Abnehmende Rostvorsorge als Sparmaßnahme

Ford Focus Mk4

Auto Bild berichtet in ihrer Ausgabe vom 8.11.2018 über die Ergebnisse des vom Stockholmer Unternehmen "Rostskyddsmetoder" durchgeführten diesjährigen Untersuchung der Rostvorsorge bei aktuellen Kfz-Modellen. Danach schneiden die Modelle Ecosport, Focus, S-Max sowie der 2017 überprüfte Fiesta mit zwei von fünf Sternen neben dem Citroen Cactus, Honda Civic, Kia Stonic, Nissan Leaf, Nissan Qashquai und Subaru XV am schlechtesten ab. Ob es sich bei dem untersuchten Focus um den MK 4 handelt, ist nicht ersichtlich; davon ist jedoch auszugehen. Bemängelt werden beim Focus: Feuchtigkeitsaufsaugende Schallisolierung bei den vorderen Innenkotflügeln, schlechte Abdichtungen von Türen, Motorhaube und Heckklappe, nicht abgedichtete Übergänge unter dem Boden: Ungeachtet bislang unbekannter Rostprobleme bei Ford wenig vertrauenserweckend.

Beste Antwort im Thema

Kommt von Diesel-Bull. Kannst Du vergessen. Er fährt zwei Rostmöhren.
Ich werde mir den ST kaufen und kein Geld für zusätzliche Konservierung ausgeben. Selbst der Auspuff wird nicht in den nächsten 15 Jahren von außen durchrosten. Man darf sich keine Panik machen lassen.

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Zitat:
@Bytebuster schrieb am 10. November 2018 um 01:32:52 Uhr:

Meine Erfahrung mit meinem Focus MK3vFl ist jedenfalls, das er jetzt nach vier Jahren und knapp 60000km tatsächlich eine deutliche Roststelle in der hinteren Tür hat, die eben doch auf mangelnde Rostvorsorge schließen lässt, denn es gammelt von innen nach außen.

Würdest Du bitte ein paar Fotos machen und einstellen? Danke.

Was genau wird denn hier mit der Farbrolle aufgetragen? https://youtu.be/9ZdDl0eXzTs?t=302

Sieht aus wie die Verbindungsstellen der Hinterachse mit der Karosse,aber was die da genau machen keine Ahnung.

Grins, die Szene hatte ich mir auch immer wieder angeschaut - das sah schon sehr nach Improvisation aus. Andererseits wurde der Film bereits im Frühjahr gedreht, jetzt ist Serie angesagt!

"Die zusätzlichen Unterbodenbleche zur Optimierung des CW-Wertes sind ja ebenfalls schon ein gewisser Schutz."

In dem Bericht kam aber heraus, dass genau dort sich gerne Schmutz festsetzt, dort dann auch verbleibt und es zu Rost fuhren kann....

Ist alles andere als ein Schutz weil Salz u.Nässe trotzdem ihre Wege in die verstecktesten Ecken finden u.gerade dort trocknet a alles schlechter,wie diese Filzmatten in den hinteren Radhäusern der Vorgänger z.B.
Einzig Steinschlag hat es schwerer,also ähnlich wie Sandstrahlen der Karosse,Kunststoffverkleidungen haben hier ihren Vorteil.
Wie gesagt,Schwellenkanten u.Spritzwasserbereich sowie Achsen inkl.Träger sind ein ewiges Leiden bei Ford.

Ich habe mit meinem MK3 keine Probleme. Schon in dem Thema ist damals viel Unfug geschrieben worden. Hat jemand belastbare Informationen, dass die Rostvorsorge beim MK4 schlechter geworden ist? Oder reicht wie bisher die Unterbodenwäsche?
@Focus 115
Würdest Du bitte in Zukunft versuchen die Qualität Deiner Beiträge in Bezug auf Rechtschreibung und Grammatik zu verbessern?

Wie alt ist der MK3?

Auffällig in dem Artikel ist, dass bspw. Audi, BMW und Renault durchgängig mit 4 und 5 Sternen abschneiden, Ford dagegen durchgängig mit 2 Sternen. Da ist selbst der Dacia Duster besser. Insofern ist das Argument, die wollen nur Konservierungen verkaufen nicht ganz schlüssig. Ich denke man sollte nicht gleich panisch werden, aber ein wachsames Auge kann nicht schaden. ;-)

Eine Hohlraumkonservierung in den vorderen Kotflügeln ganz speziell in dem unteren Bereich zwischen Rad u.Tür u.in den hinteren Radhäusern wie auch am Blech hinter den Rädern ist zu empfehlen,ebenso wie das Fluten der Träger unter dem Focus inkl.Achsen ist zumindest für den Privatkäufer der ihn länger fahren will eine klare Emfehlung.

Auch die Achsen rundum sollten vorm ersten Winter geschützt werden.
Im groß u.ganzen passiert beim Focus nichts außergewöhnliches an Gammel,nur die besagten Dinge inkl.Sprittwasserbereiche,da war der Mk1 nicht besser gesamt wie der Mk3,Ford hat da kaum etwas geändert u.wenn ich den Mk4 untendrunter anschaue dasselbe wie gehabt.
Natürlich spielen auch geologische Bedingungen mit ein,wer wie ich im Gebirge wohnt wo Nässe u.Salz eher u.länger einwirken wie bei einem Fahrzeug in Winterfreien Regionen kann es nicht glauben das es auch Modelle geben soll die so gut wie nix haben,selbes umgekehrt.

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 14. November 2018 um 12:47:18 Uhr:


Eine Hohlraumkonservierung in den vorderen Kotflügeln ganz speziell in dem unteren Bereich zwischen Rad u.Tür u.in den hinteren Radhäusern wie auch am Blech hinter den Rädern ist zu empfehlen,ebenso wie das Fluten der Träger unter dem Focus inkl.Achsen ist zumindest für den Privatkäufer der ihn länger fahren will eine klare Emfehlung.

Auch die Achsen rundum sollten vorm ersten Winter geschützt werden.
Im groß u.ganzen passiert beim Focus nichts außergewöhnliches an Gammel,nur die besagten Dinge inkl.Sprittwasserbereiche,da war der Mk1 nicht besser gesamt wie der Mk3,Ford hat da kaum etwas geändert u.wenn ich den Mk4 untendrunter anschaue dasselbe wie gehabt.
Natürlich spielen auch geologische Bedingungen mit ein,wer wie ich im Gebirge wohnt wo Nässe u.Salz eher u.länger einwirken wie bei einem Fahrzeug in Winterfreien Regionen kann es nicht glauben das es auch Modelle geben soll die so gut wie nix haben,selbes umgekehrt.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass z.B. die neuen Lufteinlässe an den Nebelscheinwerfern nicht nur zu einer besseren Aerodynamik führen, sondern auch zu einer besseren Belüftung der Radgehäuse insgesamt und damit auch zu schnellerem Abtrocknen. Und auch wenn z.B. ein Schutzblech ggf. Nieschen für Feuchtigkeit bietet, so ist es nicht immer ratsam, großflächig Luftdurchlässe/Schlitze zu schließen, denn dann staut sich feuchte Luft erst Recht.
Geologie spielt natürlich eine Riesenrolle, insofern bin ich froh, dass man sich auf den Kanaren mit Rost nicht so sehr beschäftigen muss. Aber man sollte die Dinge auch zurechtrücken, denn mir ist lieber, mal 200 Euro für Unterbodenschutz auszugeben, als Wagen zu fahren, die ab 50.000 km 1 Liter Öl verbrauchen oder die Lacke fleckig werden und das dann als "Vorsprung durch Technik" verkauft wird.

Ja klar,gehört alles zusammen.War ja jetzt 7mal in Kroatien im Urlaub,hab mir da immerwieder mal paar ältere Einheimische Autos angeguckt,die habenTeils nichtmal Flugrostansätze übertrieben gesagt,Schwellerkanten nur da Gammel wo die Wagenheber abgesetzt werden.
Ein Astra G sehr gepflegt gesamt,stand da wie neu und untendrunter tadellos.

Sind die Blechteile die exponiert und daher Salzwasser, Schmutz etc. ausgesetzt sind, nicht seit langem verzinkt?
Wenn dem so ist, sollten hier doch (ausser durch mechanische Beschädigung wie Steinschlag) trotz fehlender zusätzlicher Abdichtung eher keine Rostprobleme auftreten.
Oder sehe ich das falsch?
Jedenfalls bei meinem 13 Jahre alten MK1, keine Roststellen, nur Flugrost auf Fahrwerksteilen, bei meinem 4 Jahre alten MK3 FL bis dato nicht einmal das.

Soweit ich weiß stimmt das, diverse Teile sind zudem aus Aluminium oder Kunststoff. Dennoch würde ich egal welches Auto ich fahre, generell in Mitteleuropa auch Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung vornehmen lassen, sofern ich den Wagen gedenke länger zu fahren.
Habe gestern mal spaßeshalber bei meinem Händler hier auf Gran Canaria nachgefragt und er teilte mir mit, dass es das hier gar nicht gebe, weil nicht erforderlich. Ist ja auch logisch.

Ich sag mal so, der Hersteller will Sparen und möglichst viel Verkaufen.

Sparen tut er auch bei dem Unterbodenschutz! Verkaufen tut der an uns. Sind wir zufrieden dann kaufen wir nochmal einen Focus.

In Deutschland laufen die Autos 10-15 Jahre dann weg. Warum Soll die Konservierung oder die Karosserie länger halten? Der Erstkäufer ist doch schon zufrieden!

Der Sinn ist erfüllt (Verkaufen)

Aber wer möchte kann oder sollte 500€ in die Hand nehmen und Konservieren lassen.

Jetzt geht das wieder los. Wo ich damals meinen Focus II gekauft habe hieß es hier auch: Oh Gott der hat ne schlechte Rostvorsorge und wird quasi überall gammeln. Komisch, jetzt ist er 14 Jahre alt und hat 310.000km auf der Uhr. Mir ist nur eine Roststelle durch Steinschlag unten links am vorderen Radkasten bekannt, sonst steht er top da. Noch einmal TÜV und dann hat er es eh bald geschafft. Wie lange muß nen Auto denn noch halten???

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