A5 Cabrio zu schwer für "Vorsprung durch Technik"
Hallo
ich nehme Bezug auf den aktuellen Test der drei Cabrios BMW 325i, A5 (211PS) und Saab 9-3.
Die Fakten:
Ein BMW mit Stahlfaltdach 6Zyl.
ist ca. 100kg leichter als ein
A5 mit Stoffdach und 4Zyl.???
Die Optik ist Geschmacksache aber 100kg mehr Fahrzeuggewicht?
Wie ist das zu bewerten???
Beste Antwort im Thema
Ich glaube, man kann von der AB halten was man will, aber wiegen werden sie wohl noch können.
Die Abweichungen zu den Audi-Angaben zeigen doch nur mal wieder, dass sich Audi offensichtlich nicht schämt, die Daten nach einer anderen, beschönigenden Norm (z.B. ohne Fahrergewicht) anzugeben. Passt zu meiner aktuellen Meinung, das Audi sich seinen 'Vorsprung durch Technik' momentan vor allem auf dem Papier erarbeitet, diesen aber in der Realität bei weitem nicht umsetzen kann (siehe auch Verbrauchsangaben)🙁.
Ich habe mich schon damit abgefunden, mit dem S5 Cabrio bald ein Auto zu bewegen, das mit Fahrer und Beifahrer ohne Gepäck über zwei Tonnen auf die Waage bringt. Ein Leistungsgewicht von 6 kg/PS ist für ein sogenanntes S-Modell ein schlechter Witz.
Ohne jetzt hier wieder das 3,0 TFSI-Bashing anzufangen, so sieht Downsizing bei Audi aus:
Motor: - 1,2 l Hubraum
Verbrauch: identisch bzw. sogar leichte Tendenz nach oben
Gewicht: +50 bis +100 kg
Fahrleistungen und emotionale Komponenten: Tendenz nach unten
Grüßle
Selti
65 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tyler Durden 2k
ich bin auch der meinung das knappe 2 tonnen zu viel für ein cabrio sind.
wünschenswert wäre es wenn audi endlich mal einen heckantrieb entwickeln würde dann wäre der quattro für die stärkeren motoren keine pflicht mehr und mann würde schonmal gute 100kg und viel benzin sparen.
ich denke das 95% aller cabrio faherer nichts vom allrad haben außer höhere kosten bedingt durch zusatzgewicht und extraverbrauch.
Wenn das hohe Gewicht am quattro liegt, dann bitte drin lassen....quattro ist fahrspass pur!!!
grüsse
Zitat:
Original geschrieben von AndyAmbros
Hallo zusammen,Ich kann diesen Fred hier nicht so ganz Nachvollziehen.
Warum soll ein Blechdach bei einem Cabrio leichter sein als ein Stoffdach?
Die Zeiten wo ein Stoffdach nur von einem Tuch überzogenes Gestänge besteht ist sind schon lange vorbei.
Dazu finde ich ein Stoffdach wesentlich schöner als ein Blechdach und das Fahrzeug besitz auch im offenen zustand auch noch ein einen Kofferraum.
Der Umstand das es im geschlossen zustand aussieht wie der Arsch mit Falten einer 90 jährigen Frau entfällt hier auch ganz.Die Werksangaben in der Gewichtsangabe von BMW und Audi.
Audi A5 Cabrio 3.2 Multitronic
1710Kg + 75Kg = 1785KgBMW 330Ci Handschalter
1780KgAudi A5 Cabrio 2.0TFSI 155KW Handschalter
1630Kg + 75Kg = 1705KgBMW 325Ci 160 KW Handschalter
1730Kgzu den Gewichtsangaben mal was.
Bei Audi steht klar der Zusatz das die Gewichtsangabe ohne 75 Kg Fahrer ist, also jedes Kind sollte in der Lage sein das selbst zu berechnen. Hier kann ich auch die Gewichtsangaben jeder Motor und Getriebekobimnation nachlesen.
Bei BMW steht auch eindeutig da, dass die Gewichtsangabe mit Fahrer ist, aber auf Gewichtsangabe mit Automatic....., wird schon mal ganz verzichtet.
Gewicht des A5 3.2 quattro mit DSG: 1.892Kg (gemessen von AMS) und damit 100Kg mehr als der 330i (wenn man das Mehrgewicht des Blechdaches berücksichtigt, beträgt der Unterschied fast 150Kg).
Mir geht es allerdings nicht um die 100Kg. Ich möchte lediglich festhalten, daß Audi mit dem Frontantieb auf eine technologische Sackgasse zusteuert. Daß die Traktion bei Allrad besser ist als bei Hinterradantrieb ist unbestritten. Nicht jeder ist allerdings gewillt, den erheblichen Mehrpreis dafür auf den Tisch zu legen. Angesichts der Entwicklung der Motorleistungen werden viele Audi-Fahrer allerdings in Zukunft keine Alternative mehr haben (zumindest nicht bei Audi). Die Frage welches Konzept mehr Fahrspass bietet, muß wohl jeder für sich beantworten. Ich schätze die Sicherheit des Allradantriebs sehr, aber mehr Spaß macht mir der Hinterradantrieb. Ein echter Nachteil ist hier eigentlich nur bei nasser Straße auszumachen.
Vielleicht setzt sich aber innerhalb der nächsten zehn Jahre der E-Antrieb durch. Dann werden die Karten ohnehin neu gemischt.
Gruß
Christian
Zitat:
Original geschrieben von Iceman225
Wenn das hohe Gewicht am quattro liegt, dann bitte drin lassen....quattro ist fahrspass pur!!!Zitat:
Original geschrieben von Tyler Durden 2k
ich bin auch der meinung das knappe 2 tonnen zu viel für ein cabrio sind.
wünschenswert wäre es wenn audi endlich mal einen heckantrieb entwickeln würde dann wäre der quattro für die stärkeren motoren keine pflicht mehr und mann würde schonmal gute 100kg und viel benzin sparen.
ich denke das 95% aller cabrio faherer nichts vom allrad haben außer höhere kosten bedingt durch zusatzgewicht und extraverbrauch.
grüsse
oder den quattro einfach als ergänzung zu einem heckantrieb optional anbieten.
Zitat:
Original geschrieben von ChristianV70D5
Ich möchte lediglich festhalten, daß Audi mit dem Frontantieb auf eine technologische Sackgasse zusteuert. Daß die Traktion bei Allrad besser ist als bei Hinterradantrieb ist unbestritten. Nicht jeder ist allerdings gewillt, den erheblichen Mehrpreis dafür auf den Tisch zu legen. Angesichts der Entwicklung der Motorleistungen werden viele Audi-Fahrer allerdings in Zukunft keine Alternative mehr haben (zumindest nicht bei Audi). Die Frage welches Konzept mehr Fahrspass bietet, muß wohl jeder für sich beantworten. Ich schätze die Sicherheit des Allradantriebs sehr, aber mehr Spaß macht mir der Hinterradantrieb. Ein echter Nachteil ist hier eigentlich nur bei nasser Straße auszumachen.
Eine sehr fundierte und sachlich vorgetragene Meinung - aber ich teile sie nicht.
Der Frontantrieb eines VW Scirocco ist fast gleichauf mit einem A3 Quattro; beide sind dem Heckantrieb eines BMW 1er bei schwieirigen Wetterbedingungen klar überlegen, wie AMS ausgiebig getestet hat. Und Schietwetter ist (zumindest hier in Norddeutschland) eher Regel als Ausnahme. Im bergigen Süden geht im Winter mit Heckantrieb oftmals ger nix mehr, wie ich regelmäßig selbst erlebe.
Ich habe seit drei Tagen mein A5 Cabby 2.0 TFSI mit Quattro und S-Tronic, der sich - normal bewegt - fast genauso fährt wie mein A4 2.0 TFSI mit Frontantrieb und Multitronic.
Richtig ist, dass der Frontantrieb bei hohen Leistungen/Drehmomenten schnell an seine Grenze kommt - aber nur bei "sportlicher" Fahrweise. Dieser hohe Leistungsbedarf ist durch die stetige Gewichtszunahme bedingt, nicht umgekehrt. Insofern stimme ich der These dieses Threads zu, dass das Cabby hier nicht gerade glänzt. Zudem wird mehr Leistung (und mehr Gewicht) immer mit hohem Verbrauch (und ebensolchen Emissionen) einhergehen, und die werden die europäischen Politiker (egal was unsereiner davon halten mag) nicht mehr dulden. Downsizing ist angesagt.
Ich stimme Dir allerdings zu, dass die Karten mit dem Elektroantrieb neu gemischt werden. Ich denke, dass in 20 Jahren alle Elektroautos Linearantriebe in jedem Rad haben werden - also Quattro 😉
Greeetz, Thomas
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Tyler Durden 2k
oder den quattro einfach als ergänzung zu einem heckantrieb optional anbieten.
...was sich dann aber bei weitem nicht mehr so positiv auf die Umsätze auswirkt, siehe Allradquoten bei BMW & Mercedes... ergo man baue in der Premiumklasse einen mittelmäßigen Frontantrieb und steigere damit die Allradabsätze... ;-) und gibt das sogar indirekt zu indem man die leistungsstärkeren Modelle serienmäßig mit Quattro ausstattet, was ja nicht mal bei AMG und M so ist... leider... aber das steht auf einem anderen Blatt
Warum diskutiert man eigentlich immer über die Audi-Philosophie mit Front- und Allradantrieb? Jeder weiß, dass sie es so machen. Andere haben auch Autos mit jenseits der 200PS mit Frontantrieb im Einsatz. Na und?
Wem es nicht gefällt, kann ja seine Finger davon lassen. Was sinnvoll ist und was nicht, und ob das nicht vielleicht sogar Absicht ist, bleibt doch wohl den Strategen überlassen.
Wenn ich einen Stern auf der Motorhaube will, darf ich mir keinen BMW kaufen. Warum bieten das die Deppen aus München nicht mal an? Wäre doch ein Leichtes und viel einfacher umzusetzen, als bei einem Audi Heckantrieb einzusetzen. 🙂
P.S. Nicht nur das Cabbby ist schwer geworden, sondern alle Autos.
Der Polo als "Kleinwagen" wiegt weit über eine Tonne. Das Ding ist größer als der Golf I und wiegt locker 300kg mehr als selbiger.
Zitat:
Original geschrieben von baastscho
Warum diskutiert man eigentlich immer über die Audi-Philosophie mit Front- und Allradantrieb? Jeder weiß, dass sie es so machen. Andere haben auch Autos mit jenseits der 200PS mit Frontantrieb im Einsatz. Na und?Wem es nicht gefällt, kann ja seine Finger davon lassen. Was sinnvoll ist und was nicht, und ob das nicht vielleicht sogar Absicht ist, bleibt doch wohl den Strategen überlassen.
Wenn ich einen Stern auf der Motorhaube will, darf ich mir keinen BMW kaufen. Warum bieten das die Deppen aus München nicht mal an? Wäre doch ein Leichtes und viel einfacher umzusetzen, als bei einem Audi Heckantrieb einzusetzen. 🙂P.S. Nicht nur das Cabbby ist schwer geworden, sondern alle Autos.
Der Polo als "Kleinwagen" wiegt weit über eine Tonne. Das Ding ist größer als der Golf I und wiegt locker 300kg mehr als selbiger.
Man diskutiert über die Audi-Philosophie weil dies ein Diskussionsforum ist. Die meisten hier Teilnehmenden haben eine gewisse Affinität zur Marke Audi und deshalb tauscht man sich auch über Kritikpunkte aus, anstelle einfach sang- und klanglos die Marke zu wechseln (OK, zugegeben, hab' ich gerade gemacht😁)
Andere Autos mit 200PS und Frontantrieb haben die gleichen Probleme. Ich vermute in deren Markenforum kannst Du ähnliche Threads finden.
Gruß
Christian
Also, ich versteh den ganzen Bohei nich: nehm ich nu nen 4-jährigen mit nem Brotzeitbeutel und wiege ihn mit dem bmw weiß-der-geier und setz den A 5 dagegen mit einm 111-jährigen Gewichtheber mitsamt Trainingsgrundausstattung und stell dann fest, upps der is schwerer und der leichter, ah und kritzelkratzel... Der eine schwerer, der andere leichter, oder wars umgekehrt? Ist doch Jacke wie Hose. Soll sich jeder doch für das entscheiden, was ihm lieber ist und was er, aus was für Gründen auch immer, bevorzugt. Möglichkeiten hat er ja genuch, ob er nu auf Nierchen aus München steht oder die Heilslehre vom Stern von Sindelfingen erwartet oder er lieber nach Ingolstadt horcht, wenns ihm Spaß im Alltag bringt, is doch ok ! Braucht er allerdings auch hier nicht als nölige Spaßbremse auftreten und Pseudoargumente zusammenklittern. Und auf der Basis eines einzigen Fahrzeug die gesamte Zukunftspolitik eines Herstellerkonzerns ableiten zu wollen, scheint mir etwas zu kurz gedacht. Also bleibt friedlich und seid nett aufeinander....
Zitat:
Original geschrieben von tho_schmitz
Der Frontantrieb eines VW Scirocco ist fast gleichauf mit einem A3 Quattro; beide sind dem Heckantrieb eines BMW 1er bei schwieirigen Wetterbedingungen klar überlegen, wie AMS ausgiebig getestet hat.
Was für ein Nonsense. Ist dir der Begriff "Physik" geläufig? Dynamische Achslastverteilung? Wenn ich schon AMS Test lese...
Am besten war der Länderübergreifende Vergleich der Kompaktklasse (20 Fahrzeuge). Der 118d bremste in allen Disziplinen besser, deklassierte alle Autos um 4 Sek von 0-160 bei gleichzeitig gerningsten Verbauch, bester Fahrdynamik und das auf 16"!. Golf gewinnt vor A3. Begründung: größerer Kofferaum und bessere Beleuchtung als der BMW...
Zitat:
Andere Autos mit 200PS und Frontantrieb haben die gleichen Probleme. Ich vermute in deren Markenforum kannst Du ähnliche Threads finden.
Bei vielen anderen, Alfa, Ford, Saab.. etc.. findest du aber z.b. geteilte Achsschenkel und Diffsperren für den Frontantrieb. Mir ist das ein Rätsel wieso Audi sowas nicht anbietet, die verbauen wirklich das einfachste vom einfachsten. Deswegen haben die auch so große Margen pro verkauftem Auto...
O Bimmian, Bimmian....hitzig wie immer, aber ich frag mich ehrlich, nachdem Du Dich so schön aufregen kannst und dann so ein nettes rotes Köpferl kriegst, wenn an Audi alles so Sch...., nö auf Dein Niveau wollt ich mich jetzt nich begeben,... so sch lecht ist, warum kaufst Du Dir nich einfach einen BMW und wechselst das Forum? Schreibst ja selbst, am besten abgeschnitten beim länderübergreifenden Vergleich..., deklassierte alle..., ... in allen Disziplinen besser,.... geringster Verbrauch, ....beste Fahrdynamik.... und last not least, was ja nun ein Auto wirklich am treffendsten beschreibt: ...größere Kofferraumbeleuchtung, oder so... :-). Also auf ins gelobte Land... dann brauchst Dich nicht mehr so echauffieren, is doch auf die Dauer gar ned gsund, gell
heckantrieb ist sicher die bessere notlösung als frontantrieb, aber eben auch eine notlösung ;-)
und warum soll audi mit viel aufwand den frontantrieb für autos mit über 200ps optimieren, wo sie doch nen allradantrieb anbieten?
wieviel kg ist denn der quattro schwerer als ein heckantrieb?
Zitat:
Original geschrieben von Bimmian
Was für ein Nonsense. Ist dir der Begriff "Physik" geläufig? Dynamische Achslastverteilung? Wenn ich schon AMS Test lese...Zitat:
Original geschrieben von tho_schmitz
Der Frontantrieb eines VW Scirocco ist fast gleichauf mit einem A3 Quattro; beide sind dem Heckantrieb eines BMW 1er bei schwieirigen Wetterbedingungen klar überlegen, wie AMS ausgiebig getestet hat.
Der Begriff "Physik" ist mir seit ca. 40 Jahren geläufig. Ich musste mich damit sogar intensiv auseinandersetzen, sonst hätte ich mein Ingenieursdiplom nicht bekommen.
Was allerdings an meinem Beitrag "nonsense" sein soll, weiß ich dadurch noch nicht. Aber vielleicht leistest Du einen Aufklärungsbeitrag, in dem Du uns erläuterst, was Du unter "Dynamischer Achslastverteilung" verstehst und wie dies bei einem BMW 1er mit Heckantrieb funktioniert.
Ich habe mein A5 Quattro Cabriolet erst ein paar Tage. Davor fuhr ich 3 Jahre lang einen heckgetriebenen Mercedes SLK 280 mit Sportfahrwerk. Ich habe "erfahren", wie der sich im Normalen und im Extremen verhält. Also verstehe ich auch ein klein wenig von dem, worüber ich schreibe.
Mit meinem Beitrag wollte ich nur nur zum Ausdruck bringen, dass gut gemachte Frontantriebe, Heckantriebe oder Quattros im normal bewegten Auto nur sehr geringe Unterschiede bewirken.
Diese Unterschiede werden größer, wenn die Fahrsituation grenzwertiger wird. Das kann bei schlechtem Wetter der Fall sein. Aber auch, wenn man sich im Haftungsgrenzbereich bewegt.
Wie wichtig das einem ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich fühle mich am Steuer meines frontgetriebenen A4 in Hinsicht auf Fahrsicherheit und Traktion in über 90% aller gefahrenen Kilometer nicht unsicherer als in einem Heckantriebler oder einem Quattro.
@ Community: Sorry dafür, dass ich einen Beitrag fürs Hijacking des Threadtitels "A5 Cabby ist zu schwer" geleistet habe. 😉
Greeetz, Thomas
Zitat:
Original geschrieben von godam
wieviel kg ist denn der quattro schwerer als ein heckantrieb?
Beim A4 beträgt der Unterschied 90 kg. Aufgrund der gleichen Plattform nehme ich an, dass dies auch für den A5 gilt.
Quelle: http://www.audi.de/.../technische_daten_und.html?...
Nachtrag 1: Gilt natürlich nur für *Front*-Antrieb im Vergleich zu Quattro. Ich mach mich mal auf die Suche nach *Heck*-Antrieb, weil mich das auch interessiert.
Nachtrag 2: Beim BMW 325i beträgt der Gewichtsunterschied 20 kg, beim 330i und 335i jeweils 15 kg. Ist nicht wirklich viel, finde ich.
Greeetz, Thomas
Zitat:
Original geschrieben von ChristianV70D5
Man diskutiert über die Audi-Philosophie weil dies ein Diskussionsforum ist. Die meisten hier Teilnehmenden haben eine gewisse Affinität zur Marke Audi und deshalb tauscht man sich auch über Kritikpunkte aus, anstelle einfach sang- und klanglos die Marke zu wechseln (OK, zugegeben, hab' ich gerade gemacht😁)Andere Autos mit 200PS und Frontantrieb haben die gleichen Probleme. Ich vermute in deren Markenforum kannst Du ähnliche Threads finden.
Gruß
Christian
Ich habe ja auch nichts dagegen. Aber deswegen ÄNDERT das in Ingolstadt NIEMAND.
Die Präferenz von Audi ist klar: aus Kostengründen, fahrerische Sicherheit und Plattformstrategie ist man beim Frontantrieb gelandet. Wenn der Wagen sportlichen Ambitionen gerecht werden und mit hohen fahrdynamischen Werten glänzen soll, hat man sich dem Allradantrieb verschrieben. In der Serie geht man diesen Weg seit 29 Jahren.
BMW und Mercedes sind bis auf ein paar zulassungsstatistisch vernachlässigbare Exoten die einzigen, die sich auf Heckantrieb konzentrieren. Wer nicht über Landstraßen zu jagen gedenkt, wird nie in den Genuss kommen, diesen Vorteil auch nur zu spüren.
Im Alltagsbetrieb von ca. 95% aller Fahrzeuglenker bietet der Frontantrieb (bis auf Wendemanöver) nur Vorteile durch höhere Sicherheit.
Also warum sich über den Frontantrieb aufregen? Viele unserer Forumsmitglieder hier sind vom Frontantrieb auch beim 2,7 TDI und beim 3,2 FSI angetan.
Wer Heckantrieb will, muss eben die Finger von Audi lassen. Das ist es, was ich auszudrücken gedachte. 😉
Zitat:
Original geschrieben von tho_schmitz
Beim A4 beträgt der Unterschied 90 kg. Aufgrund der gleichen Plattform nehme ich an, dass dies auch für den A5 gilt.Zitat:
Original geschrieben von godam
wieviel kg ist denn der quattro schwerer als ein heckantrieb?Quelle: http://www.audi.de/.../technische_daten_und.html?...
Nachtrag: Gilt natürlich nur für *Front*-Antrieb im Vergleich zu Quattro. Ich mach mich mal auf die Suche nach *Heck*-Antrieb, weil mich das auch interessiert.
Greeetz, Thomas
das ist der unterschied zwischen frontantrieb und quattro.
ich möchte mal behaupten, dass ein heckantrieb mit frontmotor ein paar kg mehr wiegt als ein frontantrieb....
somit ist die gewichtsersparnis etwa in dem "beifahrer-zu-hause-lassen-dann-stimmts-wieder-bereich"