Aktuelle Restriktionen bei der Bestellung
Kurzfristige SA-Restriktionen:
322 Komfortzugang
688 Harman Kardon Surround Sound System
9D5 Entertainment Paket
SA 688 Harman Kardon Surround Sound System
Die SA muss kurzfristig ab Produktion 24.05.2021 voraussichtlich für mehrere Monate
aus dem Angebot entfallen. Alternativ kann die SA 676 HiFi Lautsprechersystem bestellt
werden, in einigen Baureihen auch SA 6F1 Bowers & Wilkins (Aufpreis, Zwang zu 402
Panorama-Glasdach oder 407 Panorama-Glasdach Sky Lounge).
Betroffene Baureihen, Einsatztermin ab Produktion 24.05.2021 (KW 21/05)
BMW BMW 1er (F40)
BMW 2er Gran Coupé (F44)
BMW 3er Lim/Tou (G20, G21) außer M340i xDrive, M340d xDrive
BMW X3/X4 (G01, G02) außer M40i, M40d
BMW X5/X6/X7(G05, G06, G07) außer M50i Modelle
Bei vorliegenden Orders mit Einzel-SA 688 ohne 9D5 Entertainment Paket ändern Sie bitte
bis Freitag, 07.05.2021 auf die SA 676 HiFi Lautsprechersystem (beim X5/X6 alternativ auf
SA 6F1 Bowers & Wilkins/Aufpreis) um den gewünschten Produktionstermin einzuhalten.
Hinweis: Der BMW X7 hat SA 676 HiFi Lautsprechersystem bereits in Serie. Ab
10.05.2021 erfolgt die Änderung auf die SA 676 für Order ab PW 21 zentral durch C1-V-1.
SA 9D5 Entertainment Paket
Das Paket muss kurzfristig ab Produktion 24.05.2021 bis voraussichtlich bis Ende 2021
aus dem Angebot entfallen. Orders mit Paket 9D5 müssen mit Einzel-SAs aus dem Paket
neu spezifiziert werden. Dabei unterscheiden sich M Performance Modelle (688 weiterhin
verfügbar) und reguläre Modelle (688 nicht mehr verfügbar).
Betroffene Baureihen
BMW 3er Lim/Tou (G20, G21) inkl. M340i xDrive, M340d xDrive
BMW X3/X4 (G01, G02) inkl. M40i, M40d
BMW X5/X6 (G05, G06) inkl. M50i Modelle
Bei betroffenen Orders für 3er, X3, X4, X5, X6 ohne die oben genannten M Performance
Modelle mit Paket 9D5 ändern Sie bitte bis Freitag, 07.05.2021 wie folgt: Lösen Sie
das Paket entsprechend dem bisherigen Wunsch in seine Einzelbestandteile auf (SA 6NW
Telefonie mit Wireless Charging, 6WD WLAN Hotspot Vorbereitung) und ordern Sie SA
676 HiFi Lautsprechersystem um den gewünschten Produktionstermin einzuhalten.
Sollte beim X5/X6 SA 6F1 Bowers & Wilkins als Paketalternative gewünscht sein, muss
entsprechend SA 6F1 bestellt werden. Ab 10.05.2021 erfolgt die Änderung auf die
SA 676 (bzw. 6F1 für Order ab PW 21 zentral durch C1-V-1.
1444 Antworten
Zitat:
Es ist ein Prozess, der sich nicht ohne weiteres substituieren lässt. Um etwa die jetzt fehlenden Kapazitäten aus der Ukraine an einem Standort in einem anderen Land aufzubauen, sind mindestens drei, eher sechs Monate nötig, heißt es in der Branche.
https://m.faz.net/.../...ion-in-deutschland-lahm-17843598.amp.html?...
Spiegel Online gestern Abend:
Update 19:30 Uhr: Wie kurz nach der Veröffentlichung dieses Textes bekannt wurde, soll im größten europäischen BMW-Werk Dingolfing die Fahrzeugproduktion in der kommenden Woche komplett ausfallen. Das sagte ein Unternehmenssprecher der Mediengruppe »Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung«. Betroffen seien demnach mehrere Tausend Mitarbeiter. "
Aber das stand ja so auch schon im verlinkten FAZ-Artikel
Zitat:
@AMGvarese schrieb am 2. März 2022 um 08:17:32 Uhr:
Seit heute früh wurde die Liefersperre nach Russland durch den Zoll aktiviert, es darf nicht einmal eine Schraube noch Russland geliefert werden.
Hast mal ein Link zu dieser Meldung. Das höre ich das erste mal. Ich kenne keine Sanktion die Lieferung nach Russland verbietet. Genauso wie bisher auch alle Banken noch Geld in die EU überweisen können.
Es wird viel geredet, gemacht worden ist noch nicht viel.
https://...struktionspraxis.vogel.de/.../
"Die neuen Lieferverbote für diverse Güter nach Russland erfassen weite Teile des europäischen Maschinen- und Anlagenbaus. Sie betreffen Exporte im Volumen von mehreren hundert Millionen Euro. "
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Danke, aber das hat ja nun auf die reine Produktion von fertig installierten Linien keinen Einfluss.
Andere Güter dürfen ja noch geliefert werden und wenn BMW wollte könnten Sie auch noch in Russland produzieren. Ich denke man hat eher Angst sein Geld aus Russland nicht mehr zu bekommen und zusätzlich werden Kapazitäten für andere Werke frei. Zusätzlich setzt man ein deutliches Zeichen, welches auch der einfache Arbeiter in Russland zu spüren bekommt und hinterfragt hoffentlich die Politik seines Präsidenten.
back to topic
Falls es noch um die Kabelbäume geht, die im Moment das Problem bei der Produktion hier in Europa sind, weil sie einfach fehlen, oder in den nächsten Tagen fehlen werden ... die kommen nicht aus Russland, sondern aus der Ukraine, und dort ist wohl aktuell die Produktion aus nachvollziehbaren Gründen eingestellt worden.
Hallo Zusammen,
da ich viel mit Russland arbeite, versuche ich, etwas Licht ins rein zu bringen
1. wie der Vorredner bereits richtig gesagt hat, werden die Kabelbäume in der Ukraine produziert um genau zu sein in nähe Lviv dort funktioniert noch, aber kann aber zu Problemen kommen
2. Das Werk in Kaliningrad wurde aufgrund vor allem des politischen Druckes geschlossen
3. es gibt zurzeit keine Probleme für Firmen das Geld nach Europa zu überweisen, wenn man nicht bei den 5-7 Banken das Konto hat, die auf der Sanktionsliste stehen. Falls alle russische Banken sanktioniert werden, ist Vorort noch die Raiffeisenbank, sowie weitere Italienische Banken
Sorry wenn ich weit ausgeholt habe
Was ich nur nicht verstehen kann: wieso halten die Autobauer die Bänder denn komplett an? Ich kann’s irgendwie nicht glauben, dass die so ein elementares Bauteil wie den Kabelbaum nur von einem Lieferanten aus einer Fabrik beziehen?
Zitat:
@Portimao_340 schrieb am 3. März 2022 um 17:11:29 Uhr:
Was ich nur nicht verstehen kann: wieso halten die Autobauer die Bänder denn komplett an? Ich kann’s irgendwie nicht glauben, dass die so ein elementares Bauteil wie den Kabelbaum nur von einem Lieferanten aus einer Fabrik beziehen?
"Single Sourcing" ist heute absolut nicht selten. Es gibt Hersteller mit Patenten oder Verfahren, die nur sie in der angeforderten Güte produzieren können. Manchmal wissen das selbst die Lieferanten nicht, dass sie der einzige Lieferant bei einem Bauteil sind. Das machen die OEMs schon geschickt ;-). Letztlich geht es immer nur um den Preis! Da sind sogar Hersteller in 10.000km Entfernung noch "attraktiv" für die OEMs. Siehe China.
"Single Sourcing" ist zwar nicht die Regel, aber kommt schon noch vor. Oft gibt es auch keine (schnellen) B-Lösungen. Dann sind zB bei einer Insolvenz des Lieferanten die OEMS aufgeschmissen. Je nach Komplexitäts und Werkzeuge kann es mehrere Monate dauern bis ein Alternativlieferant "aufgebaut" werden kann.
Zitat:
@Portimao_340 schrieb am 3. März 2022 um 17:11:29 Uhr:
Was ich nur nicht verstehen kann: wieso halten die Autobauer die Bänder denn komplett an? Ich kann’s irgendwie nicht glauben, dass die so ein elementares Bauteil wie den Kabelbaum nur von einem Lieferanten aus einer Fabrik beziehen?
Das hast du doch bei fast allen Bauteilen. Ein Fahrzeug ein Produkt ein Werk ein Lieferant mit lieferantenwerk.
Gibt es mehrere Werke zb Mexiko und China dann gibt es meist auch noch die Produktion vor Ort.
Anderes Derivat hat dann anderen Lieferanten.
Ist nicht so wie bei Monopol Bauteilen wie bspw wo die Schlösser ganz ford lahmgelegt hat.
Du kannst es nicht wirtschaftlich darstellen wenn für alle Komponenten 2 Lieferanten und 2 werkzeugsätze aufgebaut werden.
Gretz
Zitat:
@Ikipac schrieb am 3. März 2022 um 17:52:26 Uhr:
Zitat:
@Portimao_340 schrieb am 3. März 2022 um 17:11:29 Uhr:
Was ich nur nicht verstehen kann: wieso halten die Autobauer die Bänder denn komplett an? Ich kann’s irgendwie nicht glauben, dass die so ein elementares Bauteil wie den Kabelbaum nur von einem Lieferanten aus einer Fabrik beziehen?"Single Sourcing" ist heute absolut nicht selten. Es gibt Hersteller mit Patenten oder Verfahren, die nur sie in der angeforderten Güte produzieren können. Manchmal wissen das selbst die Lieferanten nicht, dass sie der einzige Lieferant bei einem Bauteil sind. Das machen die OEMs schon geschickt ;-). Letztlich geht es immer nur um den Preis! Da sind sogar Hersteller in 10.000km Entfernung noch "attraktiv" für die OEMs. Siehe China.
"Single Sourcing" ist zwar nicht die Regel, aber kommt schon noch vor. Oft gibt es auch keine (schnellen) B-Lösungen. Dann sind zB bei einer Insolvenz des Lieferanten die OEMS aufgeschmissen. Je nach Komplexitäts und Werkzeuge kann es mehrere Monate dauern bis ein Alternativlieferant "aufgebaut" werden kann.
Bei Insolvenz werden die Werkzeuge einfach zum neuen Lieferanten mitgenommen. Und dort die Produktion neu aufgebaut. Die Werkzeuge sind meist Eigentum der oem. Die Hilfsmittel von den Lieferanten. Z.b. lackiergestelle oder Anlagen die für mehrere produkte benutzt werden.
Zitat:
@Portimao_340 schrieb am 3. März 2022 um 17:11:29 Uhr:
Du kannst es nicht wirtschaftlich darstellen wenn für alle Komponenten 2 Lieferanten und 2 werkzeugsätze aufgebaut werden.
Gretz
Ändere „kannst“ in „konnte“…..dann passt es!