ansteigen aber langsamer als vorm drehmomentmaximum. Wie gesagt jede leistungsmessung zeigts doch ganz deutlich ab drehmomentmaximum verflacht der anstieg, ich warte darauf wie eine langsamer ansteigende leistungskurve zu einem schnelleren geschwindigkeitsanstieg führen soll.

JEDE Steigerung der Leistungskurve führt zu einer Steigerung der Beschleunigung, selbst dann, wenn diese Steigerung noch so klein ist.

Vielleicht hilft Di das weiter:

http://www.ebgymhollabrunn.ac.at/ipin/ph-w-p.htm

da steht ganz klar folgendes:

Die Arbeit die zur Überwindung der Trägheit aufgewendet wird heißt: Beschleunigungsarbeit:

Wb = 0.5*m*v*v

Ausserdem steht dort:

Anders als bei der Arbeit spielt bei der Leistung die Zeit eine Rolle. Z. B. können zwei Arbeiter bei gleicher Arbeit unteschiedliche Leistung erbringen. Daher definiert man:

Die Leistung P (power) ist die Arbeit pro Zeiteinheit:

P = W/ t

Die Einheit der Leistung im SI ist 1J/s und heißt 1Watt

Annahme:

Fahrzeuggewicht: 1000Kg

Zu erreichende Geschwindigkeit: 100Km/h (27.7m/s)

Die zu verrichtende Arbeit ergibt sich zu 0.5*1000*27.7*27.7 (Ergebnis: 385 kJ)

Wir wollen wissen, wie schnell ein Fahrzeug mit 50kW und mit 60kW diese Energiemenge erbringt.

Die Umstellung der Leistungsformel lautet: W/P = t

385kJ/50kW = 7.7 Sekunden

385kJ/60kW = 6.4 Sekunden

Ergebnis: Mit 60kW beschleunigt ein Fahrzeug besser als mit 50kW

Jetzt schau Dir ein Leistungsdiagramm eines Fahrzeuges an und sag mir, wo die Leistung höher ist. Bei Mmax oder bei Pmax.

Schon eine Erhöhung der Leistung um 1kW oder 1.36PS führt zu einer Steigerung der Beschleunigung. Da ist es egal, wie hoch die Steigung der Kurve ist.

Ich hoffe, ich habe das verständlich dargestellt und alle Zweifel behoben. Dass die oben ausgerechneten Zeiten in der Realität nicht hinkommen liegt ja daran, dass da auch noch der Luftwiderstand eine Rolle spielt. Der wurde hier nicht berücksichtigt.

Ciao

Es ist echt tragisch aber ich halte an meiner eingefahrenen und vieleicht auch falschen meinung fest. Ich habe auch nie gesagt das ein fahrzeug mit 60kw schlechter beschleunigt als ein fahrzeug mit 50kw. Jeder höhere leistung wird zu einer höheren beschleunigung führen. Sonst bräuchten wir alle ja nur 50kw und passt. Mein statement bezieht sich immer nur darauf wo über das gesammte drehzahlband der punkt der höchsten beschleunigung stattfindet und das ist beim drehmomentmaximum beim 50kw motor genauso wie beim 60kw motor. Der 60kw motor hat halt über einen grösseren zeitraum ein höheres drehmoment, den daher kommen ja die 60kw aus dem drehmoment bei der jeweiligen drehzahl.

lg

;-) ich gebe jetzt auf den bei zwei so überzeugten lagern nimmt das sonst nie ein ende.

Selbstverständlich werde ich mich sollte ich vom gegenteil überzeugt werden wieder melden alles zurücknehmen und das gegenteil behaupten ;-)

Zitat:

Original geschrieben von blackbird285

Ich habe auch nie gesagt das ein fahrzeug mit 60kw schlechter beschleunigt als ein fahrzeug mit 50kw. Jeder höhere leistung wird zu einer höheren beschleunigung führen. Sonst bräuchten wir alle ja nur 50kw und passt. Mein statement bezieht sich immer nur darauf wo über das gesammte drehzahlband der punkt der höchsten beschleunigung stattfindet und das ist beim drehmomentmaximum beim 50kw motor genauso wie beim 60kw motor. Der 60kw motor hat halt über einen grösseren zeitraum ein höheres drehmoment, den daher kommen ja die 60kw aus dem drehmoment bei der jeweiligen drehzahl.

Selbstverständlich werde ich mich sollte ich vom gegenteil überzeugt werden wieder melden alles zurücknehmen und das gegenteil behaupten ;-)

Hi, nicht aufgeben, das bekommen wir schon noch hin :)

Ich beziehe meine Rechnung nicht auf zwei verschiedene Motoren sondern auf zwei verschiedene Punkte im Leistungsdiagramm von ein und demselben Motor! Beim Drehmomentmaximum ist die Leistungskurve bei 50kW und beim Leistungsmaximum ist sie bei 60kW.

Vielleicht kann ich Dir das anhand eines Leistungsdiagrammes besser erläutern. Ich nehme mal das Diagramm vom C20XE, das habe ich gerade parat. Du kannst es Dir hier ansehen:

http://www.astrasite.de/?id=032021&motor=c20xe

Bei Mmax beträgt die Leistung etwa 95kW, bei Pmax beträgt sie 110kW

Eingesetzt is die o. g. Formeln kommen folgende Beschleunigungszeiten raus:

95kW bei Mmax: 4.05 Sekunden

110kW bei Pmax: 3.5 Sekunden

Also kann man zweifelsfrei nachweisen, dass man schneller beschleunigt wenn man sich bei Pmax aufhält :)

Viele Grüsse

Warum diese sinnlose Diskussion?

 

Ihr disktiert hier über zwei föllig verschiedene Sachen!!! Mein Physikkurs ist zwar schon ne Weile her, aber wenn ich mich nicht irre, dann ist das Drehmoment nix weiter als die Kraft die kreisförmig wirkt - also nix anderes als Kraft..

Wenn ich nicht ganz falsch liege, dann ist die Kraft die der Motor aufbringt doch ein nur ein Teil seiner Leistung - sprich ein Motor mit 1000Nm hat noch lange nicht automatisch eine Leistung von 1000Kw - soll heißen:

 

Ein Wagen hat natürlich die höchste Beschleunigung bei der höchsten Leistung! Allerdings ist auch entscheidend, wann diese anliegt bzw. wie das Leistungsdiagramm aussieht..

WENN ICH BEIM BANKDRÜCKEN 100KG SCHAFFE, REICHT MEINE KRAFT HIERFUER; WIE SCHNELL ICH DIES SCHAFFE UND WIE OFT - DARAUS ERGIBT SICH MEINE LEISTUNG..

Also was soll ein Vergleich 2er völlig unterschiedlicher Sachen?

http://www.querlenker.de/drehmoment.htm

nachdem es unterschiedliche meinungen gibt ist eine diskusion nie sinnlos da es ja den einen oder anderen zu grösserer weissheit führt.

@Caravan16V dieses diagramm ist nicht sehr aussagekräftig aber das beispiel im obigen link gefällt mir sehr gut.

lg

wer wird den aufgeben ;-)

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