A4 B9 Diesel oder Benziner?
Guten Abend,
meine Frau soll einen neuen Kombi demnächst erhalten. Den Wagen werde ich auch zwischendurch fahren, daher ist es mir nicht unwichtig was das für ein Fahrzeug wird.
Bisher hatten wir einen XC60 5 Zylinder Diesel (vom Motor her, 1. Sahne) danach den Nachfolger mit 4 Zylinder, wenig beindruckend.
Nun soll es ein Kombi werden und ich spiele mit dem Gedanken mal wieder einen Benziner zu kaufen. Ich saß in einem A4 und der Innenraum des neuen A4 ist meiner Meinung nach an Qualität und Haptik nicht zu überbieten.
Es wird auf jeden Fall ein Automatik Getriebe sein, beim Benziner habe ich an den TFSI mit 190 PS gedacht. Sollte es doch ein Diesel werden dann auch wohl die 190 PS Variante.
Das Fahrprofil sieht folgendermaßen aus:
Jahresfahrleistung inkl. Urlaub ca. 18 TSD KM.
60 % vor Ort, div. Besorgungsfahrten, Rest kurze Autobahnstrecken 25 km hin + zurück. Dann noch Urlaubsfahrten und zwischendurch Ausflüge.
Was würdet ihr denn empfehlen, auf der einen Seite habe ich genug vom Diesel Klappern auf der anderen Seite ist es natürlich herrlich wenn der Verbrauch niedrig ist. Bin mir nicht so Schlüssig. Welche Erfahrungen habt ihr mit dem 190 PS Benziner? Wäre die Quattro Variante mit 252 PS eine Alternative oder steigen dann die Kosten enorm? Es soll ein Tageszulassung od. Jahreswagen werden.
Gruß
Stevy
Beste Antwort im Thema
und wo kommt der strom her für dein "sauberes" Elektro Auto ?
aus der steckdose mit sauberen atom ... ach ja da war ja noch was in Japan .... :rolleyes:
ich lebe nur einmal da gibts wichtigere dinge über die ich mir gedanken mache ; als eine sekunde darüber zu verlieren ob mein Diesel eine drecksschleuder ist oder nicht
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61 Antworten
Hi,
Ich glaub nicht dass sich die Preise unterscheiden. Hat bei Audi online den gleichen Preis angezeigt (30€), ein S4 hätte gleich 45€ gekostet.
Dafür habe ich die Garantieverlängerung 3 Jahre 100 000km Rückerstattet bekommen. Das hätte 1100€ gekostet sonst. Die muss man von den 1800€ abziehen. Und das ist dann unschlagbar.
Für meinem S4 sollte ich für 3 Jahre 39,90€ im Monat zahlen bei einer Fahrleistung von 12Tkm im Jahr und 49,90€ wenn ich es 5 Jahre abschließe.
Zitat:
@Javelin-Men schrieb am 11. Juni 2017 um 13:15:23 Uhr:
Ich habe den 252 PS Quattro, vom unterhalt kaum Unterschiede zum 190PS Benziner, beim Verbrauch evtl. 1-2 L je nach Fahrweise.
Wenn ich Landstraße fahre und mitschwimme steht schnell eine 7 vorne dran. Ansonsten bei Kurzstrecke ca 10L.
Audi Service Komfort empfehle ich, wenn man viel Kurzstrecke fährt, dann kommt jährlich der Ölwechsel.
Familiär bedingt verkaufe ich den aber leider wieder, siehe Signatur
"Vom Unterhalt kaum Unterschiede zum 190 PS Benziner" - ahahahaaa, träum weiter, genauso wie beim Wiederverkauf von so einer Karre nach nur einem halben Jahr:rolleyes:
Zitat:
@eurotrink schrieb am 12. Juni 2017 um 00:39:51 Uhr:
Zitat:
@Javelin-Men schrieb am 11. Juni 2017 um 13:15:23 Uhr:
Ich habe den 252 PS Quattro, vom unterhalt kaum Unterschiede zum 190PS Benziner, beim Verbrauch evtl. 1-2 L je nach Fahrweise.
Wenn ich Landstraße fahre und mitschwimme steht schnell eine 7 vorne dran. Ansonsten bei Kurzstrecke ca 10L.
Audi Service Komfort empfehle ich, wenn man viel Kurzstrecke fährt, dann kommt jährlich der Ölwechsel.
Familiär bedingt verkaufe ich den aber leider wieder, siehe Signatur
"Vom Unterhalt kaum Unterschiede zum 190 PS Benziner" - ahahahaaa, träum weiter, genauso wie beim Wiederverkauf von so einer Karre nach nur einem halben Jahr bei den Konditionen :rolleyes:
Zitat:
@eurotrink schrieb am 12. Juni 2017 um 00:41:24 Uhr:
Zitat:
@eurotrink schrieb am 12. Juni 2017 um 00:39:51 Uhr:
"Vom Unterhalt kaum Unterschiede zum 190 PS Benziner" - ahahahaaa, träum weiter, genauso wie beim Wiederverkauf von so einer Karre nach nur einem halben Jahr bei den Konditionen :rolleyes:
Hi, hast du die Rechnung mal selber gemacht?
Service Komfort gleiche Kosten über 5 Jahre - keinen Euro kosten mehr
Steuer, ich glaub das sind je nach Modell (quattro) zwischen 6€ und 35€ mehr im Jahr.
Versicherung ca. 50€ mehr jährlich in meinem Fall.
Verbrauch, da gehe ich von 1-1,5L Mehrverbrauch auf. Bei 12500km im Jahr vernachlässigbar.
Fahrspass und Souveränität um einiges besser.
Das zum Unterhalt. Wertverlust hab ich nicht eingerechnet, den hab ich mit der Bezahlung "innerlich" abgeschrieben. :-)
Ich habe gerade dieses Zitat in Spiegel Online gefunden: "Die Autokonzerne argumentieren damit, dass sie den Umschwung zur Elektromobilität ohne die Erlöse aus dem Verkauf von Dieselautos nicht schaffen könnten"
Also kauf bitte einen dreckigen Diesel, damit die Autokonzerne in saubere Antriebe forschen können :D
Zitat:
@c0mag schrieb am 15. Juni 2017 um 10:36:13 Uhr:
Ich habe gerade dieses Zitat in Spiegel Online gefunden: "Die Autokonzerne argumentieren damit, dass sie den Umschwung zur Elektromobilität ohne die Erlöse aus dem Verkauf von Dieselautos nicht schaffen könnten"
Also kauf bitte einen dreckigen Diesel, damit die Autokonzerne in saubere Antriebe forschen können :D
So einen Blödsinn kann auch nur der Spiegel berichten... Schauen wir uns mal die Gewinne von VW, BMW und Mercedes an... Das sind jährlich Milliardengewinne die an die Aktionäre ausgeschüttet werden anstatt das Geld in neue Antriebstechnologien zu investieren... Ob sich die Unternehmen damit langfristig ein gefallen tun sei mal dahin gestellt... Lieber ein paar Jahre weniger Dividende und dafür langfristig ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell mit zukunftsfähigen Antriebstechnologien...
Ein Elektromobil braucht so viel in der Herstellung an CO2, dass ich 8 Jahre einen dreckigen Diesel fahren kann.;)
...und wenn ich mir die Endrohre vom Diesel ansehe, dann sind die komischerweise alle sauberer als beim Benziner.
Bevor der Diesel nicht mehr da ist, bin ich es auch nicht mehr.
@marc4177
Deine Aussage zum Diesel ist meiner Ansicht nach fragwürdig... Warum wurden die in Amerika vom Markt geholt und stehen jetzt auf riesigen Parkplätzen. Es ist nachgewiesen, dass die aktuelle Diesel Technologie ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung ist. Daher ist es nach meiner Ansicht nicht mehr zu tolerieren (bei Neuwagen) einen TDI zu nehmen. Leider ist unserer Politik in Europa die Gesundheit der eigenen Menschen egal... Sonst dürfte hier auch kein TDI mehr fahren genauso wie in den USA.
Alkohol und Rauchen sollte auch rigoros für alle verboten werden
Zitat:
@Chris-A4 schrieb am 15. Juni 2017 um 12:18:27 Uhr:
@marc4177
Deine Aussage zum Diesel ist meiner Ansicht nach fragwürdig... Warum wurden die in Amerika vom Markt geholt und stehen jetzt auf riesigen Parkplätzen. Es ist nachgewiesen, dass die aktuelle Diesel Technologie ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung ist. Daher ist es nach meiner Ansicht nicht mehr zu tolerieren (bei Neuwagen) einen TDI zu nehmen. Leider ist unserer Politik in Europa die Gesundheit der eigenen Menschen egal... Sonst dürfte hier auch kein TDI mehr fahren genauso wie in den USA.
Alles nur Panik mache und auch in den USA.
Denn auch die USA verursacht mehr CO2 als manch ein anderer und das liegt nicht an deren Dieselfahrzeuge.
Wie schon geschrieben, ein Elektrofahrzeug verursacht mehr an CO2 in der Produktion als ein Diesel, den du 8 Jahre fährst und es gibt sogar Studien, die schreiben von 10 Jahren.
Was ist richtig und was ist falsch, wer weiß das schon?
Zitat:
@Chris-A4 schrieb am 15. Juni 2017 um 12:18:27 Uhr:
@marc4177
Deine Aussage zum Diesel ist meiner Ansicht nach fragwürdig... Warum wurden die in Amerika vom Markt geholt und stehen jetzt auf riesigen Parkplätzen. Es ist nachgewiesen, dass die aktuelle Diesel Technologie ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung ist. Daher ist es nach meiner Ansicht nicht mehr zu tolerieren (bei Neuwagen) einen TDI zu nehmen. Leider ist unserer Politik in Europa die Gesundheit der eigenen Menschen egal... Sonst dürfte hier auch kein TDI mehr fahren genauso wie in den USA.
Diese Pauschalaussage zum Diesel in Amerika kann imho nicht so stehenbleiben.
Die Amerikaner sind in Sachen Diesel ganz sicher nicht aus der Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung angetrieben. Wenn das so wäre, würden Sie Regelungen an anderer Stelle wie z.B. Ernährung treffen.
Dies wäre aber für den Profit der US Industrie schädlich.
Da die deutschen Diesel ebenfalls schädlich für den Profit der US Industrie waren, wegen der entsprechenden Verkaufszahlen, mussten die eben eingebremst werden.
Bei einem Land wie der USA, die sich um Umweltschutz bis dato kaum geschert haben, ist der Gesundheitsaspekt völlig unglaubwürdig.
Welche Untersuchungen von US Dieseln sind eigentlich verfügbar ?
Also wenn schon Untersuchungen und Berichte dazu, dann bitte neutral und umfassen über alle Motorenarten Hersteller und Länder.
Zitat:
@marc4177 schrieb am 15. Juni 2017 um 12:26:47 Uhr:
Alles nur Panik mache und auch in den USA.
Denn auch die USA verursacht mehr CO2 als manch ein anderer und das liegt nicht an deren Dieselfahrzeuge.
Wie schon geschrieben, ein Elektrofahrzeug verursacht mehr an CO2 in der Produktion als ein Diesel, den du 8 Jahre fährst und es gibt sogar Studien, die schreiben von 10 Jahren.
Was ist richtig und was ist falsch, wer weiß das schon?
Nein, das ist keine Panikmache. CO2 und Stickoxide sollte man nicht durcheinander bringen. Letztere erhöhen das Risiko von Krankheiten erheblich. CO2 ist eine komplett andere Nummer die zumindest keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Gesundheit hat.
Aber die Stickoxide von Diesel Fahrzeugen erhöhen das Gesundheitsrisiko definitiv und darüber gibt es auch Studien. In Europa leiden mehr Menschen an Lungenkrankheiten als in den USA, weil hier Millionen von Diesel PKWs rumfahren.
Zitat:
@markh schrieb am 15. Juni 2017 um 12:37:00 Uhr:
Bei einem Land wie der USA, die sich um Umweltschutz bis dato kaum geschert haben, ist der Gesundheitsaspekt völlig unglaubwürdig.
Das ist stimmt so nicht... Ich war während eines Auslandssemesters in Kalifornien und da ist der Umweltschutz 100x besser als in Deutschland.
Das kann man auch objektiv im Internet nachlesen. Einfach mal googlen :)
Zitat:
@markh schrieb am 15. Juni 2017 um 12:37:00 Uhr:
Zitat:
@Chris-A4 schrieb am 15. Juni 2017 um 12:18:27 Uhr:
@marc4177
Deine Aussage zum Diesel ist meiner Ansicht nach fragwürdig... Warum wurden die in Amerika vom Markt geholt und stehen jetzt auf riesigen Parkplätzen. Es ist nachgewiesen, dass die aktuelle Diesel Technologie ein erhebliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung ist. Daher ist es nach meiner Ansicht nicht mehr zu tolerieren (bei Neuwagen) einen TDI zu nehmen. Leider ist unserer Politik in Europa die Gesundheit der eigenen Menschen egal... Sonst dürfte hier auch kein TDI mehr fahren genauso wie in den USA.
Diese Pauschalaussage zum Diesel in Amerika kann imho nicht so stehenbleiben.
Die Amerikaner sind in Sachen Diesel ganz sicher nicht aus der Sorge um die Gesundheit der Bevölkerung angetrieben. Wenn das so wäre, würden Sie Regelungen an anderer Stelle wie z.B. Ernährung treffen.
Dies wäre aber für den Profit der US Industrie schädlich.
Da die deutschen Diesel ebenfalls schädlich für den Profit der US Industrie waren, wegen der entsprechenden Verkaufszahlen, mussten die eben eingebremst werden.
Bei einem Land wie der USA, die sich um Umweltschutz bis dato kaum geschert haben, ist der Gesundheitsaspekt völlig unglaubwürdig.
Welche Untersuchungen von US Dieseln sind eigentlich verfügbar ?
Also wenn schon Untersuchungen und Berichte dazu, dann bitte neutral und umfassen über alle Motorenarten Hersteller und Länder.
Genau das meine ich ja.
Natürlich sollte man CO2 und Stickoxide nicht durcheinander bringen, doch mir geht es eigentlich darum, dass keiner genau sagen kann, was richtig ist und was falsch.
Für mich ist das Panik mache und hat nichts damit zu tun, dass man was ändern muss.
Mat hat hier was gefunden, (in dem Fall in den USA) womit man die Leute abzocken kann und nichts anderes.
Das dieses nicht OK ist, steht auf einen ganz anderen Blatt.