A8 3.3 TDI Motorausbau und dadurch empfohlene Maßnahmen?

Audi A8 D2/4D

Moin Gemeinde,

ich habe bei meinem Dicken den Motor ausgebaut, da einige Dinge am Getriebe gemacht werden müssen.

Fahrzeugdaten:
Baujahr 2001
Kilometerstand 205 tkm
Zahnriemenwechsel mit allen Teilen bei 176 tkm

Was bis jetzt gemacht wurde:

1. Injektoren ausgebaut und zur Überprüfung und Reparatur gebracht (einer nicht mehr in der Toleranz)
2. Lichtmaschine überprüfen und reparieren lassen
3. Rohr vom Turbo zum AGR Ventil fahrerseitig gerissen und geschweißt
4. Glühkerzen gewechselt
5. Thermostat und WaPu neu abgedichtet, da etwas Kühlwasserverlust
6. Ansaugbereich incl. LMM mit Aceton gereinigt

Dinge die meiner Meinung nach noch erledigt werden sollten:

1. Motor- und Getriebelager?
2. Anlasser Kohlen überprüfen und ggf. wechseln?

Jetzt daher meine Frage. Was empfiehlt sich, da der Motor eh schon mal raus ist noch gleich mitzumachen?

Danke

Gruß
Thomas

Beste Antwort im Thema

Ws ist halt immer die gleiche Scheiße mit diesen Motoren.

Wenn die Nockenwellen schlimm aussehen, dann sehen die Schlepphebel meistens noch schlimmer aus, ohne Bearbeitung oder Austausch der Nockenwellen macht es keinen Sinn da neue Schlepphebel einzusetzen.

Diese Motoren können bequem mit nur zwei Ventilen laufen, haben halt weniger Leistung.

Bei dem 3.3 und dem 2.5 ist es so, dass die es sowohl einlas als auch auslassnocken sind, da der Motor Füll und Drallkanäle besitzt, sind also auf einem Zylinder an einer Nocke beide Hebel weg, läuft er noch weil er durch die Drall oder Füllkanäle arbeitet.

Mit freundlichen Grüßen

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Hast du an den AgR und saugrohrklappen oben an dem LLK die rohre mal untersucht? Die brechen und dann hast du kaum noch Vakuum auf dem System

Bei den Ventilen hinter dem Klimakompressor kannst du eigentlich nur die stromstecker vertauschen. Das Ventil saugrohr fahrerseite ist für die Saugrohrklappe und die beiden Beifahrerseite für die Abgasrückführung.

Gruß Thomas

Moin Felix,

Wenn meinst du denn? BlackDogg oder mich?

Zitat:

@felix945 schrieb am 1. Dezember 2019 um 12:14:35 Uhr:


Hast du an den AgR und saugrohrklappen oben an dem LLK die rohre mal untersucht? Die brechen und dann hast du kaum noch Vakuum auf dem System

Sind alle dicht soweit, agr war beim Vorgänger Motor jedoch mit nem Metall blech blind gemacht worden.

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dich

Zitat:

@maikarl schrieb am 1. Dezember 2019 um 12:21:12 Uhr:


Moin Felix,

Wenn meinst du denn? BlackDogg oder mich?

Hi Felix,

welche Rohre meinst du genau? Die Verteilerrohrleiste an den AGR Ventilen über den LMM? Dann sollte die Luftmenge wenn ich die Grundeinstellung für AGR laufen lasse ja auch nicht passen. Die entsprechenden Sollmengen werden bei AGR nicht aktiv und aktiv erreicht und wenn man den Motor abstellt hört man auch wie langsam der Unterdruck aus dem System entweicht. Unterdruckdosen habe ich gestestet, die tun auch bei den Sollwerten das was sie sollen. Die Magnetventile sind richtig angeschlossen haben zwischen 14-20 Ohm und klacken auch wenn man Strom drauf gibt. Was mich etwas stutzig macht ist eben die unterschiedliche Ansteuerung der Turbolader (wie weit sich das Gestänge bewegt) und die Werte der LMM bei der Grundeinstellung der Turbos siehe angehängte Bilder. Steige da nur noch nicht so ganz durch wie ich jetzt ermitteln kann welcher LMM der schlechte ist.

Gemäß Bild 2 würde ich fast sagen das es der rechte LMM (G70) ist und da sich bei der Grundeinstellung das Gestänge des rechten Laders einen weiteren Weg macht als der linke Lader. Er versucht vermutlich die falsche Werte des LMM zu kompensieren.

Gruß
Thomas

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