Abstandsradar ACC

Opel Insignia A (G09)

Moin zusammen,

habt Ihr als Insider Infos, ob es ein ACC auch für den Insignia geben wird und wenn ja ab wann? Habe das auch in meinem Passat und hätte das schon gerne wieder...

Beste Antwort im Thema

Hallo,

für mich kommt der Insignia leider überhaupt nicht in Betracht, solange er dieses Extra nicht bietet. Als absoluter Weitstrecken-Vielfahrer will ich sowas auch in meinem nächsten Wagen. Schade eigentlich, denn sonst würde ich mir nächstes Jahr sehr wahrscheinlich einen Insignia kaufen. Das heißt, wenn er mich diesen Samstag bei der Vorstellung anspricht. 😉
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GM hat ACC in ein paar Fahrzeugen im Angebot, und in der Anleitung des Insignia (die hier im Forum irgendwo verlinkt ist) sind Fehlercodes für ein ACC gespeichert. Da dies aber wahrscheinlich eine GM-Interne Komplettliste ist, wird das aber wohl nicht so viel bedeuten.

Allerdings hat man für den Insignia ja bereits die Frontkamera in Aussicht gestellt, und man kann inzwischen eine Einzellinsenkamera auch für Abstandsmessungen verwenden. Es gibt da in den USA die Firma Mobileye , die das so macht (Artikel mit Video verlinkt). Der VW Golf soll ja irgendwann dan auch mal mittels Kamera den Abstand halten, und nicht mit Radar. Wenn ein ACC im Insignia kommt, dann schätze ich die Kamera-Variante als Wahrscheinlicher, weil sie insgesamt günstiger ist und die Voraussetzung schon vorhanden sind.

Einzig ein Problem gäbe es mit dem oben genannten Nachrüstung der Kamera: besitzt der existierende Tempomat einen "Bergfahrassistenten", will heißen, bremst er um die Geschwindigkeit auch Bergab zu halten? Wenn er das tut, dann ist die Nachrüstung eigentlich relativ einfach - nur die neue Soll-Geschwindigkeit "updaten". Wenn nicht müsste man das auch noch nachrüsten.
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Persönlich schätze (und hoffe) ich, dass ein ACC für den Insignia nachgereich wird.

In der Klasse des Insignia gibt es schließlich kaum noch Fahrzeuge ohne Abstandsradar. Der VW Passat hat es, der Ford Mondeo, der Audi A4, BMW 3er, Honda Accord und auch Lexus IS. Der Toyota Avensis kriegt es - allerdings nur mit einem mittelstarken Diesel-Motor und einem Getriebe. Und sogar bei Jaguar gibt es das schon im XF. Von den Deutschen fehlt es in dieser ungefähren Klasse nur bei der Mercedes C-Klasse, und bei Franzosen, Italienern, Skoda und Seat, sowie den Asien-Billigmarken gibts das ACC meines Wissens auch nicht - aber die sind in der Klasse nicht vertreten. In gehobeneren Klassen ist es dagegen dann fast überall verfügbar.

Sobald der Golf es hat, sollte der Insignia spätestens nachziehen, sonst fallen immer mehr Berufsfahrer als Kunden aus. Wer ACC einmal hatte wird es meiner Meinung nach kaum noch missen wollen.

Viel Spaß,
Benjamin

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Moin,
die meisten Autos werden ja in Verbindung mit dem Opel-Eye auch die kleinere SW-Kamera für das AFL2 haben, damit hätte man dann ja schon zwei Kameras an Bord.
Gruß, Raphi

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Das Thema mit der Frontkamera habe ich schon in der zweiten Antwort kommentiert. Dort ist auch ein Link ( Mobileye ), die es geschafft haben mit EINER Kamera Stereo zu sehen, und so den Abstand messen zu können. Die Spurerkennung ist dabei ein notwendiger Teil der Abstandsmessung, damit die Objekte richtig geordnet werden können.

Mit nur einer Kamera kann man kein Stereo sehen und auch keine Abstände vernünftig schätzen (messen schon gar nicht). Die Abstandsschätzung mit einer Monokamera basiert - wie die auch schreiben - auf der perspektivischen Abbildung. Das funktioniert aber alles nur so halbwegs, wenn die Fahrbahn eben ist, das detektierte Fahrzeug auch eine angenommene oder bekannte Breite hat und die Kamera eine sehr hohe Auflösung hat. Mit steigendem Abstand wird die Schätzung immer ungenauer (wegen der begrenzten Kamera-Auflösung), hinzu kommen die Fehler aus Fahrbahnkrümmung und falsch angenommener Objektabmessungen.

Ergo: Mit nur einer Kamera ist kein auch nur halbwegs brauchbares ACC möglich. Selbst bei üblichen Stereokameras sind die Reichweiten, in denen eine Entfernung halbwegs vernünftig bestimmt werden kann, zu klein für ACC.

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Man kann dieses Produkt auch schon kaufen. Wissenschaft ist schon etwas sehr interessantes. 😁

Wo soll man das kaufen können? Das stellen die dort unter "Advanced Development" vor.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von RaphiBF


Moin,
die meisten Autos werden ja in Verbindung mit dem Opel-Eye auch die kleinere SW-Kamera für das AFL2 haben, damit hätte man dann ja schon zwei Kameras an Bord.
Gruß, Raphi

Für Stereometrie braucht man zwei identische Kameras. Außerdem dürfte die Auflösung der AFL2-Kamera viel zu gering sein. Mit den bestehenden Kameras ist kein ACC möglich, auch nicht mit einem Software-Update.

Ohne einen vernünftigen Abstandssensor (Long Range Radar oder Lidar) gibt es kein ACC.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.


Vorteil ist, dass man relativ zügig blind an ein Hindernis heranfahren kann aber trotzdem noch vor Aufprall gewarnt wird. Das klappt bei Fremdherstellern nicht. Hier kommen die Sensoren extrem spät, d.h. man muss zunächst auf Sicht fahren und nur die letzten mm gehen dann auf Kappe des Systems. Geschmackssache - ich bevorzuge Letzteres.

Das ist aber ein reines Softwareproblem. Man könnte völlig problemlos das Signalintervall an die Annäherungsgeschwindigkeit anpassen. Entweder per Messung über die Ultraschallsensoren, oder über die Radsensoren. Ich sehe das Problem viel mehr darin, daß der Erfassungswinkel der Sensoren dann evtl. zu klein ist und das nächste Hindernis schon ausserhalb des Erfassungsbereichs sein könnte. Toll wäre ein System, das z.B. von 100cm bis 30cm über die Ultraschallsensoren einen tiefen Signalton generiert, und dann die letzten 30cm über die Radsensoren einen hohen Signalton. Oder die über die Radsensoren gemessene Distanz wird im Display angezeigt.

Gruß
Achim

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Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Das Thema mit der Frontkamera habe ich schon in der zweiten Antwort kommentiert. Dort ist auch ein Link ( Mobileye ), die es geschafft haben mit EINER Kamera Stereo zu sehen, und so den Abstand messen zu können. Die Spurerkennung ist dabei ein notwendiger Teil der Abstandsmessung, damit die Objekte richtig geordnet werden können.
Mit nur einer Kamera kann man kein Stereo sehen und auch keine Abstände vernünftig schätzen (messen schon gar nicht). Die Abstandsschätzung mit einer Monokamera basiert - wie die auch schreiben - auf der perspektivischen Abbildung. Das funktioniert aber alles nur so halbwegs, wenn die Fahrbahn eben ist, das detektierte Fahrzeug auch eine angenommene oder bekannte Breite hat und die Kamera eine sehr hohe Auflösung hat. Mit steigendem Abstand wird die Schätzung immer ungenauer (wegen der begrenzten Kamera-Auflösung), hinzu kommen die Fehler aus Fahrbahnkrümmung und falsch angenommener Objektabmessungen.
Ergo: Mit nur einer Kamera ist kein auch nur halbwegs brauchbares ACC möglich. Selbst bei üblichen Stereokameras sind die Reichweiten, in denen eine Entfernung halbwegs vernünftig bestimmt werden kann, zu klein für ACC.

Stimmt oberflächlich, und was du sagst, macht ja meine Aussage dass es geht nicht unwahr. Klar hat die Technologie bestimmte Anwendungsbereiche, klar, aber sie ist messbar. Ich stimme zu, dass was du da so schreibst echte Probleme darstellen - in wie weit die aber schon gemeistert wurden dürfte sich aber deinem Wissen entziehen.

Der Golf wird es ebenfalls mit Kamera so machen, möglicher Weise aber mit Lidar-Unterstützung. So genau ist das aber nicht bekannt.

Ich habe ein ACC mit Mikrowellenradar verbaut und nutze es jeden Tag. Ich habe das schon seit Jahren - länger als die meisten überhaupt von so einem System wussten. Das ACC hat massiv Probleme mit der Erkennung auf kurvigen und mehrspurigen Straßen, weil es im Gegensatz zur Kamera die Spur nicht erkennen kann. Genau so ist es mit Bergkuppen - ACC ist meist ganz weit unten montiert, Kameras allerdings weit oben. Dadurch wird deren Sicht wiederum besser. Der Erkennungsbereich einer Kamera dürfte auch wesentlich größer sein als bei dem ACC, von Sonderzulassungen und Nutzungseinschränkungen von Mikrowellensystemen mal ganz abgesehen.

Zu Stereometrie kann ich nur sagen, dass ich denke man kann das ohne größere Probleme auf mehrere Kilometer einsetzen. Macht(e) man ja schon vor 80 Jahren in Kriegsschiffen so - und die dürften auf mehr als 200 Meter gekämpft haben. Es kommt am Ende doch nur darauf an, wie gut die Kameras auflösen. Und wenn ich mir so moderne Digitalkameras ansehe, dann sollte die Auflösung schon für mehrere hundert Meter reichen. Die sehen in der Dämmerung auch noch besser als Menschen, und haben bereits zum Teil bessere Auflösung als das menschliche Auge. Aber wir können es, Technik aber nicht? Glaube ich nicht.

Objekterkennung ist meines Wissens nach nur eine Frage der Prozessorleistung, und die ist inzwischen ziemlich hoch. Außerdem muss man eigentlich nicht wissen wie groß das Objekt genau ist. Es reicht, wenn man es grob einschätzen kann - was durch die üblichen Größen von Fahrzeugen und Nummernschildern (!) möglich sein sollte. Wenn man dann weiß, wie (zeitlich) weit das Objekt entfernt ist, kann man diese ungefähre Größe daraus sehr genau errechnen. Da sich die Fahrbahn ja bewegt, aber nur in einer Achse, sollte man diesen zeitlichen Abstand auch gut messen können. Sehr kontrastreiche Punkte sollten Bilderkennungssysteme leicht verfolgen können. Fahrbahnmarkierungen sollten perfekt dafür geeignet sein, oder Dinge wie Querfugen.

Der Trick ist, den System eben Distanzschätzung so beizubringen, wie es Menschen lernen können die nur ein Auge haben oder Benutzen - wie z.B. Jäger beim zielen. Die können sehr gut darin werden.

Kurz und gut, ich halte diese Technologie für möglich. Und MobilEye anscheinend auch. 😉

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Man kann dieses Produkt auch schon kaufen. Wissenschaft ist schon etwas sehr interessantes. 😁
Wo soll man das kaufen können? Das stellen die dort unter "Advanced Development" vor.

Gruß
Michael

Ein einfacher Klick auf "

Consumer Products

" zeigt, wie gründlich manche Leute nicht recherchieren um Recht zu behalten (

Link

). Mit diesen Systemen wurden übrigens

in Holland von einer Kommission Tests

durchgeführt. Dort scheint es gut funktioniert zu haben. 😉

Und wer Englisch und lesen kann ist immer klar im Vorteil: die Entwicklung eines ein-Kamera-Distanzssystems als ACC-Ersatz ist ein "Advanced Development". Da heißt soviel wie "fortgeschrittene Entwicklung" - will meist heißen, sie stehen kurz davor das Ding entwickelt zu haben. Außerdem schrieb ich nicht vom ACC, dass man kaufen kann, sondern einem System das mit einer Kamera Distanz und Spur schon heute erkennen kann. Genau dieses habe ich jetzt auch oben direkt verlinkt.

Ob das von Mobileye auch stimmt kann sicherlich keiner von uns sagen, aber Mobileye scheint keine allzu kleine Firma zu sein, wenn man sich die Seiten und Daten so ansieht. Also halte ich das schon für einigermaßen aussagekräftig.

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Mit den bestehenden Kameras ist kein ACC möglich, auch nicht mit einem Software-Update.

Ohne einen vernünftigen Abstandssensor (Long Range Radar oder Lidar) gibt es kein ACC.

Kennst du die verwendete Kamera für Opel Eye eigentlich genau? Wie gut ist die denn, damit sie Zusatzzeichen wie "6-20h" oder "bei Nässe" erkennen kann? Ich kann mich irren, aber ich glaube dass sollte für 200 Meter Sichtweite schon reichen. 😉

Viel Spaß,
Benjamin

Mein Automatik, sorry DSG Getriebe im Passat kann manuell geschaltet werden.
Die PD Sensoren schalten sich ein, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, es gibt aber trotzdem einen Schalter dafür.
Das ACC beim Passat 3C funktioniert mit Radar und nicht mit 2 Kameras.
Neuere ACCs funktionieren im Fernbereich mit Radar und im Nahbereich mit Mikrowellenstrahlen.
Dass ACC im Passat hat keine Problem auf kurvigen Strecken bzw. mehrspurigen Straßen. Auf kurvigen Strecken, wenn es denn mal den vorausfahrenden Wagen verloren hat, wird erst nach einer Gedensikunde beschleunigt, meistens hat es da den anderen wieder erfasst.

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Stimmt oberflächlich, und was du sagst, macht ja meine Aussage dass es geht nicht unwahr. Klar hat die Technologie bestimmte Anwendungsbereiche, klar, aber sie ist messbar. Ich stimme zu, dass was du da so schreibst echte Probleme darstellen - in wie weit die aber schon gemeistert wurden dürfte sich aber deinem Wissen entziehen.

Woher nimmst Du diese Arroganz? Arbeitest Du in diesem Bereich als Entwickler? Sieht jedenfalls nicht danach aus. Also bitte etwas mehr Sachlichkeit in der Diskussion. 😉

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Der Golf wird es ebenfalls mit Kamera so machen, möglicher Weise aber mit Lidar-Unterstützung. So genau ist das aber nicht bekannt.

VW ist das schon bekannt, wie die das machen. ACC wird immer mit einem Sensor gemacht, der Entfernungen messen kann, idealerweise sollte der auch Geschwindigkeiten messen können. Eine Mono-Kamera kann dies nicht.

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Ich habe ein ACC mit Mikrowellenradar verbaut und nutze es jeden Tag. Ich habe das schon seit Jahren - länger als die meisten überhaupt von so einem System wussten. Das ACC hat massiv Probleme mit der Erkennung auf kurvigen und mehrspurigen Straßen, weil es im Gegensatz zur Kamera die Spur nicht erkennen kann. Genau so ist es mit Bergkuppen - ACC ist meist ganz weit unten montiert, Kameras allerdings weit oben. Dadurch wird deren Sicht wiederum besser. Der Erkennungsbereich einer Kamera dürfte auch wesentlich größer sein als bei dem ACC, von Sonderzulassungen und Nutzungseinschränkungen von Mikrowellensystemen mal ganz abgesehen.

Das macht die Kamera noch lange nicht zu einem ACC-Sensor. Eine Mono-Kamera fehlt die Reichweite (200 m ist mit heutigen Auflösungen illusorisch), ihr fehlt die Abstandsmessung und die Möglichkeit, eine Geschwindigkeit zu messen oder in vernünftiger Qualität abzuleiten. Zudem ist es sehr schwierig und fehleranfällig für eine Monokamera, Objekte korrekt zu detektieren und vom Hintergrund und anderen Objekten zu trennen. Kameras kommen typischerweise zur Klassifikation zum Einsatz, für Fahrspurerkennung, Verkehrszeichenerkennung und auch zur Objektverifikation (sie verifizieren also die durch einen abstandsmessenden Sensor detektierten Objekte und klassifizieren sie).

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Zu Stereometrie kann ich nur sagen, dass ich denke man kann das ohne größere Probleme auf mehrere Kilometer einsetzen. Macht(e) man ja schon vor 80 Jahren in Kriegsschiffen so - und die dürften auf mehr als 200 Meter gekämpft haben. Es kommt am Ende doch nur darauf an, wie gut die Kameras auflösen. Und wenn ich mir so moderne Digitalkameras ansehe, dann sollte die Auflösung schon für mehrere hundert Meter reichen. Die sehen in der Dämmerung auch noch besser als Menschen, und haben bereits zum Teil bessere Auflösung als das menschliche Auge. Aber wir können es, Technik aber nicht? Glaube ich nicht.

Brauchst du auch nicht. Ist aber so. Allein schon die Basisbreite (Abstand zwischen den beiden Kameras) müsste riesig dafür sein und dann gäbe es Zuordnungsprobleme im Nahbereich (und sehr, sehr breite Autos...).

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Objekterkennung ist meines Wissens nach nur eine Frage der Prozessorleistung, und die ist inzwischen ziemlich hoch. Außerdem muss man eigentlich nicht wissen wie groß das Objekt genau ist. Es reicht, wenn man es grob einschätzen kann - was durch die üblichen Größen von Fahrzeugen und Nummernschildern (!) möglich sein sollte. Wenn man dann weiß, wie (zeitlich) weit das Objekt entfernt ist, kann man diese ungefähre Größe daraus sehr genau errechnen. Da sich die Fahrbahn ja bewegt, aber nur in einer Achse, sollte man diesen zeitlichen Abstand auch gut messen können. Sehr kontrastreiche Punkte sollten Bilderkennungssysteme leicht verfolgen können. Fahrbahnmarkierungen sollten perfekt dafür geeignet sein, oder Dinge wie Querfugen.

Ja, neeisklar. 😁 😁

Das kommentiere ich mal nicht weiter, das entspricht eher dem Wunschdenken als der Realität. 😁

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Der Trick ist, den System eben Distanzschätzung so beizubringen, wie es Menschen lernen können die nur ein Auge haben oder Benutzen - wie z.B. Jäger beim zielen. Die können sehr gut darin werden.

Ja klar, die können auf 10cm genau im Abstand von vielleicht 100 m den Abstand schätzen (geht schon mit zwei Augen nicht!) und auch Abstandsänderungen im Zentimeter-Bereich verfolgen... Alles klar. 😁

Gruß
Michael

@sax-1
Das ACC von Audi verwendet Mikrowellen . ( Link Mikrowellen , Milimeterwellen )

Die Radaranlage von Audi ist pures High-Tech. Der Radarsensor sitzt im Bug des Autos rechts neben dem Singleframe und bündelt in seinem Gehäuse vier Sende- und Empfangseinheiten unter einer Kunststofflinse. Sie schicken im Takt von 100 Millisekunden Wellen auf Frequenz von 76,5 Gigahertz aus. Die Messung bestreicht ein Feld von 180 Meter Länge und acht Grad Öffnungswinkel.

Millimeterwellen sind Mikrowellen, deren Wellenlänge im Millimeterbereich, also zwischen 1 mm und 10 mm liegt, was einem Frequenzband von 30 GHz bis 300 GHz entspricht.

Im Nahbereich werden beim Lexus LS Infrarot (durch die Scheinwerfer) und beim Passat verbesserte Ultraschall-Distanzmesser (von der Parkhilfe) verwendet (wenn ich mich recht erinnere). Die Links finden sich bei den entsprechenden Hersteller-Hompages. Bei Mercedes weiß ich es nicht - andere kenne ich nicht, die bis zum Stand bremsen.

@Pibaer
Ich arbeite nicht in dieser Branche. Da du allerdings alles besser zu wissen glaubst, Belege aber schuldig bleibst, stellt sich die Frage, wer hier denn wirklich so unsachlich ist. Ich habe Quellen genannt. Du selber weist es einfach besser. Beeindruckend.

Fangen wir mal an mit dem, wo wir uns einig sind.
1) wenn man steht, geht es nicht.
2) es geht nicht auf den Zentimeter genau.
3) es geht nicht, wenn die Straße schlechte Markierungen hat.

Wo wir uns nicht einig sind ist ja wohl, dass man mit einer Kamera keine Tiefenwahrnehmung ermöglicht.

Menschen mit nur einem Auge dürfen ja auch Auto fahren. Damit sollten sie also doch in der Lage sein, den Abstand zu messen. So ist das wohl auch mit einer Kamera möglich. Denn wir haben ja nicht nur das Bild. Wir haben mehrere Bilder je Sekunde (10-50?). Dadurch kann man Veränderungen herausrechnen. Wir wissen auch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, und die Zeit die vergangen ist. Wir haben also genügend Dimensionen, um daraus die uns fehlende dritte Dimension - die tiefe - zu bilden. Nicht unbedingt im Stand, aber während der Fahrt geht das.

Wenn es nicht ginge, würden Flachbettscanner nicht scannen können - die scannen mit einer eindimensionale Scannerleiste ein zweidimensionales Bild. In der Astronomie könnte man Distanzen nicht mehr feststellen, und keine dreidimensionale Bilder schießen. Wir haben ja zwei Kameras ... eine jetzt, und eine beim nächsten Bild. Davon, dass man zuhause schräg fotografierten Text per Mausklick gerade ziehen kann mal ganz zu schweigen. Ginge dann alles nicht. Weil uns fehlt ja die dritte Dimension. 😉

Das mit der Stereo-optik ist auch witzig. Meine Augen sind nicht einmal 10 Zentimeter auseinander, und ich kann schon sehen, ob etwas weiter als 100 Meter ist. Da sollte ein Auto mit 1,5 Meter breite es auch können.

Letztendlich muss man ja mit ACC garnicht den wirklichen Abstand messen, sondern eher ob es sich annähert oder nicht. Das reicht schon aus. 20 mal pro Sekunde... das sollte reichen um zu reagieren.

Schließlich könne wir ja schon Spuren damit erkennen und Verkehrszeichen - mit Zusatzschildern.

Viel Spaß,
Benjamin

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


@Pibaer
Ich arbeite nicht in dieser Branche. Da du allerdings alles besser zu wissen glaubst, Belege aber schuldig bleibst, stellt sich die Frage, wer hier denn wirklich so unsachlich ist. Ich habe Quellen genannt. Du selber weist es einfach besser. Beeindruckend.

Was für Belege hättest Du denn gerne?

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Wo wir uns nicht einig sind ist ja wohl, dass man mit einer Kamera keine Tiefenwahrnehmung ermöglicht.

Menschen mit nur einem Auge dürfen ja auch Auto fahren. Damit sollten sie also doch in der Lage sein, den Abstand zu messen. So ist das wohl auch mit einer Kamera möglich. Denn wir haben ja nicht nur das Bild. Wir haben mehrere Bilder je Sekunde (10-50?). Dadurch kann man Veränderungen herausrechnen. Wir wissen auch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, und die Zeit die vergangen ist. Wir haben also genügend Dimensionen, um daraus die uns fehlende dritte Dimension - die tiefe - zu bilden. Nicht unbedingt im Stand, aber während der Fahrt geht das.

Wenn ich nur zwei Dimensionen habe und keine halbwegs direkte Messung (typischerweise über Laufzeitverfahren) möglich ist, kann ich eine dritte Dimension nur mit Hilfe von Annahmen schätzen. Und das ist gerade bei der riesigen Bandbreite möglicher Objekte und SItuationen bei der Entfernungsschätzung durch eine Monokamera nicht viel mehr als ein lausiges Schätzeisen. Hinzu kommt, dass bei Gegenlicht, schlechtem Wetter (Gischt, Reflexionen auf der nassen Straße usw.) und Nacht der ganze Kram nur noch schlecht oder gar nicht mehr funktioniert. Aber auch unter idealen Bedingungen sind die Detektionsqualitäten eines Monokamera-Systems sehr begrenzt.

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Wenn es nicht ginge, würden Flachbettscanner nicht scannen können - die scannen mit einer eindimensionale Scannerleiste ein zweidimensionales Bild. In der Astronomie könnte man Distanzen nicht mehr feststellen, und keine dreidimensionale Bilder schießen. Wir haben ja zwei Kameras ... eine jetzt, und eine beim nächsten Bild. Davon, dass man zuhause schräg fotografierten Text per Mausklick gerade ziehen kann mal ganz zu schweigen. Ginge dann alles nicht. Weil uns fehlt ja die dritte Dimension. 😉

Du vermischst ganz verschiedene Dinge miteinander. Ein Scanner scannt ein Bild zeilenweise. Das hat mit einer Abstands- und Geschwindigkeitsschätzung bei einer Folgefahrt rein gar nichts zu tun. Dort ist nämlich weder die Größe noch die Relativgeschwindigkeit noch der Abstand initial bekannt. Und auch über die Zeit kann man den Abstand nur schlecht schätzen, weil die Größe des Objekts unbekannt ist.

Aber Du kannst ja gern Deine möglicherweise revolutionären Ideen in die Forschung und Entwicklung einbringen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Das mit der Stereo-optik ist auch witzig. Meine Augen sind nicht einmal 10 Zentimeter auseinander, und ich kann schon sehen, ob etwas weiter als 100 Meter ist. Da sollte ein Auto mit 1,5 Meter breite es auch können.

Deine Entfernungsschätzungen mithilfe Deines "Stereo-Effekts" funktioniert nur richtig gut in Armreichweite. Alles, was deutlich weiter weg entfernt ist, schätzt das Gehirn vor allem aus der Perspektive und der Größe des Objektes bzw. von umgebenden Objekten. Und auch das nur sehr schlecht. Du kannst nicht mal reproduzierbar auf 10 m genau schätzen und schon gar keine Entfernungsänderungen von vielleicht 10 cm genau bestimmen.

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Letztendlich muss man ja mit ACC garnicht den wirklichen Abstand messen, sondern eher ob es sich annähert oder nicht. Das reicht schon aus. 20 mal pro Sekunde... das sollte reichen um zu reagieren.

Ein ACC muss den Abstand auch messen können, um ihn bzw. die Folgezeit korrekt einstellen zu können. Und es muss vor allem Relativgeschwindigkeiten sehr genau bestimmen können, die entweder direkt (Doppler-Radar) oder durch Ableitung (Lidar) ermittelt werden. Und gerade bei einer Ableitung verstärken Messungenauigkeiten beim Abstand bei kleinen Relativgeschwindigkeiten den Fehler im Geschwindigkeitssignal massiv.

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Schließlich könne wir ja schon Spuren damit erkennen und Verkehrszeichen - mit Zusatzschildern.

Ja, aber eben keine Abstände vernünftig ermitteln. Dafür gibt es Sensoren, die Abstände messen. Und genau deswegen nimmt kein Hersteller dieser Welt eine Monokamera allein für ein ACC-System.

Eigentlich sollte Dir die Logik das auch sagen: Wofür braucht man eine Stereo-Kamera, wenn man mit einer Mono-Kamera auch Abstände vernünftig bestimmen könnte?

Gruß
Michael

Ohne wissenschaftliche Beweise antreten zu können, oder zu wollen, kann ich mir durchaus vorstellen, daß mit einer einzelnen Kamera durchaus eine für ein ACC ausreichende Abstands- und Geschwindigkeitsdifferenzschätzung realisiert werden kann. Man braucht dafür halt immense Rechenpower. Das System müsste in der Lage sein, feststehende Objekte zum Kalibrieren zu benutzen. Dann könnte deren Lageveränderung mit den Daten der Radsensoren verglichen werden und man wäre somit unabhängig von der Größe des vorausfahrenden Fahrzeugs. Beispielsweise könnte man hier die Fahrbahnmarkierungen verwenden, die durch den Abgleich mit den Radsensoren auch verschiedene Längen haben dürften. Lediglich bei durchgezogenen Linien müssten dann andere Objekte vom System bestimmt werden.

Gruß
Achim

@general1977
Laut MobilEye braucht es 2 handelsübliche Pentium-Prozessoren. Das ist aber aus einem Bericht von ungefähr 2002-2003. Könnte aber inzwischen auf einen neueren Stand gebracht worden sein.

Zitat:

Pibaer tippte:


Was für Belege hättest Du denn gerne?

Den folgenden:

_________________

Warum funktioniert das System , dass die Firma MobilEye baut und verkauft, und das bereits teilweise von namenhaften Herstellern angewendet (z.B. BMW 5, 6, 7, Buick, Cadillac als Spurwarner) und sogar in leicht abgeschwächter ACC-Form als Notbremssystem im Volvo C80, V70 und XC70 verwendet wird, und offizielle in Hollands Ministerium für Transport getestet haben NICHT?

Ich spreche übrigens erst mal nicht von dem ACC-Einsatz, sondern von diesem System hier. Gibts auch mit nettem Video und als Vergleich mit Radar (Radar = Zyan).

Deine MEINUNG habe ich bereits. Die klingen zwar ganz gut, sind aber etwas schwach gegen ein bereits käuflich zu erwerbendes und eingesetztes System. Bitte jetzt BEWEISE liefern, also Links auf aussagekräftige, belegbare Seiten.
_________________

MobilEye baut übrigens entweder das OpelEye oder das Schilderkennungssystem des BMW 7er ( Link , Ende des ersten Abschnitts). Da sie auch das Fahrlichtsystem und dem Spurhalteassistent von dieser 2008er Platform sprechen, scheint es vielleicht doch der Opel zu sein (auch weil sie den BMW 7er immer überall eigens nennen).

MobilEye ist übrigens aus Holland und entwickelt v.a. in Israel. Mein Fehler.
_________________

Ich habe damit meinen Punkt wohl zur Genüge präsentiert und gehe nicht mehr näher darauf ein, bis ich Gegenbeweise sehe. Jeder kann es glauben oder nicht.

Ich selber verbleibe in froher Hoffnung, dass MobilEye das OpelEye baut und das ACC irgendwann nachgeliefert wird. Mit oder ohne Lidar oder ACC ist mir egal, solange es nur bald ist. 😉

Viel Spaß,
Benjamin

Zitat:

Original geschrieben von general1977


Ohne wissenschaftliche Beweise antreten zu können, oder zu wollen, kann ich mir durchaus vorstellen, daß mit einer einzelnen Kamera durchaus eine für ein ACC ausreichende Abstands- und Geschwindigkeitsdifferenzschätzung realisiert werden kann.

Nein. Ich habe nun schon mehrfach erklärt, warum das nicht geht.

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Warum funktioniert das System , dass die Firma MobilEye baut und verkauft, und das bereits teilweise von namenhaften Herstellern angewendet (z.B. BMW 5, 6, 7, Buick, Cadillac als Spurwarner) und sogar in leicht abgeschwächter ACC-Form als Notbremssystem im Volvo C80, V70 und XC70 verwendet wird, und offizielle in Hollands Ministerium für Transport getestet haben NICHT?

In keinem von Dir genannten Fahrzeug wird die Kamera als alleiniger ACC-Sensor verwendet. Das kommt da als LDW und Verkehrszeichenerkennung zum Einsatz. Bei Volvo ist zusätzlich ein Radarsensor verbaut.

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Ich spreche übrigens erst mal nicht von dem ACC-Einsatz, sondern von diesem System hier. Gibts auch mit nettem Video und als Vergleich mit Radar (Radar = Zyan).

😁 Super, ein Vergleich der Daten von der Hersteller-Firma selber über ein paar Sekunden unter absolut kooperativen Umgebungsbedingungen...

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


MobilEye baut übrigens entweder das OpelEye oder das Schilderkennungssystem des BMW 7er ( Link , Ende des ersten Abschnitts). Da sie auch das Fahrlichtsystem und dem Spurhalteassistent von dieser 2008er Platform sprechen, scheint es vielleicht doch der Opel zu sein (auch weil sie den BMW 7er immer überall eigens nennen).

Das Opel-Ei kommt von Hella. Bleibt also nur der 7er BMW

übrig

. 😉

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Ich habe damit meinen Punkt wohl zur Genüge präsentiert und gehe nicht mehr näher darauf ein, bis ich Gegenbeweise sehe. Jeder kann es glauben oder nicht.

Werbeaussagen der Herstellerfirma mögen Dir genügen, ja. 😉

Das ist übrigens keine Glaubensfrage.

Zitat:

Original geschrieben von bhilbig


Ich selber verbleibe in froher Hoffnung, dass MobilEye das OpelEye baut und das ACC irgendwann nachgeliefert wird. Mit oder ohne Lidar oder ACC ist mir egal, solange es nur bald ist. 😉

Die Hoffnung muss ich "

enttäuschen

". Und falls ein ACC nachgeliefert werden wird, dann wird wohl noch ein Long Range Radar reinkommen.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer



Zitat:

Original geschrieben von general1977


Ohne wissenschaftliche Beweise antreten zu können, oder zu wollen, kann ich mir durchaus vorstellen, daß mit einer einzelnen Kamera durchaus eine für ein ACC ausreichende Abstands- und Geschwindigkeitsdifferenzschätzung realisiert werden kann.
Nein. Ich habe nun schon mehrfach erklärt, warum das nicht geht.

Stimmt. Du hast erklärt warum das aus Deiner Sicht nicht geht. Ohne zu wissen, was Dein technischer, bzw. beruflicher Hintergrund ist (Du wolltest das ja scheinbar nicht verraten), wage ich zu behaupten, daß Dinge zwischen Himmel und Erde passieren, die sich selbst Deiner Vorstellungskraft entziehen. 😉

Warum sollte es einer Firma nicht gelungen sein, trotz aller von Dir aufgezeigten Probleme, die ich ja auch einsehe, eine für die ACC-Funktion ausreichend genaue Abstandsschätzung mit einer Kamera zu realisieren? Wir reden da ja nicht über eine Genauigkeit von 10 cm, bei einer Distanz von 100m. Da reicht ja eine deutlich geringere Genauigkeit. Zumal man dem System zur Erkennung einer rapiden Annäherung ja auch die Reaktionszeit des Menschen zubilligen kann. Selbst eine Erkennung von Bremslichtern wäre nicht sonderlich aufwendig. Das System von Volvo funktioniert z.B. nur bis 180km/h. Eine zuverlässige Erkennung im Bereich von 100m ist also absolut ausreichend. Mehr leisten die Augen auch nicht wirklich.

Das, wie Du schon gesagt hast, grösste und am schlechtesten zu beeinflussende Problem sind die Wetterbedingungen, wie Regen und Blendung. Aber auch hier lässt sich mit Kameras, die auch den Infrarotbereich abdecken sicherlich einiges rausholen.

Abschließend denke ich aber auch, daß eine genau auf das System abgestimmte, hochauflösende Kamera mit hochwertiger Optik (evtl. Zoom) nötig ist und das Opel-Eye das wahrscheinlich nicht abdeckt.

Gruß
Achim

PS: Achte bitte darauf, daß Du bei Copy and Paste auch mal den Namen in Deinen Quotes änderst. Ich habe nur eins der von Dir verwendeten Zitate geschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von general1977


Stimmt. Du hast erklärt warum das aus Deiner Sicht nicht geht. Ohne zu wissen, was Dein technischer, bzw. beruflicher Hintergrund ist (Du wolltest das ja scheinbar nicht verraten), wage ich zu behaupten, daß Dinge zwischen Himmel und Erde passieren, die sich selbst Deiner Vorstellungskraft entziehen. 😉

Sicher gibt es die, aber es gibt auch Dinge, bei denen ich recht genau weiß, wovon ich rede.

Zitat:

Original geschrieben von general1977


Warum sollte es einer Firma nicht gelungen sein, trotz aller von Dir aufgezeigten Probleme, die ich ja auch einsehe, eine für die ACC-Funktion ausreichend genaue Abstandsschätzung mit einer Kamera zu realisieren?

Weil es aufgrund vielerlei physikalischer Randbedingungen eben nicht geht. Jedenfalls nicht mit den Anforderungen, die heute an ein ACC gestellt werden.

Zitat:

Original geschrieben von general1977


PS: Achte bitte darauf, daß Du bei Copy and Paste auch mal den Namen in Deinen Quotes änderst. Ich habe nur eins der von Dir verwendeten Zitate geschrieben.

Stimmt, da bin ich etwas durcheinander gekommen. Hab es jetzt repariert. 🙂

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von pibaer


Weil es aufgrund vielerlei physikalischer Randbedingungen eben nicht geht. Jedenfalls nicht mit den Anforderungen, die heute an ein ACC gestellt werden.

Vielleicht kommen wir ja genau in diesem Punkt nicht zusammen. Wie siehst Du die Anforderungen an ein ACC? Ich denke, daß eine Genauigkeit von besser als 5m zwischen 50 und 100m Abstand und besser als 2m zwischen 5m und 50m ausreichen würde. Siehst Du das auch ungefähr in diesen Dimensionen? Das alles unter dem Aspekt, daß die ACC bis maximal 180km/h funktionieren soll.

Gruß
Achim

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