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ACK ZR-Wechsel Geräusche beim Durchdrehen von Hand

Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 22. Januar 2021 um 10:47

Hallo liebe Schraubergemeinde!

Ich hatte bei meinem ACK (A6 C4 EZ: 01-1997) einen heftigen Ölverlust und im Rahmen dessen gleich alle möglichen Simmeringe, Dichtungen, den ZR und KRR mit allen dazu gehörigen Teilen getauscht.

Ich habe dabei übrigens interessante Erfahrungen mit dem ?? und den üblichen Zulieferern gemacht. Das ist aber ein anderes Thema...

Jetzt habe ich die Steuerzeiten gemäß Anleitung eingestellt und stelle beim Durchdrehen von Hand ganz leichte „Klackgeräusche“ an beiden Zylinderbänken (Nockenwellen?) fest.

Es klingt als würde sich ein sich jeweils ein Hebel setzen. Es kommt aus dem Bereich der Nockenwellen.

Die Geräusche sind nur leicht zu vernehmen, beidseits und regelmäßig zu hören.

Da ich zur Reparatur das gesamte Motoröl abgelassen habe, gehe ich davon aus, dass schlicht die Tassenstößel klacken.

Ich möchte auf jeden Fall sichergehen, dass nicht die Ventile auf den Kolben aufsetzen.

Frage in die Runde:

Ist euch das bekannt?

Viele Grüße

Leo

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4 Antworten

am ACK sind so einige sachen bekannt ...

Aber wenn die Steuerzeiten stimmen ... starten und schauen was passiert.

Das ding klingt doch schon im normalen Motorlauf wie nen Trecker, aufgrund der ganzen labilen mechanik

Mein ACK ist mir quasi in die Luft geflogen, das ist aber nen anderes Thema.

Ist damals abgesoffen, wie so sonst üblich, durchs längere orgeln gabs ne fehlzündung durch hängende ventile (auch üblich bei diesen motor), die ging dann mal nach vorne weg, ergebnis, ganzer luftfilterkasten in 1000 teilen zersprengt, ansaugschlauch und ansaugstutzen lagen meter vom motor weg

Themenstarteram 5. Februar 2021 um 13:38

Hallo Sven,

erst mal vielen Dank für deine Antwort!

Ich wurde ja von einigen im Vorfeld vor dem ACK gewarnt. Mein Gasspezi hat gar gesagt: Mit dem Motor hast du dir keinen Gefallen getan.

Er hat es u. a. auf die vielen kleinen Ventilchen bezogen, die schon mal Probleme bereiten sollen. ??

Aber ich muss sagen, bisher bin ich mit meinem „Dicken“ recht zufrieden.

Ich fahre ihn seit gut 4,5 Jahren und gut 130.000 KM im Gasbetrieb und habe außer der ASR-Fehlfunktion und dem Ölverlust keinerlei nennenswerte Probleme gehabt. Die ASR-Geschichte hängt wahrscheinlich mit der Regelung zusammen, die greift ja in die Motorsteuerung ein?! Konnte mir bisher keiner abschließend bei helfen und ich weiß mittlerweile, wie ich die Leuchte wieder aus bekomme, so dass das System funktioniert. Könnte auch ein Spannungsthema beim Autocheck sein?! Habe jetzt eine neue LiMa und demnächst noch ?ne neue Batterie drin. Kann dir/euch gerne berichten, falls Interesse besteht.

Mein ZR-Wechsel mit der Beseitigung vom Ölverlust ist nun auch Geschichte. Ich habe den Riemen wie beschrieben montiert und dann mal trocken durchgedreht. Danach dann gestartet und ihn diese Woche auf Langstrecke rund 700 KM getestet. Bisher ein voller Erfolg, er rennt wieder, wie er soll. ??

Die Geräusche, die ich beim Durchdrehen von Hand gehört habe, kamen offensichtlich von den NW-Verstellern.

Das große Thema, was ich bei all meinen C4 habe, ist tatsächlich die Ersatzteilbeschaffung!!!

Ich hatte:

1. ein Thermostat, was nicht passt, auch das Original von Audi! Habe jetzt eins von Febi drin, regelt schon bei rund 80° ab. Ist für den Sommer aber akzeptabel. Als Lösung von Audi wurde mir ein neues Thermostatgehäuse empfohlen.

2. Der Riemenspanndämpfer für den ZR im Paket von Conti hat drei Befestigungspunkte. Das beim C4-ACK nur zwei, zu allem Überfluß liegt der Lochabstand beim C4 bei ca. 45mm, beim Dämpfer im Paket bei rund 35mm. Also das Original über „Tradition“ mal eben für € 175.- abholen...

Es gibt zwei ACK, einen im C4 und einen im C5... Ihr dürft jetzt raten, zu welchem der Dämpfer im Paket passt.

3. Die Kühlwasserschläuche vom Thermostatgehäuse zum Wasserrohr bzw. zum Kühler gibt es beim ?? nicht mehr!

Prompt riss mir der Schlauch auf der „großen Fahrt“ ein und ich hatte schleichenden Kühlwasserverlust. Es tropfte fröhlich auf die nagelneue LiMa, die ihren Dienst mit konstant 14-14,2 V verrichtet, auch wenn alle Funzeln eingeschaltet sind. Habe ihn um 1cm gekürzt, jetzt ist auch das wieder dicht.

4. Den O-Ring für den OT-Stopfen darf man auch gleich über Tradition mitbestellen, sonst wird der relativ teuer. Ich habe meinen alten mit Vaseline eingesetzt, bisher ist der dicht. Neue habe ich gleich in einer Großbestellung in Fernost bestellt. Sind um einiges günstiger, musst nur beim Durchmesser auf die Beschreibung achten, die verwechseln schon mal Innen- mit Außendurchmesser, das erhöht die Warterei.

Letztlich kann ich nach der halbwegs großen Operation sagen, dass es sich gelohnt hat. Allerdings stand er wegen der aufgezählten Verzögerungen und weil ich nur an den WE zum Reparieren gekommen bin rund 3 Monate in der Garage.

Alle Teile sind nach rund 330.000 Km noch gut in Schuss, allen voran die Ölpumpe. Wenn ich heutige Pumpen sehe, bekomme ich regelrecht „Schütteltrauma“, wenn ich die technischen Lösungen sehe. Es mögen sich einige der Herren Ingenieure ihr Lehrgeld zurückgeben lassen. Aber das ist ja bekanntlich ein abendfüllendes Thema...

Vielleicht kannst du ja mal über deinen Berichten, wie und warum er sich zerlegt hat und welche Erfahrungen du sonst mit ihm gemacht hast.

Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass, wenn du einen C4 noch lange und ohne große Störungen betreiben willst, dann musst du einmal „Tabula rasa“ machen und Motor, am besten mit Getriebe raus und einmal über die Werkbank laufen lassen. Dann im Motorraum alles checken und ggfs, erneuern. Evtl. noch das Fahrwerk bearbeiten. Alles Weitere kannst du dann relativ entspannt angehen.

Wie sind eure Erfahrungen?

Viele Grüße an alle C4-Fans!

Leo

Moin!. Danke für deinen bericht :D.

 

Ja, also mein ACK hatte ich 2017 gekauft, und mit viel mühe das ganze Auto instand gesetzt, unter anderem neue Kotflügel, sehr viele Lackierarbeiten vom Lackierer, so das der wagen wieder wie neu dastand, aus erfahrung mit meinen vorherigen C4, einen komplett gleichen, allerdings mit 174 PS AAH V6 Motor wusste ich natürlich das diese Autos top und problemlos sind, klar probleme gibt es immer mal bei einen solch alten Auto, aber nix was man nicht lösen kann, dachte ich jedenfalls. ich habe den ACK von jemanden angeboten bekommen der dieses Fahrzeug ca 4 Jahre hatte, in der zeit hat er so einiges investiert, werkstattrechnungen gab es zuhauf er war auch in der Werkstatt weil er mal nicht mehr ansprang, darüber habe ich aber nicht weiter nachgefragt, ich dachte klassiker, Hallgeber Benzinpumpe oder sowas, das dies eine quasi unheilbare ACK Krankheit ist wusste ich zu den Zeitpunkt noch nicht.

Ich fahre relativ viel Kurzstrecke, was ja auch ansich kein Problem ist, und auch keins sein sollte, hat ja mit meinen alten V6, der übrigens nie ärger gemacht hat, problemlos funktioniert.

Tja, der ACK fuhr erstmal ganz "normal", hatte aber von anfang gerne mal das der Leerlauf schlagartig in den Keller geht, aber auch nicht immer, man merkte es das Licht wurde dunkler weil die Lima nicht mehr laden konnte.

Irgendwann ging es soweit das der wagen beim abbiegen mal ausging, (Keine Servo mehr), und Automatik ....

Das machte er quasi immer öfter, man musste ihn mit Gas und Bremse anfahren damit er nicht ausgeht.

Irgendwann hatte er keine Kompression mehr auf einer bank, man hörte es beim Starten, und er sprang nicht an, da ich das Problem aus dem Internet kannte und es kein wirklich mechanisches Problem ist habe ich ihn nach langer orgellei wieder gestartet bekommen einmal ordentlich drehzahl und gehalten er lief wieder ganz normal als währe nix gewesen.

Irgendwann kam der große knall in der eigenen garage, wieder abgesoffen beim starten nach kurzen umparken, mit fehlzündung nach vorne weg, motor brannte erstmal paar minuten bis ich den Feuerlöscher gefunden hab ..., es gab einen unheimlichen knall der ganze ansaugtrackt nach der drosselklappe war quasi zersprengt.

als ich das ganze wieder notdürftig geflickt hab lief er wieder, eine Tour gefahren ca 800 KM am nächsten tag, soweit ohne Probleme, ausser das er dann auf der Fähre mal wieder nicht anspringen wollte ...

 

Seitdem steht er (ca 1 Jahr mittlerweile) draussen und rottet vor sich hin, Schade aber mir gefällt der Motor einfach mal gar nicht, die Laufkultur ist einfach nicht das was ich gerne hätte. der alte AAH hat mindestens genausoviel leistung wenn er läuft und sogar mehr im unteren bereich. und ich dazu absolut problemlos, bis auf die Zylinderkopfdichtungen, die sind aber relativ schnell getauscht und halten danach auch wieder 100,000 KM.

 

Bitte fragt mich jetzt nicht nach (Hast du die Nockenwellenversteller oder das schon Kontrolliert)

 

Ich habe an den Motor monate verbracht, Köpfe demontiert zerlegt, ventilfedern führungen ALLE Sensoren Drosselklappe zerlegt getauscht überprüft und gecheckt, motorsteuergerät einspritzdüsen, ALLES, sämtliche Tests Kompression druckverlustprüfung.

 

Es wurde auch quasi alles schon ausgetauscht.

Es ist ferner kein Problem vom Motor direkt, das ganze teil ist eine Fehlkonstruktion, das liest man auch überall im internet, die meisten C4 ACK die inseriert sind laufen nicht oder haben Motorschaden.

 

Ich bleibe beim guten alten 12 Ventiler, meiner meinung nach der bessere motor, hatte davon schon so viele, und nie haben die ärger gemacht.

 

Ach und das Ruckeln am ACK, gibt es dafür überhaupt eine Lösung ?, so ganz ohne ruckeln kann er doch gar nicht oder.

 

das ding hat auch einen extrem niedrigen leerlauf, 680 Umdrehungen, bei der guten Austattung des A6 müsste man mindestens eine andere Lima haben die in dem Bereich eine andere übersetzung hat, da sie es definitiv nicht schafft die Spannung so zu halten bei vollast wenn dann noch die Servotronic kommt ist ganz vorbei

 

Mittlerweile ist er auch schon wieder gut ausgeschlachtet, unter anderem waren Audi S6 Sitze verbaut, Elektrisch Memory Sport in Leder. sowie eine komplett originale und komplett von mir überholte Standheizung, welche Original damals so verbaut war. alles funktionierte, nur der Motor nicht ...

Ich habe mir einen S6 V8 geholt, mit 290 AEC Motor, da mir jemand sagte so ein "Großer" Motor wie der 2.8er sei nicht für Kurzstrecke geeignet, der 4,2 V8 ist es jedenfalls, er macht seit nun mittlerweile fast auch einem jahr absolut keine Probleme, natürlich musste ich den Motor nach über 20 Jahren auch mal komplett überholen, Zylinderkopfdichtungen und alles was dazu gehört, aber er läuft

Themenstarteram 10. Februar 2021 um 7:32

Hallo Sven, ich hatte dich per PN angeschrieben.

Hast du die Nachricht bekommen?

Gruß

Roland

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