520d E61 LCI als Zugfahrzeug?

BMW 5er E60

Hallo!

Ich werde mir im Frühjahr einen gebrauchten E61 zulegen, so ab Bj. Mitte 2008. Automatik.
Nach einiger Recherche (auch hier im Forum) ist der 520d mit in die engere Motorenauswahl gerückt.

Nun aber zum eigentlichen Punkt:
Ich ziehe knapp 3000km pro Jahr einen Wohnwagen (1,5 to) hinter mir her. Auch mal über die Alpen, oder die Kasseler Berge...

Natürlich wäre da ein 6ender besser, aber der 520d reizt mich von den Unterhaltskosten her. Und 177PS sind ja auch schon was, schliesslich fahre ich die restlichen km "solo".

Hat da jemand Erfahrungen mit 520d und Wohnwagen und berichtet mal?

Habe leider zu diesem speziellen Thema wenig bis gar nix aufschlussreiches gefunden.

Und falls die AHK nachgerüstet werden muss: lässt sich die Anhängerspurkontrolle (wie bei der AHK ab Werk) "nachprogrammieren" oder ist das weiterer technischer Aufwand?

Vielen Dank vorab!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von albeer


Zur Info .. die PS spielen keine Rolle .. auf was man achten sollte ist das Drehmoment .. vor allem wenn man was ziehen möchte.
Die Leistung ist ein Indiz für die Höchstgeschwindigkeit wogegen das Moment eine Aussage über die Beschleunigung angibt.

Herzlichen Glückwunsch! 🙂

Der NM-Award der Woche geht dieses mal an albeer.

Ein wirklich würdiger Preisträger! 😁

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Zitat:

Original geschrieben von Matty



Zitat:

Original geschrieben von xx-GT-xx


Ja das ist klar, deshalb hab ich auch keinen Wohnwagen 😁
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass man sich nicht den 520d holen sollte, sondern liber den 525d

Hallo,

also ich weiss nicht warum man sich nicht den 520d holen sollte, ich fahre jetzt seit Dezember meinen dritten 520da Touring und bin mit dem Fahrzeug und den Fahrleistungen zufrieden.

Gruß Matt

Ich finde dass ein E60/E61 mindestens ein 525d sein sollte (Geschäftswagen ausgenommen) Ist sonst wie ein E 200 Kompressor, E 200 CDI oder ML 280 oder so was. Ist einfach nicht der passende Motor für das jeweilige Auto 😮

Ich finde dass ein E60/E61 mindestens ein 525d sein sollte (Geschäftswagen ausgenommen) Ist sonst wie ein E 200 Kompressor, E 200 CDI oder ML 280 oder so was. Ist einfach nicht der passende Motor für das jeweilige Auto 😮??????

Verstehe ich nicht. Die Motoren passen sogar sehr gut zu den Fahrzeugen. Sind doch alle Fahrzeuge mit völlig ausreichenden Fahrleistungen und der Unterhalt ist auch überschaubar.
Was kann ein 525 d so sehr viel besser wie ein 520 d ?????

Zitat:

Original geschrieben von xx-GT-xx



Zitat:

Original geschrieben von Matty


Hallo,

also ich weiss nicht warum man sich nicht den 520d holen sollte, ich fahre jetzt seit Dezember meinen dritten 520da Touring und bin mit dem Fahrzeug und den Fahrleistungen zufrieden.

Gruß Matt

Ich finde dass ein E60/E61 mindestens ein 525d sein sollte (Geschäftswagen ausgenommen) Ist sonst wie ein E 200 Kompressor, E 200 CDI oder ML 280 oder so was. Ist einfach nicht der passende Motor für das jeweilige Auto 😮

Sehe ich auch so wie du. Habe mich daher im X3 nach Probefahrten für den 30d entschieden.

Wenn schon Diesel und BMW, die Marke, die für ihre Reihensechser berühmt ist, dann R6.

Die Differenz der Unterhaltskosten bei 520d und 525d ist so gering, dass, falls das eine entscheidende Rolle spielen sollte, der 5er sowieso das falsche Auto ist.

Der 20d-Motor ist für einen R4-Diesel zweifellos klasse und mag für einen 1er auch angemessen sein, aber das Bessere (525d) ist eben des Guten (520d) Feind. Das gilt im E60 umso mehr.

blablabla 6 Zylinder blablabla besser - die Frage war doch ob einer Erfahrung mit dem 520d als Zugfahrzeug gesammelt hat oder?
Der 4/6 Zylinder-Punkt ist doch schon SEEEEEEEEHHHR ausgiebig diskutiert worden - so etwa 30 mal...

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Genau, der x20d ist sowohl als Zugmaschine, im 1-er, genauso auch im 3-er und 5-er angemessen. Wenn ich das Gelaber über bald 380 Nm und 184 PS, 227km/h Spitze und 8,1 von 0-100km/h immer höre. Die tun immer so, als ob das Teil keine Stulle vom Teller ziehen würde. So ein Schmarr'n immer.

Allein dieser Motor ist ein wesentlicher Bestandteil dafür, dass BMW im Flottenausstoß mittlerweile sogar vor VW positioniert ist, MB und Audi weit distanziert hat und HALLO!!!, sich damit auch gute Chancen auf die weitere Zukunft als Premiumhersteller sichert. Hinzu kommt dann noch, dass man das mit den o.g. BMW-typischen Fahrleistungen untermauern kann.

Hallo,

ich finde es schon traurig, wie die Diskussion hier entgleitet.

Kann man nicht einfach die gestellte Frage beantworten?

Der 520dA 177PS ist für einen 1500 kg-Wohnwagen ein Zugwagen, der im Gespannbetrieb keine Wünsche offen lässt.

Es gibt im übrigen reichlich gute sachliche Gründe, die gerade für den Kauf eines 520d sprechen, z. B. Euro 5, geringer CO2-Ausstoß usw.

Gruß Rainer

Hallo!

Ich danke erstmal denjenigen, die in der Frage sachlich geantwortet haben und das ggf. noch weiter tun werden. Ich lese gerne weiter mit wie sicher viele andere auch.
Und der eine oder andere "abweichende" Beitrag ist ja ok, solange es irgenwann zum Thema zurückkehrt.

Mir geht es einfach so, dass ich ein bestimmtes Budget habe, welches ich bestmöglich ausreizen möchte. Die "Heizerzeiten" sind bei mir vorbei, ich freue mich lieber über geringstmögliche Unterhaltskosten bei einer gleichzeitig technisch üppigen Ausstattung auf hohem Niveau. Eine in meinen Augen sinnvolle Kombination aus Spaß am Geldbeutel und am Fahrzeug selbst.

Ich habe auch bis vor gar nicht langer Zeit gedacht, in den nächsten 5er MUSS wieder ein 6-Zylinder rein. Unbedingt. Aber im Gegensatz zu anscheinend vielen anderen hier muss ich meinen Sprit allein aus eigener Tasche bezahlen und kann das nur im Rahmen der KM-Pauschale geltend machen. Ich schaffe mir das Auto privat an und nutze es nicht geschäftlich und habe daher eine ganz andere Kalkulation.
Und die Behauptung der 525d wäre annähernd genau so teuer im Unterhalt wie der 520d ist schlicht unrichtig. Der 520 ist günstiger in der Anschaffung und besser im Wertverlust, vom Verbrauch mal ganz zu schweigen.
Und mit der ovalen Tröte und dem fehlenden Nierenchrom könnte ich leben.
Nur ein Urteil als Zugwagen konnte ich mir noch nicht machen. Daher nochmal ein Danke an diese Antworten.

Aber es ist ja noch nix entschieden. Ausser das es wieder ein 5er Touring mit Automatik wird.
Diese Macke gönn ich mir... 😉

Hallo,

noch zur Nachrüstung der Anhängekupplung:

Wenn der Original BMW Elektrosatz verbaut wird, kann die BMW Werkstatt das Anhängermodul programmieren und Funktionen wie z. B. "Anhängererkennung beim ESP" aktivieren. Von diesem System solltest Du aber nicht zu viel erwarten. Ein erfahrener Wohnwagenfahrer bremst bereits, bevor das ESP ein Schlingern erkennt und etwas anderes macht das System im E 61 auch nicht.

Bei der Nachrüstung solltest Du einkalkulieren, dass ggf. ein stärkerer Kühlerlüfter verbaut werden muss, was zusätzliche Kosten bedeutet.

Übrigens:

Euro 5 hat der 520d afaik ab Produktion 09/08. Hier lohnt sich also ein Blick in die Unterlagen. Momentan bringt Euro 5 noch nicht viel, aber es gibt dem Wagen mit Sicherheit ein Stück Zukunft.

Gruß Rainer

Hallo,

haben nun mit unserem 5er evtl. vor um die 2,2 - 2,3 Tonnen zu ziehen.
Im Schein sind leider nur bis 1,8 Tonnen eingetragen.
Nun habe ich schon mehrfach gehört das man da evtl. noch was auflasten lassen kann.
Wie läuft das ab und hat jemand damit evtl. schon Erfahrungen?

Danke für eure Hilfe

Tom

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'BMW 520D E61 Touring - wie die Anhängelast auflasten lassen?' überführt.]

Hallo,

ja da geht noch etwas und ich habe damit schon reichlich Erfahrungen gesammelt.

Interessant wäre zunächst, was ihr ziehen wollt und wie oft das sein soll.

Hat der Wagen Schaltgetriebe oder Automatik, ist die AHK werkseitig montiert?

Du schreibst, dass Du 2,2 oder 2,3 Tonnen ziehen möchtest. Worauf bezieht sich dieser Wert, meinst Du das tatsächliche Gesamtgewicht des Anhängers oder die tatsächliche Achslast?

Hat der Wagen noch Garantie?

Gruß Rainer

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'BMW 520D E61 Touring - wie die Anhängelast auflasten lassen?' überführt.]

Hi,

also das ist ein Handschalter und er hat keine Garantie mehr.
AHK ist die automatisch ausfahrbare vom Werk.

Die ca. 2,2 TO sollen der Anhänger + Ladung sein.
Wir bauen unser Haus und Garten um und da sind wir auch mit schwerem Gewicht unterwegs (Geräte, Bagger, Müll und Schutt).

Anhänger ca. 450kg und restliche Gewicht von ca. 1800kg dann die Zuladung.

Danke schon mal für Tips

Tom

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'BMW 520D E61 Touring - wie die Anhängelast auflasten lassen?' überführt.]

Hallo,

es gibt grds. 3 Möglichkeiten:

1.)

Bei der BMW Kundenbetreuung eine Freigabe für eine höhere Anhängelast beantragen. Problem dabei ist, dass BMW diese nur für bestimmte Anhängerkategorien (i. d. R. für Sportzwecke erteilt). Ich habe für meinen 520dA touring eine Freigabe für 2000 kg für Sportzwecke bekommen.

Vorteil ist, dass es außer Gebühren für TÜV und Zulassungsstelle nichts kostet und die Garantie uneingeschränkt erhalten bleibt.

Die Anhängekupplungen beim E 61 sind übrigens für 2200 kg ausgelegt, die BMW auch für den 530d auf Antrag freigibt.

2.)

An die Firma Scholz tuning wenden (www.fahrzeugauflastung.de). Die bieten auch weitergehende Erhöhungen über ein Einzelgutachten des TÜV an. Nachteil ist, dass es afaik ca. 300 € kostet und ggf. das Gesamtzuggewicht beschränkt wird, d. h. der Zugwagen darf bei Ausnutzung der Anhängelast nicht voll beladen werden.

In einem Wohnwagen Forum habe ich schon mehrfach davon gelesen, dass die Abwicklung über die Fa. Scholz gut gelaufen ist.

In meinem Fall wollte Herr Scholz eine Auflastung auf 2100 kg oder 2200 kg anbieten, allerdings mit Beschränkung des Gesamtzuggewichtes. Vielleicht kann man in so einem Fall die Freigabe von 2000 kg seitens BMW in der Argumentation mit einwerfen. Ich habe es in meinem Fall wegen der noch 3 Jahre laufen €+ bei der BMW-Lösung belassen.

3.)

Den Anhänger nicht voll beladen, d. h. ggf. zweimal fahren. Die tatsächliche Stützlast kommt übrigens in allen Fällen noch zu der zulässigen Anhängelast hinzu.

Gruß Rainer

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'BMW 520D E61 Touring - wie die Anhängelast auflasten lassen?' überführt.]

Hallo hab auch bei der Kundenbetreuung nach gefragt bei mir besteht das Problem das ich eine AHK von Oris habe und nicht von Westfalia, meine AHK ist von der Bauart die gleiche (Abnehmbar) und darf 2500Kg ziehen.

Was für ein schwachsinn bei BMW nur wegen dem Hersteller keine Freigabe auszustellen, würde ich bei China Kupplungen verstehen früher war es besser in der E34 und E38 Zeit da ging es über den D-Wert.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'BMW 520D E61 Touring - wie die Anhängelast auflasten lassen?' überführt.]

Es hängt auch von der Motorisierung ab. Ich habe die originale AHK ab Werk und den 3 Liter Diesel, also 530xdA. Habe standardmäßig 2 Tonnen eingetragen. Davon ausgehend, das du einen Touring hast, wird der immer gerade stehen, auch wenn du überlädst, wegen der Niveauregulierung. Optisch wird man ihm die Überladung also erstmal nicht ansehen.

Auch auf das Risiko hin die Moralapostel wieder auf den Plan zu rufen.
Solange du deinen Minibagger und den Bauschutt nicht hunderte Kilometer draußen rumfährst, häng es an und fahr einfach.
Hatte letzten Sommer einen Zweiachser dran, mit Eichenstämmen mit 80cm Durchmesser drauf, mit Bagger übereinandergelegt und mit LKW Spanngurten gesichert. Werden wohl mit Hänger deutlich über 2,5 Tonnen, wenn nicht sogar an die 3 Tonnen gewesen sein. Das das aufs Material geht ist mir klar, aber mal überlebt er das schon. Der Trecker hatte einen Platten und es waren vielleicht 10km zu fahren. Also schnell das Auto genommen.

Deine 2,2 Tonnen sind von der Sache her kein Thema.
Muss natürlich jeder selber wissen, Risiko Kontrolle, Unfallrisiko usw. Wir wohnen hier so abseits, hier juckt das keinen. Ich kann zu dieser Tageszeit 20km Landstraße fahren, ohne einmal abblenden zu müssen. Wenn was passiert, dann nur mir selbst.

Und wenn ich die Holz LKW so sehe, werden die bei der Gewichtskontrolle sicher nicht bei einem 5er mit Anhänger ansetzen.

Solange du nicht Berlin Mitte wohnst, gegenüber vom Polizeirevier baust und demonstrativ drei Mal am Tag extra langsam da vorbeifährst, passiert da nichts.

Auflastung hatten wir damals angefragt, gibts nur für Sportgeräte Anhänger. Bin mir nicht sicher ob sogar grünes Kennzeichen erforderlich war. Anders keine Chance.
Umbauten machen m.E. keinen Sinn, weil wenn man so oft schwere Sachen ziehen will, und das Fahrzeug ständig im Grenzbereich bewegt, kann man sich auch gleich einen X5 oder sowas anschaffen, wo mehr Reserven da sind.

Wenn du 1000% sicher sein willst, musst du wohl oder übel ein anderes Auto anschaffen/ leihen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'BMW 520D E61 Touring - wie die Anhängelast auflasten lassen?' überführt.]

Hallo,

@ mane87:

Was für einen Anhänger möchtest Du ziehen und wieviel wiegt der?

Die "Original-BMW-Anhängekupplung" steht standardmäßig in den Freigaben von BMW drin. Es ist dann Sache des TÜV- bzw. Dekra-Prüfers zu entscheiden, ob er es auch mit der montierten Kupplung einträgt. Der TÜV-Sachverständige meines Vertrauens hat immer nur müde über die Formulierung gelächelt und sich nach dem D-Wert der Kupplung gerichtet.

BMW wird allerdings keine Freigabe für mehr als 2200 kg Anhängelast erteilen, da die Spezifikation von BMW beim E61 nur bis 2200 kg geht. Hier kann man noch die tatsächliche Stützlast (bis 90 kg) addieren, so dass der Anhänger max. 2290 kg wiegen darf.

Gruß Rainer

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'BMW 520D E61 Touring - wie die Anhängelast auflasten lassen?' überführt.]

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