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Adieu mein grosser Saab

Saab 9-5 I (YS3E)
Themenstarteram 27. Dezember 2011 um 22:34

Mein "Schwedenpanzer schafft die 150Tkm nicht !

Pleuellager komplett im Eck, erste Analyse von Saab Wien Oberlaa, Wanne abgenommen und die Sch...... war wirklich passiert.

 

Da hat anscheinend temporär die Ölpumpe versagt und jetzt ist a Schaden von fast 6000 € da !

Kein Lämpchen hat sich vorher gerührt, kein Geräusch hat sich angekündigt und das am Weihnachtsabend mitten im Nowhere in Tschechien bei echten 135 km/h mit Tempomat ....

Danke Leihwagerl vom ÖAMTC und einen Abschleppwagerl waren wir püntklich wieder retour in Wien.

Das ist innerhalb von 4 Jahren der 3.te komplett Ausfall mit Abschleppen und Co., da hat sich der jährlichen Jahresbetrag beim ÖAMTC immer wieder rentiert.

Beim ersten Mal war es die Benzinpumpe, beim 2.ten Mal der Turbo und jetzt der Ausfall der Ölpumpe!

Nicht bei ein und demselben Fahrzeug, sondern immer wieder ein anderer Saab!

 

Das wird nicht repariert, trotz der erst 133.000 Km ! 6000€ sind einfach zuviel !

 

Ansonsten ist das Fahrzeug absolut Top, werde mich zum anderen schwedischen Lager hinwenden....

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 95aerostage3

Nein. ehrlich gesagt kann ich mir keinen reim mehr daraus machen, weil jeder was anderes empfiehlt :(

mittlerweile ist das "problem" ölsieb mit einem grösseren flachen startermagnet kettenseitig beseitig worden.

 

Zum Thema Öl. Ich hatte schon vor ab und an am Ring zu fahren. Wir fahren auch durchaus sehr motiviert und deswegen habe ich mich (auch aufgrund mehrere Empfehlungen anderer saab fahrer mit "frisierten" saabs ) für das castrol 10W60 TWS entschieden. Da es einfach mit höheren Temp. besser zurecht kommt und die entstehen ja leider bei der etwas sinnfreien konstruktion beim 95er.

Ich weiss das ist ein leidiges Thema. Ich sehe nur nicht wirklich die Vorteile der anderen Öle. Aber vielleich kann das wer ändern ;) Ehrlich gesagt bin ich schon bissl unsicher, weil mir jeder was anderes erzählt/empfiehlt.

 

da will man seinem auto was gutes tun, und dann schadets sogar :(

kannst du mir mal typische symptome eines bevorstehenden motorschadens nennen? langsam krieg ich angst. lg isa

Hallo auch,

also ich würde mir nun mal nicht gleich einen Kopf machen. Mein 9-5 hat nun über 310.000km auf der Uhr und läuft wie eine eins. Als ich den 9-5 gekauft hatte, war mir das Ölsiebproblem nicht bekannt. Nach sachkundiger Info hier im Forum war mir schnell klar warum mein 9-5 nach dem Anlassen 20-30 sek komisch pfeifft. Also Ölwanne runter und Ölsieb gereinigt. Natürlich auch die Ölwanne gereinigt sowie Venbtildeckel und alle zugängigen Teile (Ölkohle). Dieser Akt war vor ca. 100.000km. Vor ca. 10.000km gab mein Turbo auf und mußte erneuert werden. Bei knapp 300.000km kann das schon mal vorkommen. Ich nehme an, der Turbo war auch noch der erste. Hierzu haben wir nochmals die Ölwanne runter und kontrolliert. Es war alles 1A sauber. Kein Ölkoks oder Ölschlamm. Ich mache Ölwechsel bei 10.000km mit 5W40 von Liquimoly. Bei Turboladerarbeiten, bzw. Reinigungsarbeiten an in Öl laufenden Teilen sollte halt größte Sorgfalt an den Tag gelegt werden. Den Ölsieb entfernen oder große Löcher reinmachen halte ich für absoluten Unsinn. Mein Tipp: Laß deinen Saab "anständig" schrauben und fahr ihn anständig, dann wird er dir lange Freude bereiten. Das funktioniert auch mit einen 9-5 :cool:

Gruß

Roland

18 weitere Antworten
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18 Antworten
am 27. Dezember 2011 um 22:45

Zitat:

Original geschrieben von djakubik

Mein "Schwedenpanzer schafft die 150Tkm nicht !

Pleuellager komplett im Eck, erste Analyse von Saab Wien Oberlaa, Wanne abgenommen und die Sch...... war wirklich passiert.

 

Da hat anscheinend temporär die Ölpumpe versagt und jetzt ist a Schaden von fast 6000 € da !

Kein Lämpchen hat sich vorher gerührt, kein Geräusch hat sich angekündigt und das am Weihnachtsabend mitten im Nowhere in Tschechien bei echten 135 km/h mit Tempomat ....

Danke Leihwagerl vom ÖAMTC und einen Abschleppwagerl waren wir püntklich wieder retour in Wien.

Das ist innerhalb von 4 Jahren der 3.te komplett Ausfall mit Abschleppen und Co., da hat sich der jährlichen Jahresbetrag beim ÖAMTC immer wieder rentiert.

Beim ersten Mal war es die Benzinpumpe, beim 2.ten Mal der Turbo und jetzt der Ausfall der Ölpumpe!

Nicht bei ein und demselben Fahrzeug, sondern immer wieder ein anderer Saab!

 

Das wird nicht repariert, trotz der erst 133.000 Km ! 6000€ sind einfach zuviel !

 

Ansonsten ist das Fahrzeug absolut Top, werde mich zum anderen schwedischen Lager hinwenden....

Ein generalüberholter Motor kostet um die 2.500 EUR... würde sich das nicht lohnen?

Hallo djakubik,

was will deine Werkstatt fuer 6000. Euro machen / die Lager und Sonstige in Handarbeit feilen :confused:

Ich denke, es wird auch in Wien oder drumherum Betriebe geben, die sich auf Motorenrevision verstehen.

Und alle Revisionsteile /Kolben, Pleuel etc., ggf. Ventile,  sind ja lieferbar.

 

Wenn es nur ein Pleuellagerschaden ist, ist der Schaden allemal zu beheben.

Es sei denn, es hat das Pleuel durch den Block gesenzt, dann ist Schicht im Schacht:eek:

Aber nach deiner Beschreibung ist dem ja nicht so.

 

Die 9/5er Karosse macht locker 300000 bis 400000 km bei ordentlicher Pflege.

Aber letztendlich musst Du deine Wirtschaftlichkeitsueberlegungen selbst anstellen.

 

Gruessle Jazzer2004

 

Saab seit 1979 *gluecklicherweise mit insgesamt guten Erfahrungen

 

 

Zitat:

Ein generalüberholter Motor kostet um die 2.500 EUR.

Wo ?

Lieferbar ?

Ich nehm einen ! Aber bitte nicht in ebay-Qualitaet.

Hallo Gemm,

ich möchte hier keine Generaldebatte über ebay eröffnen, jedoch sind 2.500.--€ auch schon eine ganze Menge Holz, wenn man davon ausgeht, dass ein vorhandener Motor überarbeitet wird, d.h. eben vorhandenes auf Funktion geprüft und ggf. weiterverwendet wird.

Und wenn für ca. 800.-- € Teile gebraucht werden, bleiben für die Bearbeitung (Hohnen , schleifen etc.) und den Zusammenbau 1.700.-- , da läßt sich schon was machen.

Das Ein- und Ausbau extra sind, versteht sich von selbst.

Der Rest ist dann durchaus Länderspezifisch bei der Preisgestaltung.

Ich habe vor ein paar Jahren für meinen betagten LT 28 Diesel einen überarbeiteten Zyl.Kopf aus Belgien bezogen, da mir VW das Fell über die Ohren ziehen wollte:cool:

Das Teil war seriös, zumindest hat es viele 10 Tsd.km gehalten.

Grüßle Jazzer2004

Zitat:

...ich möchte hier keine Generaldebatte über ebay eröffnen, jedoch sind 2.500.--€ auch schon eine ganze Menge Holz, wenn man davon ausgeht, dass ein vorhandener Motor überarbeitet wird, d.h. eben vorhandenes auf Funktion geprüft und ggf. weiterverwendet wird.

Hm. Meine Gedanken dazu sehen weniger optimistisch aus. Er schreibt, dass die Pleuellager im Eimer sind. Über die KW-Lager schreibt er nichts, aber dass es alleine die Pleuellager erwischt ist unwahrscheinlich. Bei eingelaufenen Lagern ist vermutlich das Öl nicht mehr ok gewesen. Also sind alle Lager zu prüfen. Ist auch die Kurbelwelle eingelaufen und nicht mehr zu richten (das passiert bei eingelaufenen Lagern schnell), dann ist der Motor Kernschrott. Ebenso die Nebenwellen, welche man komplett tauschen muss, da diese keine Lagerschalen wie z.B. die KW haben. Dann braucht er evtl. neue Kolben wenn der Motor gebohrt werden muss (Übermass); je nachdem wie die alten Kolben aussehen (bei Pleuellagerschaden vermutlich nicht mehr allzu gut). Macht ca. 700 Euro. Dazu kommen die sonstigen Teile (Radsatz, Kette, Dichtungen, sonstiges). Dann wären da noch die Nebenagregate (Wasserpume, Ölpumpe). Ein Blick auf den Kopf (Ventile, Sitze, Schaftdichtungen, Nockenwellen evtl. Hydros) kann auch nicht schaden. Da bin ich schon alleine für Teile bei der o.g. Summe. Zuzüglich der Arbeit am Motor selbst und der Arbeit in der Schleiferei sind die 2500 Euro einfach unrealistisch. Wenn du natürlich nur neue Lagerschalen reinklopfst, die Toleranzen nicht nachmisst, die Nebenwellen nimmst wie sie sind und vielleicht noch die Kolbenringe und die Zylinderkopfdichtung auswechselst, dann kannst du diese "Überholung" für den o.g. Preis machen.

Aber das wäre mir zu teuer, denn ich kann es mir nicht leisten für schlechte Arbeit Geld zu bezahlen.

am 3. Januar 2012 um 19:40

Hallo. Meld dich doch einfach mal beim Pfeiffer! Der kann dir da sicher weiter helfen.

Hattest du das Ölsieb bei deinem 95er noch drinnen? lg

Themenstarteram 4. Januar 2012 um 11:55

Zitat:

Original geschrieben von 95aerostage3

Hallo. Meld dich doch einfach mal beim Pfeiffer! Der kann dir da sicher weiter helfen.

Hattest du das Ölsieb bei deinem 95er noch drinnen? lg

Hallo in die Runde, der Wagen ist schon an den Mechaniker zum ausschlachten verkauft, KW waren auch beschädigt, es war neues Öl drin, ca. 6000km gelaufen und auch das Ölsieb wurde des öfteren gereinigt, also alles nach Vorschrift getätigt und bezahlt... Ölstand war auch im grünen Bereich, die Pumpe hat halt ihren Job nicht mehr gemacht, was einfach nur ärgerlich war, ohne mir a Chance zugeben. Kein Geräusch vorher oder auch kein Lämpchen strahlte mir entgegen.... Habs halt auf der Autobahn in Tschechien bei einer Geschwindigkeit von 135km/h nur eine Motorleistungdrosselung bemerkt, wie als wenn ka Sprit mehr drin wäre ( Natürlich vollgetankt ), eine Benzinpumpe durfte ich ja schon mal ersetzen... Daher kannte ich ja das Spiel.

War fast die gleichen Stelle, hab aus gekuppelt, Motor stand dann sofort, zur Kontrolle wollte ich nochmals starten, alle Lichter gingen aus, Motor komplett fest, das am 23.12. gegen 15 Uhr. Gegen 2 in der früh am Heiligen Abend waren wir mit Leihwagerl und Abschlepper wieder in Wien.

Mittlerweile ist der Frust weg, jetzt habe ich einen VOLVO V70 und bin absolut zufrieden....

Übrigens, der SAAB Händler mag jetzt zursätzlich zu dem wahrscheinlich auslaufenden SAAB Business jetzt VOLVO Dealer werden. Wären dann natürlich wieder sein Kunde, da ich mit der Mechaniker Leistung zufrieden bin. Dinge passieren halt...

 

Grüsse aus Wien

Öldruckverlust ohne Kontroll-Leuchte?

Dann wird der Öldruckschalter schon vorher nix mehr angesagt haben.:MAD:

Oder hast Du beim Start des Motors immer vorher die Öldruckkontroll-Leuchte beobachtet?

Zündung einschalten und erst alle Lampen betrachten...dann starten und gucken, ob auch alle Leuchten wieder ausgehen?

Macht in der Regel kein Mensch...auch kein Saabfahrer. Ausser, er hatte deswegen schonmal einen Motorschaden.;)

Eine ordentliche Zylinderschleiferei bekommt auch einen Motor mit Kurbelwellenschaden wieder in die Gänge.:)

Aber eine komplette Motor-Revision kostet für einen 9-5 Motor garantiert 3000 Taler, wenn es vernünftig gemacht wird.;)

Da ist eine Zylinderkopf-Überholung noch nicht drinne!!!

Eine Zylinderkopf-Revision mit neuen Ventilen und Ventilführungen kostet ebenfalls runde 800-1000 Taler.

Dann die eigentlichen Umbau und Einbaukosten...mit neuem Öl und eventuellen Kleinteilen wie Schläuche, Schellen, etc. ...Kühlerfrostschutz und Reinigungsarbeiten usw. ...da sind 6000 Taler als Komplett-Paket nicht zuviel.;)

Otto Normalverbraucher kapiert oft nicht, was so eine Motor-Reparatur an Aufwand bedeutet.:D

Ich kann mich sehr gut an Kunden erinnern, die den Mund nicht mehr zu bekamen, wenn sie den Motor nebst allen Teilen NEBEN dem Fahrzeug sahen...am besten schon teilzerlegt.:D

1. Frage: "Ist das alles von meinem Auto?":confused:

2. Frage: "Kriegen Sie das auch alles wieder ordentlich eingebaut?":eek::confused:

So eine Operation am offenen Herzen...ist schon was anderes, wie ein Ölwechsel und ein paar neue Zündkerzen.:D:D:D

am 5. Januar 2012 um 11:37

Zitat:

Original geschrieben von Linear Cycle

Öldruckverlust ohne Kontroll-Leuchte?

Dann wird der Öldruckschalter schon vorher nix mehr angesagt haben.:MAD:

Oder hast Du beim Start des Motors immer vorher die Öldruckkontroll-Leuchte beobachtet?

Zündung einschalten und erst alle Lampen betrachten...dann starten und gucken, ob auch alle Leuchten wieder ausgehen?

Macht in der Regel kein Mensch...auch kein Saabfahrer. Ausser, er hatte deswegen schonmal einen Motorschaden.;)

Doch. Es gibt auch Leute die schauen da drauf ohne einen Motorschaden gehabt zu haben;) Bei mir hat sich ebenfalls die Ölpumpe zerlegt. Mir ist nur aufgefallen, dass die Öldruckleuchte länger beim Starten an war und das Öl am Messstab strötz erst 2000km nicht sehr schön sondern fast "sandig" "schlammig" war. Beim nächsten mal Anstarten ist sie nach 5 Sek immer noch nicht ausgewesen und wie ich ihn abstellen wollte das Warnsignal ertönt. Hatte verdammtes Glück das nichts schlimmeres passiert ist und ich die Lamperl immer so genau beobachte und ständig Öl nachschaue. Hab ihn dann zu meinem Mechaniker transportieren lassen und der hat alles ausgebaut.

Momentan spinnt auch mein Öldruckschalter, im Zündungsmodus an und ausgehen, dann mal ganz aus sein, dann wieder an,.. neue ist bestellt und Zusatzinstrumente für Öldruck und Öltemperatur um auch wirklich genau zu wissen was was da für Öldruck anliegt.

Weil nach einer kaputten Drosselklappe, Turboschaden, Ölpumpe und nun Bremskraftverstärker wird man schon bissl vorsichtiger.

Themenstarteram 5. Januar 2012 um 20:13

Zitat:

Original geschrieben von 95aerostage3

Zitat:

Original geschrieben von Linear Cycle

Öldruckverlust ohne Kontroll-Leuchte?

Dann wird der Öldruckschalter schon vorher nix mehr angesagt haben.:MAD:

Oder hast Du beim Start des Motors immer vorher die Öldruckkontroll-Leuchte beobachtet?

Zündung einschalten und erst alle Lampen betrachten...dann starten und gucken, ob auch alle Leuchten wieder ausgehen?

Macht in der Regel kein Mensch...auch kein Saabfahrer. Ausser, er hatte deswegen schonmal einen Motorschaden.;)

Doch. Es gibt auch Leute die schauen da drauf ohne einen Motorschaden gehabt zu haben;) Bei mir hat sich ebenfalls die Ölpumpe zerlegt. Mir ist nur aufgefallen, dass die Öldruckleuchte länger beim Starten an war und das Öl am Messstab strötz erst 2000km nicht sehr schön sondern fast "sandig" "schlammig" war. Beim nächsten mal Anstarten ist sie nach 5 Sek immer noch nicht ausgewesen und wie ich ihn abstellen wollte das Warnsignal ertönt. Hatte verdammtes Glück das nichts schlimmeres passiert ist und ich die Lamperl immer so genau beobachte und ständig Öl nachschaue. Hab ihn dann zu meinem Mechaniker transportieren lassen und der hat alles ausgebaut.

Momentan spinnt auch mein Öldruckschalter, im Zündungsmodus an und ausgehen, dann mal ganz aus sein, dann wieder an,.. neue ist bestellt und Zusatzinstrumente für Öldruck und Öltemperatur um auch wirklich genau zu wissen was was da für Öldruck anliegt.

Weil nach einer kaputten Drosselklappe, Turboschaden, Ölpumpe und nun Bremskraftverstärker wird man schon bissl vorsichtiger.

Selbstverständlich habe ich die Kontrollleuchten uimmer wieder kontrolliert während des Startverganges... Aber mir war es jetzt leid, Benzinpumpe hin, Abschlepper über 1000km aus Polen, Turbo eingegangen, osten vom Saab Händler komplett übernommne, 300km - irgendwo in Tschechien und jetzt halt der Motorschaden... Da wird man dann doch mürbe..... Ich trauere meinem Saab schon nach, jetzt nach ca. 1000 km merkt man dann doch die kleinen aber feinen Unterschiede....

Heckklappe ist a wunder Punkt, die war beim 9-5er wesentlich besser, da höher und weiter nach vorn geneigt, beim V70 hats mir schon 3mal den Schädelm fast gespalten.... Jetzt weis ich`s.

 

am 5. Januar 2012 um 23:14

Wieviel Km waren zwischen Turboschaden und Motorschaden? Langsam fällt mir auf, das viele Ölpumpenprobleme nach einem Turboschaden kommen.

Ist dir sonst nichts aufgefallen? Komisches Öl-schlammig, Geräusche, längeres leuchten der Öldrucklampe nach dem Anstarten. Das war bei mir das erste was mir aufgefallen ist, immer so 2-3 sek länger als vor den Turboladerwechsel.

Lg

Zitat:

Original geschrieben von 95aerostage3

Wieviel Km waren zwischen Turboschaden und Motorschaden? Langsam fällt mir auf, das viele Ölpumpenprobleme nach einem Turboschaden kommen.

Ist dir sonst nichts aufgefallen? Komisches Öl-schlammig, Geräusche, längeres leuchten der Öldrucklampe nach dem Anstarten. Das war bei mir das erste was mir aufgefallen ist, immer so 2-3 sek länger als vor den Turboladerwechsel.

Lg

Das siehst Du falsch.

Zuerst gibt es Ölverkokungsprobleme, die den Turbolader morden. Der Turbolader ist der letzte Schmierpunkt...der gleichzeitig auch ganz empfindlich auf verminderte Ölzufuhr reagiert.

Zuerst geht also der Lader über den Jordan...und nach ca. 20.000-30.000km hat der Motor einen finalen Schaden an den Pleuellagern.

Meistens haut dann ein Pleuel ein riesiges Loch in den Motorblock und andere Teile werden nicht mehr auf Schäden kontrolliert.:)

Das Sieb am Ölpumpenansaug setzt sich langsam zu und die Ölpumpe kann kein Öl mehr ansaugen. Sie saugt durch den Kurbelwellensimmerung zusätzlich Luft an, gibt ein pfeifendes/singendes Geräusch, aber Luft kann nicht schmieren.

Die Ölpumpe selber funktioniert tadellos, aber bekommt kein Öl !!!...welches sie drücken könnte.

Das Verkokungsproblem betrifft auch den Öldruckschalter....der durch Ölkohle verstopft wird und immer einen Öldruck anzeigt, obwohl der Öldruck definitiv nicht vorhanden ist.:o

Das Verkokungsproblem ist bekannt und hier im Forum reichlich behandelt worden.:)

Bei einem Ölwechselintervall von 10.000km und Verwendung von vollsyntetischem Motoröl...welches die hohen Temperaturen besser vertragen kann...ist eine vorzeitige Verkokung und ein vorzeitiger Ausstieg des Laders und des Motors quasi ausgeschaltet.:)

Da sind dann Kilometerstände von 250.000 und mehr möglich, bis es zu einem teuren Motorschaden kommt.

Bei einem Ölwechselintervall von 20.000km und dem vorgeschriebenen Motoröl 10W-40, welches grundsätzlich nur ein halbsynthetisches Motoröl ist, ist ein Schaden am Lader und ein Motorschaden bei ca. 100.000km vorprogrammiert und keine Seltenheit.;)

 

am 6. Januar 2012 um 0:07

Zitat:

Original geschrieben von Linear Cycle

Zitat:

Original geschrieben von 95aerostage3

Wieviel Km waren zwischen Turboschaden und Motorschaden? Langsam fällt mir auf, das viele Ölpumpenprobleme nach einem Turboschaden kommen.

Ist dir sonst nichts aufgefallen? Komisches Öl-schlammig, Geräusche, längeres leuchten der Öldrucklampe nach dem Anstarten. Das war bei mir das erste was mir aufgefallen ist, immer so 2-3 sek länger als vor den Turboladerwechsel.

Lg

Das siehst Du falsch.

Zuerst gibt es Ölverkokungsprobleme, die den Turbolader morden. Der Turbolader ist der letzte Schmierpunkt...der gleichzeitig auch ganz empfindlich auf verminderte Ölzufuhr reagiert.

Zuerst geht also der Lader über den Jordan...und nach ca. 20.000-30.000km hat der Motor einen finalen Schaden an den Pleuellagern.

Meistens haut dann ein Pleuel ein riesiges Loch in den Motorblock und andere Teile werden nicht mehr auf Schäden kontrolliert.:)

Das Sieb am Ölpumpenansaug setzt sich langsam zu und die Ölpumpe kann kein Öl mehr ansaugen. Sie saugt durch den Kurbelwellensimmerung zusätzlich Luft an, gibt ein pfeifendes/singendes Geräusch, aber Luft kann nicht schmieren.

Die Ölpumpe selber funktioniert tadellos, aber bekommt kein Öl !!!...welches sie drücken könnte.

Das Verkokungsproblem betrifft auch den Öldruckschalter....der durch Ölkohle verstopft wird und immer einen Öldruck anzeigt, obwohl der Öldruck definitiv nicht vorhanden ist.:o

Das Verkokungsproblem ist bekannt und hier im Forum reichlich behandelt worden.:)

Bei einem Ölwechselintervall von 10.000km und Verwendung von vollsyntetischem Motoröl...welches die hohen Temperaturen besser vertragen kann...ist eine vorzeitige Verkokung und ein vorzeitiger Ausstieg des Laders und des Motors quasi ausgeschaltet.:)

Da sind dann Kilometerstände von 250.000 und mehr möglich, bis es zu einem teuren Motorschaden kommt.

Bei einem Ölwechselintervall von 20.000km und dem vorgeschriebenen Motoröl 10W-40, welches grundsätzlich nur ein halbsynthetisches Motoröl ist, ist ein Schaden am Lader und ein Motorschaden bei ca. 100.000km vorprogrammiert und keine Seltenheit.;)

Das mag bei anderen Autos zutreffen und ist auch logisch. Bei meinem allerdings nicht. Meiner bekommt alle 7-maximal 10t km ölwechsel, filterwechsel, zündkerzenwechsel... und es gibt kein Ölsieb das sich zusetzen könnte. 10w60 motorsportöl. Immer schlammreinigungen. Es gibt keinen Kat. der die Ölwanne bzw das Öl extrem aufheizen könnte.

Angeblich lag bei meinem das Problem an zu hohen Abgsatemperaturen aufgrund falscher Motoreinspritzung da Falschluftzufuhr- defekter Bremskraftverstärker. daher turboschaden das die temp. zu heiss wurde... 2t km später die kaputte ölpumpe

Was es auch immer war. ich möcht keinen Motorschaden haben. Die Ölpumpe war regelrecht zerbröselt ev. ein Teil vom Turbo?! KA. Der turbolader hat sich bei 150t verschabschiedet. da aber auch nur die abgasseite die regelrecht ausgerissen ist, jedoch im Gehäuse war.

Deswegen kommen bei mir jetzt zusatzinstrumente öldruck und öltemp. rein. ich halt das nervlich sonst nicht mehr aus.

Das Ölsieb wurde bei Deinem Motor entfernt oder durch Bohrungen durchlässig gemacht???

Dann können durchaus grobe Teile in die Ölpumpe gelangen und die Ölpumpe total zerlegen.:mad:

So ein Sieb hat schon seinen Sinn und Zweck und sollte nicht entfernt werden!!!

10W-60 Rennsport-Motoröl...tolle Suppe.;)

Für den Rennsport durchaus sinnvoll, aber für den Hausgebrauch...den täglichen Rennsport zur Arbeit und wieder zurück...eigentlich nicht ooptimal.;)

Oder fährst Du Deinen Hirsch nur auf der Nordschleife oder Sachsenring spazieren? Dann hat das Zeug natürlich Vorteile...die die Nachteile hinten anstellt.:)

Ich möchte aber nicht nochmal einen Öl-Thread hier im Forum !!! Das Dauerthema ist durchgekaut.:)

Schlammreinigung vor dem Ölwechsel...ist für mich ein rotes Tuch!

Der Reiniger ist ein Lösungsmittel, welches Ölkohle abbauen soll. Hat gleichzeitig die Wirkung eines Fettlösers.

Dann frage ich Dich einfach mal, was denn der Schmierfilm in den Zylindern macht, wenn der Reiniger auftaucht?

Der Schmierfilm haut ebenfalls ab...und die Kolben laufen trocken in den Zylindern.:(

Der Reiniger greift den Schmierfilm nicht an???

Dann frage ich mich, wie das Zeug die Ölkohle abbauen soll, wenn es noch nicht mal einen Ölfilm weg bekommt.;)

Entweder wird der User beschissen, weil das Zeug nix taugt und nur Geld kostet...oder der User wird beschissen, weil das Zeug sogar den Motor schädigt und Geld kostet.:)

Such Dir eine Möglichkeit aus...Du wirst auf jeden Fall beschissen.;)

Ich werde so eine Reinigung niemals an meinen Kunden ausprobieren und verkaufen!!!

.....................

Falsche Gemischbildung erzeugt einen klassischen Motorschaden. Kolbenböden brennen durch, Kolbenfresser auf einem oder allen Zylindern, Fehlzündungen auf einem oder allen Zylindern mit geschmolzenem Katalysator als Folge...da ist alles möglich. Und da hilft auch nicht das beste Motorenöl.:D

Solche Schäden, durch defekten Luftmassenmesser oder defekter Lambdasonde oder falscher Luft...lassen sich kaum vermeiden.

Es ruckelt ein bißchen beim Beschleunigen...der Motor läuft im Stand etwas unrund...der normale Fahrer merkt den Unterschied meist gar nicht.;) Hat aber enorme Folgen.:D

Der Kat schmilzt, dadurch hat der Motor einen hohen Gegendruck...der Turbolader kann überdrehen und die Welle kann brechen.

Solche Geschichten habe ich schon zig-mal gesehen und erlebt.:D

Der einzelne Saabfahrer erlebt sowas einmal im Leben...und kann sich keinen Reim drauf machen...;)

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