Alternative zum G - der neue Defender ?

Mercedes G-Klasse W463

Heute wurde der neue Defender präsentiert. Ich gebe zu, ich bin begeistert.
Eine echte Alternative zum G. Bin auf eure Meinungen gespannt....

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@temporalis34 leider bleibt es nicht beim laut Starten, nein man hat einen Klappenauspuff und fährt mit offenen Klappem durch die verkehrsberuhigte Zone. Das nervt doch jeden - auch G-Fans. Ich habe bei meinem Haupt-G die Sidepipes abgebaut und fahre mit ihm nur noch auf Umwegen und nicht mehr durch den Ort nach Hause.

Wenn jeder -so wie es früher auch war - das Fahrzeug einfach nur für sich genießt und niemanden zeigen muss, was für ein toller Hecht er ist, wäre es gut. Das Wichtigtun kann man doch anderen überlassen, das passt doch gar nicht zum G.

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So wie es aussieht, geht es demnächst den SUVs und Geländewagen an den Kragen.
Spritzreise Benzin + Diesel sukzessive bis 15 Cent in den nächsten Jahren hoch + Zuschlag bei der KFZ-Steuer.
Es ist ja nicht so, das der Unterhalt teurer wird - auch der Wertverlust ist unstrittig, jedenfalls bei den Eigentümer.
Wenn ich mir die Standzeiten bei Mobile.de für den G 500 anschaue, ist das bereits ein Vorbote. Auch die Preise
werden wöchentlich reduziert....

Zitat: "So wie es aussieht, geht es demnächst den SUVs und Geländewagen an den Kragen. Spritzreise Benzin + Diesel sukzessive bis 15 Cent in den nächsten Jahren hoch + Zuschlag bei der KFZ-Steuer."

Man könnte jetzt großkotzig sagen, wenn man einen G unterhalten kann, schreckt einem die Preiserhöhungen nicht. Aber leider trifft es auch Leute, die sich unter großen Opfern einen G hergerichtet haben und richtige Enthusiasten sind.

Ich fand es vor einigen Jahren angenehm mit dem G, da es nicht so viele gab. Außerdem gab es eigentlich keine rücksichtslosen G-Fahrer, die es jetzt immer mehr gibt (wie auch andere SUV-Boliden-Driver; frei nach dem Motto größer, schneller, mir gehört die Welt).

Dann muss man sich nicht wundern, dass man alle Aufmerksamkeit auf sich zieht und aneckt. Fährt man dagegen höflich und rücksichtsvoll, dann macht man auch mit dem dicksten G eine gute Figur. Leider sieht man das immer weniger.

Defenderfahrer sind mir bisher nicht als rücksichtslos aufgefallen (ich bin viel auf der Straße). Vielleicht ändert sich das mit den neuen Defender, der leistungsstärker ist, auch.

Außerdem spart vorausschauendes rücksichtsvolles Fahren Sprit und somit wären die Mehrkosten locker wieder drin.

Die Kombination aus höheren Spritzosten + höherer KFZ-Steuer + der nicht abzusehende Wertverlust
ist die Grundlage jeder Spaßvernichtung. Egal ob Defender, Landcruiser oder G. Da kommt es auch nicht drauf an,
ob man sich den Karren leisten kann - und nun die, die es nicht können nun endlich angepisst sind.
Es geht einfach darum, das es dann keinen Spaß mehr macht. Gilt dann auch für alle.

Wer Englisch fährt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren

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@Vinothek mit dem G hatte ich bisher immer Spaß, auch wenn ich mich jetzt an die Geschwindigkeiten halte (manchmal auch etwas verhaltener fahre, wenn ich niemanden behindere) und noch mehr Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehme,
@571 Ich hatte lediglich gesagt, dass ich das neue Defenderkonzept nicht schlecht finde. Die bedienen den Markt für Leute, die einen robusteren Geländewagen auf der Höhe der Zeit mit nicht so viel Luxus wollen. Kaufen muss ich mir kein anderes Geländefahrzeug mehr (wenn meine beiden anderen G´s fertiggestellt sind, habe ich die nächsten 10 Jahre genug Hobbys).

@Tomtr, da hast du nicht unrecht, man kann es ja auch hier immer wieder lesen. Am besten muss der G so laut sein dass es die ganze Stadt mitbekommt wenn man ihn startet. Dass solch ein Verhalten irgendwann zu Konsequenzen führt sollte jedem klar sein,,,

@temporalis34 leider bleibt es nicht beim laut Starten, nein man hat einen Klappenauspuff und fährt mit offenen Klappem durch die verkehrsberuhigte Zone. Das nervt doch jeden - auch G-Fans. Ich habe bei meinem Haupt-G die Sidepipes abgebaut und fahre mit ihm nur noch auf Umwegen und nicht mehr durch den Ort nach Hause.

Wenn jeder -so wie es früher auch war - das Fahrzeug einfach nur für sich genießt und niemanden zeigen muss, was für ein toller Hecht er ist, wäre es gut. Das Wichtigtun kann man doch anderen überlassen, das passt doch gar nicht zum G.

Da ich nichts mit dieser peinlichen Poserfraktion zu tun haben möchte habe ich mir schon überleg ob ich als nächstes Modell wieder den bösen Diesel nehmen soll, ich hoffe aber auf einen Hybrid.,..obwohl ich den 500 mag.

Zitat:

@Vinothek schrieb am 10. September 2019 um 18:56:18 Uhr:


Heute wurde der neue Defender präsentiert. Ich gebe zu, ich bin begeistert.
Eine echte Alternative zum G. Bin auf eure Meinungen gespannt....

Kommt drauf an, was man damit vorhat.

Eigentlich ist ja nichtmal der aktuelle G eine Alternative zum G.

Jedenfalls nicht, wenn man ein Fahrzeug sucht für das, wofür der Wagen entwickelt wurde.

Durch Afrika oder Südamerika fährst Du weder mit nem neuen G noch einem neuen Defender weil die Karren so voll Elektronik stecken, dass kein normaler Mensch sowas abseits der Reichweite des Servicecenters und dem nächsten Mobilfunkmast zuverlässig gebrauchen kann.

Wer heute einen zuverlässigen und wirklich geländegängigen Viertürer sucht, muss einen Toyota importieren.

Das ist zu einfach gedacht, auch ein neuer Toyota hat genau so viel Elektronik. Nur die Fahrzeugdichte ist in den genannten Gebieten größer.

Ich meine sowas wie einen HZJ 78.

Wenn Du einen neuen HZJ hier zulassen willst, muss der Euro 6 erfüllen. Ohne Technik und elektronische Teile geht da nix.

Im Ausland bieten Toyota aber auch Nissan auch heute noch gute Alternativen an.

Gruß

Tobias

... Version SVR hat den G63 im Visier 😉

oh weh. Jetzt wirds ne Kirmeskarre.

Das mit dem kurzen Radstand wie im Defender 90 (Rampenwinkel) würde ich mir für die G Klasse wünschen.
Die Zuverlässigkeit der Briten, ja da habe ich auch meine Zweifel.
Ich habe mal für freie Importeure gearbeitet, die für Landys, Jaguar etc, spezielle Langzeitparkplätze vorhielten, da Ersatzteile ewig auf sich warten ließen und die Elektronik mit ewigen Ausfällen und britischen Schrullen geglänzt haben.
Wird mit Brexit eher schlimmer.
Aber 900 mm Wattiefe, 110% Steigfähigkeit, 'gläserne' Motorhaube, da hat deo G Klasse noch so einigen Nachholbedarf.
Der Einwand mit der 'zu vielen' Elektronik bei beiden Fahrzeugen wird unterhalb von Europa, den USA, oder in Osteuropa zu unüberwindbaren Problemen sorgen, weil dort keiner mehr was reparieren kann und die Fahrzeuge sind ja nicht vorwiegend auf den Flaniermeilen unterwegs.
Zu Mercedes hätte ich im Zweifel aber immer mehr Vertrauen.

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