A6 2,8 multitronic als Zugfahrzeug geeignet?Dringend!
Hallo,
Ich brauche kurz eure Hilfe.
Habe die Möglichkeit mir einen Audi A6 Avant 2,8 mit Multitronic von einem Arbeitskollegen zu kaufen.
Das Fahrzeug ist super ausgestattet, aus 1. Hand, Scheckheft gepflegt und besitzt sogar noch eine Prins Autogasanlage von 01.2009.
Ich transportiere öfter einen Pferdetransporter von A nach B und brauche deswegen ein zuverlässiges, altagstaugliches Fahrzeug, welches auch ab und an als Zugfahrzeug dienen sollte.
Eignet sich so ein Auto dafür oder sollte ich lieber die Finger davon lassen?
Gruss
47 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ricky-Niki
Ersteinmal Danke für eure Antworten.Wenn ich ehrlich bin, dann hat mir auch der Getriebeinstansetzer (flüchtiger Bekannter) davon abgeraten einen Multitronic im Anhängerbetrien zu fahren und sogar ohne Anhänger schnell zu beschleunigen. Was soll ich dann mit einem Fahrzeug, welches nur mit Samthandschuhen angefasst werden kann...
Ist hier vieleicht einer, der regelmäßig im Anhängerbetrieb unterwegs ist und bis dato keine Probleme mit MT hatte?
sag mal,liest du meine beiträge nicht???
ich hatte mit dem 2,8er mit MT keine probleme...er war mir nur im nachhinein doch nicht stark genug,weil es auch mal richtig in die berge ging.
und da sind leistung,drehmoment,TT5 und quattro nunmal unschlagbar.
Zitat:
Original geschrieben von Ricky-Niki
Deine Worte in Gottes Ohren!
wenn du dir so unsicher bist,warum hinterfragst du dann noch weiter???
lass es sein, kauf dir ein anderes auto---und fertig.😉
Zitat:
Original geschrieben von Ralle180
wenn du dir so unsicher bist,warum hinterfragst du dann noch weiter???Zitat:
Original geschrieben von Ricky-Niki
Deine Worte in Gottes Ohren!
lass es sein, kauf dir ein anderes auto---und fertig.😉
Ist doch normal, dass man in einem Forum Hilfe und Erfahrungswerte sucht. Gerade wenn man unsicher ist.
Ein problemloser Fahrer ist wenig repräsentativ. Wenn nur einer über Probleme mit der MT berichtet hätte wäre das Ding auch nicht so in Verruf geraten.
Ähnliche Themen
da liegt ja genau der hase im pfeffer...
ich hab dem TE ja schon mehrfach (auch über PN) meine erfahrungen berichtet und auch geschildert,das ich mit dem auto--dank dem neuen getriebe--keinerlei probleme hatte.
aber entweder will er es nicht glauben,oder er sucht verzweifelt jemanden,der ihm vom 2,8er MT abrät.
dann soll er sich doch gleich ein anderes auto suchen,aber nicht ständig fragen stelle,die schon mehrfach beantwortet wurden.
Also:
1. In Frankreich darf man auch mit Anhänger 130 fahren
2. Der V6 hat DEUTLICH mehr geschluckt als der V8, denn wo der V8 mit 3500/min hochgeht hatte der V6 6000/min. Beim 2,8er liefen schonmal über 20 Liter durch, der 4,2er begnügt sich mit 17-18l.
seht das nicht so eng,
bin nur halt nach den ganzen Berichten hier im Forum über die MT mehr als verstrahlt und es fällt mir schwer da etwas positives abzugewinnen...
Wer nicht wagt den nicht gewinnt. Werde mal das Fahrzeug anmelden und fahren..., auch im Hängerbetrieb.
Die Skepsis, das komische Gefühl und der Blick auf das Getriebe werden aber in der nächsten Zeit meine ständigen Begleiter sein...
Zitat:
Original geschrieben von Clever Nickname
Also:1. In Frankreich darf man auch mit Anhänger 130 fahren
Bin mir zwar nicht 100% sicher aber ich gehe nun einfach mal davon aus, dass in Frankreich:
1. die gleichen fahrphysikalischen Randbedingungen gelten wie z.B. auch in Deutschland auch
2. jeder der mal erlebt hat wie ein Gespann bei zu hoher Geschwindigkeit reagieren kann nicht unbedingt damit Rennen fahren möchte
😁😁
Zitat:
Original geschrieben von sluggygmx
Bin mir zwar nicht 100% sicher aber ich gehe nun einfach mal davon aus, dass in Frankreich:Zitat:
Original geschrieben von Clever Nickname
Also:1. In Frankreich darf man auch mit Anhänger 130 fahren
1. die gleichen fahrphysikalischen Randbedingungen gelten wie z.B. auch in Deutschland auch
2. jeder der mal erlebt hat wie ein Gespann bei zu hoher Geschwindigkeit reagieren kann nicht unbedingt damit Rennen fahren möchte
😁😁
Stimmt, da liegt noch ein Vorteil des V8: Der ist etwas schwerer als der 2,8er, damit liegt das Gespann wesentlich ruhiger als mit dem leichteren V6, auch die breitere Spur verbessert die Straßenlage deutlich. Desweiteren sollte man ein gutes Fahrwerk drunter haben (Alko liegt um Welten besser als BPW) und ganz wichtig: Entsprechend große und GUTE Reifen auf dem Anhänger. Was da serienmäßig verbaut ist ist der letzte Müll, das sind teilweise Auschussproduktionen von PKW Reifen, auch ist da in der Regel NULL Reserve beim Gewicht. Ich hab jetzt einige hundert Kilo Luft, die die Reifen mehr tragen dürfen als der Wohnwagen wiegt. Wenn dann nicht grade massiver Seitenwind herrscht sind 130 kein Problem, den Berg hoch sowieso nie. Aufpassen muss man wirklich wenn man den Berg runter fährt, dann liegt die Sache doch deutlich instabiler. Auch würde ich sowas nie mit nem Einachseranhänger machen, ein Tandemachser läuft schon wesentlich besser.
Nochwas: Gerade bei sehr schweren Anhängern sollte man auf jeden Fall eine Automatik wählen, mit über 2000 kg am Haken kommt die Kupplung eines Handschalter sehr schnell an ihre Grenzen.
Ich würde eher noch den 2,8er vor dem TDI bevorzugen, denn die Anfahrschwäche des TDIs wird mit sehr schweren Anhängern noch massiv verstärkt. Wenn er mal läuft kann man auch mit dem TDI leben, aber anfahren ist dem Ding ne Qual.
Fahre auch oft Hänger und das wichtigste ist das Fahrwerk und die Bereifung des Zugfahrzeugs. Abgefahrene Reifen oder ausgeschlagenes Fahrwerk könnte schlimme Folgen haben...
Bin mal wirklich gespannt, wie der 2,8 sich verhält und zwar nicht nur im Hängerbertrieb.
Muss man da bei der Fahrweise mit MT etwas beachten oder bestimmte Sachen möglichst vermeiden?
Hallo,
wer viel mit (eigenem) Anhänger fährt, sollte unbedingt eine Anti-Schlingerkupplung verbauen. Damit fährt es sich um Lichtjahre entspannter und vor allem sicherer. Der Anhänger ruckt nicht, er schlingert nicht, kann sich nicht aufschaukeln und läuft 1A hinterher.
Nie wieder ohne !
Theor. kann man 160km/h damit fahren ohne das es hinten schaukelt.
Ein und derselbe Wohnwagen war vorher ein Problemfall und sehr empfindlich in der Beladung. Mit Anti-Schlinkerkupplung fuhr sich das Ding plötzlich komplett streßfrei.
Zitat:
Original geschrieben von MoparMan
Hallo,wer viel mit (eigenem) Anhänger fährt, sollte unbedingt eine Anti-Schlingerkupplung verbauen. Damit fährt es sich um Lichtjahre entspannter und vor allem sicherer. Der Anhänger ruckt nicht, er schlingert nicht, kann sich nicht aufschaukeln und läuft 1A hinterher.
Nie wieder ohne !
Theor. kann man 160km/h damit fahren ohne das es hinten schaukelt.
Ein und derselbe Wohnwagen war vorher ein Problemfall und sehr empfindlich in der Beladung. Mit Anti-Schlinkerkupplung fuhr sich das Ding plötzlich komplett streßfrei.
Die Antischlingerkupplung ist eh Pflicht wenn man für Deutschland ne 100er Zulassung haben will. Wenn man etwas Erfahrung mit Anghängern hat und nicht nur 2 mal im Jahr damit fährt merkt man auch recht schnell wann man wie schnell fahren kann oder wo das Gespann unruhig wird. Ganz entscheidend wirkt sich auch in der Tat der Zugwagen aus, normal denkt man dass eine wenige cm breitere Spur und 200kg mehr Gewicht nicht viel ausmachen sollten, aber dem ist wirklich so. Ganz extrem merkt man das mit nem RR oder Cayenne, da spürt man den Wohnwagen nicht mal hintendran. Wichtig ist dabei vor allem bei sehr schweren Anhängern, dass man das Zugfahrzeug maximal bis an die Grenze des Erlaubten belädt.
Zitat:
Original geschrieben von Clever Nickname
normal denkt man dass eine wenige cm breitere Spur und 200kg mehr Gewicht nicht viel ausmachen sollten, aber dem ist wirklich so. Ganz extrem merkt man das mit nem RR oder Cayenne, da spürt man den Wohnwagen nicht mal hintendran.
Hatte die Tage einen PKW-Anhänger am Phaeton dran----laut Wage waren es 4,1 to. Aber erstaunlich ruhig zu fahren!
Zitat:
Original geschrieben von Clever Nickname
Also:1. In Frankreich darf man auch mit Anhänger 130 fahren
2. Der V6 hat DEUTLICH mehr geschluckt als der V8, denn wo der V8 mit 3500/min hochgeht hatte der V6 6000/min. Beim 2,8er liefen schonmal über 20 Liter durch, der 4,2er begnügt sich mit 17-18l.
Bei
LPG wären es sogar 25l😁😁😁😁, is ja aber auch günstisch😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Clever Nickname
Die Antischlingerkupplung ist eh Pflicht wenn man für Deutschland ne 100er Zulassung haben will. Wenn man etwas Erfahrung mit Anghängern hat und nicht nur 2 mal im Jahr damit fährt merkt man auch recht schnell wann man wie schnell fahren kann oder wo das Gespann unruhig wird. Ganz entscheidend wirkt sich auch in der Tat der Zugwagen aus, normal denkt man dass eine wenige cm breitere Spur und 200kg mehr Gewicht nicht viel ausmachen sollten, aber dem ist wirklich so. Ganz extrem merkt man das mit nem RR oder Cayenne, da spürt man den Wohnwagen nicht mal hintendran. Wichtig ist dabei vor allem bei sehr schweren Anhängern, dass man das Zugfahrzeug maximal bis an die Grenze des Erlaubten belädt.Zitat:
Original geschrieben von MoparMan
Hallo,wer viel mit (eigenem) Anhänger fährt, sollte unbedingt eine Anti-Schlingerkupplung verbauen. Damit fährt es sich um Lichtjahre entspannter und vor allem sicherer. Der Anhänger ruckt nicht, er schlingert nicht, kann sich nicht aufschaukeln und läuft 1A hinterher.
Nie wieder ohne !
Theor. kann man 160km/h damit fahren ohne das es hinten schaukelt.
Ein und derselbe Wohnwagen war vorher ein Problemfall und sehr empfindlich in der Beladung. Mit Anti-Schlinkerkupplung fuhr sich das Ding plötzlich komplett streßfrei.
RR wer zieht ein Hänger mit der EMILY?????????😁😁