ad "CO2-Diskussion"
Entschuldige mich vorab für
a) zumindest direkt "off-topic Porsche"
und
b) leider nur in Englisch
Climate Scientist Compares CO2 Hysteria to Terrorist Hysteria
James Corbett
The Corbett Report
Tuesday, March 4, 2008
Dr. Tim Ball, the Chairman of the National Resources Stewardship
Project and an environmental consultant who has authored numerous
scientific publications in the field of climate science joined
'The Corbett Report' recently to discuss the B.C. government's
recent move to impose a carbon tax on the province, among other
issues. Carbon taxes, he asserts, are "another grab for money;
politicians are always looking for ways to get more funding."
The hysteria over manmade global warming is akin to the hysteria
over the terrorist scare: a convenient excuse to raise funds and
take basic liberties from citizens.
In the long and wide-ranging interview, Dr. Ball also points out
that carbon dioxide is not the vile pollutant some claim it to
be: "In fact, reducing CO2 in the atmosphere is the worst thing
you can do because it's absolutely essential to plant life. So
here they're proposing something that in fact is going to be
detrimental, and yet they're saying that they're doing it to
save the planet and people have got to pay for it."
Wie schon so oft: Es geht (mal wieder) um "unser Bestes"...
http://www.corbettreport.com/mp3/2008-02-26%20Tim%20Ball.mp3
Gruss
Beste Antwort im Thema
Werthe Brettgemeinschaft, erlaubt mir einmal, etwas quer zu denken. Bitte nicht aufregen, ist ja nur als Reibungsfläche für Euch gedacht, vielleicht inspiriert Euch das ja ein bißchen beim Brunello und der Montechristo heute abend nach einer aufreibenden Arbeitswoche:
1. Beim zu Fuß gehen (was man ja macht, um die Umwelt zu schonen) pustet Ihr auch CO2 raus:
1.000 m - alle 4 Schritte einen Atemzug - 4 ltr. Volumen pro Atemzug macht 1.000 ltr. umgewälzte Luft. Expriatorisch hat der Mensch ca. 4,2 Vol% CO2 im Atem, macht ca. 40 Ltr. CO2 pro 1.000 m Jogging. Das spezifische Gewicht von CO2 beträgt 1,98 g/ltr.
D.h., ein Jogger produziert 80 g/km CO2. Da liegt mein 911er mit ca. 260 g/km ganz gut im Rennen, insb. da ein Mensch bei Vollast ca. 0,75 PS produziert, mein 911er aber 260 PS.
2. Das Problem sind ja nicht die Sportwagen (die 911er) und die SUVs (die Cayennes), die haben einen Anteil am Fahrzeugbestand von ca. 12 %. Das Problem sind die Klein- und Kompaktwagen, die einen Anteil von deutlich über 50 % stellen.
Konkret heißt das, dass nicht die wenigen "Lustfahrzeuge" das Problem sind, sondern die Massen von Prekariatstransportern (Renault Clio, Opel Corsa et al.). Dieses Problem wird aber dadurch überlagert, dass die neidvolle Masse den zahlenmäßig weniger häufigvertretenen "Reichen" (die ihr Geld ja auf Bäume im Garten wachsen lassen oder einen reichen Papi haben, der das Geld von Bäume ...) ihren Spaß an einem ästhetischen Genuß verbieten will ("was ich nicht habe, braucht der Geldsack auch nicht"😉. Wie hieß es doch so schön in Frau Merkels früherer Heimat: "Wir sind das Volk" - naja, die damals hatten weder 911er noch Cayennes ...
3. Dass es jede Menge Studien zum anthropogenen Klimawandel gibt, ist ganz einfach erklärbar: Das ist gegenwärtig politischer Mainstream, weil die Politik nach dem Zerfall der Warschauer Pakt-Staaten einen neuen "Feind" braucht, um irrwitzige Vorhaben vor der in kapitalistischen Systemen bei Investitionen geforderten Wirtschaftlichkeitsrechnung zu schützen (Atomwaffen bspw. wurden nie einer Wirtschaftlichkeitsrechnung unterworfen, weil die wg. des bösen Feinds notwendig waren, ebenso das Internet, die gesamte Rüstungsindustrie, die Raumfahrt etc.). Diese "irren" Vorhaben schaffen aber immerhin Arbeitsplätze, die dumme Masse freut sich und wählt die Politiker, die sich im Neuerfinden von Schwachsinn überbieten, um von diesen mit Arbeit versorgten Schwachköpfen gewählt zu werden. Versuche vor diesem Hintergrund einmal, als Wissenschaftler an einer staatlichen (d.h. politisch kontrollierten!) Universität Forschungsgelder für Studien zu bekommen, die dem Mainstream entgegenlaufen! Gegner der Klimatheorie werden niedergebrüllt, als "unwissenschaftlich" gebrandmarkt oder als Vasallen der Auto-/Erdölindustrie oder einfach nur als uneinsichtiger Depp dargestellt.
Die einfache statische Frage, wie man denn aus Zahlen von 100 Jahren (deren Richtigkeit global zu bezweifeln sein dürften: Wie präzise und vollständig wurden 1905 die Temperaturen in Usbekistan, in Niger oder in der Mongolei gemessen??) Aussagen über einen globalen Trend für die nächsten 20.000 Jahre ableiten will, wird mit dem Hinweis auf die "wissenschaftlich fundierten Computermodelle" abgetan. Dass diese Computermodelle auch nur entsprechend der kurzfristigen Zahlen programmiert und deren Ergebnisse anhand dieser Zahlen verifiziert wurden, wird ignoriert - diese Computerprogramme sind aber nichts anderes als selbstreferenzielle Modelle, d.h. sie sagen genau das, was sie entsprechend ihrer Programmierung auch sagen sollen! Früher hieß so etwas "Deus ex macchina" und wurde eigentlich in der Aufklärung (18. Jh) geschleift.
So, das war´s. Viel Spaß mit dem Brunello und der Montechristo!
104 Antworten
...und nähern uns dem metaphysischen Status eines
Blocks aus Sandstein, um den Kölner Dom zu retten.
Ommmm...
Gruss
Moin,
Ywonne ... verrätst du mir mal eines ?! Woher leitest Du ab, das Webraider sich einen Dreck um seine Umwelt scherrt ? Weil er einen Porsche fährt ?! Oder weil er einen Beitrag X zur Diskussion stellt ? Weil er der Meinung ist, um CO2 wird ein "Riesen" Hype gemacht ?! Letzterer Meinung bin Ich auch ... und zwar aus rein wissenschaftlichen Gründen. Ich bezweifel nicht, das CO2 einen gewissen Einfluss auf die Erdatmosphäre und das Klima hat. Ich denke, diese beiden Punkte konnten durch die Wissenschaft zweifelsfrei belegt werden. Ich bezweifel auch nicht, das entsprechende Klimamodelle und -berechnungen im Kern richtig sind. Ich bezweifel nur das, was die Politik und die Medien aus diesen Fakten machen bzw. gemacht haben. Denn eine ausschließlich Konzentration auf die Worst Possible Case Szenarien halte Ich unter dem Strich nicht für sinnvoll. Vielleicht möchtest du wissen warum ?! Weil die Konzentration auf diese Fälle zu unüberlegten Panikreaktionen führt, bei denen das sinnvolle oftmals auf der Strecke bleibt, ja sogar bleiben muss. Ein Beispiel hierfür sind die militanten Aktionen gegen Geländewagen und Sportwagen Ende letzten Jahres in Berlin. Ist die Zerstörung von Fahrzeugen bzw. Anbauteilen gerechtfertigt ? Oder sorgt nicht solch ein "Panikverhalten" für exakt das Gegenteil ?! Muss nicht für ein zerstörtes Auto, das im Betrieb vielleicht 1% mehr CO2 Ausstösst als das Ersatzfahrzeug, ein neues Auto für ein X-faches der CO2 Emission die das zerstörte Auto im Betrieb aufgewiesen hätte produziert werden ? Führt nicht blinder Aktionismus sehr schnell in eine Situation bei welcher zum einen Werte und zum anderen Ressourcen unsinnig und ohne Plan investiert werden ? Kann es das Ziel einer klimafreundlichen Mobilität in Deutschland sein, dass anderen Ortes ggf. zu diesem Zwecke großflächige Umweltsünden begangen werden ? Und dies passiert in Indonesien z.B. bereits. Dort werden Regenwälder gerodet um Palmölplantagen zu Zwecke der Biodieselgewinnung aufzubauen. Das kann und darf nicht unser Ziel sein, denn unter diesen Massnahmen ist dieser Biodiesel alles andere als Klimafreundlich.
Ohne Panik kann man in annehmbarer Zeit (Denn glaub mir eines ... auf 5 Jahre kommt es bei dieser Thematik absolut nicht mehr an!) mit sinnvoller Planung und sinnvollem Management viel mehr erreichen. Und dies berücksichtigt dann auch, das Fahrzeuge im Bestand gegen Fahrzeuge mit niedrigerer CO2 Emission ausgetauscht werden. Aber doch bitte erst zu dem Zeitpunkt, wo sich der Ersatz des Fahrzeuges auch aus Klima- und Ressourcensicht "rechnet". Es gibt auch in Deutschland viel essentiellere CO2 Emittenten als die vielleicht 150.000 zugelassenen Porsche, Ferrari, Lamborghini, die zusätzlich noch eine vergleichsweise niedrige km-Leistung pro Jahr aufweisen. z.B. würde man viel mehr CO2 Einsparen, wenn man vielen Menschen beibringen könnte ... das man an Bahnübergängen den Motor ausschalten kann, dass man an Ampeln, wo man mehr als 30 Sekunden steht, den Motor abstellen kann, das man sein Kind, das bereits eine Schulbuskarte bekommt ... nicht 3.5 km mit dem Auto zur Schule fahren muss ... dass man nicht 2.4 km zum Supermarkt mit dem Auto fahren muss, um 2L Milch zu kaufen. Es wäre viel mehr damit erreicht, wenn wir in Deutschland MEHR Menschen dafür sensibilisieren könnten, ihre elektrischen Verbraucher, wenn sie nicht benötigt werden komplett abzuschalten und den Standbyemodus nicht zu tolerieren, wenn wir den Menschen in Deutschland beibringen würden, dass Spargel aus Chile, Bohnen aus China oder Trauben aus Australien unnnötig und aus Klimasicht total unsinnig ist. Und das ganze endet doch bei so banalen Dingen wie ... muss den wirklich täglich gebadet werden, oder reicht nicht auch die tägliche Dusche und dafür nur ein Bad am Samstag oder Sonntag aus, wie LÜFTET und HEIZT man eine Wohnung eigentlich richtig oder MUSS es jeden Tag ein Schnitzel sein ?
Ich glaube einfach ... wir haben allesamt so viele Punkte, an denen wir etwas tun können ... das es keinen wirklichen Grund gibt, sich den Spass am Leben komplett nehmen zu lassen. Und wenn der Spass an dieser Stelle eben 100 km Porschefahren in der Woche heißt ... dann ist dies, bei einem ansonsten weitgehend richtigen Lebenswandel kein Problem.
@Mr.Highspeed ... und dennoch reichen gerade diese 4% aus, um das Gleichgewicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Die 4% mehr sorgen ja nicht für eine "unendliche" Klimaveränderung ... sondern nur dafür ... das sich das System ein neues Gleichgewicht bei X sucht. Vergleich es mal mit einer Balkenwaage, wo du links und rechts jeweils 100kg draufpackst. Denn die natürliche CO2 Emission ... wird ja auf der anderen Seite auch benötigt. Auf die Emissionsseite packst du jetzt 4 kg (entsprechend 4%) drauf ... meinst Du die Waage bleibt unverändert stehen, oder sackt sie ggf. auf der schweren Seite nun ein ? Die Frage ist nur, ist das abschließende Ergebnis ... also das neue Gleichgewicht für die Menschheit Erstrebenswert, oder Nachteilig ? Und wesentlich interessanter ist die Frage ... was passiert in der Zeit die vergeht, bis sich das neue Gleichgewicht eingestellt hat ? Ist diese Übergangsphase lebenswert oder sind die Übergangsphase und Endergebnis eventuell aus sozialen und ethischen Gründen "problematisch" ? Denn manchmal reicht in der Tat ein kleiner Anstoss aus ... um ein System komplett zum Zusammenbruch bringen zu lassen. Aber ... diesen Anstoss haben wir dem System bereits versetzt, es spielt daher in meinen Augen keine bedeutende Rolle mehr, ob wir heute eine "Dramatische" Emissionsänderung durchführen ... oder eine über 10 Jahre. Wir haben ... nunmal bereits gute 50-100 Jahre dramatischen Raubbau an der Stelle betrieben. Und im Umkehrschluss muss man auch sehen, das nunmal IRGENDWER vormachen muss, dass eine effizientere und "klimafreundlichere" Lebensweise auch geht, irgendwer muss eben nunmal anfangen und den Start machen, und skeptischeren Menschen beweisen, DASS es (zu vertretbaren Kosten!) geht.
MFG Kester
Der an das Problem glaubt ... aber nicht an die ultimative Katastrophe ...
Rotherbach, mit deiner Argumentation bin ich völlig einverstanden, die jedoch nichts mit den plumpen Phrasen von Webraider gemein hat.
Die meisten Punkte sehe ich sogar so wie du. Keiner hier möchte auf bestimmte Annehmlichkeiten des täglichen Lebens verzichten, ich möchte auch nicht auf meinen Audi verzichten. Das bedeutet aber nicht im Umkehrschluss, alle Verbesserungsansätze, und mögen sie auch zunächst über das Ziel hinausschießen oder seien sie nur der Tropfen auf den heissen Stein, zu belächeln und mit triefender Arroganz und dümmlicher Ignoranz vom Schlage eines Webraiders abzutun.
ywi
Zitat:
Original geschrieben von Ywonne
...zu belächeln und mit triefender Arroganz und dümmlicher Ignoranz vom Schlage eines Webraiders...
Danke.
Kennen wir uns ?
Wonneliebenden
Gruss
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Zitat:
Original geschrieben von Ywonne
...zu belächeln und mit triefender Arroganz und dümmlicher Ignoranz vom Schlage eines Webraiders...
-----------------
Niveau erscheint von unten gesehen immer wie Arroganz ...
Zitat:
Original geschrieben von Ywonne
... mit triefender Arroganz und dümmlicher Ignoranz vom Schlage eines Webraiders abzutun.ywi
Hi Ywi
Nein, ich werde mich nicht in Deinen Privatzwist mit intelligenten Männern (ja, die gibt es, entgegen Deinen Dir zur Verfügung stehenden Informationen wirklich) einmischen, nur soviel sei Dir von mir, also einem der Bremser (denn meine Frau ist unheimlich stark und auch einiges intelligenter als ich) gesagt. Dein Avatar wie auch Deine Signatur sind Deine selbst gewählten Visitenkarten. Du willst damit irgendwas kommunizieren. Selbstverständlich verraten diese auch einiges über Dich, was ich jetzt mal als durchaus von Dir gewünscht voraussetze.
Dass Du sogar die Dir anerbotene Banane verschmähst, zeigt der geneigten Leserin/dem geneigten Leser, dass Du offensichtlich Mühe hast, wenn man sich Dir auf freundliche, offene Art und Weise nähern will. Du hast Angst, dass man mehr von Dir möchte und Du diesen Wunsch mit dem blossen Nehmen der Banane vermutlich unbewusst nähren würdest.
An diesem Punkt müsste man den ersten Hebel ansetzen, ich will jetzt auch nicht so sehr ins Detail gehen.
Zusammengefasst kann ich Dir aber - per Ferndiagnose und kostenlos, wohlverstanden - gerne folgenden Rat mit auf Deinen Weg geben: Deine Probleme sind offensichtlich ganz anderswo zu suchen denn im Ärger über simples, umweltunbewusstes Fehlverhalten Deiner - in diesem Falle wohl vorwiegend männlichen - Mitmenschen.
Sei es blosse Provokation, übersteigertes oder im schlechtesten Falle nicht vorhandenes Selbstbewusstsein, gar nur ein kleiner Faux-Pas .... wer weiss das schon so genau .... jedoch .... wirkliche, sinnvolle und zielführende Emanzipation sieht anders aus.
Ich bremse sowohl für Tiere als auch für Frauen ..... nie jedoch würde ich Frauen bremsen wollen, die Gas geben und A3 mit Turbo fahren und dennoch die Umwelt jeden Tag aufs Neue retten.
Niemals.
Salut
Alfan
PS. Ich bin wirklich dagegen, dass man sämtliche Verkehrszeichenmännchen in Zukunft weiblich darstellt. Denn das hat dann so rein gar nichts mehr mit Umweltbewusstsein zu tun. DAS wäre dann wohl formvollendete Dummheit.
PS2. Du fragst Dich jetzt sicher, weswegen ich mich erdreiste, Dir aufgrund einiger weniger Posts einen ganzen Karton voller Schuhe überstülpen zu wollen. Das hat damit zu tun, dass ich mit Deiner Wortwahl und Deinen wie auch immer konstruierten Assoziationen zwischen Post und User in keiner Art und Weise einverstanden bin und Dir derart und so gar nicht durch die Blume sagen möchte, dass Du Dich nicht einfach kurz in eine Diskussion einklinken kannst und nach einigen Statements bereits in der Lage bist, die dahinterstehenden Menschen taxieren und klassifizieren zu können. Du traust Dir da wirklich etwas zu viel zu. Übermut tut jedoch selten gut.
PS3. Ich gebe zu, das war ein vor Arroganz und plumpen Phrasen nur so triefender Post. Ich kenne Dich nicht und greife Dich dennoch an, schrecke auch nicht davor zurück, mich der unteren Schubladen der Argumentation zu bedienen. Warum? Ich habe mir aufgrund Deiner Posts und Deiner Visitenkarten ein Bild von Dir gemacht und meine Schlüsse daraus gezogen. Ich entschuldige mich bei Dir, werte Ywi, für meinen unangemessenen Ton, denn ... würde ich Dich persönlich kennen, wärst Du mir vielleicht sogar äusserst sympathisch ... dass Du das Gleiche irgendwann und nur vielleicht auch über mich sagen würdest, können wir ja dann wohl abhacken.
/😉\
Tja, so sind sie, die Schweizer: Zurückhaltend, diplomatisch,
aber dennoch unmissverständlich im Inhalt... 😉
Die Assoziationen zu psychischen Standarddeformationen
hatte ich ebenfalls, mich aber nicht getraut zu äußern.
Schade, dabei gab's schon interessante Ansätze hier.
Jetzt noch ein paar NYMEX-Spiele & dann Feierabend.
Fahrt vorsichtig - mit oder ohne hohen CO2-Ausstoß !
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Ywonne
[...] mit triefender Arroganz und dümmlicher Ignoranz vom Schlage eines Webraiders abzutun. [...] Ich frage mich ernsthaft wieso man sich mit solchen aufgeblasenen Phrasen sein eigenes Unvermögen schönreden muss. [...] und intellektuell als jemand, der unwissenschaftlicher Stimmungsmache aufsitzt und die auch noch hier veröffentlicht. Ist dir das nicht peinlich?
Sag mal Webraider... hat sich 'ne sitzengelassene Ex von Dir in dieses Forum verirrt... oder hat die neue Generation von "Emma-Leserinnen" das MotorTalk-Porscheforum fuer sich als Plattform zur multimedialen Proklamation ihrer semi-witzigen Totalitaritaets-Evangelien entdeckt (siehe Signatur und Avatar-Icon von Ywonne)?
An die Moderatoren:
Ich fuehle mich durch das Avatar-Icon und die Signatur von Ywonne gezielt sexistisch diskriminiert. Offensichtlich macht sich "Ywi" in ihrem Avatar-Icon ueber eine Gruppe von Mitmenschen lustig, zu der ich zufaellig gehoere (Maenner!) und stellt die Zugehoerigkeit zum weiblichen Geschlecht als ueberlegenes Evolutionsmerkmal dar. Ich finde es persoenlich beleidigend, wenn man sich ob seiner Herkunft, seiner Hautfarbe, seiner Nationalitaet, seines Geschlechts oder eines anderen vererbten Merkmals andersartigen Menschen gegenueber als ueberlegen darstellt. Derartige Tendenzen (auch wenn sie vermeintlich scherzhaft dargestellt sind) von Motor-Talk Mitgliederen sollten m.E. fruehzeitig aufgespuert und unterbunden werden.
Mir ist natuerlich durchaus bekannt, dass besonders Menschen ohne sonderlich ausgepraegte Intelligenz, mit geringer Bildung und/oder massiven Minderwertigkeitskomplexen dazu neigen, sich wesentlich aufgrund vererbter (und haeufig nur vermeintlich positiver) Merkmale zu profilieren (zur genaueren Erlaeuterung der Zusammenhaenge empfehle ich z.B. Alfred Adler), ...aber dennoch moechte ich darauf hinweisen, dass wenn keine Reaktion der Moderatoren gegen Ywi's diskriminierende Insignien erfolgt, ich dies als Freischein werte, mich zukuenftig ebenfalls vorrangig aufgrund vererbter Merkmale (gegenueber z.B. andersgeschlechtlichen Forenmitgliedern) als evolutionaer ueberlegen darstellen zu duerfen...
Liebe Gruesse,
SL Teufel
...der A) gern fuer Frauen bremst (wenn sie ihm vom Strassenrand zuwinken) und B) Frauen auch manchmal bremst (aber nur, wenn sie sich nach einer gewissen Zeit nicht wieder abschuetteln lassen).
Moin,
Meinst Du nicht, dass du da ein wenig übertreibst ?! Ausserdem ... im allgemeinen gilt "Satire" als Kunstform ... da kann man wenig machen ...
Gruß Kester
Zitat:
Original geschrieben von SL Teufel
Sag mal Webraider... hat sich 'ne sitzengelassene Ex von Dir in dieses Forum verirrt... oder hat die neue Generation von "Emma-Leserinnen" das MotorTalk-Porscheforum fuer sich als Plattform zur multimedialen Proklamation ihrer semi-witzigen Totalitaritaets-Evangelien entdeckt (siehe Signatur und Avatar-Icon von Ywonne)?
Lol, der war geil.😁
Ein ergreifender Aufruf zu mehr Toleranz, muss ich schon sagen.😛
Und jetzt haben wir uns alle wieder lieb, okay? Und ich will keine Witze hören, dass die Affen in Ywonnes Avatar besser einparken können als eine andere Personengruppe.😁
Biosprit - eine weitere Folge vorschnellen Handelns ?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,540573,00.html
Gruss
... was bei uns zum Teil abgeht kann nur noch als "purer Aktionismus" bezeichnet werden.
Ist doch bei der Gebäudedämmung ähnlich. Erst dämmen wir die Häuser auf Teufel komm raus und dann brauchen wir Lüftungsanlagen zur Vermeidung von Schimmelbildung, wie in einer Broschüre des Wohnungsbauministeriums zu lesen.
Die gesparte Heizenergie verballern wir dann mit Strom für die Lüftungsanlage.
Heinz
Moin,
Der Spiegel Online Artikel iss im wesentlichen auch Grütze ...
Denn ... a) werden die besagten Flächen ja JETZT bereits bewirtschaftet und b) die zitierte Studie des "Nobelpreisgewinners" ist von KEINEM (!!!) seriösen Wissenschaftlichen Journal veröffentlicht worden, weil 80% der Dinge die dort behauptet werden ... nicht belegt werden konnten bzw. schon widerlegt waren. Die wird nur grade rausgekramt ... weil sie gut in den Kram passt. Insbesondere in den Kram der Mineralöllobby ... Ich bin mir nicht so ganz sicher ... ob es jedem der gegen E10 opponiert so ganz klar ist ... wer gegen Bioethanol ist ... ist FÜR Mineralöl-Monopolisten ... denn DIE sind diejenigen die am meisten durch Bioethanol verlieren 😉 Wenn Bioethanol RICHTIG gewonnen wird (was sicherlich nicht immer der Fall ist!) dann ist das eine SEHR zu begrüßende Sache.
@XF-Coupe ... genau das sehe Ich auch so. BLINDER Aktionismus ... ist zu kurzsichtig ... und macht aus GUTEN IDEEN leider oftmals Karikaturen Ihrer selbst.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Insbesondere in den Kram der Mineralöllobby ... Ich bin mir nicht so ganz sicher ... ob es jedem der gegen E10 opponiert so ganz klar ist ... wer gegen Bioethanol ist ... ist FÜR Mineralöl-Monopolisten ... denn DIE sind diejenigen die am meisten durch Bioethanol verlieren 😉 Wenn Bioethanol RICHTIG gewonnen wird (was sicherlich nicht immer der Fall ist!) dann ist das eine SEHR zu begrüßende Sache.
... da hast Du grundsätzlich schon Recht.
Allerdings finde ich es offen gestanden auch etwas pervers, dass wir unserem Sprit Bioethanol zufügen, solange noch ein Mensch auf der Erde verhungern muss. Aber das ist wieder eine andere Baustelle ... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
BLINDER Aktionismus ... ist zu kurzsichtig ... und macht aus GUTEN IDEEN leider oftmals Karikaturen Ihrer selbst.
Exakt. Danke, Kester.
Gute Ideen, Engagement & der Wille generell Gutes zu tun
werden von Interessengruppen egal welcher Couleur IMMER
wieder ausgenutzt - monetär, ideologisch oder gar beides.
Der Spiegel hat(te) für mich schon den Ruf eines seriösen
Magazines. Wenn also selbst DIE mittlerweile Rattenfängern
(wohlgemerkt BEIDER Seiten !) hinterherdackeln (oder evtl.
"gedackelt werden" ? - egal...), WO kann dann jemand noch
ernsthaft behaupten, daß ihre/seine Informationen die
Wahrheit darstellen ? Durch Lektüre der letzten GEOs beim
zahnarzt ?
Wir ALLE sind manipuliert. Ich sehe keinen Ausweg aus der
Situation, nur die dauernde Offenheit für andere Meinungen
sollte man behalten. Unkritisches Nachbeten hat in der
Geschichte leider immer zum Nachteil der einen oder der
anderen Seite bzw. Verfall einst guter Vorsätze geführt.
Und daß man ein umweltschonendes Lebensverhalten an den
Tag legt, beanspruche selbst ich für mich selbst. Nur
ergiesse ich mich nicht in nichtendenwollenden Essays
dazu, um Applaus von allen Seiten einzuheimsen oder gar
manchen Frauen ein leuchtendes Beispiel "sauberer Männer"
abzugeben - bis zu der Heimkehr zu ihren Ehefrauen... 😉
Gruss