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Abgasskandal: 2.0 TDI (Software) Updates
Hallo zusammen, mich würde mal interessieren ob bei eurem 2.0 TDI schon irgendwelche Updates gemacht worden sind und warum.
Es wäre schön wenn ihr Bitte euer MJ oder BJ hinschreibt und welchen Motor ihr verbaut habt.
MfG Benny
Beste Antwort im Thema
Ein dummer Kommentar eines VW Mitarbeiters um zu trollen.
Glückwunsch. Schon heute morgen voller Erfolg getätigt
Ein Kollege hat es auch gleich geliked.
Ersteres kannst du übrigens nicht bestreiten.
Deine Schreib-Historie verdeutlicht das sehr anschaulich.
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3142 Antworten
Ich weiss gar nicht ob der Software stand beim Seat dann gleich ist wie bei VAu Weh!
Schon mal nach geschaut ob irgendwo ein Software Aufkleber ist wie z.B im Kofferraum?
Zitat:
@mapaci schrieb am 12. April 2017 um 14:37:30 Uhr:
Hallo Forengemeinde,
ich benötige zu diesem Thema auch Hilfe und hoffe ich bin im richtigen Unterforum und Thread.
Mein Seat Exeo 2.0TDI 143PS, Bj. 2010, Motorcode CAGA ist natürlich auch betroffen. Ich möchte das Update aus naheliegenden Gründen auch vermeiden oder zumindest herauszögern, solange es nur irgendwie geht.
Wie auch immer musste ich Anfang des Jahres zur gängigen Inspektion, Ölwechsel, Bremsen usw.
Dort habe ich ausdrücklich verlangt, dass das Update nicht gemacht werden soll, was auch schriftlich auf dem Auftrag festgehalten wurde.
Seit dem habe ich jedoch aus mehreren Gründen den Eindruck, dass das Update doch gemacht wurde.
- Motor läuft etwas rauer
- der Verbrauch ist seitdem laut Bordcomputer auf 6,4l gestiegen, nachdem er in den 4 Jahren seit ich das Auto fahre konstant auf 6,3l stand.
Deutlich auffälliger ist aber, dass die Leerlaufdrehzahl sonst bei knapp 900rpm war, jetzt bei knapp 1000rpm und ich häufiger die typischen DPF Regenerationssymptome (Lüfter Nachlauf, Gestank) wahrnehme. Vorher konnte ich das maximal 2-3-mal im Jahr registrieren, weil mein Fahrprofil ausreicht um ordnungsgemäße Regenerationszyklen unterzubringen. Außerdem, und das ist das krasseste, ist meine Heckklappe total voll mir Ruß. Gut erkennbar auf einem weißen Auto.
Ich habe Zugriff auf ein Bosch Diagnosegerät, mit dem ich versucht habe die Motorsoftware auszulesen. Dort steht die Nummer 4242. Deckt sich jetzt nicht ganz mit der 99 irgendwas von der hier im Forum öfters die Rede ist. Ist diese Nummer bekannt bzw. korrekt für die alte (und richtige) Software oder habe ich falsch ausgelesen?
Bei der Servicewerkstatt möchte ich erst aufkreuzen wenn ich genug Beweise gesammelt habe.
4xxx bei dem 2010er vor Update kann gut stimmen, ich fahre den Leon 1P FR 170 PS und der hat die 57xx als Stand vor dem Update.
Deine Symptome kann ich mir allerdings nicht erklären.
Zitat:
@meista_fussl schrieb am 12. April 2017 um 11:04:14 Uhr:
Zitat:
@lwinni schrieb am 12. April 2017 um 11:00:47 Uhr:
Haben sie auch!
Nur sollte man dann etwas differenzieren können.
Bei einem typischen Verschleißteil auf eine ordnungsgemäßige Funktionsfähigkeit für eine bestimmte Laufzeit zu pochen, ist nun einmal Realitätsfremd!
Die AGR-Einheit hat nun einmal eine bestimmte Lebensdauer. VW hat es mittels "Schummeln" womöglich im Vgl. zu anderen Herstellern deutlich verlängert. Nun hält es genauso und alle "schreien" gleich.
Wird denn das AGR seitens VW als Verschleißteil deklariert? Ich war bisher der Meinung das es nur in versch. Foren etc. als solches gilt.
s. 2 Seiten zurück ... kein Hersteller deklariert es als Verschleißteil, genauso wie Turbo, Kette, DPF usw. ...
@mapaci
Du könntest mal zu einem anderen Freundlichen fahren, dich "dumm" stellen und fragen, ob das Fahrzeug die neue Wunderwaffe gegen Stickoxide bekommen hat.. Aber ich vermute mal, daß da noch die Werksversion drauf ist.
Zitat:
@FUNKY-ONE schrieb am 11. April 2017 um 09:19:19 Uhr:
Agr Ventile sind schon immer kaputt gegangen.
Nur seit den Update schreien die Leute das es daran liegt.
Interessante Betrachtungsweise.
Bereits vor den Updates sind AGR-Ventile kaputt gegangen, obwohl sie durch die Betrugssoftware kaum beansprucht worden sind. Das ist wohl wahr. Nach dem Update werden sie deutlich stärker beansprucht und gehen beschleunigt kaputt. Man könnte jetzt auch sagen: VW hat von Anfang an Schrott verbaut und verkauft, oder Teile, die auf die zu erwartende Belastung nicht ausgelegt waren. Oder man könnte auch einfach sagen: Motoren- und Abgasreinigungskonzepte, die den gesetzlichen Bestimmungen nicht entsprachen, mit dem Ziel schlechtere Hardware zu verbauen als eigentlich nötig gewesen wäre.
Und da sollen Betroffene jetzt keinen Zusammenhang mit dem Update bzw. dem Abgasbetrug sehen? Hätte VW nicht mehrfach wegen dieses Betrugs in die Motorsteuerung eingegriffen, müsste darüber jetzt niemand diskutieren oder sich diese zwielichtigen Updates installieren lassen. VW kommt ohnehin schon unerhört billig aus der Sache raus und darf es sich auch noch erlauben einen Großteil der durch den eigenen Betrug anfallenden Kosten auf die Käufer abzuwälzen. Jetzt sollen sie gefälligst die defekten AGR-Ventile ohne großes wenn und aber zahlen. Punk!
Was in dieser Bananenrepublik abläuft ist wirklich eine Frechheit.
Mich würde mal interessieren welche Fahrprofile die Leute hier haben, die von Problemen berichten.
Fahrt ihr immer sinnig und mit wenig Drehzahl oder gebt ihr den Dieseln auch mal Auslauf mit höheren Drehzahlen ?
Meiner Ansicht nach braucht der Diesel auch mal Feuer, um den ganzen Rotz abzufackeln, der sich im Motor ansammelt.
In der Firma haben wir einen 1.6 Tdi Golf mit Update und über 190.000 Km.
Der wird regelmäßig auf der Autobahn gescheucht bis Anschlag. Läuft problemlos.
Ich kenne hier auch noch keinen der mit seinem Update Probleme hat. Und die laufen schon paar 1000 km so.
Sind aber auch Langstreckenfahrer.
Zitat:
@Forster007 schrieb am 11. April 2017 um 17:48:45 Uhr:
Somit sind die Kunden (Ich nehme die Kunden raus, die nicht geklagt haben oder gegen VW gewettert haben) Schuld, weil sie Druck ausgeübt haben.
Wenn gegen geltendes Recht verstossen wird ist es Aufgabe des Staates, gegen den Rechtsbrecher vorzugehen. Punkt.
Kunden haben damit überhaupt nichts zu tun, egal ob sie grün sind oder nicht oder ob sie gegen VW geklagt haben oder nicht.
Davon abgesehen: Was hat es mit grün zu tun wenn ich gegen VW klage? Wenn mein Auto aufgrund des Updates verreckt muss ich mir das doch nicht gefallen lassen. Hätte VW das geliefert was ich bestellt und vor allem
bezahlthabe wäre alles in bester Ordnung. Das wäre es auch nach dem Update, wenn VW dafür garantieren würde dass mir durch die Nachrüstung keine Nachteile entstehen. Das aber bleibt VW mir schuldig.
Zitat:
@FUNKY-ONE schrieb am 13. April 2017 um 08:35:14 Uhr:
Mich würde mal interessieren welche Fahrprofile die Leute hier haben, die von Problemen berichten.
Fahrt ihr immer sinnig und mit wenig Drehzahl oder gebt ihr den Dieseln auch mal Auslauf mit höheren Drehzahlen ?
Meiner Ansicht nach braucht der Diesel auch mal Feuer, um den ganzen Rotz abzufackeln, der sich im Motor ansammelt.
In der Firma haben wir einen 1.6 Tdi Golf mit Update und über 190.000 Km.
Der wird regelmäßig auf der Autobahn gescheucht bis Anschlag. Läuft problemlos.
Meiner hat jetzt über 220.000 km auf der Uhr. Update wurde bei 215.000 zusammen mit Zahnriemen gemacht. Ca. 500 km später begannen die Probleme. Bei Kaltstart morgens, wenn die Aussentemperatur unter 10 Grad ist, fängt er an der ersten Ampel nach ca. 500m an zu ruckeln und läuft unruhig. Das dauert ca. 1-2 Minuten, dann ist es weg. Und im 3. und 4. Gang läuft er auch ruckelig. Dann wurde der 4. Injektor getauscht. Keine Änderung der Probleme. Danach wurde das AGR von VW zum Test stillgelegt. Das Ruckeln im 3. und 4. Gang ist jetzt weg. Das morgentliche Problem nicht. Ich warte nun auf die Antwort bezgl. Kulanz für das AGR und die Injektoren 1-3.
Und ich bin keine Aussnahme. Hier gibt es massenhaft Fahrer die Probleme nach dem Update hatten/haben.
@hoc777
Was heißt denn "das AGR von VW zum Test stillgelegt"?
So wie es da steht?
Das AGR wird häufig stillgelegt um zu überprüfen, ob ruckelt etc. weiterhin da sind.
Wenn ja, lag es nicht am AGR.
Zitat:
@Uli745 schrieb am 13. April 2017 um 13:07:36 Uhr:
Zitat:
@Forster007 schrieb am 11. April 2017 um 17:48:45 Uhr:
Somit sind die Kunden (Ich nehme die Kunden raus, die nicht geklagt haben oder gegen VW gewettert haben) Schuld, weil sie Druck ausgeübt haben.
Wenn gegen geltendes Recht verstossen wird ist es Aufgabe des Staates, gegen den Rechtsbrecher vorzugehen. Punkt.
Kunden haben damit überhaupt nichts zu tun, egal ob sie grün sind oder nicht oder ob sie gegen VW geklagt haben oder nicht.
Den Schwachsinn wiederholt
@Forster007hier immer wieder. Das KBA hat den Rückruf bereits am 15.10.2015 angeordnet, da gab es noch gar keine Klagen von betroffenen Kunden gegen den VW-Konzern. Da war der Öffentlichkeit noch nicht mal 100%ig bekannt, welche Autos nun überhaupt betroffen sind.
Angeordnet und Durchführung ist zwei unterschiedliche Schuhe. Schonmal darüber nachgedacht?
Die großen "sammelklagen" sind erst später gekommen, aber schon in Jahr 2015 gab es Klagen, nur sind die nicht positiv für die Kunden ausgegangen.
Aber davon abgesehen, hätte VW sich ja Zeit lassen können, aber mit Druck...
Uli du solltest dir überlegen, ob du meinen Beitrag wirklich verstanden hast. Denn da geht es nicht drum, das der Kunde schuld ist, dass das auto nicht legal unterwegs ist, sondern, dass sie mit beteiligt sind, dass das Update so schnell raus gekommen ist. Wir wussten damals schon, daß unser a4 nicht betroffen war. Und das schon immer September 2015.
Es war auch damals schon in den Medien und wer auch diese mit verfolgt hätte, weiß dies.
In der Welt geht es nun mal nicht sehr gerecht zu. Was sollen die Mitarbeiter am Fließband sagen? Können die was dafür? Usw.
Problem ist hier, das man VW verklagt und gar kein update haben möchte. Denn diese hätten das Update gemacht und erst dann, wenn der defekt da wäre, geklagt. Man kann es so oder so sehen. Aber das die Kunden am Update mitbeteiligt sind, ist eine Tatsache.
Man kann nun diese Tatsache unterschiedlich interpretieren. Zum Beispiel als gut, das VW halt was machen musste. Oder als schlecht, weil dadurch solch ein Update jetzt schon rauskam und nicht erst ein paar Monate /Jahre später und ausgereifter...
Hi,
War heute bei VW und habe mir einen neuen Golf 7 GTD bestellt.Es gab 17% auf den neuen und 10T für meinen alten Golf 6 .
Hoffe das sich dann das Update erledigt hat.lol.
Mag finanziell ja ok sein. Aber ich kaufe keinen Wagen mehr aus diesem Konzern. So, wie mit mir/uns deutschen Käufern umgegangen wird, ist es für mich ein "no-go" geworden. Und Diesel ist für mich sowieso auf dem absteigenden Ast. Jedes Umweltthema/Umweltproblem wird zur Zeit mit dem Diesel in Zusammenhang gebracht. Dass das so nicht ist, ist mir auch klar. Aber ich habe keine Lust irgendwann nicht mehr hinfahren zu können, nur weil ich einen Diesel habe.