A1 oder Golf? Welches für Pendler geeignet?

Audi A1 8X

Nach dem ich zahlreiche Foren durchforstet und nicht wirklich Hilfe gefunden habe, möchte ich hier meinen 'Sonderfall' näher erklären.

Ich brauche einen neuen Wagen, da ich täglich eine Strecke von 200km zur Uni fahre. 10km durch die Stuttgarter Innenstadt (ständig Stau, zu meinen Zeiten und auf meiner Strecke), 70-80km Autobahn und die letzten 10-20km Landstraße.
Das Auto sollte ein Alter von 1-6 Jahren Maximum haben, relativ wenig verbrauchen, 'relativ' weil ich auch gerne mal aufs Gaspedal drücke. Ich schwanke sehr stark zwischen einem audi A1 und einem vw Golf. Aber was für ein Motor etc bin ich echt ratlos. Oder schlägt ihr mir doch ein anderes Auto vor? Falls ja, sollte es ein 'deutsches Auto' sein.

Nun muss man auch berücksichtigen, das ich eine junge Frau bin und kein so stark ausgeprägtes Automobilwissen besitze wie viele von euch hier, deswegen wende ich mich an euch. Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Danke im Voraus 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von creative-tec



Zumal die Diesel im A1 noch keinen NoX Katalysator haben, da drohen mittelfristig Fahrverbote.
Das selbe gilt für den TSi, da droht eine Rußpartikelfilter nachrüstung.

hahaha ... woher hast Du dieses Märchen aufgeschnappt? Da würde heißen, dass 97% aller Autos nicht mehr genutzt werden könnten 😁

Solange grüne Plateke drauf ist, ist alles Paletti. Ob Euro 4 / 5 oder 6 ist total Wurst 😁

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Ich würde bei diesen Strecken einen Golf VII als 2.0 TDI mit 150PS empfehlen. Guter Verbauch und gute Fahrleistungen. Mehr Komfort auf der Autobahn und natürlich eine Klasse höher wie der A1.

Der A1 macht Spaß, aber wenn ich jeden Tag 100km fahren müsste, dann mind. ein Auto ab Kompaktklasse ... das ist meine persönliche Meinung.

Bei dem Streckenprofil würde ich einen Golf VII mit DSG und ACC nehmen. Ob nun den 1.6 TDI oder den 2.0 TDI ist eine reine Budget und Anspruchsfrage.
A1 würde für mich rausfallen, da ich bei den geschilderten Strecken nicht auf das ACC verzichten würde.

Sowas hier:
Golf VII 1.6 TDI DSG mit ACC

Gruß Jan

Bei der Fahrleistung macht ein Diesel keinen Sinn, schau dich eher nach einem mit Autogas um.

Zumal die Diesel im A1 noch keinen NoX Katalysator haben, da drohen mittelfristig Fahrverbote.
Das selbe gilt für den TSi, da droht eine Rußpartikelfilter nachrüstung.

Schade das es unbedingt ein "deutsches" Auto sein muß, da verbaust du dir eine menge interessanter Alternativen.

Opel Corsa und Ford Fiesta werden in deutschen Werken hergestellt und wären deutscher als ein spanischer VW Polo oder belgischer Audi A1.

Zitat:

Original geschrieben von creative-tec



Zumal die Diesel im A1 noch keinen NoX Katalysator haben, da drohen mittelfristig Fahrverbote.
Das selbe gilt für den TSi, da droht eine Rußpartikelfilter nachrüstung.

hahaha ... woher hast Du dieses Märchen aufgeschnappt? Da würde heißen, dass 97% aller Autos nicht mehr genutzt werden könnten 😁

Solange grüne Plateke drauf ist, ist alles Paletti. Ob Euro 4 / 5 oder 6 ist total Wurst 😁

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Ich glaube, ich verfolge schon genau alles rund um das Auto. Mir ist aber noch nie etwas von einem Patikelfilter für einen Benzinmotor zu hören gekommen. Geschweige das ein gleichstarker Corsa oder Fiesta umweltfreundlicher als ein Audi A1 sein soll. Kannst du das belegen? Quellen...

Das ein Fiesta oder Corsa umweltfreundlicher sein soll habe ich nirgends geschrieben.

Ansonsten:

Brauchen Benzinmotoren Partikelfilter?

Zitat:

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte erst im Oktober eine ähnliche Untersuchung mit Modellen von Hyundai und VW veröffentlicht. "Ungefilterte Direkteinspritzer-Motoren sind auf der Straße um ein Vielfaches schmutziger als gefilterte Dieselmotoren. Nach unserer Auffassung verstößt das gegen EU-Recht. Nachdem wir kürzlich ein Grundsatzurteil in diesem Zusammenhang erstreiten konnten, werden wir rechtliche Schritte gegen die Typenzulassung von Neuwagen mit ungefilterten Benzindirekteinspritzer-Motoren prüfen“, erklärte dazu Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe. Im Kreuzfeuer der Kritik war dabei Europas meistverkaufter Kompaktwagen, der VW Golf. Nach Angaben der DUH waren die Emissionen des getesteten Golf 1.4 TSI auf der Straße deutlich höher als auf dem Rollenprüfstand. durch den Einbau eines Partikelfilters habe man den Schadstoff-Ausstoß dagegen stark verringern können, so die DUH. Das Problem des Partikel-Ausstoßes bei Benzinern ist schon lange bekannt und soll bei künftigen Schadstoff-Grenzwerten stärker als bislang berücksichtigt werden.

Die Deutsche Umwelthilfe fordert auch für Benzindirekteinspritzer einen Partikelfilter. Messungen mit VW Golf TSI und Hyundai i30 GDI seien alarmierend.

Zitat:

"Die Kosten von 20 bis 40 Euro pro Fahrzeug dafür sind im Vergleich zum Nutzen lächerlich", so Friedrich. Der Grund: Ein Extra-Filter wie beim Diesel ist nicht notwendig, sondern es reicht eine zusätzliche Schicht im ohnehin vorhandenen Katalysator. Mit der 2014 kommenden Euro-6-Norm dürfen Benziner bis 2017 noch zehnmal so viele Teilchen ausstoßen wie Diesel: "Solch unterschiedliche Grenzwerte sind nicht akzeptabel", kritisiert Erich Wichmann vom Deutschen Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt aus München: "Das Gefährliche an ultrafeinen Partikeln ist neben ihrer Giftigkeit, dass sie aus den Atemwegen in die Blutbahn übertreten können."

Lobby sei Dank.

Zitat:

VW teilt auf Nachfrage mit, dass ein serienmäßiger Einsatz von Partikelfiltern "unsere Produkte im Vergleich zu Wettbewerbern massiv verteuern" würde. Darüber hinaus würde ein solches System den Abgasgegendruck erhöhen und somit den Verbrauch ansteigen lassen – dies sei in Zeiten hoher Sensibilität für dieses Thema den Kunden nicht zuzumuten.

20-40€ sollen also schon zuviel für VW Kunden sein.

Benzin-Direkteinpritzer weiterhin schmutziger als Diesel

Zitat:

Dabei überschritt die Partikelanzahl den für Dieselfahrzeuge bereits heute gültigen Grenzwert von 6x1011 Partikel/km bei allen Fahrzeugen und in allen Testzyklen deutlich.

Dies ist möglich, da für Benzinfahrzeuge erst ab 2014 ein Grenzwert vorgesehen ist, der zudem auch noch bis 2017 zehnmal höher angesetzt ist als der für Diesel-Pkw heute verbindliche. Die Problematik: Eine hohe Anzahl besonders kleiner Partikel wirkt gesundheitsgefährdend, da sie tief in die Lungen eindringen und schwere Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems hervorrufen können.

Ein Grenzwert, der keiner ist

Zitat:

Die Fachleute haben nun festgelegt, wie viele gesundheitsschädliche Partikel die Automodelle mit Benzindirekteinspritzer künftig in die Umwelt blasen dürfen – nämlich rund zehnmal mehr als vergleichbare Dieselmodelle .

Ein Grenzwert, den man sich sparen könne, findet Reinhard Kolke. Glaubt man dem Leiter der Abteilung Test und Technik am ADAC Technikzentrum in Landsberg , unterschreiten schon heute die meisten Modelle diesen Grenzwert. Die Regeln wurden also schlicht der Realität angepasst, statt ambitioniert strengere Grenzen zu ziehen.

Motoren mit Benzin-Direkteinspritzung sind schwer in Mode. Aber was hinten aus dem Auspuff kommt, belastet die Gesundheit stärker als gedacht - sagt ein Test der Umwelthilfe.

Studie: Benzin-Direkteinspritzer stoßen viele Partikel aus

Zitat:

Benzinmotoren mit Direkteinspritzung stoßen einer Studie der Fachhochschule Bern zufolge besonders viele gefährliche Partikel aus. Die aktuelle Untersuchung zeigt, dass die Emissionen im echten Verkehr deutlich höher sind als im Testlabor. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die die Studie in Auftrag gegeben hat, fordert deshalb den Einbau von Filtern wie bei Dieselmotoren.

Rückschritt durch Fortschritt.

Und jetzt der Diesel:

Eine aktuelle Studie entlarvt neue, angeblich schadstoffarme Dieselmotoren als Dreckschleudern. Sie stoßen mehr Stickoxide aus als erlaubt. Nun droht das Ende des Diesel-Booms.

Zitat:

Autos dieser Kategorie sollen pro Kilometer nur noch 80 Milligramm schädlicher Stickoxide ausstoßen - das sind immerhin rund 55 Prozent weniger als nach der bisherigen Euro-5-Regelung. Soweit die Theorie. Ein Test der Delfter Prüforganisation TNO entlarvt die angeblich "saubersten Diesel" als Dreckschleudern, die in der Praxis nicht besser als alte Selbstzündermodelle sind. Bei ihrer Untersuchung, im Auftrag des niederländischen Umweltministeriums fanden die TNO-Ingenieure heraus, dass die neuen Euro-6-Dieselmodelle auf der Straße nicht 80, sondern zwischen 500 und 800 Milligramm Stickoxide emittieren. Der zulässige Grenzwert wird also in Wahrheit um das Sieben- bis Zehnfache überschritten.

Zitat:

Andere Studien aus Norwegen und Deutschland bestätigen die TNO-Ergebnisse. Der ADAC hatte bereits vor Jahren bei Euro-6-Dieselmodellen tatsächliche Stickoxidwerte von bis 1100 Milligramm pro Kilometer gemessen. Damit entlarven unabhängige Experten erneut eine seit langem bekannte Methode der Autohersteller. Die Firmen programmieren Motoren und Abgasreinigungstechnik ihrer Modelle so, dass die Schadstofflimits nur beim EU-Test auf dem Rollenprüfstand eingehalten werden. Misst man die Schadstoffemissionen dagegen im tatsächlichen Stadt-, Überland- und Autobahnverkehr liegen die Werte um ein Vielfaches über den gesetzlichen Vorschriften.

Wer häufig Dieselabgase einatmet, erkrankt eher an Krebs.

Die Weltgesundheitsorganisation stuft die Abgase daher als so gefährlich ein wie Asbest oder Arsen. Die Entscheidung war überfällig, sagen Experten.

Zitat:

Dieselabgase einzuatmen ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gefährlicher als bislang angenommen. Die WHO stuft die Abgase des Treibstoffs nun nicht mehr nur als wahrscheinlich krebserregend ein, sondern sieht Belege für einen eindeutigen Zusammenhang mit der Krankheit. Damit ordnet die Organisation Dieselabgase in einer Gruppe mit schweren Giften wie Asbest, Arsen und Senfgas ein.

Abgase, Feinstaub, Dieselruß - in deutschen Städten herrscht oft dicke Luft. Die WHO stuft Dieselabgase neuerdings als krebserregend ein. Wie ungesund Radfahren im Vergleich zu Autofahren ist, haben Wissenschaftler untersucht.

Ihr Urteil ist eindeutig

.

Dieselabgase so krebserregend wie Asbest

Zitat:

Dieselabgase sind deutlich gefährlicher als bislang bekannt: Die Weltgesundheitsorganisation sieht Zusammenhänge mit Krebserkrankungen. Sie kategorisiert Diesel wie Asbest oder Senfgas.

Hallo,

habe ich etwas verpasst?
Das Thema heisst hier: A1 oder Golf? Welches für Pendler geeignet?
Ich denke die Diskussion, um irgend welche Partikel-Filter / Benzin oder Diesel, sind absolut fehl am Platze!
Ich möchte euch bitten, ab sofort nur noch Beiträge zum Thema zu verfassen.
Danke
weolli0808
Forenpate

Für 200km pro Tag würde ich ganz klar zur Kompaktklasse (oder Mittelklasse) raten.

Wenn da auch noch ein paar km privat zurück gelegt werden, dann reden wir hier wohl von 50.000km im Jahr. Dass das Auto dann nach 3 bis 4 Jahren eigentlich "runter" ist, sollte aber auch klar sein. Der Wertverlust und die mit dieser Fahrleistung anfallenden Kosten (Wartung, Verschleißteile, Reifen, etc.) fallen da mehr ins Gewicht als das letzte Zehntel beim Verbrauch (und das kann man sowieso am besten mit dem rechten Fuß steuern).

Rein Objektiv betrachtet reicht ein 105PS Diesel sicher locker aus, ich würde da auch eher darauf achten, dass das Fahrzeug komfortabel ist.

Ob man für den täglichen Weg unbedingt ein Navi braucht ist auch Geschmackssache - macht die Auswahl und den Preis bei dem Gebrauchten in diesem Segment aber nicht gerade einfacher.

Meine Empfehlung: Golf VII 1.6 TDI mit (optional) DSG, mind. Comfortline mit Tempomat, Klimaautomatik.

Alles andere entscheidet der Geldbeutel.

Hallo,

ich bin bis vor 2 Monaten gut 2 Jahre mit einem Audi A1 1.6 TDI 105 PS tägl. 200 km gefahren.
Davon 90 % Autobahn. Die angegeben 3,8 Liter hab ich nie erreicht, allerdings langsamer als
120 km/h wollte ich auch nicht fahren 😉
Meist waren es etwas über 4 Liter, allerdings muß man dann seine Fahrweise (wie wohl bei jedem FZ) anpassen. Da es aber mit dem Kleinen auch ziemlich Spaß macht......... naja,..... mit 5 Liter konnte ich auch leben.😛 Also ganz klar ist, dass der Wagen für mehr als 2 Erwachsene bei dieser Strecke eher eine Zumutung ist 🙁 Vor allem wenn Fahrer und Beifahrer etwas größer sind und hinten wirklich keine Beinfreiheit vorhanden ist. Aber die Frage stellt sich bei Dir ja nicht.
Wie in einer anderen Antwort schon erwähnt, sollte man die Nebenkosten nicht unterschätzen 🙁
(Reifen, Inspektionen *Huch...schon wieder?* Verschleiss, etc.)
Sicher ist ein Golf komfortabler, ich würde beide zur Probe fahren. Allerdings weiß ich den Verbrauch von Golf und Co. nicht. Was ist mit dem Polo? Eventuell hat man mehr Platz (?)

VG
Steffi

Hallo TE.

Ich fahre den A1 als Anfängerauto jetzt mittlerweile seit 9 Monaten und ich bin mit dem kleinen Flitzer sehr zufrieden. Aber falls du einen A1 kaufen solltest, würde ich dir schon empfehlen, ein bisschen Ausstattung dazu zu kaufen. Erst dann kommt das richtige Audi-Feeling auf, welches bei den Grundmodellen der Premiummhersteller ohne Ausstattung nicht aufkommt.
Meiner hat Bi-Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, eine Klimaautomatik, S-Line Felgen und Nebelscheinwerfer an Board.
Ein Vorteil beim A1 ist auch, dass die Front bei eingeschaltetem Tagfahrlicht oder Xenon ziemlich aggressiv aussieht, wie bei den größeren Audi-Brüdern. Also ist Überhol-Prestige garantiert, wenn du nicht gerade einen Porsche-Fahrer vor dir hast oder einen Menschen, der sich mit Audi auskennt und weiß, dass es sich hier um "nur" um einen A1 handelt.

Ich fahre das Modell mit der schwächsten Motorisierung mit 86 PS, aber es gibt den A1 meiner Information auch mit 105 und 160 PS. Der S1 ist gerade erst erschienen (wurde auch auf Motor-talk vorgestellt) und leistet weit über 200 PS. Welche Motorisierung die Richtige für dich ist, kannst du aber nur nach einer Probefahrt entscheiden.

Zum Langstrecken-Komfort: Der A1 ist für einen Kleinwagen sehr komfortabel. Das fängt bei den guten Sitzen an und hört bei der Geräuschdämmung auf. Bis an die 130 km/h kann man sich noch gut im Auto unterhalten, aber bei höheren Geschwindigkeiten wird es schon anstrengend, weil die Geräuschkulisse lauter wird.

Aber ich denke die wenigsten kaufen sich einen A1, um mit 200 km/h über die Autobahn zu rasen. Der A1 ist durchaus für deine 200 Kilometer zur Uni komfortabel genug, wenn du eben nicht zu schnell fährst. Ich bin damals eine Strecke von 550 Kilometer gefahren und nach 400 Kilometern ca. tut dann schon der Hintern weh und es wird ein wenig anstrengend. Aber der A1 wird nie so richtig unkomfortabel, aber bei längeren Strecken und höheren Geschwindigkeiten bemerkt man, dass Audi zu den größeren Modellen einen Respektabstand schaffen wollte.
Wo wir gerade beim Thema sind: Man spürt beim A1 ganz klar auch den Unterschied zu einem Audi A3, aber Audi wäre auch dumm, wenn sie den A1 genau so komfortabel machen würden wie einen A3. Wer würde sonst noch einen A3 kaufen?

Ich fahre mit dem Auto meistens alleine oder mit einem Mitfahrer auf dem Beifahrersitz. Das Überraschende beim A1 ist ja: Man setzt sich in das Auto und merkt überhaupt nicht, dass man hier in einem Kleinwagen sitzt, wenn man sich nicht umdreht und bei der Heckscheibe raus schaut. Bei der Haptik, Verarbeitung und Materialanmutung im Innenraum steht der A1 seinen größerern Brüdern um nichts nach, wenn man mal von der Türverkleidung absieht, die aus ziemlich billigen Hartplastik besteht, aber gut verarbeitet ist.

Fazit: Natürlich ist ein Golf komfortabler und in vielen Details besser (wie ein A3 im Gegensatz zu einem A1), aber so große Unterschiede sind da nicht vorhanden. Ich würde dir empfehlen, mit beiden Modellen mal einen Probefahrt zu machen und zu entscheiden. Du hast ja gesagt, dass du meistens alleine fährst und für Singles und 2 Personen ist der A1 wie geschaffen. Ich an deiner Stelle würde den A1 mit einer guten Ausstattung kaufen und das Geld, das du dir im Gegensatz zum Golf sparst für Urlaube, Partys oder andere sinnvolle Dinge verwenden.

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinem kleinen Bericht weiter helfen.
Die Entscheidung liegt aber am Ende bei dir, TE 😎

Ich und sicherlich auch die anderen Antworter in diesem Thread würden sich freuen, wenn du uns deine Entscheidung mitteilen würdest.

Zitat:

Bi-Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, eine Klimaautomatik, S-Line Felgen und Nebelscheinwerfer an Board.

Ich hätte Anstatt Bi-Xenon oder LED-Rückleuchten lieber einen richtigen Motor genommen.

Und wo das "AUDI FEELING" leiden soll wenn ich kein Bi-Xenon oder S-Line Felgen habe, wenn ich im Auto sitze , muss mir auch erst mal einer erklären 🙂

Zitat:

Der A1 ist durchaus für deine 200 Kilometer zur Uni komfortabel genug, wenn du eben nicht zu schnell fährst

Ich pers. finde , dass man den A1 durchaus mit höheren Geschwindigkeiten über die Bahn bewegen kann ohne das der Komfort leidet. Da schneiden anderen Autos (höhere Klasse) wesentlich schlechter ab.

Zitat:

Original geschrieben von VaPi



Zitat:

Bi-Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, eine Klimaautomatik, S-Line Felgen und Nebelscheinwerfer an Board.

Ich hätte Anstatt Bi-Xenon oder LED-Rückleuchten lieber einen richtigen Motor genommen.

Und wo das "AUDI FEELING" leiden soll wenn ich kein Bi-Xenon oder S-Line Felgen habe, wenn ich im Auto sitze , muss mir auch erst mal einer erklären 🙂

Kann ich VaPi nur beipflichten 🙂 Ich würde für die Autobahn (auch Landstrasse) bei soviel Kilometerleistung auch einen größeren Motor wählen, den Unterschied merkt man beim überholen doch schon sehr und wenn man täglich viel fahren muss bleibt der Spaß dann doch vielleicht auf der Strecke.

Zitat:

Original geschrieben von VaPi



Zitat:

Der A1 ist durchaus für deine 200 Kilometer zur Uni komfortabel genug, wenn du eben nicht zu schnell fährst

Ich pers. finde , dass man den A1 durchaus mit höheren Geschwindigkeiten über die Bahn bewegen kann ohne das der Komfort leidet. Da schneiden anderen Autos (höhere Klasse) wesentlich schlechter ab.

Jap 🙂 Auf jeden Fall !

Mitfahrer waren immer erstaunt, dass man auch die 160 km/h nicht wirklich merkt in dem Kleinen 🙂

Zitat:

Original geschrieben von VaPi



Zitat:

Bi-Xenon-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, eine Klimaautomatik, S-Line Felgen und Nebelscheinwerfer an Board.

Ich hätte Anstatt Bi-Xenon oder LED-Rückleuchten lieber einen richtigen Motor genommen.

Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest, würdest du wissen, dass ich das Auto gebraucht gekauft habe und daher dieser Motor verbaut war. Mir reichen die 86 Turbo-PS um flott von A nach B zu kommen. Ich brauche Niemanden mit meinen Fahrkünsten beeindrucken, weil ich weiß, dass ich Auto fahren kann. Egal ob mit 86 oder 300 PS unterm Allerwertesten. Davon abgesehen zahle ich bei einem kleineren Motor auch weniger Versicherung, was in der Ausbildung sicherlich auch kein negativer Punkt ist.

Und wo das "AUDI FEELING" leiden soll wenn ich kein Bi-Xenon oder S-Line Felgen habe, wenn ich im Auto sitze , muss mir auch erst mal einer erklären 🙂

Ich meinte das Audi-Feeling im Innenraum. Die Verarbeitung, Haptik der Materialien und das typische erhabene Geräusch der Premiummarken, wenn man die Türen schließt.

Zitat:

Original geschrieben von VaPi



Zitat:

Der A1 ist durchaus für deine 200 Kilometer zur Uni komfortabel genug, wenn du eben nicht zu schnell fährst

Ich pers. finde , dass man den A1 durchaus mit höheren Geschwindigkeiten über die Bahn bewegen kann ohne das der Komfort leidet. Da schneiden anderen Autos (höhere Klasse) wesentlich schlechter ab.

Natürlich kann man den A1 auch mit höheren Geschwindigkeiten bewegen, aber ich als Fahrer fühle mich dann unwohl und daher sehe ich keinen Grund, schneller zu fahren, auch wenn ich das könnte.

Zitat:

Wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest, würdest du wissen, dass ich das Auto gebraucht gekauft habe und daher dieser Motor verbaut war.

Sorry das geht aus deinem Beitrag nicht hervor.

Zitat:

Ich meinte das Audi-Feeling im Innenraum. Die Verarbeitung, Haptik der Materialien und das typische erhabene Geräusch der Premiummarken, wenn man die Türen schließt.

Zitat:

Bei der Haptik, Verarbeitung und Materialanmutung im Innenraum steht der A1 seinen größerern Brüdern um nichts nach, wenn man mal von der Türverkleidung absieht, die aus ziemlich billigen Hartplastik besteht, aber gut verarbeitet ist.

Zitat:

Erst dann kommt das richtige Audi-Feeling auf, welches bei den Grundmodellen der Premiummhersteller ohne Ausstattung nicht aufkommt.

Hmm irgendwie passt das nicht zusammen.

Zitat:

Natürlich kann man den A1 auch mit höheren Geschwindigkeiten bewegen, aber ich als Fahrer fühle mich dann unwohl und daher sehe ich keinen Grund, schneller zu fahren, auch wenn ich das könnte.

Bist du wirklich einen A1 gefahren?

Aber sei es drum. Hier gehts nicht um deine Aussagen, sondern darum ob der A1 Langsteckentauglich ist. Das ist er aus meiner Sicht auf jeden Fall und als Diesel noch sehr sparsam dazu. Den Rest entscheidet der Geldbeutel oder das pers. Empfinden nach einer Probefahrt.

P.S.

Ich weiß ja nicht wie alt du bist , aber du schreibst du bist in der Ausbildung...

Zitat:

Ich brauche Niemanden mit meinen Fahrkünsten beeindrucken, weil ich weiß, dass ich Auto fahren kann. Egal ob mit 86 oder 300 PS unterm Allerwertesten.

Niemals selbst überschätzen. Das kann weh tun.

Und, was wirst Du / hast du letzten Endes kaufen / gekauft?
BTW : es gibt auch ziemlich gut ausgestattete (großes Navi, Tempomat, Klimaautomatik etc) A3 für unter 20k, z.B.
http://mobile.de/227B4K

So ein Ex-Mieter ist auch aufgrund der Garantie relativ attraktiv.

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