A6 Diesel sachte einfahren !!!
Hi,
mir ist mit meinem A6 Avant 2.7 TDI
was blödes passiert:
Nach 1500km drehzahlschonenden Einfahren
(nie mehr als 200), habe ich das erste mal
richtig Gas gegeben und bin 15 min ca
230 km/h gefahren.
Seitdem scheint er 1l mehr Sprit zu brauchen,
vorher bei 160 km/h knappe 7l, jetzt gute 8l.
Ich hoffe das geht wieder runter ...🙄
Keanu3
104 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von AlexDeutschland
@ DVE
Das mit den 130km/h stimmt.
Mich haben 'se in Frankreich mit 229km/h rausgezogen. Per Straßensperre hinter (!) einer Kuppe! Die standen mit 2 Autos aufm Standstreifen und der rechten Spur. Davor wild armwedelnde Polizisten. Zum Glück haben sie die linke Spur freigelassen, sonst wäre das vielleicht ganz schön dumm ausgegangen...
Habe das dann auch der zuständigen Richterin in der Champagne schriftlich mitgeteilt, was für Harakiri-Aktionen Ihre Adjudanten da praktizieren. Voll daneben.
Klar kann man sagen dass meine Geschwindigkeit auch voll daneben war, aber...Zeit ist halt manchmal wirklich viel Geld / Geschäfte.Was ich damit eigentlich sagen wollte,
"Knast" ist jedenfalls nicht fällig. Musste 750€ in Bar abdrücken und damit waren 'se dann zufrieden und haben mich weiterfahren lassen. Fast ein ganzes Jahr später kam dann ein Briefchen aus Frankreich dass das Verfahren eingestellt wurde und meine "Kaution" über 750€, als Strafmaß verwendet wurde.
Fazit:
Ballern in Frankreich ist ganz schön teuer. Aber die teure Anfahrt hat sich für mich wenigstens geschäftlich gelohnt, da sei der Justiz die finanzielle Unterstützung gegönnt.
Grüße,
Alex
Die Geschichte hört sich ja sehr märchenhaft an. Und dann noch: "Zeit ist viel Geld". Wenn bei Dir das wirklich gelten soll, dann empfehle ich auf andere, deutlich schnellere Verkehrsmittel umzusteigen.
Nichts für ungut ...
Die beste Strecke zum Schnellfahren im Nordosten ist die A9. Zwischen Hermsdorfer Kreuz und Berlin kann man zu günstigen Zeiten 250 km/h durchfahren (von kleinen Baustellen abgesehen). Bei Leipzig ist die Strecke so platt und geradeaus, dass es in einem wirklich sicher fahrenden Wagen schon fast langweilig wird bei 250 km/h.
Alles 3-spurig mit Beton ausgebaut, gelegentlich mal eine Baustelle, wo die nagelneue Autobahn repariert wird. Fährt sich noch wesentlich angenehmer, als die A2.
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich bin Leipziger und in D schon viel rumgekommen und muss feststellen, das beste Stück Autobahn, dass ich kenne, ist die A9 bei Leipzig. Hier ist mein 2,0TDI tatsächlich untermotorisiert.😁
Hallo Freunde des schnellen Fahrens!,
zurück zum Thema! Wie sollte man am Effektivsten den 3,0 Diesel einfahren um ein maximales Ergebnis an Endgeschwindigkeit bei moderaten Verbrauch zu erzielen!
Was sagt der Freundliche und was die Praxis?
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Kann nicht sagen, ob meine Werte mit dem Einfahren zu tun haben, aber ich beschreibe sie troztdem zur Info:
Die ersten 1.500 km nicht schneller als 2 Drittel der Höchstgeschwindigkeit; dann bis zu den ersten 3.500 km kontinuierlich Leistungsabfrage gesteigert.
Von Anfang an viel Autobahn mit oft 350km am Stück. Wenn frei ist bin ich oft schnell unterwegs, habe aber in Österreich auch einige "Schonstrecken" (Bundesstraßen und Autobahn mit ca. 130km/h), die den Verbrauch deutlich senken. Dann sind es nur 7,2 bis 8,0 l/100km.
Durchschnitt über 59.000 km insgesamt berechnet: 8,70 l/100km.
Seit Tachostand 44.000km geht der Durchschnittsverbrauch von seinem Maximum mit 8,95 l/100km kontinuierlich nach unten. Ob das bedeutet, daß der Verbrauch generell bei den neuen TDIs deutlich später als bei den oft erwähnten 10.000 bis 15.000km zurückgeht, kann ich natürlich auch nicht sagen.
Zum Fahrstil: schnell, wenn's auch gesetzlich geht; aber durchaus verbrauchsbewußt und bremsenschonend. Freue mich über weite Strecken mit einer Tankfüllung ...
PS: Standardbereifung; 240km/h lt. Tacho relativ problemlos ohne viel Anlauf zu erreichen; 260km/h lt. Tacho durchaus öfters erreicht, brauchte aber dann schon ein wenig mehr Zeit ...
Im Prinzip hat das Einfahren auf die Leistung fast keinen Einfluss.
Gerade der 3.0 TDI mit seiner sehr verschleißarmen, lasergehonten Laufbuchse verlässt das Werk schon so, wie er sein sollte. Da laufen nurnoch die Kolbenringe und Lager mit der Zeit etwas ein, das dauert aber eine ganze Weile.
Es schadet nicht, den Motor schonend einzufahren, aber Wunder vollbringt es auch nicht. Mehr leisten wird der Motor dadurch nicht, die Bauteile haben nur etwas "Schonzeit" am Anfang, um ihren exakten Platz zu finden.
Dass der Motor nach der ersten schnellen Fahrt plötzlich mehr verbraucht muss andere Gründe haben. Am Einfahrverhalten kann es bei einem gesunden Motor nicht liegen.
Jeder hat so seine Philosophie des Einfahrens und ich eben meine eigene und die ist
die ersten 200 km etwas verhalten fahren, aber dann muss das Auto zeigen, wozu es gebaut wurde.
Es gibt für mich keine Einfahrphase, nur ein warmfahren des kalten Motors( das ist Pflicht), sobald die Betriebstemperatur erreicht ist, muss er Höchstleistung bringen.
Das praktiziere ich seit 41 Jahren mit 26 verschiedenen eigenen Fahrzeugen.
bis dann...
Wolf
ich habe meinen zwar noch nicht und konnte somit auch noch keinen blick in die betriebsanleitung werfen, aber warum sollte man sich nicht einfach an die dort wohl vorhandenen angaben und die folgenden audi-infos halten?
http://www.audi.de/audi/de/de2/tools/glossary/bedienung_komfort/glossary062.html
http://www.audi.de/audi/de/de2/kundenservice/wartung___inspektion/tipps___tricks/schonendes_einfahren.html
klar, ab und an kribbelt es vielleicht mal im rechten fuß, aber 1500 bis höchstens 3000 km sind doch schnell gefahren.
grüße
Es schadet natürlich nichts, sich an die Tipps von Audi zu halten. Trotzdem sind sie im Prinzip überflüssig. Bei Porsche wird beispielsweise die Nennleistung der Motoren auf dem Prüfstand überprüft. Das geht natürlich nur unter Volllast und verkürzt die Lebensdauer der Aggregate nicht.
und genau wegen der grob fahrlässigen Einfahrerei würde ich mir niemals einen Gebrauchten von einer Mitewagenfirma kaufen. Da wird der Wagen ja schon ab km 1 gequält. Ne, ne, sicher ist sicher und Einfahren ist Einfahren.
Soviel Zeit muß sein 😉
Von einer Mietwagenfirma würde ich auch keinen Wagen übernehmen. Nicht wegen des Einfahrens, sondern weil die Wagen häufig kalt getreten werden. Das sollte man auch bei den heutigen Motoren sein lassen.
Bei manchen Motoren merkt man richtig, wie sie auf den ersten Kilometern unwillig drehen und "zugeschnürt" erscheinen. Da würde ich auch ein wenig warten, bis zur ersten längeren Volllastfahrt. Man spürt ja, wie der Motor mit der Zeit drehwilliger wird. Fühlt sich der Motor gleich "gesund" an, darf er ruhig etwas belastet werden.
Bei den meisten Motoren, die im Alltag auf der Straße bewegt werden, kann man nach 100tkm an Lagern, Nocken und anderen Bauteilen noch die Spuren der Bearbeitung im Werk sehen. Es hat also kein sichtbarer Verschleiß stattgefunden. Entsprechend ist da auch nichts "eingelaufen". Sogar die Kolbenringe (egal welcher Bauform) haben bei dieser Laufleistung in der Regel noch nicht einmal die volle Anlagefläche erreicht.
Wenn das Warmfahren des Motors so wichtig ist, warum wird dann bei den meisten Autos die Wassertemperatur, nicht aber die Öltemperatur angezeigt?
Warum wird in der Einfahrphase nicht automatisch bei einer bestimmten Drehzahl abgeregelt?
Warum gibts keine Abregelung bei kaltem Motor?
Warum gibt es Mietfahrzeuge, die über 100000 km gelaufen sind?
Wie hoch sind die Unterschiede beim Verschleiß zw. kaltem und warmem Motor? Wie wirken sich hier unterschiedliche Drehzahlen aus? Gibts da Unterschiede je nach Ölsorte? Dito für's Getriebe?
Wurde schon mal die Gewährleistung für einen Motor- oder Getriebeschaden mit Hinweis auf falsche Handhabung abgelehnt?
Ist ein Zusammenhang zwischen Einfahren und Geräusch, Verbrauch, Leistung oder Haltbarkeit jemals untersucht worden?
Zitat:
Original geschrieben von goldeneroktober
Jeder hat so seine Philosophie des Einfahrens und ich eben meine eigene und die ist
die ersten 200 km etwas verhalten fahren, aber dann muss das Auto zeigen, wozu es gebaut wurde.Es gibt für mich keine Einfahrphase, nur ein warmfahren des kalten Motors( das ist Pflicht), sobald die Betriebstemperatur erreicht ist, muss er Höchstleistung bringen.
Das praktiziere ich seit 41 Jahren mit 26 verschiedenen eigenen Fahrzeugen.
bis dann...
Wolf
Willkommen in Club. Da wir schon zu zweit sind, sollten wir vielleicht über Vereinsgründung nachdenken ;-))
Auch bei mir gilt; Motor warmfahren – immer, den Motor einfahren – nie. Wozu auch?
Hat das einer schon mal gesehen, was die im Werk, mit dem niegel-nagel-neuen-Motor anstellen, wenn sie die Abgaswerte ermitteln? Ihr würdet schreien. Ein-zwei Minuten laufen lassen und dann Vollgas, so dass man denkt, dass das Ding auseinander fliegt und ich soll danach das Teil wieder einfahren?
Man sollte aber die konstanten Drehzahlen vermeiden. Das tut keinen Motor gut
Gruss_Franz
Vorallem Opel hat ja sogar die Kühlwassertemp.Anzeige abgeschafft und durch eine Warnleuchte fest, weil die Motoren im kalten Zustand schon Volllastfest sind!
Ich hab es mit meinem Auto auch so gehandhabt, warm und weg :-)
Zitat:
Original geschrieben von Nilrem
Willkommen in Club. Da wir schon zu zweit sind, sollten wir vielleicht über Vereinsgründung nachdenken ;-))
Auch bei mir gilt; Motor warmfahren – immer, den Motor einfahren – nie. Wozu auch?
Hat das einer schon mal gesehen, was die im Werk, mit dem niegel-nagel-neuen-Motor anstellen, wenn sie die Abgaswerte ermitteln? Ihr würdet schreien. Ein-zwei Minuten laufen lassen und dann Vollgas, so dass man denkt, dass das Ding auseinander fliegt und ich soll danach das Teil wieder einfahren?
Man sollte aber die konstanten Drehzahlen vermeiden. Das tut keinen Motor gut
das habe ich mehrfach gesehen und ausser einem eher dezenten Probelauf passiert da beim A6 nicht viel, jeder A8 wird dagegen wirklich kurz probegefahren aber natürlich auch nicht unter Vollast.
die Tests eines neuen Motors auf einem Motorprüfstand laufen ja nicht mit jedem Motor, sondern exemplarisch um genaue Messwerte zu erhalten, die dann für alle Motoren gelten und ob diese Testmotoren verbaut werden wage ich zu bezweifeln.