Abblendlicht - Alternativen im neuen Up! (2017) ?
Mahlzeit zusammen.
Nächste Woche werde ich meinen neuen Up! in der Autostadt abholen und im Vorfeld bin ich aktuell am recherchieren, mit welchen Lampen ich das serienmäßige Funzel-Licht ersetzen soll.
Aktuell bin ich auf zwei verschiedene Osram-Produkte gestoßen:
1. Osram Night Breaker Unlimited
2. Osram Night Breaker Laser (offenbar das neueste Produkt)
Hat jemand damit Erfahrung und kann mir zur einen oder anderen Lampe raten?
Danke im Voraus!
Gruß Olli
Beste Antwort im Thema
was hat das denn nun mit den Funzeln zu tun?
81 Antworten
Machst du es selbst oder lässt du machen?
Wie schon gesagt, ich tausche nur bei Ausfall, vor allem um der Gleichzeitigkeit des Ausfalls entgegen zu wirken.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 8. Juli 2017 um 22:28:54 Uhr:
Nach 60.000km ist optisch genau gar keine Schwärzung zu erkennen und genau so kenne ich das auch von den anderen nicht Halogenlampen. Darum ist der Vergleich auch hoch treffend.
Sowohl beim Bremslicht, wie auch beim Rücklicht (damit meine ich das rote normale Licht, was dem Abblendlicht vorne entspricht und nicht das Weiße für den Rückwärtsgang ... letzteres ist natürlich sinnbefreit zu vergleichen aufgrund der Leuchtdauer) haben ich bei etlichen Fahrzeugen diese Leuchtmittel so lange betrieben, dass sie irgendwann ausgefallen sind. Da müsste die gleiche Schwärzung da sein und in der Tat nicht selten hat man da auch ein schwarzes kaputtes Ding rausgezogen, aber die waren kurz zuvor noch top ... nur in einem Fall jemals hat bei mir eine recht schwarze Lampe noch eine Zeit lang gelebt. Das aber ist der Ausnahmefall.
Habe da anderes gesehen. Guck Dir mal Sofittenlampen an, die werden so schwarz, dass man nicht mehr hindurchsehen kann. Auch die 21W vom Tagfahrlicht meines Bruders (Audi A6 C6) waren beide so schwarz, dass man nicht durchschauen konnte - Markenware von Philips übrigens. Weniger heftig verdunkelt, aber doch deutlich geschwärzt waren auch die 21/5 W - Toshiba - Lampen aller unserer VW Up in der Firma, und das sind immerhin 4 Stück.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 8. Juli 2017 um 22:28:54 Uhr:
Wie, wenn das Licht mit mauer Lichtstärker daher kommt wie beim Golf, dann ist das technischer Fortschritt und wenn das Leuchtmittel beim Up diese Lichtstärke aufgrund von Schwärzung erst kurz vor Ausfall erreicht ist, dann ist das technischer Rückschritt?
Sorry, aber die Erklärung kommt mir mehr als eigenartig vor.
Eine 21/5 W ist laut OSRAM Datenkatalog mit 600 Stunden angegeben, eine H15 mit 4000 Stunden - jeweils der Glühfaden des Tagfahrlichts. Die Lichtströme betragen 440 Lumen für die 21/5 und 260 Lumen für die H15. Also 21 Lumen pro Watt bei der halogenfreien und 17 Lumen pro Watt bei der Halogenversion. Diese 20 % weniger Lichtleistung kann man doch angesichts von 570 % mehr Lebensdauer und fehlender Kolbenschwärzung locker verkraften, finde ich.
Ich habe bisher und auch im Zukunft immer nur die Seite die ausfällt. Keine Probleme damit.
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Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 9. Juli 2017 um 10:06:19 Uhr:
Eine 21/5 W ist laut OSRAM Datenkatalog mit 600 Stunden angegeben, eine H15 mit 4000 Stunden - jeweils der Glühfaden des Tagfahrlichts. Die Lichtströme betragen 440 Lumen für die 21/5 und 260 Lumen für die H15. Also 21 Lumen pro Watt bei der halogenfreien und 17 Lumen pro Watt bei der Halogenversion. Diese 20 % weniger Lichtleistung kann man doch angesichts von 570 % mehr Lebensdauer und fehlender Kolbenschwärzung locker verkraften, finde ich.
Klar lässt sich das locker verkraften, ich würde auch nichts anderes behaupten. Der Unterschied ist, dass ich behaupte, dass bei der günstigen Lösung sich die Nachteile auch locker verkraften lassen.
Der Leuchtkraftverlust durch Schwärzung durch eine anfänglich rund 70% höhere Leuchtkraft (die Leuchtkraft pro Watt ist hier irrelevant) mehr als locker verkraftbar und klar, man muss sie wohl schon ein bis zwei mal im Autoleben wechseln ... da das in einer Minute machbar ist ... ebenfalls verkraftbar.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 9. Juli 2017 um 19:10:07 Uhr:
Klar lässt sich das locker verkraften, ich würde auch nichts anderes behaupten. Der Unterschied ist, dass ich behaupte, dass bei der günstigen Lösung sich die Nachteile auch locker verkraften lassen.
Der Leuchtkraftverlust durch Schwärzung durch eine anfänglich rund 70% höhere Leuchtkraft (die Leuchtkraft pro Watt ist hier irrelevant) mehr als locker verkraftbar und klar, man muss sie wohl schon ein bis zwei mal im Autoleben wechseln ... da das in einer Minute machbar ist ... ebenfalls verkraftbar.
Ist Ansichtssache. Ich finde es halt einfach nicht elegant, dass Technik verbaut wird, die bereits seit Jahrzehnten veraltet ist, obwohl man noch nicht einmal Kosten damit spart.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 9. Juli 2017 um 22:02:17 Uhr:
Ist Ansichtssache. Ich finde es halt einfach nicht elegant, dass Technik verbaut wird, die bereits seit Jahrzehnten veraltet ist, obwohl man noch nicht einmal Kosten damit spart.
Noch einmal, das ist Stand der Technik bei Rücklichtern, Bremslichern, Blinklichtern, Standlichern, etc. ... nur beim Tagfahrlicht, dem Unwichtigsten von allen von denen wird es zum Drama? Lächerlich!
Keine Ahnung, welche Marke bei unserem UP serienmäßig verbaut war. Ich habe sie nach 4 Jahren gegen Nightbreaker Unlimited ausgetauscht und so naja begeistert. Die Nightbreaker sind heller, dafür ist die hell/dunkel Grenze deutlich härter.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 9. Juli 2017 um 22:26:25 Uhr:
Noch einmal, das ist Stand der Technik bei Rücklichtern, Bremslichern, Blinklichtern, Standlichern, etc. ... nur beim Tagfahrlicht, dem Unwichtigsten von allen von denen wird es zum Drama? Lächerlich!
Ich habe es Dir doch vorhin schon einmal mitgeteilt, aber Du liest ja auch nicht richtig bzw. nur selektiv, um meine Aussagen zu zerfleddern und mir möglichst viele Kontras geben zu können. Wo (außer beim Tagfahrlicht) leuchtet der dickere Faden mit der erheblich kürzeren Lebensdauer (bei einer 21/5W hält der dünne Faden locker seine 3000-4000 Stunden) quasi permanent? Nirgendwo! Genau darum geht es! Deswegen hat eine 21/5W im Tagfahrlicht nichts verloren, einfach weil es suboptimal ist und es viel bessere Alternativen gibt, die noch nichtmal teuerer sind - wie die H15.
Zitat:
@CrankshaftRotator schrieb am 10. Juli 2017 um 10:05:54 Uhr:
Ich habe es Dir doch vorhin schon einmal mitgeteilt, aber Du liest ja auch nicht richtig bzw. nur selektiv, um meine Aussagen zu zerfleddern und mir möglichst viele Kontras geben zu können. Wo (außer beim Tagfahrlicht) leuchtet der dickere Faden mit der erheblich kürzeren Lebensdauer (bei einer 21/5W hält der dünne Faden locker seine 3000-4000 Stunden) quasi permanent? Nirgendwo! Genau darum geht es!
Genau darum geht es also? Jeden Tag was Neues!
Erst war es die Schwärzung, dann doch wieder die Lebensdauer, jetzt die Tatsache, dass der schwache Glühfaden für sich genommen zu häufig leuchtet.
Meine Bremslichter/Rücklichter sindübrigens immer am 21W Faden verreckt, wo ist da also der Unterschied? Außer natürlich, dass ein Bremslicht eine vollkommen andere Sicherheitsfunktion hat.
Und auch von dir kam schon, dass die 21/5W Lösung die Billigvariante ist ... jetzt auf einmal ist sie nicht günstiger als H15 ... sorry, aber da glaubst du doch selbst nicht dran!
Hoffnungsloser Fall...
Abseits von Schwarzbirnen, Glühfädendurchmessern und Lichtleistungen von 4 bis 7.000.000 Lumen 😉 ... nochmals meine Frage:
"Zeigt einem der Facelift-Up! eigentlich im Display an, wenn eine Beleuchtung defekt ist?"
Olli, im Handbuch habe ich nichts dazu gefunden. Ich tippe mal auf "nein"
Das wäre aber sehr ... ungewöhnlich. Hat der Fiat Panda meiner Mutter aus dem Jahre 1982 schon gehabt
Zitat:
@olli190175 schrieb am 11. Juli 2017 um 11:10:53 Uhr:
Das wäre aber sehr ... ungewöhnlich. Hat der Fiat Panda meiner Mutter aus dem Jahre 1982 schon gehabt
Nicht alles, was neuer ist, ist auch rundum besser. Der Fiat Panda hatte auch schon 1982, bis auf den seltenen 650 cm³ Basismotor mit 30 PS, generell vier Zylinder, die - der gleiche Grundmotor wird im aktuellen Fiat Panda Mk3 1.2 Fire immer noch verbaut - deutlich vibrationsärmer, angenehmer und leiser laufen als deren drei, die es heute im VW Up gibt - habe firmenintern den direkten Vergleich.