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Änderungen zum schnelleren Fahrverbot sollen rückgängig gemacht werden.

Themenstarteram 15. Mai 2020 um 16:34

Ein großer Sieg für die Vernunft steht ins Haus.

Verkehrsminister Scheuer verhandelt mit den Bundesländern über die Entschärfung des vor 3 Wochen in Kraft getretenen Bußgeldkatalogs in Bezug auf die Fahrverbote.

https://www.t-online.de/.../...ertere-strafen-rueckgaengig-machen.html

Beste Antwort im Thema

Gerade in den Nachrichten gesehen :

Fahrverbote sollen wieder bei Überschreitungen ab 31km/h innerorts und 41km/h außerorts gelten. Prima weiterhin freie Fahrt für die absichtlich zu schnell Fahrer.

Ein wenig mehr Vernunft hätte so manchem im Gasfuß nötig getan.

Ich war absolut für die verschärfte Version.

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Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 15. Mai 2020 um 22:04:39 Uhr:

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 15. Mai 2020 um 22:1:07 Uhr:

Und sorry, eigentlich habe ich gar keine Lust zu forschen warum da welches Limit steht, das steht da und gut ist. Meine Gedanken gehen andere Wege.

Wozu schreibst du dann hier?

Ich hinterfrage sehr oft Dinge, welche (vielleicht auch auf den ersten Blick) nicht plausibel sind.

Keiner ist perfekt. Auch Straßenbau oder Behörden machen Mist.

Weil ich sehr viel unterwegs bin und täglich sehe wie es um die Moral vieler aussieht.

Schön wenn du alles hinterfragst, dann wende dich an die Behörden, das rumgejammere hier bringt null Komma nix. Aber die Mühe macht sich eh keiner, hier heulen ist einfacher.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 15. Mai 2020 um 22:04:39 Uhr:

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 15. Mai 2020 um 22:1:07 Uhr:

Und sorry, eigentlich habe ich gar keine Lust zu forschen warum da welches Limit steht, das steht da und gut ist. Meine Gedanken gehen andere Wege.

Wozu schreibst du dann hier?

 

Ich hinterfrage sehr oft Dinge, welche (vielleicht auch auf den ersten Blick) nicht plausibel sind.

Keiner ist perfekt. Auch Straßenbau oder Behörden machen Mist.

Das Problem ist, dass rd. 57 Mio. in Deutschland einen Führerschein haben und ein Großteil davon meint, das qualifiziert sie dazu, mehr Ahnung von Straßenbau, Verkehrsorganisation und Verkehrssicherung zu haben, als die, die das gelernt oder studiert haben.

Fast vergessen zu erwähnen, weder die 80iger noch die 60iger Begrenzung wurden auf den nächsten zig Kilometern aufgehoben oder nach einer Auffahrt wiederholt.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 15. Mai 2020 um 22:10:09 Uhr:

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 15. Mai 2020 um 22:9:28 Uhr:

Also alles Leute die überhaupt nicht mehr wahr nehmen was da für Schilder stehen ? Gewohnheitsfahrer, die nur ihre eine kurze Strecke kennen.

Oder was willst du sagen ?

Genau.

Diese (viele) Fahrer müssten dann ihren Führerschein abgeben.

Nun ist die Frage, ist denn so eine Maßnahme das Ziel ? Würdest du persönlich auch so entscheiden, wenn du in der Behörde sitzt?

Ich glaube nicht an die armen Opferschafe. Ich glaube an bewusstes ignorieren der Limits.

Das Sehe ich täglich, es gibt immer Leute die versuchen sich ans Limit zu halten, da wird gedrängelt, da wird überholt....wenn auf der Autobahn ein Limit kommt und ich gehe vom Gas denke ich oft ich stehe, viele interessiert das überhaupt nicht und brettern einfach weiter.

Zitat:

@freewindqlb schrieb am 15. Mai 2020 um 22:15:12 Uhr:

Das Problem ist, dass rd. 57 Mio. in Deutschland einen Führerschein haben und ein Großteil davon meint, das qualifiziert sie dazu, mehr Ahnung von Straßenbau, Verkehrsorganisation und Verkehrssicherung zu haben, als die, die das gelernt oder studiert haben.

Genau!

Daher meinen ausdrücklichen Dank an Straßen NRW, dass ihr den Murks auf der A2 nicht Niedersachsen nachgemacht habt.

Auch für die Ersparnis von Steuergeld für die unnützen Schilderbrücken, die sich zwischen Porta und Hannover eh nie ändern und für das Kippen der eigenmächtigen Herabsetzung von 100 auf 80 der Bielefelder Stadtautobahn!

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 15. Mai 2020 um 22:17:22 Uhr:

Ich glaube nicht an die armen Opferschafe. Ich glaube an bewusstes ignorieren der Limits.

Das Sehe ich täglich, es gibt immer Leute die versuchen sich ans Limit zu halten, da wird gedrängelt, da wird überholt....wenn auf der Autobahn ein Limit kommt und ich gehe vom Gas denke ich oft ich stehe, viele interessiert das überhaupt nicht und brettern einfach weiter.

Wie ist nun deine Antwort, auf meine Frage. Das ist ausweichen.

 

Was ist denn dein glaube, wie man diese, sagen wir Mal nicht notorischen Raser, auf die Schiene bekommt, sie zu belehren. Ohne FE Entzug.

 

Nur zur Info, 99% die da 11 Monate lang fahren sind stets vorschriftsmäßig unterwegs. Eines Morgens steht da aber 30km/h.

Keine Baustelle, keine andere Fahrbahn, keine Leute nichts.

Zack der Fleppen weg.

 

Verkehrserzieherische Maßnahmen müssten doch in vielen Fällen anders aussehen.

Zitat:

@freewindqlb schrieb am 15. Mai 2020 um 22:15:12 Uhr:

Das Problem ist, dass rd. 57 Mio. in Deutschland einen Führerschein haben und ein Großteil davon meint, das qualifiziert sie dazu, mehr Ahnung von Straßenbau, Verkehrsorganisation und Verkehrssicherung zu haben, als die, die das gelernt oder studiert haben.

Welche Quelle hast du für dieses Ergebnis? Und auf wen beziehst du das?

Kurz und Knapp. Sehr schade. Ein Verkehrsminister ohne Rückrad.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 15. Mai 2020 um 22:16:20 Uhr:

Fast vergessen zu erwähnen, weder die 80iger noch die 60iger Begrenzung wurden auf den nächsten zig Kilometern aufgehoben oder nach einer Auffahrt wiederholt.

Sämtliche Streckenbegrenzungen müssen aber nach jeder Auffahrt wiederholt werden. Die dann Auffahrenden müssen ja wissen, wie schnell sie dürfen.

Wobei ich jetzt nicht weiß, wie das Fehlen eines Verbotsaufhebungsschild gewertet wird.

Zitat:

@PHIRAOS schrieb am 15. Mai 2020 um 23:3:50 Uhr:

Sämtliche Streckenbegrenzungen müssen aber nach jeder Auffahrt wiederholt werden. Die dann Auffahrenden müssen ja wissen, wie schnell sie dürfen.

Sehr gefährliches Nichtwissen!!! Eine Auffahrt hebt die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht auf und sie ist erst nach einem Aufhebungszeichen beendet.

*my 2 cent*.

Wenn ich hier etwas von "Raserlobby" lese dann habe ich kurzzeitig schon wieder mal keine Lust mehr, mich hier einzuloggen oder zu beteiligen. :rolleyes: Unsachlicher geht's nämlich kaum :rolleyes:

Zitat:

@schlambambomil schrieb am 15. Mai 2020 um 23:10:41 Uhr:

Zitat:

@PHIRAOS schrieb am 15. Mai 2020 um 23:3:50 Uhr:

Sämtliche Streckenbegrenzungen müssen aber nach jeder Auffahrt wiederholt werden. Die dann Auffahrenden müssen ja wissen, wie schnell sie dürfen.

Sehr gefährliches Nichtwissen!!! Eine Auffahrt hebt die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht auf und sie ist erst nach einem Aufhebungszeichen beendet.

Und wie werden die dann Auffahrenden über die Geschwindigkeitsbegrenzung informiert?

Dürfen die, die bereits auf der Autobahn sind, dann nur mit 120 weiterfahren und die, die an der Auffahrt erst auf die Autobahn auffahren haben freie Fahrt?

Ich kann ja auch das Aufhebungsschild übersehen und selbst Fahrlehrer geben da den Tipp, nach der nächsten Autobahnauffahrt nach Geschwindigkeitsbegrenzungen zu gucken, weil diese dann angezeigt werden müssen.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 15. Mai 2020 um 21:37:48 Uhr:

 

Nenn doch einen Grund.

Weiß ich doch nicht. Das TL ist nun mal da und das gilt auch für dich, sch...egal ob irgend ein Grund bekannt ist oder nicht.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 15. Mai 2020 um 22:51:47 Uhr:

 

Nur zur Info, 99% die da 11 Monate lang fahren sind stets vorschriftsmäßig unterwegs. Eines Morgens steht da aber 30km/h.

Keine Baustelle, keine andere Fahrbahn, keine Leute nichts.

Zack der Fleppen weg.

Wenn da ein 30er Schild steht, ist es doch ganz einfach: 30 fahren und es gibt kein Problem.

 

 

PS: Einen solchen Fall gibt es erst seit kurzem hier in der Nähe. Ca. 400 Meter einer Straße, auf der bis neulich 50 erlaubt waren, wurden per Schild auf 30 reduziert. An einem Ende des 30er Bereichs steht ein Blitzer (steht schon seit Jahren dort, auch als 50 erlaubt waren), und zwar ca. 5 Meter vor dem neuen Schild, ab dem wieder 50 erlaubt sind bzw. in der anderen Richtung (keine Ahnung, ob er auch in diese Richtung blitzt, ist einer dieser Säulen-Blitzer) ca. 5 Meter nach dem neuen 30er Schild.

Keine Baustelle, keine Änderung auf der Fahrbahn, nix. Bin vor zwei Tagen dort durchgefahren und habe die neuen Schilder gesehen.

Zack, nix passiert, ich habe meinen Führerschein noch.

Zitat:

@PHIRAOS schrieb am 15. Mai 2020 um 23:27:17 Uhr:

Und wie werden die dann Auffahrenden über die Geschwindigkeitsbegrenzung informiert?

 

Dürfen die, die bereits auf der Autobahn sind, dann nur mit 120 weiterfahren und die, die an der Auffahrt erst auf die Autobahn auffahren haben freie Fahrt?

Nach Einbiegen in eine Strecke ohne Kenntnis des Streckenverbotes gilt folgendes:

Die Wiederholung der Schilder nach Einmündungen ist zwar gebräuchlich, aber nicht strikt vorgeschrieben. Einbiegenden Fahrern ohne Ortskenntnis kann kein Vorwurf gemacht werden, wenn sie das Streckenverbot nicht beachten. Falls man also geblitzt wird, muss man nachweisen, dass man zum einen Auffahrender war und zum anderen ortsfremd war; man also keine Möglichkeit hatte, von dem Tempolimit gewusst zu haben.

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