Ab wann lohnt es nicht mehr den Service bei VAG zu machen?

VW Passat 3CC

Mein 12/2008 CBBB hat jetzt 170t km runter und die 180´er Inspektion steht ins Haus, bisher alle bei VAG gemacht. Nun aber bei Zahnriemen + DSG Öl + normaler Service werden bei VAG so ca. 1.5k - 1.7k € fällig (Stundenlohn 93,40). Meine Meisterwerkstatt um die Ecke hat einen Stundenlohn von 32.50 und wartet alle meine anderen (2) Autos bestens. Bin seit 15 Jahren mit denen zufrieden (alle Autos haben weit über 300t km problemlos gehalten). Somit kostet mich der Service dort, bei angelieferten Teilen ca. 800,-!!!
Geht mir nur um Kulanz in case off

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177000 und alle Servicearbeiten beim 🙂 und das wird auch weiterhin so gemacht. Ich leg wert auf Originalteile und auf den hervorragenden Service meines Händlers.

Wagen wird abgeholt und wieder gebracht und das auch noch gereinigt, Kosten immer zwischen 180 und 280 Euro je nach umfang. Und wenn mal was nicht passt dann wird ohne murren nachgebessert.

Meinen alten Sharan hab ich an einen Käufer abgegeben dem das auch wichtig war. Lückenlose Historie und alles bei einem Händler, das hat auch einen besseren Verkaufserlös gebracht. Sicher nicht so viel wie die Servicearbeiten mehr gekostet haben aber es erleichtert den Verkauf erheblich.

Wichtig ist für mich die Zufriedenheit, top Service und das ist mir bares Geld wert. Wenn ich sparen will dann kauf ich mir keinen Passat ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von MickyC


Der erste Wechsel bei 180.000. Und der nächste dann bei weiteren 210.000.

Also bei 390.000 km. Erlebst du das mit dem Passat überhaupt?

Zitat:

Original geschrieben von konrad3C



Zitat:

Original geschrieben von Andy_bln


Klar kannst du dein Auto auch wo anders reparieren lassen. Aber wenn du Pech hast, zahlst du die Differenz selbst.
Das kam bei Recht so bei VOX Automobil und wurde hier dann auch schon durchgekaut. Das ist vielleicht ca. ein halbes Jahr her.

Das ist Quatsch!
Du kannst dir selbst einen Gutachter besorgen, deiner Wahl!
Brauchst nicht den der Versicherung nehmen!
Kannst die nen Leihwagen bezahlen lassen usw....

Bei Kasko kommt es drauf an, was man sich selbst für einen Vertrag ausgesucht hat!
Wer ne Werkstattbindung nimmt ist selbst Schuld 😉

Also nochmal kurz, ich habe nicht von Kaskoschäden gesprochen. Sondern wenn ich dir in dein Auto fahre und am Unfall schuld bin, kann meine Versicherung dich in eine günstigere Werkstatt verweisen, als es VW ist, wenn dein Wagen nicht durchgehend von VW Scheckheft gepflegt ist! Das hat nichts mit der Werkstattbindung deiner Kasko zu tun. Das kann jede gegnerische Versicherung verlangen und die haben schon vor Gericht recht bekommen.

Ich hoffe, das ist jetzt auch für alle verständlich, die scheinbar nicht richtig gelesen haben. Und das ist meiner Meinung nach kein Off-Topic sondern ein ganz wesentlicher Punkt, ob sich die Vertragswerkstatt lohnt, oder nicht! Aber eben wieder nur für die, die darauf wert legen 🙂

Natürlich muss man auch nicht die vorgeschlagene Werkstatt nehmen, nur sollte man keine teurere nehmen, da man auf der Differenz sitzen bleibt. Ganz legal als völlig Unschuldiger, wenn man sein Auto nicht durchgehend bei VW warten lassen hat :/

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man



Zitat:

Original geschrieben von MickyC


Der erste Wechsel bei 180.000. Und der nächste dann bei weiteren 210.000.
Also bei 390.000 km. Erlebst du das mit dem Passat überhaupt?

Gute Frage......

Sollte sich der Passi so gut machen, wie unser 2. Wagen, wäre es immerhin im Bereich des Möglichen.

Unser Golf 4 ist sooooo weit weg nicht mehr, hat bereits 316000 auf dem Buckel.

Aber Wahrscheinlich ist das eher nicht, dazu finde ich den B7 einfach viel zu schick und wer weiß schon wie der Neue aussieht.

😁

Micky

Zitat:

Original geschrieben von Andy_bln


Also nochmal kurz, ich habe nicht von Kaskoschäden gesprochen. Sondern wenn ich dir in dein Auto fahre und am Unfall schuld bin, kann meine Versicherung dich in eine günstigere Werkstatt verweisen, als es VW ist, wenn dein Wagen nicht durchgehend von VW Scheckheft gepflegt ist!

Ist und bleibt falsch. Wenn du mir ins Auto kachelst, dann habe ich die freie Wahl der Werkstatt und deine Versicherung MUSS den Schaden bezahlen. Ich habe darin leider schon genügend Erfahrungen 🙄

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Richtig! Die müssen zahlen!
Allerdings auch richtig das Versicherungen alles versuchen und einem gern Angst machen!
Lieber ne Rechtsschutz wie nen Scheckheft 🙂

Lieber beides 😁

Versicherungen versuchen eh alles um die Kosten zu drücken.
Deren Geschäft ist schließlich nicht das einnehmen von Prämien, sondern das verweigern von Leistungen.

Beim Schaden am Wagen meiner Mutter, haben sie auch (fast) alle Register gezogen. Direkt vor ihr ist einem LKW auf der Autobahn der Reifen geplatzt und sie ist voll in den Gummihagel geraten. Der ganze Wagen, vorallem Dach, Motorhaube und die komplette rechte Seite waren verkratzt und/oder angeschlagen. Teilweise runter bis aufs Blech. Da fliegen halt schon ein paar Kilo Gummi-Stahldraht-Mischung durch die Gegend.
Erstmal hat sich die Versicherung des Gegners 4 Wochen Zeit gelassen. Dann kam der Gutachter zu dem Ergebnis, das alles lackiert werden müsse. Dann war wieder 3 Wochen Pause und dann hat die Versicherung geschrieben, das man das nur polieren müsse und sie würden uns gerne 2 Dosen Autopolitur zuschicken. Wieder Gutachten und Bestätigung einer Autolackierei, dass das lackiert werden muß. 2 Wochen später kam dann das Schreiben, das man Dach und hintere rechte Seite polieren könne und nur die Motorhaube und der rechte Kotflügel und die rechte Fronttür lackiert werden müsse. Das Gutachten und die Bestätigung wieder hingeschickt.
Eine Woche später kam das Schreiben, dass man den Schaden garnicht anerkennen würde, weil es keine direkten Beweisfotos gäbe. Klar auf dem Seitenstreifen auf einer unbeschränkten Autobahn und der LKW war nicht mehr fahrtüchtig. Aber der Fahrer hatte direkt ein Schuldeingeständnis geschrieben. Auch das zur Versicherung geschickt.
Dann kam die Ablehnung, dass man den Schaden nicht bezahlen würde, weil man nicht ausschließen könne, dass meine Mutter in den 3 Monaten, die das bis jetzt dauerte, nicht weitere Schäden verursacht haben könne und man könne ihre Schäden ja nicht mitbezahlen. Jetzt hatte der erste Gutachter auch ein Foto des Tachos gemacht und wir konnten zeigen, das der Wagen in den 3 Monaten keine 100km gefahren ist. Nur die Strecken zu den Gutachtern.
Dann kam der Brief, dass man den Schaden bezahlen würde, aber 50% des Schadenswertes abziehen müsse, weil der Wagen älter als 4 Jahre ist und damit keine neuwertige Lackierung mehr vorläge und man keine Wertsteigerung des Fahrzeuges durchführen kann.
Dann hat unser Anwalt ein Schreiben geschickt und nach einer weiteren Woche konnten wir den Wagen lackieren lassen.
Also nur knapp 4 Monate nach dem Unfall hatten wir den Wagen repariert.

Zitat:

Original geschrieben von konrad3C


Richtig! Die müssen zahlen!
Allerdings auch richtig das Versicherungen alles versuchen und einem gern Angst machen!
Lieber ne Rechtsschutz wie nen Scheckheft 🙂

Das ist ja richtig. Ich will mich da auch nicht streiten und mir ist das auch egal, weil für die Stempel im Scheckheft reicht es bei mir noch 😁

Aber wenn man logisch drüber nachdenkt, was ein paar Richter ja scheinbar auch schon taten, kann ich diese Vorgehensweise nachvollziehen. Man kann nicht zu Kraftwagen-Teile-Udo rennen und sein Auto dort warten und reparieren lassen, "weil die ja genau so gut sind" aber günstiger und dann, wenn der Kotflügel mal unverschuldet lackiert werden soll, muss es unbedingt VW sein. Und die lackieren oft nicht einmal selber, sondern schicken den Wagen auch nur zur Udo um die Ecke...

So, schönen Abend noch 🙂

wie sieht es denn eigentlich mit dem VW Direkt Express aus?
Wenn man seine Insp. bei denen macht, bleibt VW Kulant bei Schäden ?

VW DIREKT EXPRESS

Man kann nicht zu Kraftwagen-Teile-Udo rennen und sein Auto dort warten und reparieren lassen, "weil die ja genau so gut sind" aber günstiger und dann, wenn der Kotflügel mal unverschuldet lackiert werden soll, muss es unbedingt VW sein. Und die lackieren oft nicht einmal selber, sondern schicken den Wagen auch nur zur Udo um die Ecke...

So, schönen Abend noch 🙂Wenn der Gutachter merkt daß das Auto vorher mit Billigteilen schonmal instandgesetzt wurde und die Karre mit einer "Garagenlackierung" versehen wurde dann scheuen die sind auch nicht einen gewissen Abzug anzubringen und das ist ja auch völlig ok. Andererseits verstehe ich aber überhaupt keine Spaß wenn ich mein Auto selbst repariere und das auf "VW-Niveau" und der Gutachter bildet sich ein er könne dafür irgendetwas abziehen, so läufts nicht! Märchensteuer ok aber das wars. Mein Ex-Passat war rechnerisch 3x Totalschaden wirtschaftlich gesehen und das wußten die gegnerischen Versicherungen auch dank EDV, genutzt hatte es ihnen trotzdem nichts, die mußten auch beim derzeitigen Besitzer mittlerweile einen "Totalschaden" regulieren, der hatte den Wagen auch wieder selber hergerchitet mit abschließender Begutachtung. Jeder der mitdenkt darf legal auf diese Weise ein paar Öre verdienen, wenn er das macht steht ihm auich das Geld zu denn er hat ja selber Leistung dafür erbracht, darüber sollten so macnche mal nachdenken! Wem das zu blöde ist der soll doch sein Auto dort reparieren lassen wo er meint daß er einen reellen Gegenwert bekommt, so einfach ist das...

Sorry, aber das ist inzwischen sowas von OT...

Ich bin raus hier aus dem Thread...

🙁
Micky

So die 180´er Inspektion ist gemacht. Teile (Zahnriemen, Wapu, Rollen, Luft-, Öl-, Diesel- und Innenraumfilter, Keilrippenriemen + 0W40 Mobil 1 ESP) für 321,- € + 210,- Arbeitslohn und Kleinteile beim meinem Schrauber + 206,- € beim VAG 🙂 für den DSG - ÖL Wechsel = 737,- € komplett.

Mein VAG Betrieb wollte für das selbe komplett 1.450,- € haben.

Bei mir (Bj. 12/2007) steht momentan die 210.000er Inspektion an (Bisher 100% VW-Scheckheft). Da "meine" VW-Werkstatt sehr freundlich ist und ich mit den Menschen gut auskomme (auch Werkzeug ausleihen geht da mal) bin ich mal hin gefahren und hab' gefragt was alles zu erledigen ist. Und da die Werkstatt wie gesagt sehr freundlich ist habe ich vom Meister eine befriedigende Antwort erhalten: "Ganz ehrlich? Ich würde mit dem Auto nicht mehr zu VW fahren, lohnt sich doch nicht mehr."

Also mach' ich die Inspektion selbst und trage das natürlich auch selbst ins Scheckheft ein. Ich lege zwar selbst auch immer Wert auf scheckheftgepflegte Fahrzeuge aber irgendwann wird's einfach unrentabel. Wenn ich das Auto mit > 250 tkm auf der Uhr verkaufe dann bringt mir das gesamte VW-Scheckheft vielleicht ein paar Hunderter mehr, die ich vorher mehrfach beim Freundlichen verbrannt habe.

Ich würde sagen ab einem bestimmten Alter bzw. ab einer bestimmten Laufleistung entscheider der Fahrzeugzustand alleine und nicht mehr das Papier ob ein Auto gut ist oder nicht. Kulanz gibt's sowieso nicht mehr und wer ein Auto mit so hoher Laufleistung interessant findet der ist schon begeistert über Sätze wie "Scheckheftgepflegt bis 200.000 km" (Eigene Erfahrung)

Stand letztens in der Zeitung, dass es einem Autofahrer selbst bei einer Garantie, die mit dem Auto verkauft wurde, nicht zuzumuten sei, jede Wartungsarbeit bei einer Markenwerkstatt machen zu lassen.
Die gilt, weil bei einem Gebrauchtwagen der Händler bzw. der Hersteller nur als Gebrauchtwagengarantieversicherer auftritt, welche man ja auch wo anders abschließen könne.

Die einzige Ausnahme wäre die Neuwagengarantie, da diese zum Fahrzeug gehöre.

Und auf die Frage, ab wann es nicht mehr lohnt, den Service bei VAG zu machen, kann man nur sagen, dass es das eigene Ermessen ist, wann man glaubt dieses nicht mehr zu tun.
Es betrifft halt vorallem die Kulanz des Herstellers, die gerne mal äußerst knapp ausfällt (eigentlich nicht mehr vorhanden ist), wenn man lange Fremdwarten geht. Und es kann sein, dass gewisse Arbeiten, die von VAG bei der nächsten Wartung einfach mitgemacht werden (Softwareupdates, Tausch von Teile die sich vermehrt als mangelhaft herausgestellt haben), eben nicht mitgemacht werden.
Wenn der TE vertrauen zu seinem "Ölgruben Czybulski" hat, muß er das selbst entscheiden.

Zitat:

Ich würde sagen ab einem bestimmten Alter bzw. ab einer bestimmten Laufleistung entscheider der Fahrzeugzustand alleine und nicht mehr das Papier ob ein Auto gut ist oder nicht. Kulanz gibt's sowieso nicht mehr und wer ein Auto mit so hoher Laufleistung interessant findet der ist schon begeistert über Sätze wie "Scheckheftgepflegt bis 200.000 km" (Eigene Erfahrung)

Das sehe ich ebenso und deshalb war auch meine Entscheidung zu Gunsten meines Schraubers. Rund 800,- € gespart und ich bin seit 15 Jahren mit dieser Werkstatt super zufrieden.

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