328i - Der Kraftstofftest

BMW 3er F31

Hallo!

Da ich in der letzten Zeit (aus purem technischem Interesse) die verschiedenen Kraftstoffsorten mal ausprobiert habe, wollte ich es hier auch mal posten. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen auch von Interesse.
Normalerweise tanke ich immer Super E 10. Hier wollte ich mal testen, ob spürbare Unterschiede (außer dem Preis) zwischen den Sorten bestehen.

Der Versuchsaufbau genügt zwar sicher nicht wissenschaftlichen Ansprüchen, aber für den Hausgebrauch reicht's. So sah es aus:
1. Tank bis zum Aufleuchten der Warnleuchte leerfahren
2. Auftanken mit dem zu testenden Kraftstoff
3. Auspuffblenden außen und innen reinigen und mit NevrDull polieren (Direkteinspritzer eben...)
4. gut 2.000 km im normalen, gemischten Alltagsbetrieb fahren und immer mit der gleichen Sorte auftanken; danach wieder zu 1.

Und hier die Ergebnisse:

Super E 5

  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km
  • Motor (Geräusch, Leistung etc.): Keine Auffälligkeiten
  • Sonstiges: Keine Auffälligkeiten

Aral Ultimate 102

  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km
  • Motor (Geräusch, Leistung etc.): Keine Auffälligkeiten
  • Sonstiges: Die Rußbildung an den Auspuffblenden war erheblich(!) geringer als bei den anderen Sorten. Erst nach fast 1.000 km war eine dunkle Rußschicht entstanden.

Super E 10

  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km
  • Motor (Geräusch, Leistung etc.): Keine Auffälligkeiten
  • Sonstiges: Keine Auffälligkeiten (Rußbildung genauso wie bei E 5)

Somit kann ich beruhigt weiter zu E 10 greifen und spare 4 Cent pro Liter.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Da ich in der letzten Zeit (aus purem technischem Interesse) die verschiedenen Kraftstoffsorten mal ausprobiert habe, wollte ich es hier auch mal posten. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen auch von Interesse.
Normalerweise tanke ich immer Super E 10. Hier wollte ich mal testen, ob spürbare Unterschiede (außer dem Preis) zwischen den Sorten bestehen.

Der Versuchsaufbau genügt zwar sicher nicht wissenschaftlichen Ansprüchen, aber für den Hausgebrauch reicht's. So sah es aus:
1. Tank bis zum Aufleuchten der Warnleuchte leerfahren
2. Auftanken mit dem zu testenden Kraftstoff
3. Auspuffblenden außen und innen reinigen und mit NevrDull polieren (Direkteinspritzer eben...)
4. gut 2.000 km im normalen, gemischten Alltagsbetrieb fahren und immer mit der gleichen Sorte auftanken; danach wieder zu 1.

Und hier die Ergebnisse:

Super E 5

  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km
  • Motor (Geräusch, Leistung etc.): Keine Auffälligkeiten
  • Sonstiges: Keine Auffälligkeiten

Aral Ultimate 102

  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km
  • Motor (Geräusch, Leistung etc.): Keine Auffälligkeiten
  • Sonstiges: Die Rußbildung an den Auspuffblenden war erheblich(!) geringer als bei den anderen Sorten. Erst nach fast 1.000 km war eine dunkle Rußschicht entstanden.

Super E 10

  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km
  • Motor (Geräusch, Leistung etc.): Keine Auffälligkeiten
  • Sonstiges: Keine Auffälligkeiten (Rußbildung genauso wie bei E 5)

Somit kann ich beruhigt weiter zu E 10 greifen und spare 4 Cent pro Liter.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

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Zitat:

Original geschrieben von Hessi-James


Super E 5
  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km

Aral Ultimate 102
  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km

Super E 10
  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km

Vielen Dank, das sind genau die Informationen, die ich seit einigen Monaten suche.

Deine Ergebnisse stehen im Gegensatz zu meiner bisherigen Hypothese die da lautet, dass die "Premium" Spritsorten (Otto-Kraftstoffe) einen verbrauchsmindernden Effekt haben, solange der Motor im Teillastbereich unterwegs ist. Diese Erkenntnis ist jedoch nicht mehr ganz taufrisch und in meinem letzten Benziner (330i touring, E46) gereift, auch zu einer Zeit, als es die neueren Sorten noch gar nicht auf dem Markt waren. Gilt also nur für den Vergleich von 95 mit 98 Oktan. Damals hatte der Minderverbrauch die Mehrkosten immer überkompensiert, entsprechendes Streckenprofil vorausgesetzt. Mit Bleifuss auch identischer Verbrauch für beiden Kraftstoffsorten bei BAB Langstrecke z. B. nach 21 h.

Mit Deinem Verbrauch von 8,5 l bist Du ganz sicher ausgiebig im Teillastbereich unterwegs gewesen, so dass ich mich jetzt von meiner lieb gewordenen Hypothese verabschieden muss. Mögliche Gründe für die neue Situation:

  • Hypothese gilt nicht für Turbo-Motoren
  • Hypothese gilt nicht für 4-Zylinder
  • Zu Zeiten des E46 war der Ethanol-Anteil im Kraftstoff anders bzw. für 95/98 Oktan identisch

Hier im Forum habe ich mal gelesen, der höhere Ethanol-Anteil würde sich gerade in "hochaufgeladenen" Turbomotoren positiv auswirken, da E10 dadurch klopffester sei. Eine denkbar Erklärung für Dein Ergebnis wäre also, dass die höhere Klopffestigkeit des E10 den insgesamt etwas niedrigeren Energiegehalt kompensiert.

Ich hatte mich mit der Fragestellung auch an die Kundenbetreuung gewendet. Dort wurde mir bestätigt, dass entsprechende Daten zum Verbrauch mit den angebotenen Otto-Kraftstoffen intern vorlägen, diese Informationen jedoch als vertraulich eingestuft werden, so dass man mir als Kunde darüber keine Auskunft erteilen könne.
Aus der Geheimniskrämerei von BMW kann ich nur folgern, dass es dann doch einen Unterschied von 98 und 95 Oktan geben muss, wenn auch nur marginal. Deine Ergebnisse werde ich jedenfalls zum Anlass nehmen, E10 auszuprobieren, was ich bisher auch aufgrund meines eher heterogenen Streckenprofils noch nicht gemacht habe.

Erstmal Danke an den TE für seine Mühe. : )

Ich finde über eine gesamte Tankfüllung bekommt man keine verlässliche Aussage. Da schon die Anzahl Kaltstarts und die Zusammensetzung der Fahrten (Kurz vs. Lang, Stadtanteil, BAB-Anteil, Verkehrsaufkommen) bei geringen Änderungen sehr erhebliche Auswirkung haben kann. Außerdem habe ich bei mir selber schon die Feststellung gemacht, dass ich in der zweiten Hälfte der Tankfüllung unbewusst meine Fahrweise/Fahrtempo immer so anpasse, dass ich am Ende der Tankfüllung bei "meniem Verbrauch" lande (über >20tkm relativ konstant bei 8,2-8,3 Liter beim 320iA Touring).

Soll keine Kritik am TE sein, aber ich würde den für sich genommen sicherlich interessanten Datenpunkt jetzt nicht verallgemeinern. Ich tanke im übrigen selber bei 9 von 10 mal tanken E10. Ab und zu (warum auch immer 😁 ) schütt ich eine von den teureren Plörren in den Tank. Falls es Unterschiede gibt, gehen die bei mir aber ebenfalls unter.

Vor zwei Wochen gab es auf auto.cz einen Vergleichstest von "normalen" und "Premium"-Benzinen. Und die haben es ganz schön "wissenschaftlich" getrieben... Folgendes haben sie zuerst im Labor bestimmt:
- Oktanzahl
- Oxidationsstabilität - Super Plus ist besser / länger lagerfähig, weil es normalerweise weniger Ethanol enthält, der die Lagerfähigkeit sehr negativ beeinflusst (also wichtig z.B. für Cabrio-Fahrer mit Saisonkennzeichen)
- Korrosionsschutz
- Schmierfähigkeit - das dürfte eigentlich der Hauptgrund für die Verwendung von Hochoktan-Benzine sein, weil normales Super-Benzin nicht schmiert
- Dampfdruck (wichtig eigentlich nur für Vergasermotoren, wie z.B. in manchen Motorräder)
- Dichte
- Zusammensetzung (Inhalt von Olefinen, Ethanol, ETBE, (gebundener) Sauerstoff)

Praxistests haben die wie folgt gemacht:
- das gesteste Benzin getankt, den Speicher des Steuergerätes gelöscht, um vorher "gelerntes" Mapping über Klopfsicherheit zu beseitigen, sind dann mehrere Hundert km gefahren und haben dann auf der Motorbremse gemessen. Getestet haben die einen Sauger (1,3-er in einem Skoda Felicia) und einen Turbomotor (1,2TSI in einem Skoda Rapid). Ergebnisse für den Felicia sind für uns uninteressant, beim 1,2TSI (Turbomotor) wurde folgendes festgestellt:
- Absolute Werte für Leistung und Drehmoment quasi identisch (Link)
- spürbarer (und messbarer) Unterschied im Drehmomentverlauf im unteren Drehzahlband, wo aufgrund höherer Klopffestigkeit der Hochoktanbenzine der Motor mehr Drehmoment abgeliefert hat

Verbrauch wurde nicht getestet. Ein Fazit haben die (absichtlich) nicht ausgesprochen, nur Fakten nebeneinander gelegt. Ich habe für mich ausgelesen, dass bis auf die deutlich bessere Schmierfähigkeit mancher (!) Premium-Benzine der Motor auf Dauer evtl. besser geschützt wird und dass das Drehmoment im unteren Bereich besser verläuft. Ob es mir aber den Aufpreis wert ist?? Eher nicht...

Gruß, Bartik

Zitat:

Original geschrieben von Sencer


Erstmal Danke an den TE für seine Mühe. : )

Gerne :-)

Zitat:

Ich finde über eine gesamte Tankfüllung bekommt man keine verlässliche Aussage. Da schon die Anzahl Kaltstarts und die Zusammensetzung der Fahrten (Kurz vs. Lang, Stadtanteil, BAB-Anteil, Verkehrsaufkommen) bei geringen Änderungen sehr erhebliche Auswirkung haben kann. Außerdem habe ich bei mir selber schon die Feststellung gemacht, dass ich in der zweiten Hälfte der Tankfüllung unbewusst meine Fahrweise/Fahrtempo immer so anpasse, dass ich am Ende der Tankfüllung bei "meniem Verbrauch" lande (über >20tkm relativ konstant bei 8,2-8,3 Liter beim 320iA Touring).

Es waren ja auch jeweils gut 2.000 km und nicht nur eine Tankfüllung (so viel schaffe ich trotz 60 Liter Tank dann doch nicht 😁).

Zitat:

Soll keine Kritik am TE sein, aber ich würde den für sich genommen sicherlich interessanten Datenpunkt jetzt nicht verallgemeinern. Ich tanke im übrigen selber bei 9 von 10 mal tanken E10. Ab und zu (warum auch immer 😁 ) schütt ich eine von den teureren Plörren in den Tank. Falls es Unterschiede gibt, gehen die bei mir aber ebenfalls unter.

Verallgemeinern möchte ich auch nicht. Aber einen ähnlichen Test habe ich inzwischen mit mehreren Autos gemacht und das Resultat war immer ähnlich. Und da ich ansonsten E 10 tanke, kann ich die Feststellungen über E 10 auch über erheblich mehr km bestätigen.

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Zitat:

Original geschrieben von Moewenmann



Zitat:

Original geschrieben von Hessi-James


Super E 5
  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km

Aral Ultimate 102
  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km

Super E 10
  • Durchschnittsverbrauch: 8,5 l/100 km
Vielen Dank, das sind genau die Informationen, die ich seit einigen Monaten suche.
Deine Ergebnisse stehen im Gegensatz zu meiner bisherigen Hypothese die da lautet, dass die "Premium" Spritsorten (Otto-Kraftstoffe) einen verbrauchsmindernden Effekt haben, solange der Motor im Teillastbereich unterwegs ist. Diese Erkenntnis ist jedoch nicht mehr ganz taufrisch und in meinem letzten Benziner (330i touring, E46) gereift, auch zu einer Zeit, als es die neueren Sorten noch gar nicht auf dem Markt waren. Gilt also nur für den Vergleich von 95 mit 98 Oktan. Damals hatte der Minderverbrauch die Mehrkosten immer überkompensiert, entsprechendes Streckenprofil vorausgesetzt. Mit Bleifuss auch identischer Verbrauch für beiden Kraftstoffsorten bei BAB Langstrecke z. B. nach 21 h.

Interessant, meine Hypothese geht genau anders herum. Ich hätte erwartet, dass hochoktaniger Kraftstoff seine Stärken eher im hohen Drehzahl- und Drehmomentbereich ausspielt (da, wo die Elektronik den Zündzeitpunkt gen "früh" stellt und es bei Normalsprit zum Klopfen kommt). Der Effekt wäre dann eher in höherer Leistung als in Verbrauchsvorteilen zu sehen (bzw. indirekt: man braucht weniger Kraftstoff für die gleiche Leistung).

Aber da kommt man ja im Alltag nicht so häufig hin (s. u.).

Zitat:

Mit Deinem Verbrauch von 8,5 l bist Du ganz sicher ausgiebig im Teillastbereich unterwegs gewesen, so dass ich mich jetzt von meiner lieb gewordenen Hypothese verabschieden muss. Mögliche Gründe für die neue Situation:

  • Hypothese gilt nicht für Turbo-Motoren
  • Hypothese gilt nicht für 4-Zylinder
  • Zu Zeiten des E46 war der Ethanol-Anteil im Kraftstoff anders bzw. für 95/98 Oktan identisch

Ja, so wie auch Aljubo geschrieben hat, geht das im Alltagsbetrieb auch fast gar nicht anders. Morgens und abends im Berufsverkehr ist eher Mitschwimmen angesagt (und damit Teillastbereich) und ansonsten gibt's immer irgendwen, der einem die Spur blockiert... oder man will halt einfach nur mal cruisen.

Zitat:

Hier im Forum habe ich mal gelesen, der höhere Ethanol-Anteil würde sich gerade in "hochaufgeladenen" Turbomotoren positiv auswirken, da E10 dadurch klopffester sei. Eine denkbar Erklärung für Dein Ergebnis wäre also, dass die höhere Klopffestigkeit des E10 den insgesamt etwas niedrigeren Energiegehalt kompensiert.

Das denke ich auch. E 10 hat etwa 97 Oktan, was ggf. schon von Vorteil sein kann.

Zitat:

Ich hatte mich mit der Fragestellung auch an die Kundenbetreuung gewendet. Dort wurde mir bestätigt, dass entsprechende Daten zum Verbrauch mit den angebotenen Otto-Kraftstoffen intern vorlägen, diese Informationen jedoch als vertraulich eingestuft werden, so dass man mir als Kunde darüber keine Auskunft erteilen könne.
Aus der Geheimniskrämerei von BMW kann ich nur folgern, dass es dann doch einen Unterschied von 98 und 95 Oktan geben muss, wenn auch nur marginal. Deine Ergebnisse werde ich jedenfalls zum Anlass nehmen, E10 auszuprobieren, was ich bisher auch aufgrund meines eher heterogenen Streckenprofils noch nicht gemacht habe.

Immerhin beziehen sich alle Verbrauchsangaben von Benzinmotoren bei BMW auf Kraftstoff mit 98 Oktan (steht im Kleingedruckten des Prospekts). Also scheint es unter Laborbedingungen auf dem Prüfstand marginale Unterschiede zu geben. Aber dort wird ja ohnehin alles unternommen, um das letzte Gramm CO2-Emission zu drücken...

140-160.... nur wenn ein Limit da ist oder jemand meint er muss links den Lehrer geben.

Ansonsten halte ich es mit der alten Parole 'freie Fahrt für freie Bürger'

Das gilt im übrigen natürlich auch für die Wahl des Sprits. Soll doch jeder tanken was er meint.

Interessanter und gut gemachter Test.
Interessant wäre ob beim E10 wirklich 10% Ethanol-Anteil drinnen war.
Anfangs hat es ja geheissen dass in den meisten E10 Säulen der
Anteil noch geringer war. Das würde den absolut identischen
Verbrauch erklären denn normal sollte der Energieinhalt geringer
sein.

Zitat:

Original geschrieben von mkfsns


Interessant wäre ob beim E10 wirklich 10% Ethanol drinnen war,
anfangs hat es ja geheissen dass in den meisten E10 Säulen der
Anteil noch geringer war. Das würde den absolut identischen
Verbrauch erklären denn normal sollte der Energieinhalt geringer
sein.

Etwa ein Jahr später als E10 eingeführt wurde hat der ADAC ausführlich das Benzin untersucht. Zu der Zeit hatten viele Tankstellen ihre Tanks umgestellt.

E5 heißt bis zu 5 % Bioethanol. Bei mehreren ADAC-Stichprobenwaren es 3,0 bis 4,3 Prozent Bioethanol.

E10 heißt bis zu 10 % Bioethanol. Bei mehreren ADAC-Stichprobenwaren es 5,0 bis 7,5 Prozent Bioethanol.

Die Quelle ist online leider nicht mehr auffindbar. Ich hatte mir die Werte aber notiert.

Auf der Basis der hier von Hessi-James geposteten Werte habe ich jetzt die letzten ca. 2500 km ausschließlich E10 (statt zuvor E5) getankt. Der BC Verbrauch ist dabei von 10,3 auf 9,7 l/100 km gesunken.

Streckenprofil ist gleichbleibend ca. 10 % Kurzstrecke, der Rest zu etwa gleichen Teilen Stadt/Land/BAB (meist auch bis >200 km/h soweit möglich).

Sicher nicht repräsentativ. Andere Einsatzbedingungen ergeben bestimmt andere Zahlen.
Bin vielleicht mit ein paar % weniger Leistung unterwegs, aber im Moment die wirtschaftlichste Möglichkeit den Wagen zu bewegen.

Da BMW die eigenen Zahlen nicht nennen möchte, wäre es schön wenn noch ein paar MT-Teilnehmer experimentieren würden. BMW wird Zahlen für "artgerechte" Bewegung ziemlich sicher nicht publizieren.

Beim N55 (335i) bilde ich mir ein, dass E5 einen leichten Verbrauchsvorteil hat ggü. E10, aber auch nicht immer (was durch den schwankenden tatsächlichen Ethanolgehalt auch nicht verwunderlich ist).

Bei unserm CNG-Auto tanke ich wegen der Haltbarkeit nur Superplus rein, weil da der Sprit teilweise mal nen ganzes Jahr ungenutzt im Tank steht.

Gruß

Bei meiner Abholung in der BMW-Welt hat mir der "Übergeber" gesagt, der Motor würde auf jeden Fall E10 vertragen, er dessen Verwendung aber nicht empfiehlt...??? Interessanterweise hat er aber auch gesagt, dass die Verwendung der "Premium-"Kraftstoffe (bzw. Super Plus) auch so gut wie nichts bringt - die Mehrleistung in niedrigsten einstelligen Prozentbereich stünde in keinem Verhältnis zu dem Mehrpreis... 😕😕

Na ja, wie auch immer. Da ich unweit von der Grenze zur Luxemburg wohne und deshalb fast ausschließlich nur dor tanke, kann ich leider an der von Moewenmann gewünschten "Versuchsreihe" nicht teilnehmen - in Lux gibt es E10 nämlich gar nicht...

Gruß, Bartik

Hier mal meine Erfahrung mit dem 328.
Nicht ganz fair, aber möglich ist doch einiges :-)

Zitat:

@odi222 schrieb am 21. August 2014 um 23:26:01 Uhr:


der Thread hier kommt mir irgendwie bekannt vor 😛
Die Bioplörre kommt mir nicht ins Auto 😉😛
weder E5 noch E10 (PS füralle die es noch nicht wissen - E5 = 95 Oktan 😰)

Gruß
odi

Bioplörre? Was glaubst du woher Erdöl kommt? Aus dem Labor?

denke es bezieht sich auf Bioethanol

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