530d xD Touring oder 530d xD GT
Hallo zusammen,
nach einigen Probefahrten diverser Kandidaten (u.A. Mercedes ML 350, E350 Bluetec, E250 CDI, BMW X5 3.0, BMW 530d xD...SUV or not SUV), sollte es eigentlich ein 530d xD werden, obwohl alle der Kandidaten, was die Vorstellung meiner Frau betreffen, ein Kompromiss bzgl. des Platzes im Fond wären. Komfortsitze wären Pflicht und die reduzieren halt nochmals die Beinfreiheit und dann wird's halt knapp wenn ich mit meinen 1,86 vorne sitze. Kind (z.Z.12 und wächst und wächst) und Großeltern wollen chauffiert werden, daher auch ein Fokus auf den Fond. Was den Fahrkomfort angeht hatte uns der Mercedes 350 Bluetec mit Airmatic eigentlich am besten gefallen, doch diverse andere Faktoren (8 Gang Getriebe, Ergonomie, Bedienung, Navi/Entertainement, HUD, subjektiver Eindruck des Innenraum Ambiente, Komfortsitze, Gesamtpaket) sprechen eher für BMW. Die eierlegende Wollmilchsau wäre ein BMW mit dem Fahrkomfort der E-Klasse (mit Airmatic), den Außenabmessungen eines 3er BMWs und Platz im Innenraum wie in einer S-Klasse ;-). Spaßeshalber habe ich meiner Frau zuletzt dann den 5er GT gezeigt und die war, was den Innenraum und insbesondere Platz im Fond angeht, ziemlich begeistert. Der uns beratende Freundliche hatte uns jedoch mehr oder minder deutlich davon abgeraten - zu groß, Horror in Parkhäusern, nicht wirklich BMW like - und jetzt sind wir etwas verunsichert. Eine Probefahrt mit einem GT steht im Übrigen noch aus.
Konkret gefragt (vielleicht kann der Eine oder andere ja aus eigenen Erfahrungen reden)...ist der GT wirklich so alltagsuntauglich? Ist das Fahrverhalten, Fahrkomfort, Geräuschniveau (Windgeräusche wg rahmenlosen Fenster?) beider Modelle vergleichbar? Auf welche Aspekte sollten wir bei der Entscheidungsfindung noch achten? Der 'Neue' soll ein junger gebrauchter / Jahreswagen werden, Voraussichtlich würden wir ca. 20-22000 km / Jahr fahren, haben als Zweitauto noch ein 1er BMW. Die alte Familienkutsche Mazda 5 (wg den Schiebetüren ideal wenn kleine Kinder da sind) wird verkauft.
Grüße aus Heilbronn!
Beste Antwort im Thema
Guten Abend,
ich fuhr den GT 07 530xd über 220 tkm - ich glaube kaum das es derzeit einen BMW gibt für den man mehr um sein Geld bekommt. Am meisten begeisterten mich das universelle Lade- und Raumkonzept und das absolut gediegene und herrlich unprätentiöse Erscheinungsbild.
Er war eine Klasse für sich auf langen Reise - Der Reisewagen par excellence - Das ultimative Reiseautomobil, jedenfalls für mich!
LG Thilo
55 Antworten
Ich habe jetzt einen Mietrückläufer. Eigentlich bin ich mit dem F10 zufrieden.
Die Probleme, die wir damit hatten, sind nicht auf seine Mietgeschichte zurückzuführen.
Einen Miet-GT würde ich nehmen.
Mietrücklaufer nur kaufen, wenn man das buy Buck Protokoll einsehen kann.
Zitat:
@martin_theone schrieb am 19. Januar 2015 um 14:18:12 Uhr:
Mietrücklaufer nur kaufen, wenn man das buy Buck Protokoll einsehen kann.
Sorry der Nachfrage, aber was ist das denn:
buy Buck Protokollund wo findet man das bzw. wer hat das??
Danke
Gruß
bm
Zitat:
@calagodXC707 schrieb am 19. Januar 2015 um 12:18:05 Uhr:
Warum? Ein GT oder auch F11 ist als Mietwagen sicher nicht als Stadtauto verheizt worden, sondern für längere und schnelle Autobahnetappen verwendet worden - dafür ist er gebaut, sollte ihm nicht zuviel ausmachen und die Wartung wird sicher durchgängig bei BMW gelaufen sein.Zitat:
@MikaHN schrieb am 19. Januar 2015 um 10:02:18 Uhr:
Unabhängig davon was es letztendlich werden soll...Beim Durchsehen diverser Angebote in den einschlägigen Portalen ist mir aufgefallen, dass einige Fahrzeuge (EZ häufig keine 12 Monate her, KM zw. 25 und 30000) als "Mietrückläufer" bezeichnet sind. Was meint ihr? Finger weg von ehemaligen Mietwagen?
Ein Vorführer von BMW würde mir glaube ich mehr Sorgen machen - immer nur relative Kurzstrecke und dann immer voll auf den Amboss.
Einfahren ist heute ein geringeres Thema als früher - mein 🙂 sagt zu mir "sofort Gas geben" (mache ich nicht), nur ob die Mieter immer 10 km warm gefahren bezweifele ich etwas.Gruß aus EN
Mein GT wurde von BMW München gefahren. Ich habe Ihn mit 7200km gekaufte und habe bis jetzt keine Probleme gehabt... Er hat nun 44000km auf der Uhr und er fährt sich noch immer wie am ersten Tag. Kann ich also nicht bestätigen, das die BMW Manger nicht sorgsam mit Ihren BMWs umgehen...
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Zitat:
@Prof.Dr.Schlamann schrieb am 19. Januar 2015 um 16:33:32 Uhr:
Sorry der Nachfrage, aber was ist das denn: buy Buck ProtokollZitat:
@martin_theone schrieb am 19. Januar 2015 um 14:18:12 Uhr:
Mietrücklaufer nur kaufen, wenn man das buy Buck Protokoll einsehen kann.
und wo findet man das bzw. wer hat das??Danke
Gruß
bm
Rückkaufsprotokoll sixt>BMW.
Man könnte das "buy buck" Protokoll auch "buy back" Protokoll nennen........oder ganz einfach Rückkauf-Protokoll oder Hereinnahme-Protokoll. :-)
Wie negativ wirkt sich in der Praxis eigentlich die häufig genannte "katastrophale" Sicht nach hinten aus? Rückfahrkamera kompensiert dies wohl beim Einparken, doch kann dieser Umstand nicht auch beim normalen Fahren lästig sein oder gar gefährlich werden?
Parksensoren und die Rückfahrkamera sollten ausreichen. Im Zweifelsfall gibt es ja dann noch das Surround-View und Side-View.
Zitat:
@MikaHN schrieb am 19. Januar 2015 um 21:10:31 Uhr:
Wie negativ wirkt sich in der Praxis eigentlich die häufig genannte "katastrophale" Sicht nach hinten aus? Rückfahrkamera kompensiert dies wohl beim Einparken, doch kann dieser Umstand nicht auch beim normalen Fahren lästig sein oder gar gefährlich werden?
Kamera reicht vollkommen. Und die Kamera gibt es nur mit PDC vo/hi.
Damit konnte das Auto immer sicher geparkt werden.
Beim Fahren ist die Sicht nach hinten auch nicht schlechter, als in einem vollgepackten Kombi, daher zu vernachlässigen.
Hallo MikaHN!
Ich fahre sowohl einen 5er Touring (allerdings älteres Modell, siehe Signatur) als auch einen GT. Was das Wenden und Parken angeht: Mit Rückfahrkamera kann man perfekt parken. Bin auch einige F07 ohne IAL gefahren, das war auch völlig in Ordnung.
Für das Reisen ist der Wagen klasse, allerdings ist der Kofferraum lächerlich klein, wenn man zu viert reist. Man kann allerdings die Rückbank etwas verschieben, dann vergrößert sich der Kofferraum. Ansonsten ist jede Reise klasse, ich empfehle den Spurwechselassistenten, egal welcher Wagen es wird. Damit ist man nach hinten immer gut abgesichert und kann entspannt Autobahn fahren.
Mietrückläufer... Wenn man einen Wagen nicht neu kauft, hat den immer jemand fremdes eingefahren, bei dem man nicht weiss, ob er pfleglich mit dem Wagen umging. Man wird fast nur Leasingrückläufer, Ex Mietwagen und Vorführer finden. Daher muss man da immer einen Kompromiss machen.
Zusammengefasst: Nimm den GT 🙂
Aber bitte mit Adaptive Drive!!
Muss es Adaptive Drive sein oder genügt DDC? Wenn ich es richtig verstanden hab, wirkt sich DDC primär auf den Fahrkomfort bzw. Dämpfung aus und AD zusätzlich auf den Wankausgleich bei Kurven?!
Noch eine andere Frage...
2013 gab es den Facelift für den GT. Im Netz werden noch vor FCI Modelle ebenfalls mit 258 PS angeboten. War die Motorleistung vor VL nicht 245 PS?! Beziehen sich die FCI Änderungen eigentlich nur auf die Karosserie / Optik oder sprechen noch andere Gründe (Motor?, Fahrwerk?, Infotainment?) dafür nur FCI Modelle bei der Auswahl zu berücksichtigen? Immerhin gibt es vor FCI Modelle zu recht attraktiven Preisen, z.B. EZ 8/2013, 1. Hand, 20000km, nahezu Vollausstattung, 45.000,- (NP 94.000,-)
LCI beim GT brachte auch einen deutlich größeren Kofferraum mit sich, da die innere Form der Heckklappe verändert wurde. Der Gewinn lag bei ca. 10% (um die 50 Liter, soweit ich das im Kopf habe).
Bei unseren Reisen zu dritt mit zwei Katzen habe ich bei Bedarf nur einen Teil der Rückbank verschoben. Dann war der Kofferraum wirklich groß. Und besser nutzbar, als bei der Limousine oder auch dem Kombi. Das, weil dann die Trennwand zum Kofferraum senkrecht stand - und die meisten Gegenstände, die man packt, sind eckig. So konnte ich den Koffer beispielsweise senkrecht liegend bis an die Rückwand schieben und hatte dahinter keinen toten Raum, den man sonst immer hat, egal wie der Koffer liegt.
Was das Fahrwerk betrifft: Beim GT reicht auch das Standard-Fahrwerk. Aber das AdaptiveDrive ist IMO für den Fahrer unverzichtbar. Denn dann verhält sich der GT doch wie ein "echter" BMW, wenn man es möchte. Der Wankausgleich ist in den Kurven deutlich merkbar und im Sport-Modus fährt der GT eigentlich wie ein F10... Auf Autobahnkurven bezogen, selbstverständlich. Auf der Landstraße ist das dann doch ein größeres Auto, Serpentinen gehen damit nicht wie mit einem Mini.
Zitat:
@MikaHN schrieb am 20. Januar 2015 um 08:52:29 Uhr:
Muss es Adaptive Drive sein oder genügt DDC?DDC macht das Fahrwerk auch komfortabel, aber wenn es weich ist und sich der Wagen dann wie ein mir bekannter F10 in den Kurven neigt, kommt keine Freude auf. Nimm einen mit Adaptive Drive, die meisten F07 haben das mit drin.
War die Motorleistung vor VL nicht 245 PS?!
Die neuen Motoren wurden schon etwas vor dem Facelift eingeführt, daher gibt es auch in der alten Karosserie 258 PS
Liebe Kommentatoren, vielen Dank für die zahlreichen Antworten und hilfreichen Anmerkungen!
Am Samstag haben wir Probefahrt und dann sollten wir endlich soweit sein uns entscheiden zu können. Werde an dieser Stelle gerne kurz berichten wie es gelaufen ist.
Grüße
MikaHN
Viel Spaß beim Testen! 🙂
Mein Tip: Nimm Dir ausreichend Zeit um Dich an das Fahrwerk und die Lenkung zu gewöhnen.
Zu Beginn fühlt sich der GT deutlich größer an, als er tatsächlich ist.
Es braucht schon ein paar Kilometer um sich daran zu gewöhnen.