525d mit 4 Zylindern - Ne wat ist das schön...
Bei uns wurden Ende Februar die Flottenfahrzeuge getauscht und ich musste meinen geliebten 530d hergeben. Gekriegt habe ich nun einen 525d Modelljahr 2012.
Am Freitag setze ich mich rein, mach den Motor an und denke ich höre einen Fön mit Lagerschaden. Im Fahrzeugschein und danach im Internet habe ich dann gelesen, dass BMW nur noch einen 2-Liter Vierzylinder einbaut. Und das noch als Fortschritt verkauft...
Auf der Rückfahrt vom Büro haben mir erstmal diverse 19-jährige mit ihren 100 PS Polos lange Nasen gemacht, zu Hause ist dann mein Nachbar aus dem Haus gekommen, weil er gedacht hat, sein Taxi ist da.
Was mich aber wirklich fuchsig macht, sind die tendenziösen Artikel in der Fachpresse. Jeder lobt ja diesen Motor über den grünen Klee. Ich frage mich, was die getestet haben.
Ich meine, das Auto hat schon Vorteile: Man kann zum Beispiel schön die Landschaft betrachten, während sich der Motor bemüht, die Reisegeschwindigkeit zu erreichen.
Wobei ich mich noch nicht mal in der Opferrolle sehe, da es ja immer noch jemanden gibt, dem es dreckiger geht. Die arme Acht-Stufen Automatik zum Beispiel, die hektisch versucht, das nicht vorhandene Drehmoment in Vortrieb zu verwandeln...
Außerdem braucht man ca. 0,3 Liter weniger Sprit. Ich erwarte täglich die ersten Dankschreiben von antarktischen Pinguinen wegen meines Beitrags zum Klimaschutz.
Andererseits ist der Motor schon ein Beweis deutscher Ingenieurskunst. 218 PS so zu verstecken, dass man sie auch bei genauer Nachsuche nicht findet, ist wirklich eine Glanzleistung.
Meine Empfehlung wären Nachhilfestunden in der Marketing-Abteilung. Die schaffen es, ein technisches Fiasko in einen glänzenden Erfolg zu verwandeln (offensichtlich rekrutiert BMW seinen Nachwuchs neuerdings im iranischen Prpaganda-Ministerium) und dafür auch noch ordentlich Asche zu verlangen...
Ich kann nur jedem raten, der vor der Frage steht, die paar Euro zusammenzukratzen und auf den 530er umzusteigen, der kann nämlich wirklich was.
Beste Antwort im Thema
Bei uns wurden Ende Februar die Flottenfahrzeuge getauscht und ich musste meinen geliebten 530d hergeben. Gekriegt habe ich nun einen 525d Modelljahr 2012.
Am Freitag setze ich mich rein, mach den Motor an und denke ich höre einen Fön mit Lagerschaden. Im Fahrzeugschein und danach im Internet habe ich dann gelesen, dass BMW nur noch einen 2-Liter Vierzylinder einbaut. Und das noch als Fortschritt verkauft...
Auf der Rückfahrt vom Büro haben mir erstmal diverse 19-jährige mit ihren 100 PS Polos lange Nasen gemacht, zu Hause ist dann mein Nachbar aus dem Haus gekommen, weil er gedacht hat, sein Taxi ist da.
Was mich aber wirklich fuchsig macht, sind die tendenziösen Artikel in der Fachpresse. Jeder lobt ja diesen Motor über den grünen Klee. Ich frage mich, was die getestet haben.
Ich meine, das Auto hat schon Vorteile: Man kann zum Beispiel schön die Landschaft betrachten, während sich der Motor bemüht, die Reisegeschwindigkeit zu erreichen.
Wobei ich mich noch nicht mal in der Opferrolle sehe, da es ja immer noch jemanden gibt, dem es dreckiger geht. Die arme Acht-Stufen Automatik zum Beispiel, die hektisch versucht, das nicht vorhandene Drehmoment in Vortrieb zu verwandeln...
Außerdem braucht man ca. 0,3 Liter weniger Sprit. Ich erwarte täglich die ersten Dankschreiben von antarktischen Pinguinen wegen meines Beitrags zum Klimaschutz.
Andererseits ist der Motor schon ein Beweis deutscher Ingenieurskunst. 218 PS so zu verstecken, dass man sie auch bei genauer Nachsuche nicht findet, ist wirklich eine Glanzleistung.
Meine Empfehlung wären Nachhilfestunden in der Marketing-Abteilung. Die schaffen es, ein technisches Fiasko in einen glänzenden Erfolg zu verwandeln (offensichtlich rekrutiert BMW seinen Nachwuchs neuerdings im iranischen Prpaganda-Ministerium) und dafür auch noch ordentlich Asche zu verlangen...
Ich kann nur jedem raten, der vor der Frage steht, die paar Euro zusammenzukratzen und auf den 530er umzusteigen, der kann nämlich wirklich was.
336 Antworten
Hallo!
Freut Euch was Ihr fahrt und genießt es, wenn es denn kostenfrei ist. Alleine bei jedem Tankstopp mit dem Firmenwagen sollte Euch ein wohliges Gefühl ums Herz streichen, egal ob unter der Motorhaube ein 4- oder 6-Zylinder steckt und er 0,3l mehr oder weniger auf 100km verbraucht. Die Rechnung, die Ihr nicht privat zu begleichen habt, ist ohnehin hoch genug. PUNKT!
Das man immer mehr will, ist verständlich. Ohne Ziele und Ehrgeiz geht es nicht. Dennoch sollte man den Boden unter seinen Füßen nicht ganz verlieren und auch mal mit dem zufrieden sein, was man hat und nicht immer darauf fokussiert sein, was man will.
Damit wäre für mich das Thema durch.
Es wurde dazu schon alles gesagt, allerdings noch nicht von jedem. 🙂
CU Oliver
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Steigt man in seinen Sixt Mietknecht, ist die Frage ob Nichtraucher oder Stinker viel entscheidender als die Beschriftung auf dem Heckdeckel. Ob 25, 30 oder 35, Kategorie LWAR, kosten ja alle das selbe. Wenn man keine Gelegenheit hatte, die Zeit für die Bewegung der Tachonadel zu stoppen, gelingt es kaum überhaupt den Typ zu unterscheiden (ohne Spicken im Mietvertrag). Will man sich sowas zulegen, ist man doch mit einem 20 zum halben Preis fast genauso gut bedient. Bietet erstaunlich wenig weniger, als die viel teureren Teureren. Um die enormen Unterschiede wahrzunehmen die man sich hier so einbildet, braucht man wahrscheinlich eine spezielle 5er-Forums-Ausbildung.
Wenn einem jegliche Sinne abgehen, merkt man tatsächlich zwischen einem 2.0 R4 und einem 3.0 R6 keinen Unterschied. Die Unterscheidung zwischen dem genauen Typ war vielleicht früher beim 3.0 R6 525d und 3.0 R6 530d schwierig, jetzt nicht mehr.
Ein lustiger Thread ist das hier 😉
Der Threaderöffner hat in seiner Wahrnehmung Recht!
Die Verfechter der Meinung, dass die objektiven Leistungsdaten des 2L sogar besser liegen, auch!
Warum ist das so?
Weil niemand formuliert, was er eigentlich meint ...entweder werden unscharfe Eindrücke beschrieben ...oder Daten aus dem Prospekt wiederholt.
Technisch:
Bei einem Motor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung besteht ein Teil der Leistungsgenese aus der reinen Mechanik ...dieser Teil würde auch mit Vorkammereinspritzung ohne Turboaufladung zur Verfügung stehen ...und Voodoo 😉
Bei einem 3L 6-Zylinder ist der kolbenmaschinenmechnische Anteil größer als beim 2L 4-Zylinder ...bei letzteren gibt es mehr "Voodoo"...
Resultat:
Das Drehmoment z.B. bei 1800 U/min ist bei beiden gleich (oder beim 2L sogar größer)
Aber niemand hat dazugeschrieben, wie wir zu den 1800 U/min gekommen sind.
Wenn wir bei 1500 U/min "drauftreten", dann stimmt das oben gesagte, denn bis wir 1800 U/min erreicht haben, hat das "mehr Voodoo" längst seine Arbeit aufgenommen. Merke: Die Drehmomentdiagramme werden von unten nach oben "durchgefahren" und nicht irgendwo in der Mitte angefangen.
Aber:
Wenn wir schon bei 1800 U/min sind und derzeit eine Leistungsanforderung von 0% hatten (z.B. Schiebebetrieb) ...und dann auf 100% gehen ...haben wir einen Bruchteil einer Sekunde folgenden Vorteil beim 3L: Der 3L kann etwas mehr Drehmoment ohne Verzögerung sofort zur Verfügung stellen, weil einfach 50% mehr Luftmasse immer in seiner Verbrennungsmechanik vorhanden sind ...ganz ohne dass der Ladedruck eine Rolle spielt! Einen Moment später ist das durch mehr Voodo beim 2L wieder ausgeglichen.
Das Problem:
Für den Stammtisch (Motortalk) sind Fragestellungen wie "Wie groß ist der Drehmomentanstieg, in den ersten 100ms (Millisekunden) nach einem Leistungsanfoderungswechssel von 0 auf 100% bei 1800 U/min" nicht geeignet, da kaum jemand überhaupt einen Bezug zu einer Millisekunde hat...
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von understatement
Ein lustiger Thread ist das hier 😉Der Threaderöffner hat in seiner Wahrnehmung Recht!
Die Verfechter der Meinung, dass die objektiven Leistungsdaten des 2L sogar besser liegen, auch!
Warum ist das so?
Weil niemand formuliert, was er eigentlich meint ...entweder werden unscharfe Eindrücke beschrieben ...oder Daten aus dem Prospekt wiederholt.
Technisch:
Bei einem Motor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung besteht ein Teil der Leistungsgenese aus der reinen Mechanik ...dieser Teil würde auch mit Vorkammereinspritzung ohne Turboaufladung zur Verfügung stehen ...und Voodoo 😉
Bei einem 3L 6-Zylinder ist der kolbenmaschinenmechnische Anteil größer als beim 2L 4-Zylinder ...bei letzteren gibt es mehr "Voodoo"...
Resultat:
Das Drehmoment z.B. bei 1800 U/min ist bei beiden gleich (oder beim 2L sogar größer)
Aber niemand hat dazugeschrieben, wie wir zu den 1800 U/min gekommen sind.
Wenn wir bei 1500 U/min "drauftreten", dann stimmt das oben gesagte, denn bis wir 1800 U/min erreicht haben, hat das "mehr Voodoo" längst seine Arbeit aufgenommen. Merke: Die Drehmomentdiagramme werden von unten nach oben "durchgefahren" und nicht irgendwo in der Mitte angefangen.
Aber:
Wenn wir schon bei 1800 U/min sind und derzeit eine Leistungsanforderung von 0% hatten (z.B. Schiebebetrieb) ...und dann auf 100% gehen ...haben wir einen Bruchteil einer Sekunde folgenden Vorteil beim 3L: Der 3L kann etwas mehr Drehmoment ohne Verzögerung sofort zur Verfügung stellen, weil einfach 50% mehr Luftmasse immer in seiner Verbrennungsmechanik vorhanden sind ...ganz ohne dass der Ladedruck eine Rolle spielt! Einen Moment später ist das durch mehr Voodo beim 2L wieder ausgeglichen.
Das Problem:
Für den Stammtisch (Motortalk) sind Fragestellungen wie "Wie groß ist der Drehmomentanstieg, in den ersten 100ms (Millisekunden) nach einem Leistungsanfoderungswechssel von 0 auf 100% bei 1800 U/min" nicht geeignet, kaum jemand überhaupt einen Bezug zu einer Millisekunde hat...
Gruß!
VOODOO .. gefällt mir :-)
Da wird Dir geholfen!
Ähnliche Themen
Den selben "Abstieg" vom 6- auf den 4-Zylinder habe ich ja auch mal mitgemacht, damals von 231-PS-330d auf 204-PS-123d, also vergleichbare Dimensionen.
Ich konnte da keine himmelweiten Unterschiede feststellen. Der 330d war minimal laufruhiger, dafuer hat der 123d (aufgrund der "sportlicheren" Auspuffabstimmung) etwas weniger genagelt. Leistungsmaessig haben sie sich nichts, aber auch gar nichts genommen. Jetzt bin ich zurueck auf dem 6-Zylinder 325d und vermisse im Alltag nichts. Allen gemeinsam ist: Sind halt Diesel, da kann man vom Geraeuschkomfort keine wirklichen Ansprueche stellen. Und der 525d 4-Zylinder klingt mit Sicherheit nicht schlimmer als ein 123d.
Auf der Leistungsseite kann ich nicht nachvollziehen was uns der TE uns sagen will. Es ist klar, dass sich 258 PS etwas anders anfuehlen als 218 PS, aber dafuer bezahlt man ja auch > 4.000 Euro mehr. Muss halt jeder selbst entscheiden ob es das wert ist. Angemessener waere ein Vergleich mit dem "alten" 525d, und da braucht sich der 4-Zylinder zumindest fahrleistungsmaessig in keiner Weise verstecken.
Zitat:
Original geschrieben von MurphysR
Auf der Leistungsseite kann ich nicht nachvollziehen was uns der TE uns sagen will. Es ist klar, dass sich 258 PS etwas anders anfuehlen als 218 PS...
...es geht nicht um die PS... oder auch:
[ ] Du hast meinen Beitrag nicht gelesen
[ ] Du hast meinen Beitrag nicht verstanden
Zutreffendes bitte ankreuzen
@MurphysR
Aber dass dein Kleinwagen-1er über 200kg weniger auf die Waage bringt, darfst du nicht unterschlagen. Bau das kleine Pümpchen in den größeren 3er, und du wirst sehr wohl einen großen Unterschied erkennen.
Zitat:
Original geschrieben von understatement
...es geht nicht um die PS... oder auch:Zitat:
Original geschrieben von MurphysR
Auf der Leistungsseite kann ich nicht nachvollziehen was uns der TE uns sagen will. Es ist klar, dass sich 258 PS etwas anders anfuehlen als 218 PS...[ ] Du hast meinen Beitrag nicht gelesen
[ ] Du hast meinen Beitrag nicht verstandenZutreffendes bitte ankreuzen
Warum fuehlst du dich angesprochen? Der TE hat geschrieben:
Andererseits ist der Motor schon ein Beweis deutscher Ingenieurskunst. 218 PS so zu verstecken, dass man sie auch bei genauer Nachsuche nicht findet, ist wirklich eine Glanzleistung.
@Bartman: Der 1er wiegt ziemlich genau 100 kg weniger als der 3er
Zitat:
Original geschrieben von Tommy377
Jetzt machen wir das mit den Fähnchen....
Hallo!
Kuchen!
CU Oliver
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Wenn einem jegliche Sinne abgehen, merkt man tatsächlich zwischen einem 2.0 R4 und einem 3.0 R6 keinen Unterschied. Die Unterscheidung zwischen dem genauen Typ war vielleicht früher beim 3.0 R6 525d und 3.0 R6 530d schwierig, jetzt nicht mehr.Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Steigt man in seinen Sixt Mietknecht, ist die Frage ob Nichtraucher oder Stinker viel entscheidender als die Beschriftung auf dem Heckdeckel. Ob 25, 30 oder 35, Kategorie LWAR, kosten ja alle das selbe. Wenn man keine Gelegenheit hatte, die Zeit für die Bewegung der Tachonadel zu stoppen, gelingt es kaum überhaupt den Typ zu unterscheiden (ohne Spicken im Mietvertrag). Will man sich sowas zulegen, ist man doch mit einem 20 zum halben Preis fast genauso gut bedient. Bietet erstaunlich wenig weniger, als die viel teureren Teureren. Um die enormen Unterschiede wahrzunehmen die man sich hier so einbildet, braucht man wahrscheinlich eine spezielle 5er-Forums-Ausbildung.
Dass das einigen hier tatsächlich gelingt, glaub ich sogar. Aber ich kann Dir versichern, wenn man keine intime Liebesbeziehung zu so einem 5er hat, ist das nicht so ohne weiteres möglich. Der 20d geht auch erstaunlich gut und wenn man nicht Vollgas auf der AB , sondern im Berufsverkehr z.B. vom Flughafen in die Stadt fährt, ist ein 5er so gut wie der andere. Details wie die Anzahl der Zylinder oder Turbolader rauszuspüren ist mir dabei selbst im unmittelbaren Vergleich kaum möglich. Wenn auch noch das Radio läuft, würde ich mir noch nicht mal zutrauen einen Diesel vom Benziner zu unterscheiden - gut, an der Skala vom Drehzalmesser vielleicht, oder spätestens beim Tanken an der Mietwagen-Deckelaufschrift.
Hallo!
Fahrt mit einem 520d von München Airport nach Landshut, danach nach Salzburg und wieder ab zum Airport. Auf der Autobahn bei Tempo 140 war der 520d nicht von meinem F10 zu unterscheiden und das will was heißen. Man hat den Diesel nicht gehört und das Mitschwimmen ging einwandfrei. Natürlich, wenn man ihn getreten hat, dann hat man es gemerkt, aber ich hätte dem Teil auch einen 6-Zylinder unterstellt.
Ich bin mir sicher, dass die meisten Fahrer den Unterschied zwischen 520d, 525d (egal ob 4- oder 6-Ender) und 530d nicht wirklich bemerken werden im normalen Verkehr.
CU Oliver
Zitat:
Original geschrieben von milk101
Hallo!Fahrt mit einem 520d von München Airport nach Landshut, danach nach Salzburg und wieder ab zum Airport. Auf der Autobahn bei Tempo 140 war der 520d nicht von meinem F10 zu unterscheiden und das will was heißen. Man hat den Diesel nicht gehört und das Mitschwimmen ging einwandfrei. Natürlich, wenn man ihn getreten hat, dann hat man es gemerkt, aber ich hätte dem Teil auch einen 6-Zylinder unterstellt.
Ich bin mir sicher, dass die meisten Fahrer den Unterschied zwischen 520d, 525d (egal ob 4- oder 6-Ender) und 530d nicht wirklich bemerken werden im normalen Verkehr.
CU Oliver
Jemand der mich versteht. 😉 Was ich an dem 20d wirklich faszinierend finde ist der verblüffende Verbrauch für ein erwachsenes Auto. Der einzige Unterschied den man spürt ist imho wirklich nur die Motorleistung bei Vollgas, sonst vermisst man im Vergleich absolut nichts. Ich finde, ein Auto mit einem besseren Preis/Leistungsverhältnis muss man lange suchen.
Zum Zylinderthema bin ich übrigens der Überzeugung, wenn BMW erstmal den i8 mit dem 3 Zylinder Hybrid etabliert hat, oder Porsche den 918 - die dann allen um die Ohren fahren - wird die Frage 4-, 6-, 8-Zylinder mit Bi- oder Triturbo zur Nebensache. Für den wirklichen Fahrspaß mit Monsterdrehmoment geht's dann mehr um die Frage: Bi- oder Quartupel E-Antrieb für jedes Rad.
rein rational betrachtet ist gegen die 4 Zyl vielleicht gar nicht soviel einzuwenden (rein emotional ist das sicher bei jedem anders), aber dann bitte auch rationale Preise:
Den 528i 4Zyl zum fast identischen Preis wie den 528i 6 Zyl zu verkaufen finde ich schon ein wenig dreist.
Wenn schon downsizing, dann auch beim Preis !