A4 gegen 3er gegen C Klasse in Autobild.
Beste Antwort im Thema
Ich habe daraus (eigentlich für mich) mal ein paar Gegenüberstellungen der 3 Fahrzeuge zusammengeschnitten. Vllt mal ganz nett:
Front
130 Antworten
@flaRS:
Weißt Du, was dein eigentliches Problem ist?
- Du hast überhaupt keine Ahnung von der Materie?
Alle Tests sprechen für sich und in 75% der Fälle sind es belegbare Zahlen:
-Elastizität
-Slalom
-Geräuschpegel
Dein Geschwafel kommt vielleicht in der Fuchs-Gruppe im Kindergarten an, aber nicht bei mir.
Hallo zusammen,
ich konnte mal auf einer kleinen Autoausstellung den A5,(den A4 gab es da noch nicht), die C-Klasse und den 3er vergleichen.
Ich habe versucht, ganz neutral die Sache zu sehen.
Die C- Klasse spricht mich optisch schon an, die Instrumentierung auch, aber die Sitze waren mir persönlich sehr unbequem, irgendwie steif und unergonomisch gestaltet. Und auch hier wie in der Vorgänger- C- Klasse das Gefühl der Enge.
Versucht mal, den linken Ellenbogen etwas entspannt nach links zu legen. Da ist sofort die Innenverkleidung der Tür.
Das geht im A3 viel besser.
Das war es dann mit der C- Klasse.
Ab in den 3er:
Hier kommt absolut kein schönes Gefühl auf, das ganze Interieur gefällt mir nicht, allein der Handbremshebel wie aus den 90er-Jahren.
Ja, und dann stieg ich in den A5 ein (ist ja in etwa mit dem A4 vergleichbar).
Sofort war dieses "Wohlfühlgefühl" da, allein die Sportsitze sind schon Spitzenklasse, nichts drückt, man sitzt nahezu perfekt.
Natürlich wird man überall etwas zu mäkeln haben, diese Plastikblende um die Instrumente z.Bsp. sieht unvorteilhaft und billig aus,
so richtig nach Plastik.
Trotzdem kommt ein Gefühl der allgemeinen Hochwertigkeit auf, und im A5 habe ich mich auch am wohlsten gefühlt.
Im A4 habe ich dann später den Sitzvergleich mit dem A5 gemacht (beide hatten Sportsitze) und auch hier war es im A5 einen Tick bequemer, allerdings hatte der A5 das weichere Valcona- Leder und der A4 das Milano- Leder.
Aber ansonsten fühle ich mich im A4 ähnlich wohl wie im A5.
Jetzt gewähren wir mal dem A4 eine 1-jährige Reifezeit und dann, vielleicht.........
Schöne Grüsse
Gerd
Hi,
ja, diese Vergleichstest lder Zeitungen ese ich auch gerne. Wurde ja schon gesagt, man sollte natürlich nicht alles auf die Goldwaage legen was da für Ergebnisse kommen. Ich würde mal sagen, dass die 3 Autos alle für sich sehr gut sind und optisch noch genug Unterschiede haben um Fans zu finden. Dass man "sein" Auto gerne als Sieger sieht dürfte natürlich sein.
Sind Frauen hier "unemotionaler"? So nebenbei gefragt.
Ich hab auch schon einige Erfahrungen mit Audi, BMW (als Mietwagen und Mitfahrer) und C-Klasse hinter mir. Einen Markenfetisch hab ich nicht entwickelt, wobei das aktuelle Fahrzeug mit Abstand das Beste meiner bisherigen ist. Andere Diskussion.
Zurück zu dem Vergleich. Persönlich finde ich die aktuelle C-Klasse am idealsten. Als Kombi aber. Liegt stark an den integrierten Kindersitzen.
Bei den Limos finde ich optisch außen Audi und MB gut und BMW ist nicht mein Fall. Beim Audi stören mich nur die LEDs, irgendwie wollen sie nicht zum Erscheinungsbild passen an der Front.
Im Innenraum, finde ich MB am besten vor Audi und BMW. In der Luxusauführung kann man alle recht ordentlich herrichten, das ist klar. BMW ist mir zu nüchtern und geradlienig und irgendwie zu düster. Audi ist schön, aber, eine Sache die mir immer wieder auffällt, kaum unterscheidbar auf den ersten Blick von den anderen Modellen und irgendwie für mich nun schon zu gewohnt. Mehr Facelift als Neuentwicklung. Verarbeitung und Haptik topp. Mercedes wirkt auf en ersten Blick vermeintlich billiger. Das hat sich bei mir aber schnell gelegt. Wer wirklich mal den vielzitierten Astra/VEctra mit der C-Klasse vergleicht wird feststellen, dass die Unterschiede enorm sind. Aber er wirkt kühl was viele von MB nicht gewohnt sind. Verarbeitungsqualität und Haptik sind aber Topp. Wie übrigens bei BMW auch.
Über die Materialien im Audi kann man geteilter Meinung sein. Nach 2 Audis wo ich den Softlack nach 1 Jahr wie eine Haut abziehn konnte bin ich etwas vorsichtig geworden. Von der Bedienung finde ich MB und Audi gut, BMW komme ich irgendwie nicht klar damit. Egal ob Tempomat, Navi oder so, ich brauche deutlich länger um etwas zu tun als bei den Anderen. Platz haben alle vergleichbar. Also keiner ist jetzt deutlich größer oder so. Unterschiede sind da im Detail.
Vom Fahrverhalten. Der Fronttrieb ist m.E. gut, aber die Hecktriebler fahren entspannter. Sportlich lassen sich alle drei bewegen. Die Grenzen aller Drei liegen weit über dem, was sich ein Normalsterblicher traut. Nur MB hat hier einen Komfortvorteil. Also für Vielfahrer durchaus ein Argument.
Ich denke mal, jeder der eines der drei Autos besitzt kann sich nicht beklagen. Mir persönlich liegt in der Summer der Eigenschaften MB aktuell als Kombi am nächsten an meinen Wünschen. Preislich liegen sie alle nah beisammen.
Also wer immer einen A4 nun bekommt, viel Spaß damit.
Zitat:
@mattberlin
Über die Materialien im Audi kann man geteilter Meinung sein. Nach 2 Audis wo ich den Softlack nach 1 Jahr wie eine Haut abziehn konnte bin ich etwas vorsichtig geworden.
Dann müsste das Problem damals sofort von Audi behoben worden sein, denn das war ja mitten in der 2-jährigen Herstellergarantie. Ich sehe allerdings kein generelles Problem mit Softlacken, im Gegenteil erfreue ich mich ihrer edel wirkenden Oberflächen, u.a. auch bei meinem bisher von diesen Problemen unberührt gebliebenem beidseitig mit Softlack "lackiertem" Sony-Ericsson Handy.
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Ein kleines, aber u.U. wichtiges Argument:
Audi und MB haben zwei Jahre Garantie (Audi 3 Jahre auf Lackmängel)
BMW bietet nur eine 2jährige Gewährleistung.
Hi!
Keine Ahnung, wie die Gewährleistung bei BMW "gelebt" wird: Wird auf die Beweislastumkehr nach einem halben Jahr verzichtet, können Garantie und Gewährleistung synonym verwendet werden!
Gruß
Henrik
@flaRS: ist eigentlich ein anderes Thema, aber Audi hat das Softlackthema bei mir nie in den Griff bekommen. Wie einige andere Dinge auch nicht.
Aber das war kein Grund für mich damals nicht noch nen 2. Audi zu nehmen. Es kommt auf das Gesamtpaket an. Würde jetzt auch einen A6 fahren wenn er nicht deutlich teuer gewesen wäre als die E-Klasse.
Was mich etwas irritiert ist das Überlesen der Anmerkungen von Boofoode, er war m.E. einer der Wenigen, die neben den vielen subjektiven Eindrücken die jedem selbst überlassen sind, konkrete Unterschiede aufgezeigt hat, die zum Teil auch eine Preisdifferenz zwischen den Herstellern erklären kann.
Gerade der VW-Konzern macht qualitativ gerade mehr Rück- als Fortschritte. BMW und MB sind da besser unterwegs.
Das ist jetzt keine subjektive Meinung, sondern die Erfahrung unseres Fuhrparkmanagments und vieler Kollegen.
Tenor ist, alle Autos sind hochwertig wenn sie neu sind. Nach mehr als 50tkm trennt sich die Spreu vom Weizen. Und aktuell ist Audi /VW die Spreu und BMW/MB der Weizen. Ich kann das nebenbei auch persönlich aus eigenen Erfahrungen bestätigen.
Zitat:
Original geschrieben von Dietmar F.
Ein kleines, aber u.U. wichtiges Argument:
Audi und MB haben zwei Jahre Garantie (Audi 3 Jahre auf Lackmängel)
BMW bietet nur eine 2jährige Gewährleistung.
Diese Argument hört man immer wieder. In der Realität ist die "Behandlung" so gut wie identisch, ich persönlich würde sogar einen leichten Vorteil bei BMW sehen (was ich hier aber nicht sage, sonst geht gleich wieder das Gezanke los 😁).
Wer wissen möchte, wie "Softlack" verarbeitet wird :
Video: Softlack in 3 Arbeitsschritten
Zitat der Firma : "Es sieht aus wie Leder, fühlt sich an wie Leder und – es ist ein Lack. In nur wenigen Minuten zur perfekten Lederoptik."
Zitat:
Original geschrieben von FP23
Ich habe daraus (eigentlich für mich) mal ein paar Gegenüberstellungen der 3 Fahrzeuge zusammengeschnitten. Vllt mal ganz nett:
Front
Wirklich SUPER!
Danke für Deine Mühe!!!
Welche bläulische Farbe war das denn am A4 in dem Autobildtest?
Hi, das ist Tiefseeblau perleffekt.
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
Was mich etwas irritiert ist das Überlesen der Anmerkungen von Boofoode, er war m.E. einer der Wenigen, die neben den vielen subjektiven Eindrücken die jedem selbst überlassen sind, konkrete Unterschiede aufgezeigt hat, die zum Teil auch eine Preisdifferenz zwischen den Herstellern erklären kann.
Naja, ich würde eher sagen er hat mit seiner MB-Brille krampfhaft nach Argumenten gesucht um die C-Klasse, wie in fast jedem seiner Threads, besser dastehen zu lassen.
Dabei hat er doch glatt "vergessen" zu erwähnen, warum die C-Klasse bei vielen eben nicht so gut ankommt:
- Als Beifahrer schaut man auf tristes Plastik, und auch diese kümmerliche Möchtegern-Zierleiste, die halb versteckt zwischen I-Tafel und Handschufach sitzt, macht den Eindruck nicht besser
- Der Einsatz von Hartplastik ist hier genauso schlimm wie beim A4, nur dass bei der C-Klasse gänzlich auf den Einsatz von Softlack verzichtet wird, der das Plastik zumindest etwas hochwertiger erscheinen lässt
- Die Schublade über dem Monitor ist nicht gerade stabil montiert und fängt garantiert nach nicht allzulanger Zeit zu wackeln und knarzen an. Außer man lässt sie ständig offen oder zu, aber offen sieht es einfach nur billig aus, wenn sie so unästhetisch auf der I-Tafel liegt und geschlossen sieht man keinen Monitor... also immer auf und zu bis es klappert
- Die Tasten auf dem MF-Lenkrad wirken wie aufgestetzt und sind nicht wirklich ins Lenkrad eingefasst, im Gegensatz zur Einfassung beim A4-Lenkrad
- Ebenso sind die Lüftungsdüsen ohne Zierleisten eingesetzt, was ebenfalls billig wirkt und billig ist
- Selbst in der Avantgarde- und AMG-Version bekommt man KUNST(!)-Leder vorgesetzt, das genauso billig aussieht wie es sich anfühlt und riecht (eher stinkt). Im A4 bekommt man wenigstens echtes Teil-Leder beim S-Line und das riecht auch nach echtem Leder. Eine Frechheit von MB für Kunstleder auch noch Aufpreis zu verlangen! Das gehört in Taxis, aber nicht in eine Premium-Limousine für den Privatkunden!
- Die Spaltmaße sind zum großen Teil einfach nur mangelhaft. So würde ein Audi oder VW niemals das Werk verlassen. Besonders die Motorhaube sieht so aus, als wäre sie ständig offen, man bekommt fast einen Finger durch die Spalte. Hier sieht man mehr als deutlich wie und wo bei MB in der Produktion gespart wird.
Wenn unterm Blech genauso geschludert wird, dann ist da garantiert nichts mehr mit langer Haltbarkeit und Stabilität wie bei den älteren MB-Modellen.
- Die Entlüftungsschlitze in den Rückleuchten wirken auch nicht gerade sehr hochwertig und lassen den Schluss zu, dass man bei MB bezüglich der thermischen Probleme innerhalb der Lechtkammern kein Geld ausgeben wollte, sondern einfach nur paar fette Schlitze reingesägt hat
- Der Aufpreis für die Elegance-Variante ist, gemessen an der geboteten Ausstattung, einfach nur frech
Soviel erstmal zu meiner Kritik an der C-Klasse. Natürlich ist auch der A4 nicht ohne Mängel, aber die wollte ich hier jetzt nicht auflisten, das hat Boofoode ja zum Teil schon getan, auch wenn ich da nicht allem zustimmen kann.
Die C-Klasse ist übrigens kein Blender. Nein, man sieht hier mehr als deutlich wo der Rotstift angesetzt wurde. Es wurde bestimmt nichts getan um das zu kaschieren. Das spricht immerhin für eine gewissen Ehrlichkeit bei MB........
Zitat:
Original geschrieben von Spiderweb
Diese Argument hört man immer wieder. In der Realität ist die "Behandlung" so gut wie identisch, ich persönlich würde sogar einen leichten Vorteil bei BMW sehen (was ich hier aber nicht sage, sonst geht gleich wieder das Gezanke los 😁).Zitat:
Original geschrieben von Dietmar F.
Ein kleines, aber u.U. wichtiges Argument:
Audi und MB haben zwei Jahre Garantie (Audi 3 Jahre auf Lackmängel)
BMW bietet nur eine 2jährige Gewährleistung.
Dass kann ich so bestätigen:
Ich habe gerade die Tage ein Brief von BMW bekommen, dass meine "BMW Neuwagengarantie" demnächst abläuft.
Im Prinzip sind es eben nur andere Begriffe zwischen BMW; Mercedes und Audi, abgedeckt wird aber wohl dann doch das gleiche.
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
Naja, ich würde eher sagen er hat mit seiner MB-Brille krampfhaft nach Argumenten gesucht um die C-Klasse, wie in fast jedem seiner Threads, besser dastehen zu lassen.
Hehe... Ich finde, die Argumente gegen meinen Beitrag wirken deutlich krampfhafter als mein Beitrag selbst 😉
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
Dabei hat er doch glatt "vergessen" zu erwähnen, warum die C-Klasse bei vielen eben nicht so gut ankommt:
- Als Beifahrer schaut man auf tristes Plastik, und auch diese kümmerliche Möchtegern-Zierleiste, die halb versteckt zwischen I-Tafel und Handschufach sitzt, macht den Eindruck nicht besser
- Der Einsatz von Hartplastik ist hier genauso schlimm wie beim A4, nur dass bei der C-Klasse gänzlich auf den Einsatz von Softlack verzichtet wird, der das Plastik zumindest etwas hochwertiger erscheinen lässt.
Ich habe doch geschrieben, dass das Ambiente im A4 edler wirkt als in der C-Klasse. Genauso habe ich geschrieben, dass in der C-Klasse auf den Einsatz von Softlack verzichtet wird. Aber hier wurde ja ein Video verlinkt, auf dem schön zu sehen ist, wie Softlack verarbeitet wird: Man hat einen billigen Kunstoff, sprüht dann großflächig Softlack drauf und fertig soll der edle Ambiente sein. Nur ist diese Sprühmethode wirklich edler als ein von vornherein aufwendigerer weicher Kunstoff mit entsprechender Optik?
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
- Die Schublade über dem Monitor ist nicht gerade stabil montiert und fängt garantiert nach nicht allzulanger Zeit zu wackeln und knarzen an. Außer man lässt sie ständig offen oder zu, aber offen sieht es einfach nur billig aus, wenn sie so unästhetisch auf der I-Tafel liegt und geschlossen sieht man keinen Monitor... also immer auf und zu bis es klappert
Gut, das ist natürlich Spekulation. Es geht in diesem Thread nicht um Langzeiterfahrungen, denn die liegen mit beiden Modellen noch nicht vor. Wenn ich allerdings in die anderen Audi-Foren gucke, dann blättert bei den Audis regelmäßig der Softlack ab und Klappern gehört dort auch zum Handwerk. Da könnte man also mutmaßen, dass das auch für den neuen A4 nicht viel Gutes erwarten lässt. Mit voreiligen Fazits sollte man vorsichtig sein, also warten wir das doch lieber ab, bevor wir Pseudofakten als Argumente für die Diskussion verwenden 😉
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
- Ebenso sind die Lüftungsdüsen ohne Zierleisten eingesetzt, was ebenfalls billig wirkt und billig ist
Nun wird's aber arg krampfhaft 😁 Dafür hat die C-Klasse Chrom-Zierleisten ober- und unterhalb der Bedienelemente des Radios in der Mittelkonsole, in den Türen obehalb der Zierleisten, ober- und unterhalb der Fensterheber, am Handschuhfachdeckel etc. Der Einsatz davon ist viel mehr eine Frage des Designs als eine Frage der Qualität.
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
- Selbst in der Avantgarde- und AMG-Version bekommt man KUNST(!)-Leder vorgesetzt, das genauso billig aussieht wie es sich anfühlt und riecht (eher stinkt). Im A4 bekommt man wenigstens echtes Teil-Leder beim S-Line und das riecht auch nach echtem Leder. Eine Frechheit von MB für Kunstleder auch noch Aufpreis zu verlangen!
Ich war da anfangs auch sehr skeptisch, denn ich habe in meinem Fahrzeug noch Stoff- und Echtledersitze. Ich habe mir das dann aber mal genau angesehen und muss sagen, das hat Mercedes wirklich gut gelöst. Es ist ungeheuer schwer, dieses als Kunstleder zu identifizieren. Nur wer es vorher schon weiß, kommt darauf. Das mit dem Geruch ist ebenfalls ein Gerücht bzw. üble Nachrede, denn der ist definitiv nicht vorhanden. Die Stoff-Plastik-Sitze von Mercedes brauchen sich jedenfalls nicht vor den Stoff-Leder-Sitzen von Audi zu verstecken, denn dazu ist die Lederqualität und Konstruktion selbiger viel zu schlecht. Mit den Mercedes-Sitzen wird man in der Praxis deutlich weniger Probleme haben als mit dem Audi-Gestühl, auch wenn einen das Kunstleder erstmal abschreckt. Das hätte ich anfangs auch nicht gedacht.
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
- Die Spaltmaße sind zum großen Teil einfach nur mangelhaft. So würde ein Audi oder VW niemals das Werk verlassen.
Dann solltest du vielleicht erst noch mal ein bißchen bei MT lesen, mit was für Mängeln schon Fahrzeuge von VAG das Werk verlassen haben 😁 Wenn's nur Spaltmaße sein sollen, dann kannst du auch gerne mal im A5-Forum mit dem Begriff Spaltmaße suchen. Du wirst keine Lobgesänge finden 😉
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
- Die Entlüftungsschlitze in den Rückleuchten wirken auch nicht gerade sehr hochwertig und lassen den Schluss zu, dass man bei MB bezüglich der thermischen Probleme innerhalb der Lechtkammern kein Geld ausgeben wollte, sondern einfach nur paar fette Schlitze reingesägt hat
Puh, hier schlägt einem ja das blanke Uniwssen entgegen 😁 Ich zitiere mal:
"Ventilierende Rückleuchte: Patentiertes Verfahren statt Spoiler
Mithilfe der Digitalen Aerodynamik-Prototypen und bei Tests im Windkanal fanden die Sindelfinger Fachleute intelligente Detaillösungen, die den Luftwiderstand der Karosserie messbar verringern. Dazu zählen zum Beispiel die neuartigen „ventilierenden Rückleuchten“ - ein von Mercedes-Benz patentiertes Verfahren, das die herkömmlichen Abrisskanten ersetzt und so das schöne Erscheinungsbild der Limousine nicht beeinträchtigt. Die Technik: Beide Rückleuchten der neuen C-Klasse sind mit mehreren kleinen Schlitzen ausgestattet, durch die Luft ausströmt. Sie wird vom Unterboden angesaugt und strömt zwischen dem Heckquerträger und dem Heckstoßfänger hinter die Rückleuchten, die zur Karosserie abgedichtet sind. So wird die Luft gezielt zu den Schlitzen geführt, strömt dort aus und beeinflusst die Luftströmung entlang der Seitenwand. Der Effekt: Der seitliche Luftstrom kann gezielt an den Rückleuchten abreißen; Wirbel, die Luftwiderstand, Heckauftrieb und Gierverhalten der Limousine negativ beeinflussen würden, entstehen dadurch nicht." (Quelle: MB)
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
Die C-Klasse ist übrigens kein Blender. Nein, man sieht hier mehr als deutlich wo der Rotstift angesetzt wurde. Es wurde bestimmt nichts getan um das zu kaschieren. Das spricht immerhin für eine gewissen Ehrlichkeit bei MB........
Hier kann ich dir wiederum nicht zustimmen. Bei genauerer Betrachtung steckt deutlich mehr in der C-Klasse als was der oberflächliche Ersteindruck einem vorspiegelt. Spaltmaße okay, da übt jeder Hersteller in seiner ersten Serie (s. Audi A5, Audi TT etc.). Der größte Klotz am Bein der C-Klasse ist und bleibt ihre Materialanmutung im Innenraum. Bei soetwas zählt fast nur der erste Eindruck. Und der sagt einem eben, dass die Matrialanmutung im Innenraum der C-Klasse billiger wirkt als bei der Konkurrenz. An diesem Punkt hört die Beschäftigung mit dem Thema schon auf, denn mehr kann man wohl auch nicht erwarten. Niemand stellt die Frage, worin eigentlich wirklich der Unterschied besteht, denn dann würde auffallen, das die von Mercedes verbaute Kunststoff-Variante nicht billiger ist als die Audi-Softlack-Lösung, ganz im Gegenteil. Das Argument Rotstift zieht hier überhaupt nicht, auch wenn es vielleicht danach aussieht.
Ebenso schreien heute alle nach mehr Umweltschutz. Jeder redet von Spritsparen, von CO². Aber was tun will eigentlich niemand. Beim Spritsparen geht es doch auch nur den wenigsten wirklich um die Umwelt, die allermeisten wollen doch nur Geld beim Tanken sparen. Wenn man sich das Video von oben ansieht, dann wird auch dem letzen klar, dass die Verwendung von Softlack weder gut für den Menschen noch für die Umwelt ist. Mercedes verzichtet deshalb darauf und hat im Verbund mit vielen anderen Maßnahmen ein Umweltzertifikat nach DIN ISO 14062 für die C-Klasse bekommen. Kein anderer Hersteller außer Mercedes-Benz kann soetwas vorweisen. Aber natürlich wird diese praktische Maßnahme zum Wohle der Umwelt in den Vergleichstests oder in den Foren nicht erwähnt, stattdessen wird die Matrialanmutung im Innenraum kritisiert. Man fragt sich, was wohl wirklich wichtiger ist...