3C Variant TDI von AB wg. Motor mit Note 5 versenkt
In der aktuellen AB wird der TDI wegen ständiger Motorprobleme mit der Note 5 versenkt. Das Fahrzeug wird an sich recht gut beurteilt, so dass hier wohl wieder reichlich Wasser auf die Mühlen insbesondere der "gebrannten" 3C 125kW Fraktion- hatte ich auch mal ;-) fließen dürfte...
Gruß
ALZA
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von anyuser
außerdem iss doch klar das der PD Motor nun unter allen Umständen von allen & überall erst recht schlecht geredet wird.... 😠
Ja da habt ihr recht mein Motor wurde jetzt nach 2 1/2 Jahren und 143000 km getauscht da die Ölpumpe den Geist aufgegeben hat und die Folgeschäden zu gross waren,wirklich ein super Motor da würde ich nie was schlechtes darüber sagen. Der ganze Passat ist doch ein Prachtstück, dritter Ladedruckschlauch , Motorbrummen, Wasser in den Scheinwerfer,Risse in den Sitzen beim Leder, knarzendes Fahrwerk wenn es kalt ist ,klackernde Stellmotoren der Klimatronic, defekte Radlager und ungleichmässig ablaufende Räder, Airbacklampe aufgeleuchtet -Stecker defekt,defekte Parksensoren hinten,ausgefallene Kraftstoffpumpe, 2 mal abgeschleppt und das alles bei einem Auto!
Bravo Volkswagen ihr macht das wirklich gut.
Gruss Oliver
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Zitat:
Original geschrieben von Ascona 2.0
Naja VW ist eben doch nicht "DAS AUTO", sondern nur ein Auto wie jedes andere auch.MfG Andre
ich wusste bis heute nicht das vw ein auto ist, aber man lernt ja nie aus :-)
Also, ich hab auch gerade mal den Test komplett gelesen. Was soll man dazu sagen. Die Werkstatt hat sämtliche Werks-bugfixes längere Zeit übersehen, dadurch ist auch zu erklären, warum dann soviel kaputt gegangen ist. Die Risse im Zylinderkop waren kein Serienfehler, sonden nur eine defekte Charge, die VW dann eh gratis getauscht hat. (oder zumindest hätte, wenn die Werkstatt besser gewesen wäre)
Dann hat die Werkstatt den defekten Temperaturfühler übersehen und deswegen 9X !! den Motor zerlegt und Teile ausgetauscht (auch die Pumpedüseeinheiten) welche gar nicht kaputt waren. Der große Motor war halt in Sachen "Kinderkrankheiten" ein Fehlgriff und musste halt deswegen öfters in die Werkstatt, ist aber bei einem neuentwickelten Auto mal auch nicht so was ungewöhnliches. (Hat halt die Negativpunkte erhöht)
=> Fazit: 100% miserable Werkstatt, aber ich könnte jetzt nix finden, wo man den Wagen dann so schlecht darstellen könnte. Beim zerlegten Auto soll ja auch alles einen guten Eindruck hinterlassen haben.
Man beachte, dass dieser Test die 100000 km innerhalb der Werksgarantie schaffte. Jedoch schaffen das die wenigsten, meistens wird privat bei Diesel max. 25000 km pro Jahr gefahren. Ich wäre gespannt, wie VW sich nach Ablauf der Werksgarantie verhält, ob und wenn ja wieviel Kulanz gewährt wird.
Eines sollte man aber auch nicht vergessen, nämlich die Fahrweise des Fahrzeugnutzers. Wer mit voller Wucht über Bordsteine und über schlechte Wegstrecken prescht, braucht sich nicht über defkte Radlager und Fahrwerke wundern. Auch mögen Motoren auch in der heutigen Zeit nicht im kalten Betriebszustand gequält werden. Und wer den Schalthebel als Handauflage benutzt kann auch nebenbei die Synchronringe im Getriebe abnutzen.
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Ist klar, jeder fährt nun mal anders, vor allem:
In diesem Test wurde ja z.B. das Auto tagelang mit vollem Anhänger und gleichzeitig selbst voll beladen herumgefahren. Wer hat denn schon einen Anhänger und wenn man diesen hat, wie oft wird der voll beladen....
Auch ist mehrere Stunden mit fast Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn eine Quälerei, die bestimmt nicht jeder seinem Auto antut.
Zitat:
Original geschrieben von meister007
Und wer den Schalthebel als Handauflage benutzt kann auch nebenbei die Synchronringe im Getriebe abnutzen.
Echt? Das mache ich schon immer so ( ca. 14 Jahre, 450.000km bei 2 Autos ) bis jetzt hat es die Getriebe nie gestört.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Nachverbrenner
Ist klar, jeder fährt nun mal anders, vor allem:
In diesem Test wurde ja z.B. das Auto tagelang mit vollem Anhänger und gleichzeitig selbst voll beladen herumgefahren. Wer hat denn schon einen Anhänger und wenn man diesen hat, wie oft wird der voll beladen....
Auch ist mehrere Stunden mit fast Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn eine Quälerei, die bestimmt nicht jeder seinem Auto antut.
aber genau dieses wird im Vorfeld der Serienfreigabe getestet. Fahr mal an die Großglockner Hochalpenstraße, da siehste was ich meine.
Ist der 3c jetzt prinzipiell schlechter, oder besser als der 3b?? (Hab mir ja einen 3c bestellt, fahre im Moment noch 3b, aber bei den Forenbeiträgen bekommt man ja auch teilweise Angst)
Würdet ihr den 3c empfehlen. (Könnte man ja mal eine Umfrage einrichten, auch mit Fehleranzahl)
@Nachverbrenner: Habe die gleichen Bedenken wie du! Habe mir einen Passat 2.0 TDI mit DSG bestellt und bin nach diesem Test auch leicht geschockt. Naja..hoffe mal für dich und mich das beste.
Gruß vom Chris
Ich meine, das Problem ist nicht, dass VW bei EINEM Test schlecht abgeschnitten hat, sowas kann bei jeder Marke passieren.
Bedenklich ist, dass es mehrere Tests mit einem negativem Ergebnis für VW gibt.
Erstaunlich ist, wie die Mängel hier von einigen bagatellisiert werden. Selbst wenn die Fehler bei neuen Modellen abgestellt sind, wären noch immer die Gebrauchtwagenkäufer betroffen. Es kann ja nicht sein, dass der Kunde den Beta-Tester spielen soll. (Gilt für alle Marken)
Interessant wäre es, die Reaktion einiger hier zu erfahren (von beiden Lagern), wenn es sich um einen Opel, Ford etc. gehandelt hätte.
Schön wäre es, wenn VW aus den Fehlern lernen würde (befürchte aber die sind z.Zt. sehr mit sich selbst/Porsche beschäftigt) .
Ansonsten halte ich den Passat Variant grundsätzlich für ein sehr gutes Auto (aber den Vectra Caravan noch einen Tick besser 😉 )
Ich hab ja eigentlich eh keine Chance, ich muss einen Passat nehmen, nur in dem hab ich aufgrund meiner Größe schön Platz (2m)
Der 3b hat halt nie Probleme gehabt.....
Zitat:
Original geschrieben von nanimarc
Moin Leute, hab gerade die AB gelesen, und finde das Abschneiden nicht dramatisch, immerhin haben die wirklich ein Auto der ersten 170 pS TDI Stunde erwischt, und was es da für Probleme schon im Vorfeld gegeben hat, hätte so manchen Käufer schon als vermeintlichen Betatester aufhorchen lassen sollen.
Dramatisch finde ich das Abschneiden auch nicht unbedingt, zumal ein Teil der Misere meiner Meinung nach der Werkstatt und der Kommunikation dieser mit WOB anzulasten ist. Allerdings treten im Dauertest Dinge auf, die auch hier schon gehäuft zur Sprache kamen: Die schwächelnde Klimaanlage, die Unzulänglichkeiten des DSG und natürlich die bekannten Malaisen des 170er-TDI.
Die Bilanz wurde in erster Linie dadurch verhagelt, daß die Werkstatt x-Mal im Nebel herumgestochert hat und keine eindeutige Fehlerdiagnose möglich war. => keine Defekte vom Diagnosegerät auffindbar. Typisch für neuere Diesel! Das Ding mackt Mucken, der Fehlerspeicher zeigt keine Meldung, tja, und wo bei dem ganzen Elektronikkram soll die Werkstatt dann anfangen? Wenn dann im nächsten Schritt die Kommunikation mit der Technikabteilung in WOB hakt, ist die Werkstattcrew auch schnell aufgeschmissen. So hat sich dann der Fehler dieses defekten und nicht diagnostizierten T3-Temperatursensors durch den ganzen Dauertest gezogen. Und schon ist die Bilanz versaut. Ein simpler Passat Trendline 1,6 mit Magerausstattung hätte den Test sicher mit Bravour durchlaufen. 😁
Ich kenne aufwendige Fehlersuche aus den Erzählungen meines Onkels (Werkstattmeister bei VW/Audi). Irgendwann ist das Werkstattteam vor Ort bei unauffindbaren und nicht nachvollziehbaren Fehlern mit seinem Latein am Ende und es wird die Technikabteilung in WOB eingeschaltet. Heutzutage geht vieles online. WOB kann direkt mit dem betroffenen Fzg. vernetzt werden und hat Zugriff auf alle Werte. Wenn mal ein Phaeton V10 TDI mit Mucken strandet, gibt´s fast keine andere Möglichkeit... Es kommt immer darauf an, wie sich die Werkstatt für den Kunden und das Fahrzeug einsetzt.
Zitat:
Original geschrieben von omidriver
Selbst wenn die Fehler bei neuen Modellen abgestellt sind, wären noch immer die Gebrauchtwagenkäufer betroffen.
Im Falle des 170er-TDI bestehen die Probleme ja leider bis zum Schluß, bis der PD durch den CR-Diesel abgelöst wurde. Man muß sicher nicht davor zurückschrecken einen 2007er-Passat zu kaufen, aber wer über den 170er-TDI nicht informiert ist, wird über kurz oder lang wohl den üblichen Ärger mit den verkokenden PD-Elementen bekommen. 🙄
Was bei einem Serienfehler eines Motors passieren kann, habe ich bei Saab (ich fuhr vor dem Vectra einen 9-5 3,0 TiD) erlebt: Der 3,0 V6 TiD-Motor von Isuzu wurde von Ende 2001 bis Mitte 2005 mit ein und demselben, nicht kurierbaren Serienfehler im 9-5 verbaut. Aufgrund thermischer Unzulänglichkeiten i.V.m. einem kurz übersetzten 5-Gang-Getriebe sacken bei einem Großteil der Motoren durch Überhitzung über kurz oder lang die Zylinderlaufbuchsen um wenige Hundertstel Millimeter ab. => der Motor wird undicht => irreparabler Totalschaden. Diese Motorengeschichte ging nie durch die Presse. Dafür ist Saab zu klein und unwichtig. Aber die Saabfahrer- und Interessentengemeinde ist durch Internetforen sehr gut informiert und so weiß mittlwerweile jeder, daß der Motor nichts taugt. Ein Saab mit dem o.g. Motor ist unverkäuflich geworden. Den faßt niemand mehr an. Saab selbst kauft seit einigen Monaten in D die Kisten zu überhöhten Konditionen gegen einen neuen Saab zurück und läßt sie verschrotten...
Die Frage ist, ob der 170 PS-PD-TDI dank gut informierter Konsumenten auf dem Gebrauchtwagenmarkt noch große Chancen haben wird. Der Markt ist sowieso übersättigt und es kommen permanent unzählige Leasingrückläufer dazu. Da sucht sich ein gut informierter Käufer sicher nicht den Mängelmotor der Passat-Motorenpalette aus.
Leute, der Wertverlust stimmt.
Vor drei Monaten war meiner noch 28800€ wert (30000km), jetzt nur noch 22800€ (36000km).
Das war die Aussage meines 🙂 bei Neuleasing eines A6 Allroad.
Der Preisverfall ist astronomisch und ich bezweifle, daß ich in 26 Monaten nach Auslauf der Finanzierung noch die berechneten 17500€ erziele.
gruss
19FC
Zitat:
Original geschrieben von Nachverbrenner
Ist klar, jeder fährt nun mal anders, vor allem:
In diesem Test wurde ja z.B. das Auto tagelang mit vollem Anhänger und gleichzeitig selbst voll beladen herumgefahren. Wer hat denn schon einen Anhänger und wenn man diesen hat, wie oft wird der voll beladen....
Auch ist mehrere Stunden mit fast Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn eine Quälerei, die bestimmt nicht jeder seinem Auto antut.
Sorry ,aber das ist blödsinn! Wenn VW schon 1800kg angibt bei der Anhängelast dann muss das Fahrzeug damit klarkommen. Und wenn ich mein Boot ziehe dann kann ich nicht mit dem leeren Trailer rumfahren, da ist das Gespann 1400 kg.
Zu den Radlagern: Ich fahre nie über Randsteine aber die Radlager waren trotzdem kaputt. Die schlaue Garage hat es nicht mal gemerkt. Die haben gesagt das es die Reifen seien. Erst als ich sagte sie sollen die Radlager auf meine Kosten wechseln war Ruhe im Fahrzeug-leider nur für knapp 40000km jetzt sind sie wieder laut.
Das knarzen im Fahrwerk über lange Bodenwelle hat das Fahrzeug von Anfang an und VW hat es bis heute nicht geschaft diese Geräusche zu beheben.
Liebe Passatfreunde, ihr könnt hier das Fahrzeug gerne schönreden, ich habe mit meinem Firmenwagen genug erlebt. Und mir ist auch klar wenn man von einem alten oder minderen Fahrzeug kommt ist man begeistert vom Passat. Wer aber mal einen wer aber die richtigen Premiummarken kennt weiss das es noch eine andere Welt gibt. Und hier zähle ich auch Audi NICHT dazu!! Mein Vater hatte seinen 3 Jahre alten A6 zum TÜF angemeldet und das Kostendach war knapp 4000 Euro nach 110000 km -dafür , meinte die Garage ,hält das Auto nochmals 3-4 Jahre......Bravo!