Abschied von meinem Dicken
Ich war frühen Samstag morgen alleine auf der A9 unterwegs auf dem Weg nach Hause als ein Kleinwagen ca. 5km vor der Autobahnabfahrt ohne Blinker auf meinen Fahrstreifen wechselte. Ich war mit ca 180kmh unterwgs und habe vom mittleren auf den linken Fahrstreifen gewechselt aber der Kleinwagen kam plötzlich auch auf den linke Fahrstreifen sodas ich eine Vollbremsung machen musste. Ich kam dann ins schlingern und dachte ich könnte den Wagen wieder abfangen aber das war unmöglich. Nach 3 - 4 schlenkerer hat es mich um 180 Grad gedreht und ich bin über alle 3 Fahrspuren nach rechts auf eine Böschung zugerutscht. Zum Glück war genau auf diesem Stück keine Leitplanke sodas ich die Böschung hochgeflogen bin und ab da weiß ich nichts mehr. Mich hat es dann mehrfach überschlagen und ich bin dann auf dem Dach noch auf dem Standstreifen gerutscht bis ich endlich zum stehen kam. Ich hing dann kopfüber in meinem Dicken und hab mich erst mal abgegurtet. Dann hab ich gemerkt das ich am Kopf stark blute hatte aber keine Schmerzen wegen dem Schock. Dann hat auch schon jemand von ausen gerufen ob da noch jemand im Auto ist. Ich hab nur gerufen holt mich hier raus und er meinte nur er kann mir nicht helfen weil ich schon fast wider auf der rechten Fahrspur liege. Ich habe dann die Autos vorbeirauschen gehört und einige haben auch gehupt. Ich hatte in dem Moment nur Todesangst und dachte hoffentlich fährt nocht noch jemand in mein Auto rein weil ich ja abgegurtet drin saß. Die Türen voren konnte ich nicht öffnen. Ich bin dann zwischen Fahrer und Beifahrersitz nach hinten gekrabelt und hab verucht mit beiden Füßen die hintere Beifahrertüre aufzutreten was aber auch unmöglich war. Als letzte Möglichkeit fiel mir ein das ich ja durch den Kofferraum raus kommen könnte. Ich hab dann den hinteren Sitz umgeklappt und tatsächlich war der kofferraum irgendwie offen sodas ich da rauskrabeln konnte und dann haben die mich gleich da weggeholt weil ich ja auf dem rechten Fahrstreifen stand. Das schlimmste ist noch es hat keiner angehalten nur ein Auto und ein LKW. Naja danach kam das übliche Polizei, Notarzt und RTW. Die haben mich dann erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht wo sie mich Stundenlagn durchgecheckt haben mit Röntgen, Ultraschall, EKG und Blut genommen usw. dann kam auch die Polizei nochmal und ich musste Blasen aber da ich nie trinke wenn ich fahre war mir klar das ich 0,0 hab. Der Polizist hat sich noch nen Spaß erlaubt und meinte zu seinem Kollegen 2,4 Promille sagte dann aber das es nur ein Scherz war. Das dumme an der Sache ist nur das der Unfallverursacher sie aus dem Staub gemacht hat und ich weiß weder was es für ein Auto war noch das Nummernschild. Naja Anzeige gegen Unbekannt läuft aber wird im Sand verlaufen denk ich mal. Und gemerkt haben muss der andere Fahrer das auf jeden Fall. Naja ich hab dieses Jahr zwar ca. 2500 Euro in den Dicken gesteckt und nun ist er hinüber aber er hat mir das Leben gerettet und nur das zählt. Mein nächstes Auto wird auf jeden Fall wieder ein A6 soviel ist sicher. Und bitte spart euch die Kommentare von wegen Raser etc. weil ich ja erst den Fred hatte mit Abgezogen von nem Passat ok weil jeder der nen A6 fährt weiß das 180 eigentlich ne gute Durchschnittsgeschwindigkeit ist wie ich zumindest finde.
So hier nun die Bilder: http://imageshack.us/g/810/dsc02588a.jpg/
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von gunitmember
Ich war übrigens nicht müde als ich auf dem Heimweg war. Ich bin gegen 22 Uhr in die Disco rein und hab ein paar Red Bull getrunken da ich niemals Alkohol trinke wenn ich Auto fahre. Ich bin dann auch schon wieder gegen 00:30 Uhr raus weil es ehrlich gesagt alleine langweilig war und hab mich auf den Heimweg gemacht. Und dann bin ich eine Stunde gefahren und wäre fast schon bei der AB Abfahrt gewesen und dann ist es passiert.
Es sollten viel mehr Menschen deiner Sorte geben.
78 Antworten
Moinsen...
Dem TE erstmal noch alles Gute auf diesem Wege.
Aber:
Zitat:
130 km/h auf allen 3 Fahrstreifen und freie Wahl des Fahrstreifens für alle.
halte ich nicht für praktikabel. Bei der Ignoranz, die einige Mitmenschen auf den BAB´s an den Tag legen, haben wir dann (zwangsweise) 85 km/h Höchstgeschwindigkeit und drei Lastwagen nebeneinander vor uns.
Ich (auf der rechten Spur) hatte am Wochenende wieder zwei mal Akrobaten, die von hinten mit kräftig Geschwindigkeitsüberschuss links vorbei sind, um dann fast per ABS-Bremsung vor mir nach rechts auf die Ausfahrtspur zu ziehen und die Autobahn zu verlassen.
Es ist schon wirklich fraglich, wie und warum Menschen mit dem Leben anderer spielen. Sollen die von mir aus mit 350 km/h geradeaus gegen eine Mauer ballern wenn ihnen das einen Kick gibt - aber unfreiwillige (und vor allem Kinder) aus dem Spiel lassen...
Schöne Grüße
Andreas
Und was ich auch noch sch***e finde sind diese sogenannten Elefantenrennen wo ein LKW den anderen überholt. Ich finde sowas gehört verboten und mittlerweile gibts ja schon ein Gesetz das die Fahrer nur max. 45sec. für einen Überholvorgang Zeit haben aber daran hält sich keiner. Und wenn die sich gegenseitig überholen bleibt einem ja nur noch die linke Spur falls es denn eine gibt.
Mahlzeit,
wie, was, warum und wie anders wird ja fleißig diskutiert - oft auch meine Zustimmung.
Was mich aber wirklich nicht gerade glücklich stimmt, ist dass das Bremspedal abgebrochen ist und dass das Dach so nachgegeben hat!!!!
Zitat:
Original geschrieben von timberjack41
Mahlzeit,wie, was, warum und wie anders wird ja fleißig diskutiert - oft auch meine Zustimmung.
Was mich aber wirklich nicht gerade glücklich stimmt, ist dass das Bremspedal abgebrochen ist und dass das Dach so nachgegeben hat!!!!
Das mit dem Bremspedal ist schon heftig. Aber mit dem Dach... Bedenke mal wann das Auto entwickelt und konstruiert wurde bevor es dann gebaut wurde. So gesehen fahren mit schon fast mit Antiquitäten rum. Bau das ganze mit dem heutigen technischen Knowhow und das ganze würde vielleicht etwas weniger schlimm im Dachbereich aussehen.
Und Dach wie das Heck sind nunmal extrem ,,weich'' auch wenn die A Säule das eigentlich verhindern soll.
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Es wäre interessant zu wissen, ob das Ausbrechen bei dieser Vollbremsung durch ESP hätte verhindert werden können.
Wie auch immer, für mich wieder ein Grund mehr das mein nächstes Auto ESP hat. Zum Glück hat die EU zur Abwechslung mal sinnvoll entschieden, ab 1.11.11 ist es ja Europaweit bei neu entwickelten Fahrzeugen Pflicht und 3 Jahre später bei allen Neuwagen.
Bei meinem neuen werd ich da auch darauf achten das er ESP hat! Und ehrlich gesagt kann ich nicht sagen ob der Dicke so ausgebrochen ist oder ob ich das Lenkrad verrissen habe weil das ging alles innerhalb weniger Sekunden über die Bühne und ab da wo ich quer über die 3 Spuren gerutscht bin und in die Böschung geknallt bin weiß ich leider nichts mehr erst ab da wo ich auf dem Dach auf dem Standstreifen geschlittert bin weiß ich wieder was.
Wäre interessant zu wissen, an welcher Stelle das Bremspedal gebrochen ist. Eigentlich ist das schon ein recht massives Bauteil.
Also genau sagen kann ich das jetzt nicht mehr, aber es war auf jeden Fall zeihmlich weit oben abgebrochen.
😰
Da hast du echt Glück gehabt. Glückwunsch auch von mir.
Es ist schon eine Sauerrei, dass solche Unfallverursacher einfach feige fliehen.
Und dass es A***Löcher gibt, die sich um die Unfallopfer nicht kümmern.
180 auf einer einsamen Autobahn, finde ich nicht als Raserei.
Zitat:
Original geschrieben von daric-office
Ich bin ja eigentlich gegen ein generelles Tempolimit, allerdings könnte ich mich mit 130 km/h auf Autobahnen abfinden, wenn zeitgleich auch das Rechtsfahrgebot abgeschafft wird. 130 km/h auf allen 3 Fahrstreifen und freie Wahl des Fahrstreifens für alle.
Was hat das Rechtsfahrgebot oder die freie Wahl des Fahrstreifens damit zu tun???
Das Rechtsfahrgebot sagt nur aus das du dich bei 2 Fahrstreifen für eine Richtung möglichst rechts halten sollst (simpel gesagt) und bei drei Fahrstreifen NUR äusserst links fahren darfst zum überholen und das nur kurzzeitig (noch simpler gesagt). Und die freie Wahl des Fahrstreifens hat man mit einem P K W bis 3,5T eh, nur halt nicht unbegrenzt. Du meinst sicher das du es begrüßen würdest wenn man Rechts vorbei fahren dürfte oder gar überholen darf, oder?? Ich denke das da noch weit aus mehr Unfälle passieren würden. Da der "Opi Kaschunke", der sowieso schon hoffnungslos überfordert ist, und nur beim Rückwärts einparken mal einen flüchtigen Blick in den Rück- oder Seitenspiegel wirft da sicher noch viel öfter das Lenkrad vor Schreck verreißen würde und so weit mehr Unfälle verursacht.
Zitat:
An das Rechtsfahrgebot hält sich doch eh keiner, man schau sich den Durchschnittsbürger auf einer zweispurigen Autobahn an, sobald ein klein wenig Verkehr herrscht und ein paar LKWs am Horizont auftauchen, fahren alle nur noch links, die rechte Spur ist einen ganzen Kilometer bis hin zu dem LKW komplett frei 😕 Da denkt man sich doch: Einmal Fahrschule für alle bitte.
Nur weil sich subjektiv kaum einer daran hält sollte man es doch nicht gleich abschaffen. Ausserdem merkt man sich meist eh nur die ärgerlichen Situationen nach einer langen Autofahrt. Das sich jemand mal gut verhalten hat merkt man sich eh nicht. Und das es viele gibt die das Rechtsfahrgebot wirklich konsequent umsetzen nimmt man dann dementsprechend auch viel seltener zu Kenntnis.
Zitat:
Auf drei oder vierspurigen Autobahnen wird die rechte Spur fast gar nicht von PKWs genutzt selbst wenn die ganze Autobahn frei ist. Nochmal Fahrschule bitte.
Das ist leider sehr häufig so, aber da hilft halt nur wenn man es selbst vormacht. Ich bespielsweise fahr (bei 3-spuriger AB) rechts bis zum Sicherheitsabstand versetzt heran (schau noch gewissenhafter in den Rückspiegel das wirklich nix kommt von hinten) fahr dann auf die mittlere und dann auf die 3.Spur rüber und ziehe direkt nach dem Überholvorgang nach ganz rechts rüber. Die meisten raffen es dann eigentlich. Und ich hatte etwas Ablenkung beim fahren.
Zitat:
Man schau sich die Highways in den USA an, Tempolimit und freie Wahl des Fahrstreifens. So wird die gesamte Autobahn vollständig und effektiv ausgenutzt und Staus treten nur dann auf; wenn die Autobahn auch wirklich überlastet ist, bei uns treten schon Staus auf wenn nur 10% der Autofahrer sich nicht an die Regeln halten und das selbst auf Streckenabschnitten die nichtmal ansatzweise ausgelastet sind. Ist man erstmal an den Pennern vorbei, wundert man sich warum man eben im Stop&Go steckte, wenn doch davor die ganze Bahn frei ist.
Noch ein Beispiel Reißverschlussverfahren: Diejenigen die wissen wie es geht und sich an die Regeln halten, werden noch als Drängler beschimpft und vorne nicht reingelassen, unglaublich sowas - und nochmal Fahrschule für alle bitte.
Aber was nützt es sich aufzuregen, so ist das nunmal, der ganz normale Wahnsinn.
Zum Reißverschluss muss ich sagen das ich dort nur am Anfang mal angehupt oder vollgemeckert wurde. Seit bestimmt 2 Jahren hab ich sowas nicht mehr erlebt. Und selbst wenn, na und, ich bin doch im Recht und wenn es wer wissen will sage ich im das sehr eindringlich und bestimmt.
Fazit: Wir alle (also natürlich auch ICH) machen soooo viele Fehler im Strassenverkehr, dass merke ich gerade da ich momentan ne Ausbildung zum Fahrlehrer mache. Von daher hilft da nur besser machen und dann später für mich dann natürlich auch so auszubilden und die "Neulinge" dann hoffentlich besser ausgebildet ins "Rennen" zu schicken.
Wenn gewünscht kann ich auch gerne mal detaillierter zum Thema Rechtsfahrgebot und freie Fahrstreifenwahl werden. Hatten wir nämlich gerade erst.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von reallizzard
Das sich jemand mal gut verhalten hat merkt man sich eh nicht. Und das es viele gibt die das Rechtsfahrgebot wirklich konsequent umsetzen nimmt man dann dementsprechend auch viel seltener zu Kenntnis.
Oh, da irrst Du Dich. Ich beobachte schon lange das es bestimmte Autofahrergruppen gibt, die sich in dieser Hinsicht wirklich vorbildlich benehmen. Und zwar sind es genau diejenigen, die viel und gerne auch Zügig auf der BAB unterwegs sind, als gutes Beispiel die Fahrer von neueren E-Klasse oder 5er BMW Modellen oder eben auch die großen Audis (nur Beispiele). Diese Fahrer haben den rückwärtigen Verkehr wirklich deutlich besser im Blick und lassen herannahende Fahrzeuge deutlich öfter passieren. Dies sind einfach Erfahrungswerte dieser Menschen die genau wissen wie es ist, sinnlos ausgebremst zu werden obwohl genug Platz für alle vorhanden ist.
Zitat:
Original geschrieben von reallizzard
Du meinst sicher das du es begrüßen würdest wenn man Rechts vorbei fahren dürfte oder gar überholen darf, oder??
Ja so hatte ich es gemeint, das Rechtsüberholverbot hatte ich gar nicht erwäht, war mein Fehler. Aber genau so meinte ich es natürlich. Allerdings verstehe ich Dein Argument mit "Opi Kaschunke" nicht ganz, denn bei jedem Fahrstreifenwechsel hat man gefälligst die Spiegel zu benutzen und einen Schulterblick zu machen sowie zu blinken, unabhänig davon ob es ein Rechtsüberholverbot gibt oder nicht.
Zitat:
Original geschrieben von reallizzard
Ich bespielsweise fahr (bei 3-spuriger AB) rechts bis zum Sicherheitsabstand versetzt heran (schau noch gewissenhafter in den Rückspiegel das wirklich nix kommt von hinten) fahr dann auf die mittlere und dann auf die 3.Spur rüber und ziehe direkt nach dem Überholvorgang nach ganz rechts rüber. Die meisten raffen es dann eigentlich. Und ich hatte etwas Ablenkung beim fahren.
Dies würde bedeuten, dass nur zwei Fahrzeuge alle drei Farstreifen benötigen, was schon etwas absurd ist. Aber auch ich habe in zahllosen Situationen schon versucht, diese Mittelspur-Dauergäste darauf aufmerksam zu machen. Leider mit wenig erfolg, die einen merken es einfach gar nicht und diejenigen die es merken, verstehen es nicht und denken ich will ihnen etwas böses.
Ich hatte tatsächlich schon mal die Idee, mir einen großen Zettel mit der Aufschrift "Rechtsfahrgebot" zu laminieren, allerdings ist das natürlich auch ein wenig albern.
Heftig.
Gut das Du den A6 hattest.
Stell Dir mal nen Kleinwagen des gleichen Baujahres vor bei so einem Unfall.
Gut, dann wärste nur 140 gefahren, aber nicht mehr so ohne weiteres rausgekommen.
Ich bin so oft heilfroh den "Dicken" um mich rum zu haben.
Und was sind 180 mit dem Dicken?
Und dann auf freier Strecke?
Nichts.
Und wie oft ziehen Penner dann rüber, hinter LKW´s oder so?
Ihr wißt´s ja selbst...
Der Verursacher wird vermutlich nie ermittelt, leider.
Wenn doch, dann gäbe es wahrscheinlich nur 3 Monatsgehälter Strafe, 1 Monat bis 3 Monate Fahrverbot.
Ist ja fahrlässig, nicht vorsätzlich, wird dann argumentiert. ---> Schweinerei
auch von mir herzliches beileid zum dicken
alles gute zum geburtstag.
aber hab ich das richtig verstanden ?
esp ist nicht serie?
na dann bin ich ja froh das ich s hab hätt ich ich in meinem alten e280
gebraucht mit dem bin ich quer in den baum ...
also gute genesung
gruss
Zitat:
Original geschrieben von lorenz_lorenz
auch von mir herzliches beileid zum dicken
alles gute zum geburtstag.
aber hab ich das richtig verstanden ?
esp ist nicht serie?
na dann bin ich ja froh das ich s hab hätt ich ich in meinem alten e280
gebraucht mit dem bin ich quer in den baum ...
also gute genesung
gruss
Nicht bei den VFL Modellen und kleinen Motoren, leider
Das hast Du wirklich Glück gehabt, wenn ich sehe wie das Auto aussieht. Den Tag solltest Du in der Tat feiern und ich weiss vermutlich am besten wovon Du schreibst und wie Du Dich fühlst, zumindest, was Dein Leben betrifft und der Verlust des Autos in welchem Du vieles reingesteckt hast. Sei froh, dass der Verlust nicht noch grösser war, wie bei mir.
Mein S4 C4 damals (knapp 450 PS, hatte ich schonmal geschrieben) sah wesentlich besser aus, trotz 6 oder 7 Überschläge.
Mir fuhr damals ein Alpha hinten rechts rein (160 km/h) wodurch ich ins Schleudern kam. Ich hatte riesen Glück. Schädelbruch, Schlüsselbeinbruch, alle Bänder an der Schulter gerissen und diverse Prellungen wie gerinfügige Schnittverletzungen, am Unfallort fühlte ich mich dennoch (körperlich) "wohl". Keine Schmerzen und nichts, ausser am Schienbein, so, dass ich humpelte. Aber das wars auch.
Meine damalige Verlobte hatte leider kein Glück.
Ich bin 3/4 Jahr kein Auto mehr gefahren. Auch bei mir war das gleiche Spektakel nach dem Unfall, als KH, Untersuchung (und die haben da nicht mal den Schädelbruch gefunden, habe selber auch nichts gemerkt) 3 Tage KH Bamberg und dann nochmal in Remscheid 5 Tage, wo ich damals lebte, im hiessigen KH erneute Untersuchung wo dann auch die vermeinliche Platzwunde in der Kopfmitte als ein Bruch "entlarvt" wurde.
http://www.krst.de/Unfall-Bamberg-1.jpg
http://www.krst.de/Unfall-Bamberg-2.jpg
Zum Glück bin ich inzwischen wieder vollkommen auf der Höhe, also vor allem im Kopf, dass ich wieder am normalen Leben teilnehmen kann. Das "Beste" ist, dass ich nun Frühpensionär bin, weil ich über 1,5 Jahre Krtank war., Aber wenn ich den Preis dafür sehe, dann würde ich noch heute liebend gerne darauf verzichten um den beiden Kindern (heute 18 und 19) die Mutter wiederzugeben.