535d N57 Lagerschaden

BMW 5er F10

Servas
Leider hat unser 535D N57 einen Lagerschaden erlitten
Ein bekannter (BMW mitarbeiter) schaut sich gerade an ob nicht wohl möglich auch mehr passiert ist.
Nun zu meiner Frage.
Hat jemand erfahrungen zu diesem Thema bzw. TIPPS wie ich am kostengünstigsten davon komme?
Fahrzeug hat Heckantrieb also 299 PS

115 Antworten

Zitat:

@Dabis schrieb am 16. Januar 2022 um 18:13:51 Uhr:



Das Öl kann ich aber zu relativ überschaubaren Kosten mit geringem Aufwand zwischendurch selbst wechseln. Dann kommt einiges an Schmutz raus. Eine Kurbelwelle ist da wesentlich heftiger im Austausch...

Eventuell ist ja auch die thermische Belastung an den inneren Lagern der Kurbelwelle höher, auch was eventuelle Verkokungen oder so angeht. Dadurch kann auch der Verschleiß an diesen höher sein.

Aber unterm Strich kenne ich mich da viel zu wenig mit aus 🙂

Klar. Ich sagte ja auch. Beim Öl hat man es selbst in der Hand.

Ich wechsel das Öl jährlich. 1x bei BMW und 1x selbst.

Bisher läuft mein 530dx ohne Probleme. Ich hatte noch keine Ausfälle oder Reparaturen an dem Wagen. Mein Auto hat aber auch erst 99.000 km auf der Uhr. Ich fahre auch Premium-Diesel ohne Bioanteil. Gerade eben habe ich das Getriebeöl und Öl in den Differentialen erneuern lassen.

Alle paar Monate lese ich den Fehlerspeicher aus und schaue ob Fehler im System gespeichert sind.

Mehr kann man nicht machen. Rest ist Glück oder Pech.

Kann bisher bei meinem 30d ohne x auch nicht klagen, momentan 111 tkm. Gehe nach SIA zu BMW zum Ölwechsel (wegen des Service-Eintrags und eventuell erforderlicher Kulanz) und dazwischen einmal selbst nach 15 tkm. Fehlerspeicher auslesen zwischendurch ist sicher nicht verkehrt. Bei mir war jetzt kurz vor Weihnachten die Lambdasonde vor Kat im Speicher. Im Display keine Meldung. Getauscht und Durchschnittsverbrauch ist um 0.4 Liter auf 100 km gesunken.

Zitat:

@Dabis schrieb am 16. Januar 2022 um 18:46:02 Uhr:


Kann bisher bei meinem 30d ohne x auch nicht klagen, momentan 111 tkm. Gehe nach SIA zu BMW zum Ölwechsel (wegen des Service-Eintrags und eventuell erforderlicher Kulanz) und dazwischen einmal selbst nach 15 tkm. Fehlerspeicher auslesen zwischendurch ist sicher nicht verkehrt. Bei mir war jetzt kurz vor Weihnachten die Lambdasonde vor Kat im Speicher. Im Display keine Meldung. Getauscht und Durchschnittsverbrauch ist um 0.4 Liter auf 100 km gesunken.

Bei mir war sie auch defekt vor Kat und weil ich keinen Eintrag hatte kamen noch die Nox Sensoren dazu, die standen dann im Speicher.
Auch alle 15tkm Ölwechsel. Allerdings fahre ich schon seitdem e61 nur noch mit 10w40 herum und dazu ein Additiv.
Das ist jetzt mein 8. Bmw und ich hatte bis jetzt nie mit einem BMW ein Motorenproblem.
2. Davon bekamen auch einen ordentlichen Chip.
Aber seit den F Modellen kommen so die Anbauteile am Motor.
Am zuverlässigsten war der 540i e34 Schalter.
Am zickigsten ist der jetzige F11.

Zitat:

@Stefan546 schrieb am 16. Januar 2022 um 13:46:45 Uhr:



Zitat:

@Stud.Unibas schrieb am 16. Januar 2022 um 10:37:07 Uhr:



Wir reden hier von einem Auto was vor fast 30 Jahren gebaut wurde. In diesen 30 Jahren muss es doch einen gewissen Entwicklungsprozess gegeben haben. Da kann man ja wohl bei dem heutigen Technikstand erwarten, dass die Hersteller doch einen „guten“ Werkstoff auswählen und eine gerade, steife Kurbelwelle bauen. Hat aber wohl alles mit internen Prozess- und Kostenoptimierungen zu tun. Autos bauen können sie.

Und wieviel PS hatte ein Fahrzeug vor 30 Jahren bei welchem Verbrauch? Und bei welchen Abgaswerten? Überleg mal!

Kostenoptimierungen gab es schon damals.

Und für die Hersteller ist es immer ein Abwägen von Kosten und Qualität.

Klar könnten die alles so konstruieren, dass es 1 Millionen km hält. Dann kostet dich das Auto aber das Zweifache oder mehr.

Zitat:

@Stefan546 schrieb am 16. Januar 2022 um 13:46:45 Uhr:



Zitat:

Und nur nebenbei. Es gibt bei mobile viele Golfs und Passats mit „gedrückten“ Laufleistungen weit über 300tkm und 400tkm. So schlecht bauen die auch nicht. Ich würde fast schon behaupten, dass alle Hersteller auf gleichem Niveau arbeiten. Egal ob Daimler, VAG-Audi oder Bmw.

Und? Gibt dort auch jede Menge 5er mit Laufleistungen jenseits der 300 und 400 tkm.

Ich sehe keinen Sinn darin das mit dir zu diskutieren. 30 Jahre ist ne menge Zeit. Und in dieser Zeit sollte man ja eine Menge an Forschung betrieben haben um genau solche Mängel ausmerzen zu können. Allein schon die immer auftretenden Lagerschäden an S55, S65, oder S85 sollten Bmw gezeigt haben, das dort an der falschen Stelle gespart wird. Und der N57 hat nicht nur da Probleme, sondern auch an anderen Komponenten. Für mich war der Schaden nicht so nachtragend, da ich auf zwei weitere Fahrzeuge zurückgreifen kann. Aber derjenige wo Jahre lang gespart hat und sich riesig auf so ein Auto gefreut hat, wird am Ende ganz schön dumm gucken.

Aber zum Glück gibt es nun Autohersteller wie Tesla oder andere aus Südostasien die der deutschen Automobilindustrie schön druck machen. Jetzt ist nicht mehr so leicht Honig essen, die Marke kann man schnell wechseln, ohne das man Angst hat das die Karre sofort auseinander fliegt. Die können auch Autos bauen.

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Zitat:

@steffmaster78 schrieb am 16. Januar 2022 um 18:29:55 Uhr:



Zitat:

@bmwx3driver schrieb am 16. Januar 2022 um 16:04:21 Uhr:


Es ist aber auch ein Unterschied ob es der N57 mit 258 PS ist oder eben der mit 313 PS, also der 35d. Ein M57 war damals mit 184 PS und 193 PS unterwegs, nicht mit über 300. Das wird beim N57 auch einen Unterschied machen, wieviel PS auf die Kurbelwelle drücken. Grundsätzlich sind aber fast 300 tkm für einen 35d nicht schlecht.

Hasengespräch. Das Zauberwort nennt sich Dimensionierung. Wenn das richtig gemacht wird, richtig im technischen Sinn im Bezug auf Haltbarkeit (materialermüdung etc), kann das Ding 900 PS haben.

Es isr schlicht nicht erwünscht, weil ein Wirtschaftsunternehmen von Verkäufen lebt. Und nur das zählt.

Deine Aussage erinnert mich an die ganzen Tuner, die meinen man könnte aus einem Motor mit 306PS Serienleistung (335i E92) mal eben durch Tuning 700PS und mehr raus holen. Möglich mit Sicherheit, allerdings mit Sicherheit nicht Standfest auf mehr als 100K Kilometer. 😉

Dimensionierung hat auch bei BMW seine Grenzen, außerdem hat man nicht umsonst verschiedene Motorenkonzepte und Leistungsabstufungen. Warum sollte man also einen Motor einer normalen Serie (außerhalb M) bis auf ein Maximum ausreizen?

Meinst du damit gewinnt man dann mehr Kunden? Oder erzielt trotz höherer Materialkosten die gleichen Gewinne?
Du solltest dir mal Gedanken darüber machen wie ein Verkaufspreis entsteht und wieviel Marge tatsächlich pro verkauftem BMW möglich ist.
Warum sollte ein Wirtschaftsunternehmen von etwas anderem als den Verkäufen leben?

Zitat:

@Stud.Unibas schrieb am 16. Januar 2022 um 20:13:21 Uhr:



Zitat:

@Stefan546 schrieb am 16. Januar 2022 um 13:46:45 Uhr:


Und wieviel PS hatte ein Fahrzeug vor 30 Jahren bei welchem Verbrauch? Und bei welchen Abgaswerten? Überleg mal!

Kostenoptimierungen gab es schon damals.

Und für die Hersteller ist es immer ein Abwägen von Kosten und Qualität.

Klar könnten die alles so konstruieren, dass es 1 Millionen km hält. Dann kostet dich das Auto aber das Zweifache oder mehr.

Zitat:

@Stud.Unibas schrieb am 16. Januar 2022 um 20:13:21 Uhr:



Zitat:

@Stefan546 schrieb am 16. Januar 2022 um 13:46:45 Uhr:


Und? Gibt dort auch jede Menge 5er mit Laufleistungen jenseits der 300 und 400 tkm.

Ich sehe keinen Sinn darin das mit dir zu diskutieren. 30 Jahre ist ne menge Zeit. Und in dieser Zeit sollte man ja eine Menge an Forschung betrieben haben um genau solche Mängel ausmerzen zu können. Allein schon die immer auftretenden Lagerschäden an S55, S65, oder S85 sollten Bmw gezeigt haben, das dort an der falschen Stelle gespart wird. Und der N57 hat nicht nur da Probleme, sondern auch an anderen Komponenten. Für mich war der Schaden nicht so nachtragend, da ich auf zwei weitere Fahrzeuge zurückgreifen kann. Aber derjenige wo Jahre lang gespart hat und sich riesig auf so ein Auto gefreut hat, wird am Ende ganz schön dumm gucken.

Aber zum Glück gibt es nun Autohersteller wie Tesla oder andere aus Südostasien die der deutschen Automobilindustrie schön druck machen. Jetzt ist nicht mehr so leicht Honig essen, die Marke kann man schnell wechseln, ohne das man Angst hat das die Karre sofort auseinander fliegt. Die können auch Autos bauen.

Diese Lagerschäden treten eben nicht auf, wenn man weiss wie solche Motoren zu behandeln sind und die immer wieder klar kommunizierten Intervalle zum Wechsel des Öls und eben der "Lagerschalen" einhält. Es wird immer wieder vergessen, dass es sich hierbei um Hochleistungsmotoren handelt, bei denen die Lagerschalen einem enormen Verschleiss unterliegen.

Du möchtest die Marke "Tesla" die schon Probleme mit korrekten Spaltmaßen und Lackierungen hat, nun nicht ernsthaft mit den deutschen Premium Herstellern vergleichen?
Schau mal was von deutscher Seite in der nächsten Zeit an "Konkurrenz" für Tesla auf den Markt kommt, bzw. bereits auf dem Markt ist. Tesla wird schon bald seinen vorherrschenden Marktanteil auf dem E-Auto Markt verlieren.

Können wir bitte zurück zum Thema kommen?

Ich würde auch mal Tesla von Verbrennern Trennen.
Konzept ist komplett anders.
Oben ist schon erwähnt worden das auch Tesla viele Probleme hat.
Da sind die Spaltmaße noch das kleinste übel.
Mercedes und glaub ich Nissan hat Motoren von Tesla in eigenen Modellen verbaut und die sind gut aber nicht Perfekt, Kühlmittel eintritt in E-Motor ist Tot für jeden E-Motor.

BMW baut schon gute Motoren.....nur die vorgaben und Preisdruck zusammen mit Umweltvorgaben bringen gute Aggregate ans Limit.

Völlig egal ob sie was verlieren werden oder nicht. Die Zahlen sprechen für sich. Tesla musste nicht Abgaswerte vortäuschen. Und wer das leugnet, ist einfach nur extrem Fan einer Marke oder absolut blind. In der Zeit sowas aufzubauen ist eine Meisterleistung. Das muss man dem Herrn Musk lassen. Spaltmaße hin oder her, beim W213 meines Cousins sehen die auch nicht besser aus.

Ich weiß wie ich meinen N57 behandelt habe. So einen Schaden hätte ich niemals erwartet. Nicht bei einem Diesel-Motor. Ist mir aber egal, Teile sind bestellt, Motor werde ich nächste Woche ausbauen und alles penibelst genau reparieren. Dann hält er wieder seine 200tkm und dann ist die Sache Schnee von gestern. So einfach ist das.

Abgaswerte bei Tesla!?.....Respekt!!!

Zitat:

@Stud.Unibas schrieb am 16. Januar 2022 um 20:52:35 Uhr:


Völlig egal ob sie was verlieren werden oder nicht. Die Zahlen sprechen für sich. Tesla musste nicht Abgaswerte vortäuschen. Und wer das leugnet, ist einfach nur extrem Fan einer Marke oder absolut blind. In der Zeit sowas aufzubauen ist eine Meisterleistung. Das muss man dem Herrn Musk lassen. Spaltmaße hin oder her, beim W213 meines Cousins sehen die auch nicht besser aus.

Ich weiß wie ich meinen N57 behandelt habe. So einen Schaden hätte ich niemals erwartet. Nicht bei einem Diesel-Motor. Ist mir aber egal, Teile sind bestellt, Motor werde ich nächste Woche ausbauen und alles penibelst genau reparieren. Dann hält er wieder seine 200tkm und dann ist die Sache Schnee von gestern. So einfach ist das.

Oh Gott. Tesla?

Ich sag dir mal wo Tesla ohne die Politik stehen würde. In der Insolvenz!

Tesla hat sich über Jahre nur durch Umweltzertifikatehandel und nicht durch Autoverkäufe über Wasser gehalten.

Ohne die Politik und die damit verbundenen Investorstrategien gäbe es kein Tesla.

Das soll die Leistung von Musk nicht schmälern, aber mal aufzeigen wer Tesla zum Erfolg verholfen hat.

Eine grüne Klima-Lobby mit ihren Politikern, die systematisch das E-Auto subventionieren und den Verbrenner verbieten bzw. mit irrwitzigen Strafzahlungen belegen.

Das E-Auto von Tesla hätte sich ohne die Politik nie von alleine auf dem Markt durchgesetzt.

Und E-Autos sind auch nichts neues. Die gab es schon vor Tesla.

Zitat:

@DerDrug schrieb am 16. Januar 2022 um 21:00:00 Uhr:


Abgaswerte bei Tesla!?.....Respekt!!!

Selbst mein 5-Jähriger Sohn hätte verstanden, worauf ich hinaus wollte.

Eins noch: nen Tesla werde ich sicher mal probefahren. Nach 15 deutschen Autos, darf es doch wohl auch mal was anderes sein. (:

Zitat:

@Stud.Unibas schrieb am 16. Januar 2022 um 21:14:57 Uhr:



Selbst mein 5-Jähriger Sohn hätte verstanden, worauf ich hinaus wollte.

Eins noch: nen Tesla werde ich sicher mal probefahren. Nach 15 deutschen Autos, darf es doch wohl auch mal was anderes sein. (:

Dann kauf dir halt einen Tesla, statt dich hier über BMW zu echauffieren. Mir persönlich ist das so egal was du fährst, wie der umfallende Sack Reis in China.

Ich hatte bisher 8 BMWs und zwei stehen immer noch da(bald vielleicht noch ein E38). BMW ist und bleibt ein guter Autohersteller. Aber die Philosophie und besonders die Generation an Menschen hat sich geändert. Mich nervt das die gute alte deutsche Wertarbeit (MadeinGermany) in Vergessenheit gerät und die Profitgier immer wichtiger wird. Aber ja wenn so ist, dann soll es so sein.

Zitat:

@Stud.Unibas schrieb am 16. Januar 2022 um 21:31:59 Uhr:


Aber die Philosophie und besonders die Generation an Menschen hat sich geändert. Mich nervt das die gute alte deutsche Wertarbeit (MadeinGermany) in Vergessenheit gerät und die Profitgier immer wichtiger wird. Aber ja wenn so ist, dann soll es so sein.

Leider wahr. Fängt ja schon bei der Definition von „Made in Germany“ an.

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