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330d mit 200.000 Kilometer

BMW 3er F31

Guten Tag, ich überlege mir einen 3er zu kaufen. Von den 3 Liter Diesel Motoren hört man kaum was schlechtes und deswegen wird meine Wahl wohl auf einen 330d fallen. Ich habe gelesen das die Laufleistung bei den Motoren Nebensächlich sein soll. Aber ist es wirklich zu empfehlen einen 3er mit dem Kilometerstand zu kaufen? Ich fahre ca 20.000 im Jahr und würde ihn gerne 5 Jahre oder länger fahren. Laufleistungen von 300.000 km und mehr sind keine Seltenheit aber ein bisschen unsicher bin ich mir doch.

Kleine Frage noch. Lohnt es sich einen f30 zu kaufen der 5 tausend mehr kostet oder würde ein e90 auch ausreichen? Was sind die deutlichen Vorteile vom f30 gegenüber dem e90?
Optisch finde ich den f30 schon deutlich ansprechender doch ist der technische unterscheid groß und würde ich es bereuen einen e90 gekauft zu haben?

Danke für eure Tips

60 Antworten

Die Frage is immer wie der od die Vorbesitzer mit dem Auto umgegangen sind. Normalerweise schaffen das die Autos locker. Aber wenn man nat immer bei kaltem Motor...

Die 6 Gang ist Lichtjahre hinter der 8HP. Die hat nicht nur 2 Gänge weniger, sondern ist mehr der klassische Wandler und verliert ordentlich Energie am Getriebe. Obendrein noch altmodisch zu bedienen.

Also ein Fahrzeug mit 200 000km zu kaufen um dann noch jährlich 20 000km ohne Probleme fahren zu können
ist schon recht blauäugig.
Die "Grundmotoren" sind schon sehr haltbar aber alles was an anbauteilen vorhanden ist wird eher Probleme machen und damit ist nicht nur der Antrieb gemeint!
Natürlich sieht ein f30 moderner aus und hat die bessere Automatik aber bei Deinem Budget solltest Du auch mal einen blick auf die 90er Baureihe werfen ob sich das was passendes findet oder Dir ein kleineres Modell aussuchen.

Ich weiß nicht, ob ein E90 eine Alternative darstellt.
Die Autos haben doch eher mehr gelaufen als die meisten F30. Und wenn man ein Fahrzeug, welches 10 - 15 Jahre alt ist und nur 100.000 - 150.000km gelaufen ist nimmt, stellt man fest, dass der Wagen eine für einen Diesel sehr geringe Jahresfahrleistung besitzt. Das ist für einen 6 Zylinder Diesel nicht ausnahmslos optimal, da hier viele Kurzstrecken zu befürchten sind.
Aber wir raten hier alle groß rum. Wie hoch ist denn das Budget des TE?
Ich persönlich würde immer ein möglichst junges Auto favorisieren. Beispielsweise ein Leasingrückläufer.

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Wenn der TE sich überlegt einen Wagen mit dieser Laufleistung zu kaufen oder aus Kostengründen ein älteres Modell anzuschaffen wird das Budget entsprechend sein.

Natürlich ist neuer und weniger gelaufen immer besser und um dies zu erfüllen kann es auch gerne ein "kleineres" Modell sein.

Ein Fahrzeug mit wenig Kilometer kann nur ab und zu für längere Strecken genutzt worden sein und ein Fahrzeug mit vielen Kilometer kann täglich nur kurze strecken gefahren sein, man weiß es halt nicht.

Zitat:

@joe_e30 schrieb am 22. Januar 2022 um 09:16:13 Uhr:


Beim 330d gibt es keine Steuerkettenprobleme. Aber ja, die 6 Gang Automatik würde ich auch nicht nehmen, sondern den zeitgleich angebotenen Schalter, und bei der 8HP gibt es ja die Alternative Handschalter leider nicht mehr.

Auch die 6 Zylinder haben „Probleme“ mit der Kette.
Natürlich ist der n47 öfter vertreten, wodurch sowas mehr auffällt.

Frag mal bei Motoreninstandsetzer , welche sich auf BMW spezialisiert haben. Die haben den N57 ständig da.
Das weiß ich, weil meiner da war und ich danach gefragt hatte. Aber wie erwähnt ist der N47 öfter betroffen.

Ich möchte damit nur erwähnen, dass man nicht glauben darf, dass der N57 in jeder Hinsicht unauffällig ist. Das denken einfach sehr viele und ärgern sich später.

Ich weiß nicht genau, von was du redest. Wenn ich einem Motoreninstandsetzer sage, mach mal alles neu, dann wird er auch die Kette und die Ritzel neu machen, wenn es nochmal 400.000 halten soll.

Das mindestens ein N57 Exemplar ständig beim Motorreninstandsetzer ist, ist ja auch klar wenn dieser nur BMW macht. Denn das ist ja nach dem N47 der häufigste Motor und das ist ja nunmal seine Arbeit.

Die Frage ist doch die, fallen N57 überhaupt aus, wie häufig, und was ist dann der Grund. Und da hört man kaum was.

Ich glaube ja kaum, dass du jetzt meinst, die N57 fallen häufig aus und die Steuerkette ist in der Regel der Ausfallgrund für einen N57. Oder willst du das jetzt sagen?

Okay dann möchte ich erwähnen, dass es nicht so dramatisch ist, wie meine Nachricht eventuell rübergekommen ist. Der N57 ist grundsätzlich gut.
Ich möchte einfach betonen, dass man nicht behaupten kann, dass der N57 gar keine Probleme mit der Kette hat. Ich kenne auch persönlich einige Fälle, bei denen die Kette erneuert werden musste.
Im Vergleich zu anderen Motoren ist der N57 grundsätzlich die bessere Wahl.
Wenn ich vom N57 schreibe, dann meine ich die 258ps Variante.
Und nein, die N57 haben meiner Meinung nach keine hohe Ausfallquote. Ganz im Gegenteil

Okay also um es nochmal zusammen zu fassen lohnen sich die 5000€ mehr für den f30?

Das kommt einzig und a!leine auf die beiden Fahrzeuge gegeneinander an und ohne das die jemand
Im einzelnen gesehen hat steht solch eine Aussage auf wackeligen beinen.

Es kommt nicht nur auf den Motor an. Meine bisherigen BMWs habe ich alle bei spätestens 150.000 km verkauft - bis dahin kaum Reparaturen. Mein jetzigen hat die 200.000 km überschritten (weil ich bei BMW nichts passendes anbietet) und dann kommen die Stoßdämpfer, der Auspuff, der Kat, Batterie usw. Wenn man selber Schrauber ist, kein Problem aber es wird halt alles komplizierter (Batterietausch z.B.) und da geht der Freundliche ins Geld. Wenn ein Auto mit 200.000 km dann mal ein Sparbuch anlegen, wenn manin die Werkstatt muss.

Da ist natürlich was wahres dran, aber ein älteres Modell zu nehmen mit ein paar Jahren mehr auf dem Buckel stellt in der Hinsicht das gleiche Problem dar. Die Stoßdämpfer und fahrwerksteile sind auch hinüber und müssten erneuert werden.

Aber mal eine ganz andere Frage, lieber privat kaufen oder einen Händler vorziehen? Ich habe genau den richtigen gefunden doch ist es ein privatanbieter und das schüchtern mich etwas ein

Zitat:

@Niggi3 schrieb am 22. Januar 2022 um 16:49:21 Uhr:



Aber mal eine ganz andere Frage, lieber privat kaufen oder einen Händler vorziehen? Ich habe genau den richtigen gefunden doch ist es ein privatanbieter und das schüchtern mich etwas ein

Händler lohnt sich in der Regel nur, wenn er den Wagen mit gesetzlicher Haftung für gewährleistungspflichtige Mängel verkauft. Die meisten BMW-Autohäuser verkaufen keine > 7 Jahre alten BMW- Fahrzeuge und freie Autohäuser versuchen bei solchen Alt-PKW die gesetzlichen Gewährleistungspflichten durch einen Verkauf im Kundenauftrag zu umgehen. Da kauft man meist billiger direkt von Privat.

Ausnahmen findet man da nur selten. Ich selbst erwarb vor Jahren einmal ein perfekt gepflegtes 14 Jahre altes Fahrzeug mit ca. 100tkm mit voller Mängelhaftung des freien Händlers. Dafür war der Preis ambitionierter als bei etlichen von Privat angebotenen vergleichbaren Fahrzeugen.

Ich zahlte den Preis und das Fahrzeug war so gut, dass innerhalb der Gewährleistungsfrist und auch die Jahre danach kein Mangel auftrat.

Kommt immer drauf an. Autos mit so hoher Laufleistung findet man nicht bei Markenhändlern. Und da ist es ebenso ein Lotteriespiel wie der Kauf von privat. Bei dieser Laufleistung würde ich lieber von privat kaufen. Da lernt man wenigstens den Vorbesitzer kennen und kann dann eher aus dem Bauch heraus entscheiden, ob das vertrauenswürdig ist was mir der Verkäufer erzählt oder nicht.

Ich würde lieber von Privat kaufen, aber nur wenn ich mit den Verkäufer einschätzen kann. Die fehlende Händlergarantie muss natürlich eingepreist sein. Wie oben schon mehrfach erwähnt, ist das Antriebsaggregat N57 + 8HP völlig unauffällig. Falls Getriebeöl noch nicht gewechselt, dann spätestens jetzt. Meiner geht auch schon auf die 200‘ zu und schnurrt wie am ersten Tag. Nix AGR nix DPF. Abgasgegendruck völlig im Soll. Nur Service in der Freien. Ich hatte auch schon 6-Ender vom DB und Audi. So lang war keiner unauffällig.

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