Abgasprobleme V250
Jetzt hat es die V Klasse erwischt. Hatte es schon vermutet das es nicht VW alleine ist.
Habe V Klasse seit März und es kommt mir vor das der Adblue Verbrauch mit der Außentemperatur stark zunimmt.
Wer hat ähnliche Erfahrungen ?
Beste Antwort im Thema
Ich kann mich nur wiederholen, ich nutze dieses Forum sehr gern um mir Informationen zu holen und sie auch zu geben.
Ich nutze dieses Forum aber nicht um ständig und immer und immer wieder meinen Frust abzulassen.
Weil das Negative was ich hier lese ist immer wieder das gleiche von immer wieder den gleichen Leuten, das ist schon komisch oder?
129 Antworten
Wenn wenn wenn, wer wird das schon wissen, übrigens geht es hier um die Unwelthilfe, ein Verein, mehr auch nicht. Ob die Klage überhaupt Aussicht auf Erfolg hat weis doch niemand. Da diese Woche Infos von Umrüstern in Umlauf gekommen sind sollte die Thematik von Euro 5 auf Euro 6 Umrüsten auch entspannter sein. Wie will z.b. Stuttgart kontrollieren ob ein Euro 5 verbotener Weise in der Stadt ist wenn der Bund keine blaue Plakette einführen will?
Es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Zitat:
@globalchameleon schrieb am 24. März 2017 um 21:45:05 Uhr:
Diese Autos wären theoretisch betroffen
Sollte die Klage tatsächlich und vor allem auch in späteren Instanzen Erfolg haben - was eher unwahrscheinlich erscheint, vor dem Hintergrund der zunehmend angeordneten Diesel-Fahrverbote aber auch nicht unmöglich - wären laut BUND folgende Fahrzeuge vom Verkaufsverbot betroffen, die offiziell alle die Abgasnorm Euro 6 erfüllen; die Organisation beruft sich dabei auf Messungen des KBA:
....
Mercedes V 250Und weitere nachzulesen:
http://www.focus.de/.../...tschuetzer-verbieten-lassen_id_6828030.html
.
Es gibt mW keinen Test mit dem aktuellen SW Stand des OM 651 in den V´s.
Dass MB inzwischen was geändert hat, ist auf Basis der hier bei MT zu lesenden Berichte unzweifelhaft.
Wie nun die DUH auf Basis der Messungen des KBA (alter SW Stand OM651) ein juristisches Verbot einer neueren Version erreichen will bleibt unklar. Juristisch wirkt das alles substanzlos.
Eigene Messungen zum OM 651 V hat die DUH offensichtlich nicht:
http://www.duh.de/.../...13_EKI-Bericht_NOx_und_CO2-PEMS-Messungen.pdf
Beim ADAC ist der OM 651 V nicht so dramatisch aufgefallen (alter eco Test dort):
https://www.adac.de/_mmm/pdf/27473_118924.pdf
https://www.adac.de/.../detail.aspx?...
Ich denke man muss das Thema einfach bei neuen Typgenehmigungen erschlagen; das Gewerkel im Bestand ist ziemlich fruchtlos.
Zitat:
@globalchameleon schrieb am 24. März 2017 um 21:24:49 Uhr:
Daimler mit Abgas-SpitzenwertenDer negative Spitzenreiter unter den deutschen Autokonzernen kommt ausgerechnet aus der Abgas- und Feinstaub-Hauptstadt Stuttgart: Das schmutzigste jemals von der DUH gemessene Dieselfahrzeug aus deutscher Produktion ist ausgerechnet eine Mercedes B-Klasse 180 d mit durchschnittlich 1.039 mg/km NOx. Damit überschreitet dieser Schmutz-Mercedes mit Erstzulassung August 2016 den NOx-Grenzwert um das 13-fache.
...
In einer aufwändigen Kältekammer-Untersuchung eines Mercedes Benz C 220 Blue Tec in Schweizer Prüflaboren gelang der DUH auch der Nachweis, dass das vorgebrachte Argument ‚Motorschutz‘ widerlegt ist.
.
Warum veröffentlicht die DUH diese Ergebnisse in Sachen Widerlegung Motorschutz nicht?
Zur Erinnerung:
http://www.sueddeutsche.de/.../...w-diesel-sauberer-sind-1.2962770?...
Ein großes Problem, das viele Autohersteller bei ihren Dieselmotoren haben, heißt "Versottung": Beim chemischen Prozess, bei dem Dieselabgase durch Harnstoff von Stickoxiden befreit werden, entsteht durch Kohlenwasserstoff, Kondenswasser und Ruß auf die Dauer ein Schleim. Er setzt den Motorleitungen und Komponenten der Abgasreinigung zu. Um das zu vermeiden, fährt die Motorelektronik die Abgasreinigung bei kalten Temperaturen herunter oder setzt sie sogar ganz aus. Dank dieser Lösung, "Thermofenster" genannt, bleiben zwar die Leitungen frei und werden die Bauteile geschützt, aber die Abgase werden eben auch nicht von Stickoxiden gereinigt.
Auch BMW kann nicht komplett auf das Thermofenster verzichten. "Aber wir versuchen mit dem, was technisch möglich ist, die Versottung zu vermeiden", sagt ein Motorenexperte. "So konnten wir das Thermofenster schrittweise nach unten fahren." Und gleichzeitig die Bauteile schützen. Denn so konnten die Ingenieure die Gefahr von Motoraussetzern, die von der Versottung ausgeht, weitgehend bannen.
Wenn ich das richtig interpretiere, geht es hier um ein VERKAUFSVERBOT und nicht um ein FAHRVERBOT, bestehende Fahrzeuge sollten davon also NICHT betroffen sein. Grundsätzlich macht dies den Tatbestand zwar nicht besser, letzten Endes besitzen wir jedoch ein Fahrzeug, welches laut Fahrzeugschein die EURO 6 erfüllt und nur darauf soll bei Fahrverboten in den Städten geachtet werden. Wer einen Diesel ohne Euro 5 fährt, darf in diesem Fall nicht mehr in die betroffenen Städte fahren Euro 6 Fahrzeuge sind davon nicht betroffen. Die Klage der Umwelthilfe müsste also zur Folge haben, dass den Fahrzeugen die Euro 6 entzogen wird und da sehe ich durchaus Möglichkeiten für uns Verbraucher, denn dann wäre der Kauf-/Leasingvertrag seitens Mercedes nicht mehr erfüllt, schließlich hat man ein Fahrzeug mit Euro 6 erworben. Zwar gibt es in Deutschland leider nicht das Mittel einer Sammelklage, da hier im Forum ein reger Austausch stattfindet, sollte jeder betroffene Inhaber einer V-Klasse eine Einzelklage einreichen.
Letztendlich muss es jedoch möglich sein, die Abgasnachbehandlung so einzustellen, dass die V-Klasse die gesetzlichen Vorgaben erfüllt, man müsste dann halt nur öfter an die Adblue Zapfsäule, da gibt es Schlimmeres.
Für mich steht nach all dem fest, das war mein letzter Diesel. Ich habe bereits ein Elektroauto und hoffe, dass Mercedes reagiert und innerhalb der kommenden 2 Jahren endlich vernünftige, saubere Alternativen zum Diesel anbietet. Andere Hersteller schaffen das, dann sollte der Erfinder des Automobils dazu auch in der Lage sein...
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Aber nicht im V... das ist auch in zwei Jahren noch das falsche Fahrzeug für einen Elektroantrieb.
Daimler hat ja nun eine eigene Marke für Elektromobilität vorgestellt. Nach dem was man liest wird in zwei Jahren ein Fahrzeug in der Größe eines GLC vorgestellt.
Nun ja, es gäbe auch im V die Möglichkeit eines Plug-In-Hybriden, kurzfristig sehe ich für so ein großes Fahrzeug auch keine andere Lösung. SUVs wie der GLC sind einfach nur groß, haben jedoch wenig Nutzwert, ich kann den Hype auf diese Kasperkisten nicht verstehen.
Renault hat es geschafft, mit dem Master ein Nutzfahrzeug in Sprintergröße mit bis zu 200 Kilometern Reichweite zu entwickeln, da sollte Mercedes wohl in der Lage sein zumindest einen teilelektrischen Antrieb für die V-Klasse auf den Markt zu bringen.
https://www.renault.de/.../master-ze-premiere.html
Für mich steht fest, sollte Mercedes bis zum Ende meines Leasingvertrags in dieser Klasse keine saubere Alternative zum Schummeldiesel anbieten, werde ich mich nach 20 Jahren wohl nach einer anderen Marke umschauen müsssen. Ich habe 2013 meine C-Klasse in Ermangelung einer elektrischen Alternative aus dem Hause mit dem Stern gegen einen Renault Zoe eingetauscht und vor ein paar Wochen einen Hyundai IONIQ bestellt, weil Mercedes in Sachen Elektromobilität immernoch schwer hinterher hinkt. Je mehr Verbraucher so denken, je mehr wächst der Druck auf Mercedes, hier endlich mal aufzuwachen !
Wenn man bedenkt wie weit Mercedes mal Mitte der 90er Jahre war mit der ersten W168 A Klasse, welche schon als E und Hybrid mit doppelten Boden sehr innovativ konstruiert wurde aber dann alles über den Haufen geworfen wurde. Ich hatte damals schon vom Kauf einer elektrischen A Klasse geträumt, dann wurde es aber ein A140 Benziner. Mercedes hätte heute weit voraus sein können in dem Bereich
Vielleicht hat Mercedes auch einfach nur frühzeitig bemerkt, dass die E-Mobilität auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, zumindest nicht unter allen Umständen.
Im Moment wird halt eine Sau durch Medien und Politik getrieben, die von den echten Energie- und Umweltproblemen dieser Zeit ablenken soll.
Ich denke auch, dass Mercedes sich da nicht übertöpeln lässt. Die werden da schon im Hintergrund rumexperimentieren und forschen. Die sind ja auch nicht blöd, da sitzen genug schlaue Köpfe.
Machen wir uns nichts vor: Die Technik des rein elektrischen Antriebs ist (leider) noch nicht reif für die Masse, sondern derzeit noch "Eliten" vorbehalten. Dann lieber noch länger entwickeln und etwas Ausgereiftes auf den Markt bringen...gibt sonst nur wieder Gemecker vom Kunden. MB hat ja für den Nahverteilerverkehr wie einem Paketdienst für den Sprinter auch schon Konzepte vorgestellt.
Zitat:
@Buddha2 schrieb am 26. März 2017 um 16:52:40 Uhr:
Machen wir uns nichts vor: Die Technik des rein elektrischen Antriebs ist (leider) noch nicht reif für die Masse, sondern derzeit noch "Eliten" vorbehalten. Dann lieber noch länger entwickeln und etwas Ausgereiftes auf den Markt bringen...gibt sonst nur wieder Gemecker vom Kunden. MB hat ja für den Nahverteilerverkehr wie einem Paketdienst für den Sprinter auch schon Konzepte vorgestellt.
Dem muss ich widersprechen. Ich fahre seit Ende 2013 ein BEV (Battery Electric Vehicle) und zähle mich keineswegs zur Elite. Unser Elektroauto ist quasi als das Hauptfahrzeug anzusehen 50000 Kilometer habe ich damit seit November 2013 zurückgelegt. Den Vau fahre ich, wenn ich für mein Geschäft ein Auto mit Platz benötige oder wenn es in Urlaub geht. Das Tagesgeschäft funktioniert vollkommen problemlos rein elektrisch mit Ökostrom...aktuell mit einem Renault, weil Mercedes mit der B-Klasse zu spät auf den Markt gekommen ist. Nun steht aufgrund des auslaufenden Leasingvertrages eine Ersatzbeschaffung an, natürlich wieder elektrisch und wieder wird es kein Stern, da das einzige Elektroauto aus dem Haus mit dem Stern mittlerweile technisch überholt ist.
Elektrische Autos mit Reichweiten von mehr als 250 Kilometern sind heute durchaus bezahlbar geworden, da gibt es den BMW I3, Renault Zoe, Nissan Leaf, Hyundai Ioniq und demnächst den Opel Ampera-E und das Tesla Model 3. Wer jetzt Sorge wegen der zu geringen Reichweite hat, dem sei gesagt, dass es heute schon an vielen Autobahnraststätten Schnellladesäulen gibt, welche das Auto in 30 Minuten wieder aufladen und dieses Netz wird täglich weiter ausgebaut.
Wenn man will, dann kann man, Mercedes scheint nur nicht zu wollen, vermutlich da man mit Elektroautos in der Werkstatt weniger verdient. Dass die Umwelt und die Menschheit Dank der Profitgier schaden nehmen, wird dabei billigend in Kauf genommen.
Es ist nun an uns Verbrauchern deutlich zu machen, dass wir saubere Alternativen wollen und uns nicht länger von der Autmobilindustrie auf den Arm nehmen lassen wollen.
Ich habe vor ein paar Jahren auch mal einen 639er Vito als rein elektrischen auf dem Hof der MB Niderlassung gesehen. Ein paar Stück müssen davon irgendwo rumfahren. Man findet dazu aber nicht viel. Weiss von Euch Jemand was darüber?
Den hab ich ja ganz vergessen... also klar, selbst Daimler hatte sowas schon vor Jahren im Angebot: https://www.mercedes-benz.de/.../Vito_E-Cell_09-2012.pdf
Und selbst vor Jahrzehnten gab es mindestens den seligen MB100 schon mit alternativen Antrieben, welche damals allerdings noch den gesamten Laderaum Einnahmen.
Die Fahrzeuge waren wohl ein Ladenhüter und der Verkauf wurde nach einigen Monaten wieder eingestellt. Die produzierten Einheiten wurden und werden nach Aussage meines Händlers größtenteils intern als Liefer-/Kurierfahrzeuge in den Werken und Niederlassungen betrieben. Mittlerweile dürften die meisten auch schon wieder verschrottet sein. Das Experiment stammt aus der Zeit um 2010.
Ich glaube nicht, dass es für die aktuelle Serie einen funktionierenden Hybrid/E-Antrieb geben wird, weil die mögliche Zuladung des V keine schwere Batterie vertragen würde.
Ein Kunde von mir hat so einen 639 als Lieferwagen und ist damit sehr zufrieden. Er fährt damit nur Kurzstrecke.
Hier mal ein Beitrag zum Thema aus den Motortalk-News:
http://www.motor-talk.de/.../...-transporter-von-daimler-t5987956.html
Scheint wohl doch nicht so schlimm bestellt um MB in Sachen elektrischem Antrieb... 😉