A220 4matic - Übernahme zum Restwert bei Leasing?

Mercedes A-Klasse W177

Hallo Zusammen!

Ich würde mich über Eure Empfehlungen und Meinungen zum folgendem Thema freuen:

Mein Leasing von meinem A220 4matic, gute Ausstattung, LP ca 55.000 EUR läuft Mitte des Jahres nach 4 Jahren aus. Gerechnet mit 55.000 km Gesamtlaufleistung.

Weil die Situation momentan mit den Gebrauchten bzw. preislich akzeptablen Leasingangeboten "böse" ist, würde es Sinn machen, das Fahrzeug zum Restwert abzukaufen für ca. 31.000 EUR bei gutem Zustand und aktuell 35.000 KM-Stand? Mir kommt der Preis für ein vier Jahre altes Auto recht hoch vor. Hatte mit viel weniger gerechnet.. Verhandlungen waren aufgrund der aktuellen Situation nicht möglich. Vielleicht steht oder stand ja jemand grade vor der selben Entscheidung?

Hatte mit dem Fahrzeug eigentlich bisher keine Probleme (außer übliche Kosten wie Verschleißteile, Inspektion, usw.) und würde es schon gern übernehmen.


Danke für Eure Antworten!

Beste Grüße

46 Antworten

Und glaubst Du ernsthaft der Händler verkauft ihn zum günstigeren (vor Leasingbeginn prognostizierten) Preis wenn er ihn auf Grund der aktuellen Lage teurer verkaufen kann ? Ich nicht.

Und umgekehrt wenn der kalkulierte Restwert deutlich höher als der aktuell erzielbare Preis ist würdest Du ein Fahrzeug dann zum kalkulierten Restwert kaufen ?

Zum Restwert kann Daimler je nach Marktlage +/- 3-5% auf den Betrag draufschlagen oder abziehen. Zusätzlich kommen dann noch 19% MwSt und du musst noch für min. 1 Jahr die Garantie ordern. Zumindest habe ich das so mal gehört. Aktuell werd ich meinen auch rauskaufen. Auch wenn es sicher nicht wirtschaftlich sein wird. Aber so werde ich ihn nicht mehr bekommen und ich weiß, was ich an ihm habe.

mfg Wiesel

Jetzt mal ne Frage am Rande.
Ich habe einen 2020er BJ Benziner - A220 4 matic Fast-Vollausstattung (nur AMG-Line und Schiebedach fehlt).

Damals für etwas mehr als ca 30k finanziert (kein Leasing) für 4 Jahre mit einer Schlussrate von ca 18k in 2 Jahren.
Den LP wäre weiß ich nicht, wäre sicherlich auch bei ca. 40k (frage mich wie man hier auf 50k bei 2018er Modell damals kommt selbst mit AMG)

Wenn ich das hier lese mit 4 Jahre altes Auto für 30k ebenfalls mit Vollausstattung .. könnte ich meinen ja erst Recht für 40 k loswerden, oder wie?

Also wenn du „fast Vollausstattung“ hast, dann war der niemals bei 40. Mein 220 4matic (BJ 19, was aber irrelevant für den BLP ist) war ganz okay, aber noch gut entfernt von voll und lag bei 49. @Horizon

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Zitat:

@Horizon schrieb am 9. März 2022 um 19:20:25 Uhr:


Jetzt mal ne Frage am Rande.
Ich habe einen 2020er BJ Benziner - A220 4 matic Fast-Vollausstattung (nur AMG-Line und Schiebedach fehlt).

Damals für etwas mehr als ca 30k finanziert (kein Leasing) für 4 Jahre mit einer Schlussrate von ca 18k in 2 Jahren.
Den LP wäre weiß ich nicht, wäre sicherlich auch bei ca. 40k (frage mich wie man hier auf 50k bei 2018er Modell damals kommt selbst mit AMG)

Wenn ich das hier lese mit 4 Jahre altes Auto für 30k ebenfalls mit Vollausstattung .. könnte ich meinen ja erst Recht für 40 k loswerden, oder wie?

Sorry was soll nur AMG Line und Schiebedach fehlt sind nun mal doch etwas Aufpreis fördernd und da bist du locker über 50k gekommen
natürlich ohne Rabatt 😉😁:

Zitat:

@DieselWiesel198 schrieb am 9. März 2022 um 17:33:40 Uhr:


Zum Restwert kann Daimler je nach Marktlage +/- 3-5% auf den Betrag draufschlagen oder abziehen.

Von was reden wir den jetzt ? Leasing oder diese 3-Plus-Finanzierung oder wie das heisst ?

Bei ersterem hast Du keinerlei Anspruch die Karre zu bekommen und Mercedes oder der Händler kann einen Preis aufrufen wie er lustig ist.

Bei letzterem gibt es einen garantierten Restwert zu welchem der Kunde die Karre am Leasingende übernehmen kann aber nicht muss. Da gibts dann aber auch keine "+/- 3-5%" jedenfalls steht in der Werbung zu dem Kram nichts davon und würde dann ja auch nicht der Aussage vom garantierten Restwert entsprechen.

@Andimp3 Bei der Plus-3-Finanzierung gibt es nur ein Finanzierungsende. Leasingende gibt es nur beim Leasing. Mir ist aber klar, dass du das weißt 🙂

Ein verbriefter Restwert ist ein garantierter Restwert. Der Händler kann nicht einfach beliebig den Restwert ändern, da es die Schlussrate ist, die automatisch nach Finanzierungsende vom Konto des Kunden abgebucht wird.

Man kann das Auto gerne zurückgeben, aber wie beim Leasing werden nur Schäden und Mehrkilometer berechnet. Details siehe Bild. Während man beim Leasing diese auf jeden Fall zahlen muss, kann man sich bei der Finanzierung immer noch für eine Übernahme entscheiden.

Wie schon mal von mir geschrieben, ist nur eine Finanzierung für eine Übernahme gedacht. Nach Leasingende hat kein Kunde das Recht ein Auto zu übernehmen, außer es wurde vorab ein Zusatzvertrag abgeschlossen. Der Händler kann ein Angebot machen, muss es aber nicht. Wegen der aktuell schlechten Lage in der Automobilbranche wird aktuell lieber jedes Auto zu hohen Preisen verkauft als aus Nettigkeit eine günstige Übernahme anzubieten.

Mein A45s soll nach 51 Monaten und 90.000 km noch ~35.000 EUR kosten. Listenpreis war 80.000 EUR. Werde ich wohl nicht übernehmen. Sollte der Marktwert aber höher sein, so werde ich das Auto an einen Händler verkaufen.

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Zitat:

@Olafderschneemann schrieb am 9. März 2022 um 19:55:23 Uhr:



Zitat:

@Horizon schrieb am 9. März 2022 um 19:20:25 Uhr:


Jetzt mal ne Frage am Rande.
Ich habe einen 2020er BJ Benziner - A220 4 matic Fast-Vollausstattung (nur AMG-Line und Schiebedach fehlt).

Damals für etwas mehr als ca 30k finanziert (kein Leasing) für 4 Jahre mit einer Schlussrate von ca 18k in 2 Jahren.
Den LP wäre weiß ich nicht, wäre sicherlich auch bei ca. 40k (frage mich wie man hier auf 50k bei 2018er Modell damals kommt selbst mit AMG)

Wenn ich das hier lese mit 4 Jahre altes Auto für 30k ebenfalls mit Vollausstattung .. könnte ich meinen ja erst Recht für 40 k loswerden, oder wie?

Sorry was soll nur AMG Line und Schiebedach fehlt sind nun mal doch etwas Aufpreis fördernd und da bist du locker über 50k gekommen
natürlich ohne Rabatt 😉😁:

Hast schon Recht, aber findest du echt, dass das nahezu 40% des Gesamtpreises ausmachen würde ? :s Siehe auch nächster Quote

Zitat:

@Blonde. schrieb am 9. März 2022 um 19:25:09 Uhr:


Also wenn du „fast Vollausstattung“ hast, dann war der niemals bei 40. Mein 220 4matic (BJ 19, was aber irrelevant für den BLP ist) war ganz okay, aber noch gut entfernt von voll und lag bei 49. @Horizon

Das ist eben das, was mich etwas verwirrt 😁 Die Preisdifferenz ist enorm. Gut, vielleicht ändert es ja "etwas", dass ich meinen als Vorführwagen mit ca. 3.000km geholt habe und nicht als Neuwagen. Ich finde aber, dass ich mit 30k immer noch ein Super-Angebot gefunden habe.

P.S: Vertragspreis waren ca. 30k, nicht 40. Dachte eher beim Verkauf an den höheren Wert, was im Nachhinein jedoch etwas zu Hoch gegriffen ist (kann eben die hohe Differenz zum Threadersteller nicht nachvollziehen).
Einen Gewinn bei einem realistischen Verkaufspreis von 33k+ ist drin. Aktuell gibt es ja ähnliche und auch teurere Angebote mit weit aus weniger Ausstattung, mehr Kilometern oder mit älteren Modellen, wo ich mir auch denke: Da lande ich dann beim Verkauf doch erst Recht über dem Vertragspreis.

Zitat:

@Halema schrieb am 9. März 2022 um 20:29:59 Uhr:


Ein verbriefter Restwert ist ein garantierter Restwert. Der Händler kann nicht einfach beliebig den Restwert ändern, da es die Schlussrate ist, die automatisch nach Finanzierungsende vom Konto des Kunden abgebucht wird.

Genau das habe ich doch dargestellt.

Hallo zusammen,

mal eine kurze Rückmeldung von mir.

Ich hatte damals mit dem Händler vereinbart, kurz vor dem Auslaufen des Leasing (Oktober) nochmal nachzufragen, da es meistens gegen Ende noch Zahlungen vonseiten Mercedes kommen. Nun war es soweit.

Nun ist der Preis noch am oben, da wohl für AMG Line noch Aufschläger erfolgen.

Der Händler verlangt nun 33.000 EUR für meine 4 Jahre alte Aklasse mit 40.000 km (gerechnet war Leasing mit 55.000 km).

Werde nun die A Klasse leider zurückgeben und nun wohl zu BMW wechseln. Hier habe ich einen gut ausgestatteten 3er als JW für ca. den selben Preis gefunden.

Viele Grüße.
Daniel.

Wenn es ein verdeckter Restwert beim Leasing Vertrag ist, dann schlägt der freundliche meist gerne nochmal was drauf. Gebrauchtwagenpreise sind ja nach wie vor recht hoch. Und so verdient er schön zweimal. Schon mal bei den Auto Portalen dein Auto gesucht welcher Kurs da gerade aufgerufen wird?

Es gibt im Netz nen Restwert Rechner, Konditionen stehen ja alle im Leasingvertag, da kannst dir den eigentlichen Restwert selbst ausrechnen und siehst genau wie viel Aufschlag. Solltest aber dann ein paar minder Kilometer bekommen oder?

Kilometer Leasing ist immer nur gut für den Händler, nie für den Kunden. Daher mach ich wenn dann nur noch Verträge mit offenem Restwert. Hab mein Lehrgeld teuer bezahlt.

Zitat:

@noerle schrieb am 15. September 2022 um 13:40:15 Uhr:


Nun ist der Preis noch am oben, da wohl für AMG Line noch Aufschläger erfolgen.

Der Händler verlangt nun 33.000 EUR für meine 4 Jahre alte Aklasse mit 40.000 km (gerechnet war Leasing mit 55.000 km).

Da hättest halt ne 3-Wege-Finanzierung machen müssen, dann wäre der Preis für Dich fix bei gleichzeiter Entscheidungshoheit ob Du die Karre wirklich haben willst. Das lässt sich MB natürlich besser Verzinsen aber hält sich in akzeptablen Grenzen.

@Andimp3 Kann mal so sein, aber bisher war bei mir Privatleasing immer teurer als die Finanzierung. Je nach Auto 10-20 EUR monatlich.

Ich schrieb doch dass sich Mercedes das besser verzinsen lässt. Sinnvoll ist das nur wenn man bei Anschaffung des Fahrzeugs erwägt es am Ende zu behalten aber sich ne Hintertüt offen lassen möchte. Akteuell haben wir das bei einem GLE 350e Coupé mit einer Finanzierung auf 24 Monate gemacht. Der Mehrpreis gegenüber dem Leasing ist weniger als die Überführungskosten für einen neuean falls es nach den 24 Monaten doch ein neues Fahrzeug werden soll.

@Andimp3 Und ich schrieb, dass das nicht immer stimmt. Noch einmal lesen. 🙂

Bei mir war bei mehreren Autos die Finanzierung immer günstiger, egal ob Audi, VW oder MB.

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